Beth S Mögliche NTE
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Erfahrungsbeschreibung:
Ich war
auf unserer ersten Reise nach Walt Disney World in Orlando, Florida. Sowohl
meine Tochter, 7 Jahre alt, als auch ich waren noch nie dort gewesen. Mein Mann
wollte, dass es bis zum Tag der Abreise eine Ueberraschung fuer meine Tochter
war. Dies bereitete mir grosse Sorgen, da es schwierig ist, eine Ueberraschung
geheimzuhalten, insbesondere eine, die so gross ist. Außerdem musste ich packen,
ohne dass meine Tochter es merkte und das Reisen machte mir grosse Sorgen. Wir
fuhren nach Walt Disney World, was fuer mich seit meiner Kindheit ein langer
Traum war.
Das
andere, worueber ich mir Sorgen machte, waren chronische Rueckenschmerzen.
Aufgrund chronischer Schmerzen in der Lendenwirbelsaeule hatte ich 2014 eine
Wirbelsaeulenfusion an S1, L4 und L5. Nachdem ich fast alles andere ausprobiert
hatte, sagte mir die Versicherungsgesellschaft, dass ich nun operiert werden
muesse. Anschliessend uebte die Operation Druck auf meine SI-Gelenke aus, die
der Arzt mit einer weiteren Operation beheben wollte. Ich entschied mich, nicht
operiert zu werden, da es 6 Wochen heilen musste, nachdem jede Seite fertig war.
Das war zu viel Zeit, um von der Arbeit fern zu bleiben und ich glaubte, es
wuerde meine Schmerzen nur verschlimmern und weiteren Schaden anrichten. Ich
hatte chronische Schmerzen im ganzen Koerper, die sich auf meine Haende und
Fuesse erstreckten. Ich nahm starke Schmerzmittel dagegen. Ich fuege hinzu, dass
Allergien, Asthma sowie Endometriose, seit meinem 30. Lebensjahr und Geschwuere
seit meinem 16. Lebensjahr sowie keine meiner anderen Gesundheitsprobleme das
Geniessen eines Disney-Urlaubs beeintraechtigen sollten.
Mein
Mann, meine Tochter und ich fuhren mit seinen Eltern, damit sie die ersten
Erfahrungen meiner Tochter teilen konnten. Da wir in Zentralflorida waren, nahm
ich an, dass sich meine Allergien wie in Jamaika waehrend unserer Flitterwochen
auswirken wuerden. In Jamaika befand sich ein Grossteil des Resorts im Freien,
mit Ausnahme der Zimmer. Ich hatte Atemprobleme, nachdem ich nur ein paar Tage
dort war. Ich habe die meiste Zeit im Zimmer verbracht. Bevor ich zu Disney
World ging, besuchte ich Aerzte und fragte nach einem Steroid-Skript, falls ich
sie in Florida brauchte. Ich war noch nie in Zentralflorida, dachte aber, es sei
dschungelartig und ueppig wie in Jamaika.
Der
erste Tag, an dem wir dort waren, bestand hauptsaechlich darin, zu reisen und
uns im Hotel niederzulassen. Abends schwammen wir im Pool. Mir ging es gut, aber
meine Allergien und mein Asthma begannen sich zu verstaerken. Am naechsten
Morgen begann ich mit den Steroiden. Ich wollte nicht, dass unsere Reise wegen
Niesen, Kopfschmerzen und Atemnot ins Stocken geraet. Sowohl meine Tochter als
auch ich, grosse Fans von Disney, waren beeindruckt, wie magisch es dort war! Da
ich so aufgeregt war, war es ein wenig ueberwaeltigend, es aufzunehmen. Ich
hatte am Morgen ein wenig Uebelkeit, zusammen mit meinen Allergien, aber
ansonsten schien es mir gut zu gehen. Es war ein sehr anstrengender Tag, aber
mein Ruecken tat nicht viel mehr weh als sonst. Darueber habe ich mich gefreut.
Der
dritte Tag war Muttertag und wir hatten einen weiteren vollen Tag mit Disney.
