Barbara W NTE 16060
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Erfahrungsbeschreibung:

Meine Nah-Todes-Erfahrungen:

Zweite Nah-Todeserfahrung, 21 Jahre alt.

Ich hatte mir 21 geheiratet und kurz danach, hatte ich meine zweite Nah-Todeserfahrung. Ich war krank und lag im Bett mit grippeähnlichen Symptomen. Ich lief ins WC, als ich spürte wie ich kollabierte. Ich wurde ohnmächtig und fiel auf den Boden des Schlafzimmers, bevor ich überhaupt das Badezimmer erreichen konnte. Das Nächste, an das ich mich erinnern kann ist, daß ich oben an der Decke des Schlafzimmers schwebte. Ich beobachtete meinen Ehemann, wie er neben mir kniete und meinen Namen rief. „Barb, Barb“ rief er mich. Ich antwortete ihm zurück „Hier oben, ich bin hier oben. Schau nach oben zur Decke!“ Ich konnte nicht verstehen, warum er mich nicht hören konnte. Zuletzt wurde ich müde und frustriert, wegen der Versuche, mit ihm zu kommunizieren und begann mich im Schlafzimmer umzusehen. Nichts schien fehl an seinem Platz zu sein. Das Bett, die Lampe, die ganzen Möbel waren genau dort, wo sie sein sollten. Dann bemerkte ich eine runde, kreisförmige Bewegung nahe meiner rechten Seite oben an der Decke. Ich war neugierig, also schwebte ich zu dieser Bewegung hin und ging dort hinein. Ich kam an der anderen Seite heraus, in einen kleinen Warteraum, wo nur eine Person hineinpasste. Nun nicht genau eine Person. Ich denke, ich sollte sagen eine Seele oder was immer ich jetzt war. Alles in dem winzigen Warteraum war pechschwarz und ich konnte gar nichts sehen. Ich hatte vielleich keinen physischen Körper mehr, ich war aber immer noch ich. Ich würde mich beschreiben, als ein Wesen von vollkommener Intelligenz.

Nachdem – was nur wenige Minuten zu sein schienen – zog mich eine unsichtbare Macht aus dem Warteraum in den Hauptteil des Tunnels. Das Haupttunnel war nicht so dunkel wie der Warteraum, und ich konnte einen schimmernden, glänzenden Vorhang sehen - der mich von einem Jungen an der einen Seite und einem älteren Mann, auf der anderen – trennte. Der Vorhang war aus einem graufunkelndem, glänzend beleuchtetem fremdartigen Material gemacht war. Meine Aufmerksamkeit war fas die ganze Reise durch das Tunnel hindurch, von diesem Vorhang angezogen. Ich fühlte mich von ihm hypnotisiert.

Ich wurde nicht mehr länger durch den Tunnel hinuntergezogen, und bemerkte einen Haufen dunkler Schatten sah, die zu mir herkamen. Als die Schatten mich erreichten, zeigte sich, daß sie in altmodische Kleidung gekleidet waren. Als die Menschen vor mir standen, begannen sie ihre Namen auszurufen. Sie waren Verwandte von beiden Seiten meiner Familie. Ich kannte keinen von ihnen, weil ich keinen gekannt hatte, der vorher verstorben war. Sie waren glücklich und erfreut, mich zu sehen. Meine Verwandten sprachen untereinander, als zwei Frauen entschieden mit mir das Tunnel hinunterzugehen, sodaß ich nicht erschrocken sein würde. Der Rest meiner Verwanten sprach noch miteinander, als sie sich vor meinen Augen in Luft auflösten.

