Alette SDE
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Erfahrungsbeschreibung:

Meine Mutter und ich waren sich für die ersten 13 Jahre meines Lebens sehr nahe. Dann drifteten wir auseinander. Wir fanden uns erst wieder in den letzten paar Jahren meines Lebens, etwa 40 Jahre später. Dies war ein oder zwei Jahre ehe bei ihr Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert wurde. Es war direkt nach Weihnachten 2013 und uns wurde gesagt dass sie nur noch Wochen zu leben hätte. Sie lebte noch fast ein Jahr, nicht nur ein paar Wochen. Zum Glück hatte sie Alzheimer also realisierte sie nie dass sie Krebs hatte oder Schmerzen hatte. Wir hatten Glück dass sie uns die ganze Zeit erkannte. Sie spielte auch dreimal die Woche Bridge bis kurz bevor sie starb! Jedesmal wenn wir sie fragten wie sie sich fühlte sagte sie: „Meine Gesundheit ist das Einzige worüber ich mich nicht beklagen kann! Ich habe unter jedem Arm ein Weissbrot!“ Nur im letzten Monat musste sie das Bett hüten und nur am letzten Tag Morphium bekommen. Sie wurde zu Hause im Haus meiner Schwester gepflegt und ich schlief in der letzten Nacht wieder neben ihr Es war der erste Tag in welchem sie nicht mit nicht mit uns kommunizieren konnte, wegen dem Morphium.

Ich lag neben ihr mit meinen Ohrenstöpseln und meine Ohrhörer spielten über die Ohrenstöpsel sanfte Musik in meine Ohren, während ich verzweifelt versuchte ihre unregelmässige Cheyne-Stokes-Atmung zu überhören. Aber ich gab es auf da das Geräusch einfach durch alles ging. Ich konnte nicht schlafen. An einem Punkt entschied ich meine Ohrstöpsel herauszunehmen, die Musik abzustellen und einfach in ihrer dunklen Stunde bei ihr zu SEIN. Dann fragte ich mich ob ich mich mit ihr verbinden könnte. Ich konnte ihre Hand nicht berühren da sie beide unter ihrem Kinn zusammen gepresst hielt. Also berührte ich ihren Arm. Ich weiss nicht was ich erwartet hatte; vielleicht sie sagen zu hören: „Mein Kind es geht mir gut“ oder etwas Ähnliches. Alles was ich weiss ist dass das was ich erlebte mich umhaute.

Ich sah das sanfteste, tiefste, reichhaltigste Licht. Es war weiss und silbern aber vor allem golden. Das Gefühl von äusserstem FRIEDEN war so schön. Es gibt einfach keine Worte in dieser Welt um es zu beschreiben. Ich schlief ein und schlief die ganze Nacht hindurch. Die Krankenschwester weckte mich am nächsten Morgen und sagte: „Junge, was hast du geschlafen! Du hast die ganze Nacht geschnarcht! Ich habe wahrscheinlich lauter geschnarcht als die Cheyne-Stoke-Atmung meiner Mutter und ich bin keine laute Schnarcherin. Ich brachte die Krankenschwester nach Hause und meine Mutter wartete bis ich zurück war ehe sie verstarb. Ich schlug die tibetische Klangschale, liess Musik laufen und wusch ihren Körper, genauso wie ich denjenigen meines Ehemannes wusch nachdem er 2012 gestorben war. Wegen jener Erfahrung konnte ich nicht wirklich über den Tod meiner Mutter trauern. Natürlich vermisse ich sie da sie meine beste Freundin geworden war. Aber es ist als sei sie nach dieser Erfahrung in mein Herz geklettert. Ich fühle dass unsere Verbindung irgendwie eine Brücke geöffnet hat für Ahnenheilung die jetzt geschieht, was eine andere Geschichte ist.