Meine Allergien schienen von den Steroiden gebremst zu werden, aber ich hatte
wieder Uebelkeit und musste mich uebergeben. Ich hielt die Uebelkeit und das
Erbrechen geheim, weil ich dachte, dass es meine Geschwuere waren, die vor
kurzem zurueckgekommen waren. Ich wollte niemanden belasten, also sagte ich
meinem Mann nichts. Den Rest des Tages hatte ich moderate Allergiesymptome,
Rueckenschmerzen und chronische Schmerzen. Wir gingen gegen 10 oder 11 ins Bett
und freuten uns auf unseren vierten Tag in den Parks. Wir hatten noch zwei volle
Tage in den Parks geplant und waren mit Eintrittskarten ausgestattet.
Gegen 1
oder 2 Uhr erwachte ich grosser Uebelkeit und musste mich im Badezimmer heftig
uebergeben. Nach ungefaehr dem dritten oder vierten Mal des Erbrechens war mein
Hals geschwollen, mein Bauch und meine Brust schmerzten, ich hatte
Schuettelfrost und fror aufgrund hohen Fiebers. Mir tat alles weh, ich fror und
versuchte meinen Mann zu wecken, um mir zu helfen. Er tat es beiseite und
meinte, dass ich am Abend zuvor eine Lebensmittelunvertraeglichkeit und
wahrscheinlich zu viele Getraenke zum Abendessen hatte. Er war keine Hilfe und
ich war auf mich allein gestellt. Ich musste mich weiterhin uebergeben und meine
Schmerzen stiegen sprunghaft an. Ich hatte so grosse Schmerzen und konnte nichts
nehmen, weil es einfach wieder auftauchen wuerde. Jede Minute fuehlte sich an
wie Stunden. Ich hatte so grosse Schmerzen, dass ich es nicht ertragen konnte.
Endlich gegen sechs oder sieben wachte mein Mann auf. Ich habe mich vielleicht
sechs oder sieben Mal uebergeben und dann war ich wie ausgetrocknet. Ich konnte
mich nicht bewegen, obwohl ich es versuchte und wusste definitiv, dass etwas
nicht stimmte. Mein Mann fragte mich widerwillig, ob ich ins Krankenhaus
gefahren werden muesse und ich antwortete ihm: "Ja." Dann verabschiedete ich
mich von meiner Tochter, kuesste und umarmte sie und sagte ihr, dass es mir gut
gehen wuerde. Er brachte meine Tochter in das Zimmer, in dem meine
Schwiegereltern wohnten und ich erklaerte, was los war. Ich wollte keinen Tag
bei Disney verderben, aber ich konnte noch nicht einmal aufstehen, um mich
umzuziehen.
Mein Mann hat online nach Krankenhaeusern gesucht und eins
gefunden, das 45 Minuten entfernt war. Er erzaehlte
mir, wie lange die Reise dauern wuerde und ich sagte ihm, das sei zu weit. Ich
wusste nicht, wie ich die Fahrt ueberstehen wuerde und er fragte mich, ob er
einen Krankenwagen rufen solle. Ich antwortete: "Ja." Also rief er an der
Rezeption an und ein Krankenwagen war innerhalb von 20 Minuten da. Bis dahin war
es 8:30 Uhr und ich hatte sehr grosse Schmerzen. Es tat meinem Koerper weh, im
Krankenwagen auf dem harten Bett zu liegen. Jeder Knochen meines Koerpers
schmerzte. Sie untersuchten mich und sagten, ich haette grippeaehnliche Symptome
und waere dehydriert. Sie versuchten, mir eine Infusion von Fluessigkeiten
anzulegen, doch ich war so dehydriert, dass sie drei Versuche brauchten, um die
Infusion in Gang zu bringen. Nachdem sie mich stabilisiert hatten, brachten sie
mich ins naechste Krankenhaus. Es war ein Disney Hospital und es war sehr nah.