Ich ging zwischen den zwei Frauen, während sie miteinander sprachen. Es schien, als ob sie sich für eine sehr lange Zeit nicht gesehen hatten. Ich starrte auf den Vorhang, verwundert, wegen des Materials aus dem er gemacht war und war sein Zweck wohl auf der Erde sein könnte. Meine Gedanken wurden unterbrochen von einer der Frauen, die sagte „Du mußt jetzt alleine weitergehen“. Dann verschwanden beide Frauen in dünne Luft, genauso wie die anderen Verwandten es getan hatten. Panik setzte schnell ein. Ich blickte herum und bemerkte ein winziges, helles, weißes Licht, die Größe eines Stecknadelkopfes. Alle Instinkte sagten mir, daß ich zum Licht hingehen solle. Als ich näher an das Licht heranging, wurde es größer. Ich war immer noch sehr weit weg von dem Licht, auch wenn es jetzt ca. vier Inches hatte. Ich blieb augenblicklich stehen, als ich eine männliche Stimmer sagen hörte „geh nicht mehr weiter.“ Ich blickte hinunter auf meine Füße, und sah eine deutliche Linie auf dem Weg des Tunnels. Auf der gegenüberliegenden Seite der Linie, schien es, daß das Tunnel ein viel helleres Grau war. Ich bemerkte jetzt, daß ich während meines Weges durch den Tunnel, mich in immer helleren, grauen Schatten verändert hatte. In diesem Moment, sagten mir alle meine Instinkte nicht über diese Linie zu gehen.

Ich blickte herum und bemerkte eine weiße Gestalt an meiner linken Seite. Es gab keinen Zweifel, wer diese Gestalt war. Es war mein Herr Jesus. Ich blickte auf Ihn, ich spürte, daß dort über uns eine andere Welt war. Ich wußte, das war, wo Gott war und mir war es nicht erlaubt, irgeneinen Teil dieser Welt zu sehen. Ich spürte eine vertraute Verbindung zwischen Gott, Jesus und mir selbst. Es war LIEBE war uns verband. Wir waren alle das Gleiche und doch waren wir verschieden. Mein Fokus ging dann zurück zu meinem Herrn, als er wieder sprach „Du mußt diese Fragen beantworten, bevor du eintreten kannst.“

Das war es, was wir unsere Lebensrückschau nennen.

Erste Frage:

Wie hast du anderen geholfen?
Ich antwortete Ihm aufgeregt, was ich getan hatte.
Er erwiderte, daß ist gut.

Zweite Frage:

Was hast du in diesem Leben gelernt?
Ich erzählte Ihm, was ich gelernt hatte.
Er entgegnete, daß ist gut, aber da gibt es noch mehr was du lernen mußt.

Dritte Frage:

Auf welche Art hast du von dir selbst gegeben?
Ich begann zu antworten, aber wurde verwirrt.
Er zeigte und sagte mir, da alles – Gutes und Schlechtes – sich in meinem Leben ausgebreitet hätte. In deiner Lebensrückschau, wechselst du zu Orten, mit den Menschen, die du verletzt hast. Du spürst die emotionelle Pein, die du ihnen verursacht hast. Es was schmerzhaft, zu beobachten, wie ich Menschen verletzt hatte. Ich flehte Ihn an, den Film meines Lebens zu stoppen.

Nach meiner Lebensrückschau, sagte Er mir, daß ich zurück zur Erde müsse. Ich wußte, daß er recht hatte, weil dort war so viel bedingungslose Liebe. Außerdem hatte ich so viele Fragen, die ich Ihn fragen wollte. Er sagte mir, ich könne Ihm Fragen stellen, bevor ich zur Erde zurückkehre.

Meine Fragen: Erste Frage:

Wo bin ich hier und was ist das für Ort?

Antwort: Zuerst, ich dachte, daß Er in einer fremden Sprache sprechen würde. Ich sagte, bitte Gott, ich bin ein einfacher Mensch, aber in einfachen Worten. Er erwiderte dann „Denk an dieses Tunnel mit den Grautönen. Dunkel bis licht, Himmel zu Hölle. All die verschiedenen Schatten von Grau sind zwischen den Welten. Wenn du einen Stapel von CD’s nimmst und sie vom Boden (dunkel) bis zur Decke (licht) stapeln würdest, würde das den Tunnel darstellen, wo ich jetzt drinnen bin. Gott zeigte mir eine Panoramaschau von dem Tunnel.