Im folgenden Jahr erlebte ich ein Wunderjahr. Normalerweise nehme ich an einem Workshop für persönliche Entwicklung teil. In jenem Jahr besuchte ich dreizehn Workshops. Sie fielen mir zu und irgendwie hatte ich gerade Zeit an allen teilzunehmen. Sie alle machten Spass. Ich tauchte mit Delfinen, ging zu Tanz-Workshops und hatte ein wirklich gesegnetes Jahr. Ich sah mir einen Film von Wayne Dyer an, der erklärte dass wenn wir aus uns heraustreten und selbstlos werden, wir uns öffnen damit Wunder geschehen können. Wunder sind immer: 1) Positiv, 2) Intensiv, und 3) Unerwartet.  Plötzlich realisierte ich was in jener Nacht geschehen war. Ich musste die Ohrstöpsel herausnehmen, Mein Schlafbedürfnis loslassen, und einfach bei meiner Mutter sein. Dann wurde ich unerwartet von einer intensiven positiven Erfahrung beglückt. Dies öffnete ein Leben von Wundern. Wie Anita Moorjani sagt; es ist ein Ereignis welches eine Tür öffnet damit weitergehende Erkenntnisse geschehen. Zuerst war ich euphorisch und versuchte es jedem zu erklären. Niemand verstand es. Dann begann ich mich in eine Welt zurückzuziehen in welcher ich mich mehr mit der Anderen Seite verband als mit dieser. Nachdem ich Anitas Buch gelesen hatte, erfuhr ich von dieser Webseite und erkannte dass wenn ich vielleicht über meine indirekte NTE Erfahrung schreibe, so könnte dies zum NTE Puzzle beitragen. Ich weiss dass ich hier verstanden und gehört werde. Für mich war die Tatsache dass mir in meiner Erfahrung gezeigt wurde, dass Menschen für uns so klingen würden als würden sie leiden, sie in Wirklichkeit aber bereits in einem Bereich gossen Friedens sind, eine grosse Botschaft von Ermutigung. Vielleicht hilft ja meine Geschichte jemand, der einem geliebten Menschen im Sterbeprozess beisteht, Frieden zu finden.

Hintergrundinformationen:

Geschlecht:    Weiblich

Datum an dem die NTE stattfand:  4 Nov 2014

Gab es zum Zeitpunkt Ihrer Erfahrung ein damit zusammenhängendes lebensbedrohliches Ereignis?    Unsicher     Meine Mutter zeigte mir bei ihrem Übergang die andere Seite. Ansonsten: Half ich meiner Mutter bei ihrem Übergang. Während ihrer Cheyne-Stokes Atmung unter Morphium stehend und unfähig zu kommunizieren. Es war nicht Meine NTE da nicht ich es war die starb. Es war eher WIE eine NTE, da mir durch meine Mutter gezeigt wurde wo sie war und es haute mich um. Aber wegen jener Erfahrung verstehe ich jetzt wenn Menschen von ihren NTEs sprechen. Ich fand dass niemand dem ich zu erklären versuchte was ich fühlte und sah, damit umgehen oder verstehen konnte was ich sagte.

NTE Elemente:

Wie betrachten Sie den Inhalt Ihrer Erfahrung?      Ganz angenehm

Fühlten Sie sich von Ihrem Körper getrennt?   Ich verlor die Wahrnehmung meines Körpers

Wie war Ihre höchste Ebene von Bewusstheit und Wachheit während Ihrer Erfahrung, im Vergleich mit Ihrer Bewusstheit und Wachheit im Alltag?    Mehr Bewusstheit und Wachheit als normal    Ich bin sicher dass meine SDE wahrscheinlich nicht annähernd so intensiv ist wie andere direkt erlebte. Jedoch fand ich, dass sobald ich jenen Bereich betrat ich in einen anderen Bereich transportiert wurde der viel realer und schöner war als irgendetwas was ich vorher je gekannt, erlebt oder mir vorgestellt hatte.

Zu welchem Zeitpunkt während der Erfahrung erlebten Sie die höchste Ebene von Bewusstheit und Wachheit?       Während ich den Ellenbogen meiner Mutter berührte.

Erhöhte sich die Geschwindigkeit  Ihres Denkens?     Nein

Schien die Zeit sich zu beschleunigen oder zu verlangsamen?   Alles schien gleichzeitig zu passieren; oder die Zeit blieb stehen oder verlor jede Bedeutung    Es war eine Leere aus Seligkeit. Während ich bewusstlos wurde blieb ich einfach dort bei meiner Mutter. Vielleicht  geschah da etwas mit meinem Unterbewusstsein, denn jetzt ist sie eins mit mir.

Waren Ihre Sinne lebhafter als gewöhnlich?    Lebhafter als gewöhnlich

Hat sich Ihr Sehen auf irgendeine Weise vom normalen Sehen unterschieden?      Wie ich oben erklärte, war ich müde und wollte schlafen. Ich war in einem normalen Zustand als Pflegerin meiner Mutter. Ich hatte Kummer weil wir uns nie wieder verbinden würden. Aber ich dachte nie dass sie in ihrer anscheinend schrecklichen letzten Nacht tatsächlich in Frieden sein würde!