Zuerst schien es nicht so, als wuerde ich aufgenommen werden. Mein Mund war so
trocken, aber sie erlaubten mir nichts zu trinken, damit ich mich nicht wieder
uebergeben muesste. Jede Minute fuehlte sich wie eine Ewigkeit an und meine
Gesundheit verschlechterte sich weiter. Sie gaben mir endlich eine kleine Tasse
Eiswasser.
Dann
machten sie einen Roentgen- und CT-Scan von meinem Bauch und meiner Brust. Das
erste Mal gegen 10:15 Uhr konnte ich mich kaum hinlegen. Sie vermuteten eine
Lungenentzuendung und beschlossen, mich stationaer aufzunehmen. Dann versuchten
sie, den Test gegen 14:00 Uhr zu wiederholen. Ich schrie vor Schmerzen und sagte
ihnen, dass ich mich für die CT hinlegen wuerde, aber wenn sie mit dem fertig
waeren, ich nicht laenger flach liegen koennte. Als die Ergebnisse von CT-Scans
zurueckkamen, kam der Arzt und sagte meinem Mann, wie krank ich war und dass wir
über lebenserhaltende Massnahmen sprechen muessen, weil meine Lungen versagten
und ich einen septischen Schock hatte. Mein Mann war sehr schockiert ueber die
Neuigkeiten und ich war erleichtert, denn ich wollte sterben, weil ich so grosse
Schmerzen hatte. Ich dachte mir, lebenserhaltende Massnahmen wuerden sinnvoll
sein und wurde sofort auf die Intensivstation gebracht. Bei meiner Ankunft war
ich kurzatmig und in grosser Not. Meine Pulsoximetrie erfolgte in den fruehen
80er Jahren mit Sauerstoff bei 15 l / min. Ich wurde anfangs auf ein
Sauerstoffsystem mit hohem Durchfluss und 100% FIO2 gesetzt, um die Saettigung
auf 88% zu erhöhen. Ich hatte Tachypnoe mit einer Atemfrequenz von mehr als 50.
Dann wurde ich mit mechanischer Beatmung intubiert. Mein Mann war an meiner
Seite, kurz bevor sie mich intubierten und ich erinnere mich, dass er mir sagte,
ich solle zu ihm zurueckkehren, und er liebt mich. Nach meiner Intubation hatte
ich keine Schmerzen mehr.
Es war,
als ob ich im Krankenhaus anwesend waere und zuschaue, was passierte. Spaeter
machten sie eine Bronchialspuelung und zogen einen Schleimpfropfen heraus, der
gross war und einen kleinen winzigen Tentakel in meinen Atemwegen hatte. Es war
so gross, dass die Assistenzaerztin es aufbewahrte, um es den Medizinstudenten
zu zeigen. Sie erzaehlte mir spaeter, dass sie noch nie einen so grossen gesehen
hatte. Es war dieselbe Aerztin, die mich ins Krankenhaus eingeliefert hat. Sie
wiederholten den Test am Freitag dieser Woche. Ich war immer noch intubiert,
aber ich erinnere mich, dass sie es zweimal gemacht haben. Ich erinnere mich
auch, dass mehrere Leute da waren, als sie den Test redigierten. Das zweite Mal
nahmen sie mehrere Flaeschchen in der Groesse von Schnapsglaesern mit
Fluessigkeit. Waehrend meiner Intubation erinnere ich mich an meinen Mann an
meiner Seite, der meine Hand mit beiden Haenden hielt und beinahe seinen Kopf
darin vergrub, waehrend Traenen seine Augen fuellten, die mir sagten, ich solle
zurueckkommen und wie sehr er mich liebte.
Es war,
als wuerde keine Zeit vergehen, aber alles geschah gleichzeitig. Ich erinnere
mich, wie ich meine Mutter sah, die vor 7 Jahren verstorben war und sie mir
sagte, dass es nicht meine Zeit war. Wir schienen ein bisschen hin und her zu
gehen. Ich habe mich so gut gefuehlt. Mein Koerper hatte keine Schmerzen und ich
fuehlte ein unglaubliches Gefuehl von Liebe und Freude. Sie sagte zu mir: “Ed
(mein Mann) und Kalli (meine Tochter) brauchen Dich immer noch, also bring
Deinen Arsch aus dem Bett!”