Zweite Frage:

Wie weit weg war die Erde von dem Boden?
Antwort: ungefähr 12 inches.

Dritte Frage:

Wenn ich mich entscheide, nicht zur Erde zurückzugehen, wohin würde ich gehen?
Antwort: ungefähr 24 inches von der Decke.

Vierte Frage:

Wie würde es sein, wenn ich mich entscheide zu bleiben?
Antwort: es gibt keine Worte um es zu beschreiben.

Fünfte Frage:

Kann ich die Hölle sehen?
Antwort: Ich ging durch das Tunnel hinunter und landete auf einem winzigen Podest mit zwei riesigen Engeln an jeder Seite von mir. Auch wenn ich die Flügel der Engel nicht sehen konnte, wußte ich, daß sie besonders waren und gesandt wurden, um mich zu beschützen. Als ich zuerst rund um mich blickte, konnte ich gar nichts sehen. Als meine Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt hatte, sah ich menschliche und dämonische Gestalten unter mir. Dort waren verschiedene Ebenen mit verschiedenen Typen von Folterungen, die dort vor sich gingen. Ich sah Satan, der sich im hinteren Teil versteckte und seinen Kreaturen sagte, was zu tun sei. Als Satan und ich einander erblickten, ordnete er seinen Günstlingen an, daß sie mich kriegen sollten. Sie erhoben sich und kletterten auf das Podest, über jeden Rücken des anderen, versuchten mich zu schnappen. Sie würden mich bekommen haben, wenn nicht der Schutz der Engel, die Gott mir gesandt hatte, gewesen wäre. Ich starrte nach oben, wohin die Engel blickten und begann zu Gott zu beten und zu fragen, daß er mich bitte von hier herausnehmen solle. Ich sagte Gott, daß ich alles tun würde, was er wolle und wenn ich Knie haben würde, so würde ich auf sie fallen und ihn anflehen. Gott ließ mich noch für wenige Sekunden mehr auf diesem Podest, um mich eine Lektion zu lehren und glaub mir, ich lernte meine Lektion. Ich will nie wieder die Hölle sehen.

Sechste Frage:

Würdest du mir noch mehr zeigen?
Antwort: Gott zeigte mir einige der Welten aus dem Tunnel der Grauen. Die höchste Erhebung nannte er „Funkelnde Lichter“ Sie sind winzige Lichtpunkte, die wie Sterne funkeln. Unterhalb dieser Welt ist das „Glitzernde Licht“. Diese sind größere Punkte und funkeln wie Diamanten. Eine andere Welt wurde „Weisse Seelen“ genannt. Sie sieht aus wie fluffige weiße Wolken. Eine Welt nannte ich die Lebende Welt, weil als ich in die Türe schaute, sah sie wie die Erde aus. Sie hatte Bäume, Blumen und Gras. Alles in dieser Welt leuchtete. Es war als ob es eine Glasfaserbeleuchtung geben würde, das die Farben lebendig macht. Diese Farben waren die gleichen Farben, die mir mein Großvater gezeigt hatte, als ich ein Kind war. Die Farben waren rein und hell mit kristallener Klarheit. Diese bunten Seelen atmeten und sie schwebten rund um uns herum und formierten sich als verschiedene Arten von Laub. Sie kommunizierten miteinander, indem sie verschiedene Töne benützten, was wie Musik klang. Es benötigte Billionen von Seelen um ein kleines Blütenblatt auf eine Blume zu bilden. Ich habe gelernt, daß jede Seele aus ihrer Welt kommen kann um uns zu helfen, indem sie Tunnel des Grau benützen, wenn wir sie rufen oder zu ihnen beten.