Hat sich Ihr Gehör auf irgendeine Weise von Ihrem normalen Gehör unterschieden?   Es gab keinen  Ton in der Erfahrung; nur Sehen und ein empfindendes Gefühl von Licht und Frieden. Direkt vor der Erfahrung versuchte ich den Klang ihrer Atmung, der direkt durch meine Ohrstöpsel und die Musik drang, abzublocken. Aber sobald ich sie berührte, hörte ich die ganze Nacht ihre Atmung oder mein Schnarchen nicht mehr.

Schienen Sie Dinge zu bemerken, die sich an einem anderen Ort zutrugen?    Nein    

Gingen Sie in einen Tunnel hinein oder durch einen Tunnel hindurch?   Nein 

Begegneten Sie irgendwelchen (lebenden) oder verstorbenen Wesen, oder nahmen Sie sie wahr?     Nein    

Sahen Sie ein strahlendes Licht, oder fühlten Sie sich davon umgeben?   Ein Licht deutlich mystischen oder jenseitigen Ursprungs

Sahen Sie ein nicht irdisches Licht?     Ja   Es war eine goldene Farbe die nicht auf der Erde existiert. Es gab ein Gefühl von Weiss und Silber, aber hauptsächlich war es eine goldgelbe sanfte Farbe.

Schienen Sie in eine andere, nicht irdische Welt einzutreten?    Ein klar mystischer oder nicht irdischer Bereich

Welche Emotionen verspürten Sie während der Erfahrung?       Totaler und äusserster Friede und Seligkeit.

Hatten Sie ein Gefühl von Frieden oder Wohlgefühl?     Unglaublicher Frieden oder unglaubliches Wohlgefühl

Hatten Sie ein Gefühl von Freude?     Unglaubliche Freude

Hatten Sie ein Empfinden von Einheit oder Harmonie mit dem Universum?     Ich fühlte mich mit der Welt verbunden oder Eins mit ihr.

Schienen Sie plötzlich alles zu verstehen?     Nein    

Erlebten Sie Szenen aus Ihrer Vergangenheit?     Nein    

Erlebten Sie Szenen aus der Zukunft?     Nein     

Erreichten Sie eine Begrenzung oder eine begrenzende physische Struktur?     Nein

Kamen Sie an eine Grenze oder an einen Punkt ohne Wiederkehr?   Nein  

Gott, Spiritualität und Religion:

Welche Religion hatten Sie vor Ihrer Erfahrung?     Unsicher     Ich wuchs als Christin auf bin aber ernsthaft antireligiös. Ich bin jedoch spirituell und habe meine eigene Verbindung mit Gott.

Haben sich Ihre religiösen Praktiken seit Ihrer Erfahrung verändert?     Nein    

Welche Religion haben Sie jetzt?     Christlich- Protestant     Ich war in einem Stadium eine christliche Missionarin, gab mein Heim und meine irdischen Besitztümer auf und verliess meine Familie und mein Land um Gott zu dienen - mit einem Vierjährigen und im 4. Monat schwanger. Bis ich erkannte dass es ein Kult war und davon fortging. Das befreite mich von der Religion obwohl es noch etwa 6 Jahre dauerte um auf eigenen Füssen zu stehen und die nächsten 20 Jahre um in meine eigene Spiritualität hinein zu wachsen. Ich bin jetzt in meinen Überzeugungen und mit mir selbst sehr sicher und glücklich, wie ich es vor zwei Jahren zur Zeit des Sterbens meiner Mutter war.

Enthielt Ihre Erfahrung Merkmale die mir Ihren irdischen Überzeugungen übereinstimmten?     Inhalte die beides waren, übereinstimmend und nicht übereinstimmend, mit den Überzeugungen die Sie zum Zeitpunkt Ihrer Erfahrung hatten       Ich glaube an den Geist/Gott/das Jenseits, nicht an Himmel und Hölle. Aber ich hätte mir nie jenes Licht und jenen Frieden vorstellen können.

Gab es Veränderungen in Ihren Überzeugungen und Werten wegen Ihrer Erfahrung?    Nein   

Schienen Sie einem mystischen Wesen oder einer Präsenz zu begegnen, oder hörten Sie eine nicht identifizierbare Stimme?     Nein

Sahen Sie verstorbene oder religiöse Geister?     Nein

Begegneten oder bemerkten Sie irgendwelche Wesen, die vormals auf der Erde lebten und die namentlich in Religionen beschrieben werden (z.B.: Jesus, Mohammed, Buddha usw.)?     Nein    

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über eine Existenz vor der sterblichen Existenz?     Nein    

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen eine universale Verbundenheit oder Einheit?     Ja     Absolut. Es war Ein Ultimatives Licht.