Es war
ein Montag, an dem ich ins Krankenhaus kam und intubiert wurde und ich wachte am
Freitag auf. Als ich aufwachte, erinnere ich mich nicht wirklich an diesen Tag.
Ich glaube, ich habe versucht, aus dem Bett zu kommen, wie es meine Mutter mir
gesagt hat, doch sie haben es nicht zugelassen. Ich bin aber nicht kampflos
untergegangen. Als ich anfing, gewalttaetig zu werden, wurde Ed nervoes. Sein
bester Freund, der ein paar Stunden entfernt wohnte, kam um sich mit ihm zu
treffen, weil er die Nachrichten gehoert hatte. Als er im Krankenhaus ankam,
fragte Ed den Krankenpfleger, was er tun sollte. Die Krankenschwester versuchte
mich zu beruhigen und antwortete: "Gehen Sie Ed!" Also ging er und die
Krankenschwester gab mir schliesslich einige Beruhigungsmittel. Ich habe die
Nacht geschlafen und bin am naechsten Tag mit Halluzinationen aufgewacht. Ich
war inkohaerent und sah seltsame Dinge an den Waenden und alles, was ich sah,
war seltsam und psychedelisch. Ich fragte Ed, warum es so aussah und wir kamen
zu dem Schluss, dass ich halluzinierte. Ich hatte das noch nie durchgemacht,
also wusste ich nicht, wie es war.
Als ich
aufwachte, hatte ich viele Fragen. Ich glaube, Ed hat seinen Eltern nicht
gesagt, dass ich intubiert wurde, bis sie am Mittwoch abgereist sind. Sie
wussten, dass ich im Krankenhaus war, aber er wollte nicht, dass seine Eltern
sich den Rest der Reise um mich sorgten. Wir hatten noch fuer Montag und
Dienstag Paesse fuer die Parks. Also haben meine Schwiegereltern und Kalli die
Reise beendet. Er sagte es ihnen, kurz bevor sie gingen. Meine Schwiegermutter
hatte das Gefuehl, ihren Sohn im schlimmsten Albtraum im Stich gelassen zu
haben. Sie wusste jedoch, dass Kalli wieder zur Schule gehen musste.
Ed und ich haben Notizen verglichen, als ich aufgewacht
bin. Ich sagte ihm, ich erinnere mich an die Bronchoskopie und dass er zu mir
sagte, ich solle zurueckkommen. Ich sagte ihm auch, dass ich meine Mutter sah
und sie mir sagte, ich solle meinen Hintern aus dem Bett bewegen. Er nahm an,
dass es nur ein Traum oder die Intubationsmedikamente waren. Er glaubt, dass es
die Medikamente waren, die mich dazu gebracht haben. Dann erzaehlte er mir, dass
meine Temperatur so hoch war, dass sie ueberall Eisbeutel hatten. Er sagte zu
den Krankenschwestern, sie haetten Glueck, dass ich nicht wach war. Mir wird
sehr leicht kalt und das wuerde ich auch im Sommer nicht moegen. Er erzaehlte
mir von einem Krankenpfleger, der sich die meiste Zeit um mich gekuemmert hatte.
Er war ein grosser Krankenpfleger, der von einer der Inseln stammte, da er einen
Akzent hatte. Ed sagte nach einer Weile, dass ich nur auf diesen Krankenpfleger
reagiert haette. Er verliess mich am Freitag fuer sein "Wochenende" und warnte
Ed, dass ich vielleicht nicht reden oder gehen
koennte, wenn ich aufstehe. Er bereitete Ed auf das vor, was auf mich zukam.