Als Nächstes zeigte mir Gott, wie meine Zukunft sein würde, nachdem ich zur Erde zurückgekehrt bin. Ich war in Ehrfurcht. Ich konnte nicht glauben, daß jemand wie ich, so etwas Besonders werden würde. Er wiederholte dann „Du wirst dich an nichts erinnern, nachdem du zur Erde zurückgekehrt bist.“ Ich sagte „Gott, daß ist nicht fair, es sollte eines Sinn geben, daß ich hierher gekommen bin!“ Er sagte „Nachdem du auf der Erde deine Erfahrungen gelebt hast, wirst du dich erinnern, war du sie hier zuerst gesehen hast.“

Mit einem schwirrenden und saugenden Geräusch war ich zurück, innerhalb meines Körpers. Bevor ich meine Augen auch nur aufmachen konnte, konnte ich meinen Ehemann hören, wie er immer noch meinen Namen rief. Als ich meine Augen öffnete, war mein Mann auf seinen Knien immer noch an meiner Seite. Ich erzählte ihm alles, daß alles gut werden würde und er sich nicht sorgen solle.

Nachdem ich diese Nah-Todes-Erfahrung gehabt hatte, bat mich Gott, daß ich für Ihn Augaben übernehmen soll. Zuerst waren meine Aufgaben leicht zu erledigen, aber als die Jahre vergingen wurden sie schwerer und schwerer. Aber das ist eine andere Geschichte.

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Zwischen dem Alter von drei bis fünf wurde ich sexuell mißbraucht. Während des Mißbrauchs, würde eine Dame und sprach zu mir. Ich konnte sie nicht physisch sehen, aber ich konnte ihre Gegenwart spüren und hörte ihre Stimme innerhalb meines Kopfes. Sie würde mir sagen, ihr zuzuhören und dem keine Aufmerksamkeit zu geben, war rund um mich herum vorging. Ich starrte an die Decke, hörte ihrer ruhigen und fürsorglichen Stimme zu. Ich liebte es, wenn sie für mich sang. Ich konnte zu anderen Zeiten zurückrufen, wie sich die Szene enfaltete und ich sie von der Decke oder vom Schlafzimmerspiegel aus sah. Ich weiß, ich könnte nicht fähig gewesen sein, zu sehen was da passierte, weil ich lag unter meinem Mißbraucher lag. Ich verstehe jetzt, daß ich eine Außerkörperliche Erfahrung hatte. Als ich in der siebenten Klasse war, fand meine Mutter, daß ich zu alt geworden wäre, um einen imaginären Freund zu haben. Er war nicht imaginär für mich, weil ich konnte ihn sehr klar sehen. Er trug einen altmodischen Hut, Hosenträger, die seine Hosen hielten und Schuhe, die zugebunden waren. Er hatte alles in grauen Farben. Wir kommunizierten telepathisch, lachten, spielten und erzählten Geschichten. Er war mein bester Freund auf der ganzen Welt.

Wir lebten nahe einer Regierungseinrichtung, die Jets testete. Eines Tagen flog ein Jet laut über meinem Kopf. Der Klang des Jets erschreckte mich und ich rannte nach draußen, mit meinem imaginären Freund neben mir. Mein Vater erklärte mir, warum die Jets so tief flogen. Von seiner Antwort befriedigt, ging ich langsam weg. Mein Freund sagte mir, daß ich stehenbleiben soll und auf den Himmel blicken solle. Dann fragte er: „Was siehst du?“ Ich sagte ihm, daß ich einen blauen Himmel mit weißen Wolken und gelben Sonnenschein sehen würde. Er winkte mit seiner Hand und wiederholte „Schau nochmal“. Dieses Mal sah ich einen wunderschönen Ort mit Bäumen und Blumen. Die Farben waren hell, klar und leuchtend. Ich hatte noch niemals zuvor Farben wie diese gesehen. Es war, als ob es dort keine Luftverschmutzung geben würde. Alle die Farben des Regenboges waren rein, mit Klarheit.

Dann winkte mein Freund wieder mit seiner Hand. Diese Vision verschwand augenblicklich und eine neue begann. Sie zeigte schwarzen Rauch, abgerissenen Gebäuden, Jets flogen über den Köpfen und Zerstörung. Es war die totale Opposition der ersten Vision.