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über die Existenz Gottes?     Unsicher      Ich fühlte dass das Gefühl von Seligkeit/Liebe der Himmel sei. Gott existiert definitiv.

Betreffend unser irdisches Leben außerhalb der Religion:

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung besonderes Wissen oder Informationen über Ihre Bestimmung/Ihr Ziel?     Nein    

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über den Sinn des Lebens?     Nein   

Glauben Sie nach Ihrer Erfahrung an ein jenseitiges Leben?     Unsicher     Ja     Ich wusste dass meine Mutter auf der Anderen Seite war. Der Tod ist nur ein Durchgang. Ich wusste sofort dass dies die Andere Seite ist.

Erhielten Sie Informationen wie wir unsere Leben leben sollen?     Nein     

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen betreffend die Schwierigkeiten, Herausforderungen und Nöte des Lebens?     Nein    

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über Liebe?     Ja     Die Liebe war Alles was es gibt.

Welche Veränderungen traten in Ihrem Leben auf nach Ihrer NTE?     Unsicher    Ich öffnete mich mehr für die Freude. Ich machte über das nächste Jahr viele Workshops die mir Spass machten. Ich hatte eine wirklich mystische Liebesbeziehung und zog mir einen Seelenfreund in meinen Bereich. Leider war es nicht dauerhaft. Ich begann mich stärker darauf zu konzentrieren mein Leben auf die Reihe zu bringen, mein Haus und mein Mietbereich zu organisieren. Ich begann meine Lebensgeschichten zu schreiben; dies ist eine von etwa fünfzig. Vielleicht werde ich sie eines Tages veröffentlichen (?). Ich möchte mein Einkommen aus dem Haus und meinen Papierkram dieses Jahr organisieren damit ich frei werde um mehr meinen Leidenschaften nachzugehen. Ich möchte meine Geschichten schreiben, Astrologie tun, weniger TUN, und mehr SEIN. Ich möchte mehr Zeit in der Natur verbringen.

Haben sich Ihre Beziehungen spezifisch verändert wegen Ihrer Erfahrung?    Unsicher    Meine Beziehungen mit der Anderen Seite waren realer und werden es zunehmend noch mehr. Ich habe überall durch mein Haus Altare stehen, um meinen verstorbenen Mann, Mutter und Vater, und die Ahnen zu ehren. Meine Beziehungen mit vielen Menschen auf dieser Seite wurden möglicherweise stärker entfremdet, da ich keinen Unsinn reden kann und meine eigene Gesellschaft vorziehe. Jedoch haben sich meine sinnvollen Begegnungen mit Lernenden in meinen Gruppen vertieft.

Nach der NTE:  

War die Erfahrung schwierig mit Worten auszudrücken?     Ja      Keine Worte in der irdischen Sprache können die Erfahrung niederschreiben.

Wie genau erinnern Sie sich an die Erfahrung im Vergleich zu anderen Lebensereignissen die um dieselbe Zeit stattfanden?     Ich weiß nicht wie meine Erinnerung an die Erfahrung im Vergleich zu anderen Lebensereignissen, die um dieselbe Zeit stattfanden ist     Ich verbrachte eine Menge Zeit mit meiner Mutter in ihrem letzten Jahr. Wir verbrachten viele Stunden im Tokai Wald, in Kaffee Shops, damit Sudoku zu machen, Bücher auszumalen, ihre Füsse zu massieren, ihre Nägel zu machen, gemeinsam Nachmittagsschläfchen zu halten. Es war alles kostbar, aber nichts kann mit der Erfahrung verglichen werden die sie mit mir teilte.

Haben Sie irgendwelche übersinnliche, außergewöhnliche oder andere besondere Gaben nach ihrer Erfahrung, die Sie vor Ihrer Erfahrung nicht hatten?     Unsicher       Ich war immer auf meine Träume eingestimmt. Ich weiss nicht ob das jetzt intensiver wurde wegen der SDE Erfahrung oder nur weil die Zeit sich beschleunigt und wir dieses Jahr mit dem galaktischen Zentrum auf eine Linie gebracht werden.