Alle, die sich um mich gekuemmert hatten, kamen zu ihm, um ihm zu sagen, wie
erstaunt sie ueber meine Genesung waren. Am zweiten Tag nach der Intubation
konnte ich gehen und sprechen. Ich war schwach und ein bisschen gebrechlich,
aber ich habe mich schnell erholt. Sie sagten mir, sie haetten nicht erwartet,
dass ich mich so schnell erholen wuerde. Sie waren alle wunderbar und ich bin
dankbar, dass sie fuer mich da waren. Ich blieb bis Montag auf der
Intensivstation, wo ich mich schnell genug erholte, um in ein normales Zimmer
gebracht zu werden. Nach der Intubation konnte ich nicht schlafen. Als ich in
ein normales Zimmer zog, fragte ich nach Benadryl. An diesem Abend besuchte mich
der Pfleger von der Intensivstation. Er umarmte mich und erzaehlte mir, wie
erstaunt er war und nicht glauben konnte, dass ich so schnell die
Intensivstation verlassen hatte. Er musste es selbst sehen. Ich blieb noch eine
Nacht und am Dienstag war ich bereit zu gehen. Sie kaempften mit dem Pulsoxen,
um meinen Sauerstoff zu bekommen, hatten aber schließlich Erfolg.
Mir
ging es gut genug, um das Krankenhaus zu verlassen. Der Arzt wollte, dass ich
noch eine Nacht in der Gegend bleibe, falls etwas passieren sollte. Also nahm
mich mein Mann mit nach Disney, wo wir ein Zimmer in einem der guenstigeren
Hotels bekamen und zum Abendessen und Einkaufen in die Innenstadt von Disney
zurueckkehren konnten. Wir fuhren am naechsten Tag nach Hause.
Seitdem
war ich bei so vielen Aerzten und Spezialisten, um zu versuchen, alle meine
Gesundheitsinformationen zusammenzubringen. Es schien kein Zufall zu sein, dass
ich so viele gesundheitliche Probleme hatte. Ich war bei mehreren Spezialisten
in der Cleveland Clinic, darunter einem Neurologen. Bei mir wurde posturales
orthostatisches Tachykardiesyndrom, autonome Autoimmundysfunktion
diagnostiziert. Es ist in der Lambert-Eaton-Skala. Sie haben noch keine
endgueltige Diagnose.
Hintergrundinformationen:
Geschlecht:
Weiblich
Datum an dem die NTE stattfand:
11.5.2015
Gab es
zum Zeitpunkt Ihrer Erfahrung ein damit zusammenhängendes lebensbedrohliches
Ereignis?
Ja, Krankheit. Postakutes Atemversagen aufgrund
einer Lungenentzuendung des rechten Oberlappens durch Streptococcus pyogenes
septischen Schock.
NTE
Elemente:
Wie betrachten Sie den Inhalt Ihrer Erfahrung?
Weder angenehm noch belastend.
Fühlten Sie sich von Ihrem Körper getrennt?
Ja,
mein Mann dachte es war ein Traum, als ich meine Mutter sah, aber es fuehlte
sich so real an.
Ich
verließ ganz klar meinen Körper und existierte außerhalb davon
Wie war Ihre höchste Ebene von Bewusstheit und Wachheit
während Ihrer Erfahrung, im Vergleich mit Ihrer Bewusstheit und Wachheit im
Alltag?
Mehr
Bewusstheit und Wachheit als normal. Ich konnte Dinge sehen, die ausserhalb von
mir geschahen.
Zu welchem Zeitpunkt während der Erfahrung erlebten Sie die
höchste Ebene von Bewusstheit und Wachheit?
Am
Anfang.
Erhöhte sich die Geschwindigkeit
Ihres Denkens?
Schneller als gewöhnlich
Schien die Zeit sich zu beschleunigen oder zu verlangsamen?
Alles
schien gleichzeitig zu passieren; oder die Zeit blieb stehen oder verlor jede
Bedeutung. Es schien keine Zeit zu geben und alles geschah auf einmal.
Waren Ihre Sinne lebhafter als gewöhnlich?
Lebhafter als gewöhnlich
Hat sich Ihr Sehen auf irgendeine Weise vom normalen Sehen
unterschieden?