Mein Freund sagte mir, daß wir hier auf Erden eine Wahl hätten. Wir könnten einander lieben und bewirken, daß die erste Vision mit den wunderschönen Farben, wahr wird oder wir könnten einander hassen und die zweite Vision der Zerstörung der Erde würde wahr werden. Die Wahl liegt bei uns allen.

Ich erzählte meiner Mutter, was mein Freund mir gezeigt hatte. Meine Mutter mochte meinen Freund nicht und sagte mir, daß er der Teufel wäre und daß ich ihn wegschicken müsse. Nach vielem Gerede, tat ich was mir gesagt worden war. Nachdem ich erwachsen war, bemerkte ich, daß meine Mutter erzogen wurde, Gott zu fürchten. Sie verstand nicht, was mir mein Freund über Gut und Böse gelehrt hatte.

Als mein Vater 2010 verstarb, fand ich ein Foto von seinem Vater. Zu diesem Zeitpunkt entdeckte ich, daß mein imaginärer Freund mein Großvater gewesen ist. Auf dem Photo hatte er einen alten Bauernhut auf, Hosenträger hielten seine Hosen und die Schuhe waren zugebunden. Ich fand auch seine Todesurkunde, welche aussagte, daß er vier Monate bevor ich geboren wurde, verstarb. Meine Großmutter würde mir oft erzählen, wieviel ich sie an meinen Großvater erinnern würde. Grama und ich waren sehr eng miteinander, mein ganzes Leben hindurch. Ein Geheimnis, daß Grama mich versprechen ließ war, niemals jemandem zu erzählen, daß sie und ich telepathisch miteinander kommunizieren konnten. Ich hielt unser Geheimnis bis sie verstarb.

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Nah-Todeserfahrung im Alter von zwölf.

Im Alter von zwölf Jahren, wurde mir erlaubt, alleine in unserem Becken schwimmen zu gehen. Meine Mutter konnte nicht schwimmen und stand am Rand des Wassers um mich zu beobachten. Ich entschied mich anzugeben, also schwamm ich in das Zentrum des Pools, welches über sechs Fuß hoch war. Ich bekam einen Krampf in meiner Seite und begann langsam unter das Wasser zu sinken. Bald konnte ich durch die Oberfläche des Wassers, das Sonnenlicht nicht mehr über meinem Kopf sehen. Dunkelheit umgab mich, als ich tiefer und tiefer unter die Oberfläche versank. Ich hielt – für eine Ewigkeit – wie es mir erschien, meinen Atem an. Ich dachte, meine Lungen würden zerplatzen, als ich schließlich aufgab und einen kleinen Atemzug von Wasser machte. Atmen in dem Wasser war erlösend und überhaupt nicht das, was ich erwartet hatte, wie es sich anfühlt. Ich nahm noch einen kleinen Atemzug von Wasser durch meine Nasenlöcher und ließ es durch meine Kehle nach unten gehen. Immer noch kein Schmerz. Ich schluckte hungrig einen Mundvoll Wasser. Es gab kein Gefühl von Ersticken, wie ich erwartet hatte. Stattdessen fühlte ich Erleichterung, wie das Wasser meine Kehle hinunterrann. Ich atmete weiter das Wasser ein, bis meine Lungen sich nicht mehr länger anfühlte, als ob sie bersten würden. Ein tiefer Friede erfüllte mich. Ich beobachtete, wie ein helles, weißes Licht aus meienr Burst herauskam und sich in Wellen durch das Wasser bewegte. Als ich nach unten blickte, konnte ich meinen physischen Körper unterhalb von mir sehen. Mein physischer Körper sah friedevoll aus, ruhig, auf eine Art wie ein Mannequin, mit meinen blonden Haaren, die aufgefächert waren. Meine Arme waren entspannt und schwammen leicht seitlich von meinem Körper, während meine Beine in stehender Position waren, mit meinen Füßen, die den Schlamm berührten. Es sah aus wie eine lebensgroße Puppe. Nun, da ich in Geistform war, fühlte ich im Frieden und ich war kein kleines bißchen erschrocken. Ich war total – auf jede Art – von meinem physischen Körper getrennt .