Gibt es einen Teil oder mehrere Teile Ihrer Erfahrung, die für Sie besonders bedeutsam oder signifikant sind?       Oben beantwortet.

Haben Sie diese Erfahrung jemals anderen mitgeteilt?     Ja       Am nächsten Tag teilte ich die Erfahrung mit. Sie schauten mich an als wäre ich verrückt. Sie versuchten mich zu tolerieren und zuzuhören aber meine Familie hatte mich immer als die Seltsame angesehen. Sie können es nicht verstehen. Aber meine Freundin Liz verstand es. Sie ist meine Ex-Schwägerin, die bei mir war als meine Mutter starb. Sie half mir deren Körper zu waschen. Sie arbeitet mit Menschen die sterben und versteht NTEs. Manchmal teile ich es Menschen in meinen Gruppen mit, da es tiefe Gespräche eröffnet für Menschen die vielleicht trauern. Aber heutzutage behalte ich es meistens zurück und teile es nur Menschen mit welche respektvoll zuhören und die Erfahrung anerkennen.

Hatten Sie vor Ihrer Erfahrung irgendein Wissen über Nah-Tod-Erfahrungen (NTE)?     Ja      Ich habe in Büchern über NTE gelesen aber es bedeutete mir nichts bis ich es fühlte. Bis zur Erfahrung waren die Bücher nur Worte.

Wie beurteilten Sie die Realität Ihrer Erfahrung kurz nachdem sie stattfand (Tage oder Wochen)?     Erfahrung war definitiv real       Ich werde für immer WISSEN dass es realer war als irgendetwas anderes was ich jemals erlebte. Ich werde nie daran zweifeln.

Wie beurteilen Sie die Realität Ihrer Erfahrung jetzt?     Erfahrung war definitiv real      Wenn du es weisst, dann weisst du es.

Hat irgendwann in Ihrem Leben irgendetwas je einen Teil der Erfahrung reproduziert?     Nein  

Gibt es irgendetwas Anderes betreffend Ihre Erfahrung, das Sie hinzufügen möchten?     Ich möchte Anita Moorjani danken für ihren Mut zurückzukommen und ihr Buch zu schreiben. Die Worte ihres Vaters auf Seite 73 die sagen: „Du warst immer hier und wirst es immer sein“, erschütterten mich bis ins Innerste. Später im Buch öffneten sich viele weitere Türen in meinem Geist und meinem Herzen. Ihr Buch liess mich erkennen dass der Schleier zwischen den Welten nicht nur dünn ist, er ist in der Tat durchsichtig und durchdringbar. Mein Mann, meine Mutter und mein Vater sind noch hier, Ich bin dort. Wir sind alle Eins. Hier. Jetzt. Nicht nur diese Seite, sondern beide Seiten. Mein Ahnenerwachen bringt wahrscheinlich Heilung in einer Weise die weit über mein jetziges Verstehen hinaus geht. Ich muss mit meinen Morgenritualen weitermachen da sie gut für mich sind um mich selbst zu lieben, das Leben und mich selbst zu geniessen, und um glücklich zu sein. Wenn ich glücklich bin, trage ich zum Glück des Planeten bei. Obwohl es auch ok ist manchmal niedergeschlagen zu sein, nicht immer glücklich zu sein.  Es ist ok der Erfahrung einfach zu erlauben zu sein, ohne zu wissen und mit Ungewissheit zu fliessen. Ich beginne ein Leben zu erschaffen wo ich mehr Zeit habe einfach zu SEIN, nicht geschäftig etwas zu TUN. Anitas Beschreibung von ihrer Reaktion nach ihrer NTE, ihre Euphorie und dann ihr Rückzug von Menschen lies mich empfinden: „Ja! Ich weiss wovon du redest.“ Sie liess mich erkennen dass meine Erfahrung wie eine NTE war. Ich wusste nie von dieser Webseite ehe ich in ihrem Buch davon las. Ich dachte nie an meine Erfahrung als an eine NTE und dass sie etwas war was man mit der Welt teilen konnte.  Sie gab mir das Gefühl dass mir diese Erfahrung vielleicht von meiner Mutter gegeben wurde um sie mit anderen zu teilen (hier) und sie nicht nur für mich zu behalten als einen tröstlichen Gedanken daran wo sie in jener Naht war.

Gibt es irgendwelche anderen Fragen die wir stellen könnten, um Ihnen zu helfen, Ihre Erfahrung zu vermitteln?      Für mich war er sehr gründlich und gut gemacht. Danke fürs Zuhören.