Ich sah
Dinge, als wuerde ich einen Film schauen und ich war darin.
Hat
sich Ihr Gehör auf irgendeine Weise von Ihrem normalen
Gehör unterschieden?
Ich
konnte meinen Mann und andere hoeren, waehrend ich intubiert war.
Schienen Sie Dinge zu bemerken, die sich an einem anderen
Ort zutrugen?
Ja, und die Tatsachen wurden nachgeprüft
Gingen Sie in einen Tunnel hinein oder durch einen Tunnel
hindurch?
Unsicher. Ich glaube nicht. Ich erinnere mich an die Leichtigkeit, aber keinen
Tunnel.
Begegneten Sie irgendwelchen (lebenden) oder verstorbenen Wesen, oder nahmen Sie
sie wahr?
Ja,
meine Mutter, siehe Frage 18.
Sahen Sie ein strahlendes Licht, oder fühlten Sie sich
davon umgeben?
Ein
Licht deutlich mystischen oder jenseitigen Ursprungs
Sahen Sie ein nicht irdisches Licht?
Ja, es
war weiss und hell. Es war kein Licht, aber alles war erleuchtet und hell.
Schienen Sie in eine andere, nicht irdische Welt
einzutreten?
Ein
klar mystischer oder nicht irdischer Bereich
Welche Emotionen verspürten Sie während der Erfahrung?
Schmerzfreiheit, Liebe, Glueck, Perfektion, Leichtigkeit, Frieden.
Hatten Sie ein Gefühl von Frieden oder Wohlgefühl?
Unglaublicher Frieden oder unglaubliches Wohlgefühl
Hatten Sie ein Gefühl von Freude?
Unglaubliche Freude
Hatten Sie ein Empfinden von Einheit oder Harmonie mit dem
Universum?
Ich
fühlte mich mit der Welt verbunden oder Eins mit ihr.
Schienen Sie plötzlich alles zu verstehen?
Alles
über mich oder andere. Ich fuehlte ein Gefuehl des Friedens, hatte und habe
immer noch mehr Fragen als Antworten.
Erlebten Sie Szenen aus Ihrer Vergangenheit?
Nein
Erlebten Sie Szenen aus der Zukunft?
Nein
Erreichten Sie eine Begrenzung oder eine begrenzende
physische Struktur?
Nein
Kamen Sie an eine Grenze oder an einen Punkt ohne
Wiederkehr?
Nein
Gott,
Spiritualität und Religion:
Welche Religion hatten Sie vor Ihrer Erfahrung?
Unsicher.
Ich nehme nur ein paar Mal im Jahr an einer Messe teil, stimme vielen
katholischen "Regeln" zu, glaube aber nicht wirklich an irgendeinen anderen
Glauben
Haben sich Ihre religiösen Praktiken seit Ihrer Erfahrung
verändert?
Nein
Welche Religion haben Sie jetzt?
Ich
weiss nicht, glaube aber, dass es einen Gott, ein Universum, eine Quelle gibt,
dass Jesus ein Sohn Gottes war und einen „verwirklichten“ Zustand lebte, aber
auch, das ich ein Kind Gottes bin und ein Stueck Gottesbewusstsein habe. Die
Kirche ist ein Ort, an dem man mit anderen spirituellen Wesen zusammen sein
kann, und viele der Lehren der Bibel ehren das, was ich fuer wahr halte.
Enthielt Ihre Erfahrung Merkmale die mir Ihren irdischen
Überzeugungen übereinstimmten?
Inhalte die insgesamt
nicht mit den Überzeugungen die Sie zum Zeitpunkt Ihrer Erfahrung hatten
übereinstimmten. Ich habe immer an einen Himmel geglaubt, aber es gab kein
Urteil, nur Liebe und Frieden.
Gab es Veränderungen in Ihren Überzeugungen und Werten
wegen Ihrer Erfahrung?
Ja,
ich bin spiritueller und suche nach mehr Erfahrung.
Schienen Sie einem mystischen Wesen oder einer Präsenz zu
begegnen, oder hörten Sie eine nicht identifizierbare Stimme?