Ich hörte dann eine vertraute Stimme zu mir sprechen. Es war die gleiche, sich sorgende, beruhigende Stimme der „Dame“, die zu mir sprach, als ich ein Kind war und mißbraucht wurde. Das einzige Ding, an das ich mich erinnern kann und was die „Dame“ zu mir sagte war, daß ich noch mehr Arbeit auf der Erde zu erledigen hätte und daß ich in meinen Körper zurückkehren müsse. Und damit sprangen meine Füße augenblicklich und unfreiwillig aus dem schlammigen Wasser des Beckens wie ein Geschoß, daß aus einem Gewehr schießt. Ich durchbrach schnell die Oberfläche des Wassers, hustend und das Wasser ausspeiend. Ich schwamm zum Rand des Wassers, wo meine sehr zornige Mutter stand und mir zuschrie, daß ich jetzt heimkommen müsse, weil ich zu lange unter Wasser war.

Als ich zurück zu unserem Haus ging, blieb ich stehen und drehte mich um und blickte auf den Teich, verwundert, was mir gerade passiert war. Eine männliche Stimme sagte „Heirate niemals. Geh über die Erde. Lerne über alle Arten von Religion, nicht von den Institutionen, sondern von den Menschen selbst.

Und dann hörte ich die Stimme meiner Mutter, wie sie mir zuschrie in das Haus zu kommen!

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2008 – getrennt von meinem Ehemann.

Im Jahre 2008 entschied ich mich von meinem Mann zu trennen. Mein Vater war sehr alleine, seit dem Tod meiner Mutter und bat mich, bei ihm einzuziehen. Ich sprang wegen der Chance und bereitete ein Zuhause für meine Katze und mich selbst. Bevor die Scheidung beendet war, wurde ich sehr krank und mußte ins Krankenhaus. Als ich vom Spital heimkam, war ich erschöpft und konnte nicht viel mehr tun, als im Bett liegen. Ich begann zu meinem Kreuz zu beten. Ich betete nicht, daß ich geheilt werde, ich bat Gott, uns alle zu vergeben, was wir seinem Sohn angetan haben. Ich dachte an alles, das Jesus in seiner Lebenszeit ertragen mußte. All seinen Schmerz, Opfer, Leiden, Qualen und wie wir ihn verlassen haben. Er hat so vieles für uns erleiden müssen und was haben wir dafür für IHN getan? Irgendwie erschien das unrecht. Ich betete Tag und Nacht zu meinem Kreuz.

Ein neues Leben begann für mich durch Beten und Meditation. Meine blinden Augen und Ohren öffneten sich. Mir wurde gezeigt, wie man durch den Gebrauch von Liebe, die Dunkelheit bekämpfen kann, und ich lernte, wie man Energiearbeit vollbringt. Sogar der Buddha ließ mich durch sein drittes Auge blicken. Getrocknete Regentropfen fielen innerhalb des Hauses rund um mich herab. Alle „Weissen Licht Führer und Lichtarbeiter“ kamen, um mich zu lehren.

Mein Schlafzimmer gefüllt mit Nebeln, Gestirnen, heilenden Farben und Tönen, Visionen, Seelen und uralten Symbolen. Mantras wurden gespielt, Engel besuchten mich und mein Herr kam, trug seine hellste, funkelnde Krone. Mein Schlafzimmer verwandelte sich in eine Himmlische Show. Ich arbeitete und studierte schwer.

Ich war jetzt auf dem Weg, zu dem ich geboren wurde. Mein Vater und meine Katze waren die letzten zwei Verbindungen zur Erde und mir wurde gesagte, daß es nicht mehr lang dauern würde, bevor ich beide verlieren werden. Ich verlor meinen Vater 2010 und ich verlor meine Katze im Februar 2011. Ich war jetzt frei um ein neues Leben zu beginnen, wo ich Gottes Arbeit tun konnte.