Ich
begegnete eindeutig einem Wesen oder einer Stimme, das/die klar aus einer
mystischen oder nicht irdischen Quelle stammte
Sahen Sie verstorbene oder religiöse Geister?
Ich sah
sie tatsächlich
Begegneten oder bemerkten Sie irgendwelche Wesen, die
vormals auf der Erde lebten und die namentlich in Religionen beschrieben werden
(z.B.: Jesus, Mohammed, Buddha usw.)?
Nein
Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über
eine Existenz vor der sterblichen Existenz?
Nein
Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen eine
universale Verbundenheit oder Einheit?
Nein
Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über
die Existenz Gottes?
Nein
Betreffend unser irdisches Leben außerhalb der Religion:
Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung besonderes Wissen
oder Informationen über Ihre Bestimmung/Ihr Ziel?
Unsicher.
Ich habe das Gefuehl, dass ich aus einem Grund zurueckgekommen bin, aber nicht
zu 100%, warum.
Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über
den Sinn des Lebens?
Nein
Glauben Sie nach Ihrer Erfahrung an ein jenseitiges Leben?
Unsicher. Ja, es scheint, wir sind Geister in einem Koerper, nicht umgekehrt
Erhielten Sie Informationen wie wir unsere Leben leben
sollen?
Nein
Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen
betreffend die Schwierigkeiten, Herausforderungen und Nöte des Lebens?
Nein
Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über
Liebe?
Ja, ich
fuehlte Liebe und Frieden und keinen Schmerz.
Welche Veränderungen traten in Ihrem Leben auf nach Ihrer
NTE?
Unsicher.
Ich habe viel nach einem universellen Gott gesucht
und gelesen und glaube, wir sind ein Teil Gottes, genauso wie Jesus, Allah,
Mohammed usw.
Haben
sich Ihre Beziehungen spezifisch verändert wegen Ihrer Erfahrung?
Ja,
Dinge und Menschen bedeuten mir so viel und die Natur erstaunt mich.
Nach
der NTE:
War die Erfahrung schwierig mit Worten auszudrücken?
Ja. Die
Zeit schien nicht relevant zu sein und es war, als ob keine Zeit vergangen waere.
Ich fuehlte mich euphorisch, schmerzfrei und von Liebe umgeben.
Wie genau erinnern Sie sich an die Erfahrung im Vergleich
zu anderen Lebensereignissen die um dieselbe Zeit stattfanden?
Ich
weiss nicht
wie meine Erinnerung an die Erfahrung im Vergleich
zu anderen Lebensereignissen, die um dieselbe Zeit stattfanden ist
Haben
Sie irgendwelche übersinnliche, außergewöhnliche oder andere besondere Gaben
nach ihrer Erfahrung, die Sie vor Ihrer Erfahrung nicht hatten?
Nein
Gibt es einen Teil oder mehrere Teile Ihrer Erfahrung, die
für Sie besonders bedeutsam oder signifikant sind?
Meine
Mutter, weil sie mir sagte, dass es nicht meine Zeit war und dass ich immer noch
von meiner Familie gebraucht wurde
Haben Sie diese Erfahrung jemals anderen mitgeteilt?
Ja.,
sofort danach, die meisten Leute waren schockiert.
Hatten
Sie vor Ihrer Erfahrung irgendein Wissen über Nah-Tod-Erfahrungen (NTE)?
Nein
Wie beurteilten Sie die Realität Ihrer Erfahrung kurz
nachdem sie stattfand (Tage oder Wochen)?
Erfahrung war definitiv real. Ich wusste was ich sah und ich fuehlte, was ich
fuehlte. Es war realer als ein Traum.
Wie beurteilen Sie die Realität Ihrer Erfahrung jetzt?
Erfahrung war definitiv real
Hat irgendwann in Ihrem Leben irgendetwas je einen Teil der
Erfahrung reproduziert?
Nein
Gibt es irgendetwas Anderes betreffend Ihre Erfahrung, das
Sie hinzufügen möchten?
Nein