Birdie A NTE
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Erfahrungsbeschreibung:
Ich sah einen Lichtblitz. Dann schwebte ich über mir selbst. Ich sah die Szene von oben. Die Zeit schien angehalten zu haben. Ich sah mich von dort oben liegen und rief mir selbst zu ich solle aufwachen und mich bewegen! Dann kam ich zu mir.
Dann sah ich den Schraubenzieher auf meinen Kopf zu kommen. Dies sah ich von meinem Körper in der Perspektive vom Boden aus, in einer sehr langsamen Zeitlupe. Dann sah ich eine kurze Diashow meines Lebens. Sogar in diesem Moment wünschte ich mir ich könnte zurückgehen und sie wieder ansehen. Ich wusste dass es Szenen meines Lebens waren, aber sie liefen so schnell dass ich sie nicht total einfangen konnte. Dann war ich wieder über meinem Körper und rief mir selbst zu :“ BEWEG DICH! BEWEG DICH! BEWEG DICH!“
Irgendwie bewegte ich mich und der Schraubenzieher knallte rechts neben meinem Kopf herunter und zertrümmerte die Fliese.
Beiläufige Gedanken:
Danach erinnerte ich mich nicht mehr an das was im Lebensrückblick in der Diashow gezeigt wurde.. Etwas war so wichtig dass es mir auf jene Weise übermittelt wurde, etwas was ernst genommen werden sollte und ich erinnerte mich nicht mehr daran weil es so schnell ging und ich nicht darauf geachtet hatte!? Nicht gut.
Ich empfand dass die Tatsache dass ich in genau jenem Moment aufwachte als auf mich eingestochen wurde bedeutete, dass ich aus einem Grund auf dieser Erde sein sollte. Damals fühlte sich dies wie eine schwere Last an. Ich empfand dass ich diesen großartigen Moment von Gnade hatte und ihn irgendwie zurückzahlen müsste, oder dass ich gerettet wurde um etwas entsprechendes zu tun aber ich hatte keine Ahnung was das hätte sein sollen. Ich empfand auch dass mein Leben auf irgendeine Weise mit der ich mich nicht wohlfühlte nicht mehr meines war.
Ich sprach nur sehr wenig über dies aber die Menschen bei denen ich das tat waren herablassend. Ich hatte nicht erkannt dass meine Beziehungen so oberflächlich waren und es war wie ein Schlag in die Magengrube für mich.
Ich empfand eine Art von Inkompetenz was den Klerus anbelangt, was ich als entnervend fühlte. Ich erwarte keine Antworten, erwartete aber ernst genommen zu werden und einige teilnahmsvolle oder konstruktive Worte zu erhalten.
Damals fühlte ich als hätte ich das Leben vorher wirklich gelebt, aber die Kürze der Diashow sagte mir dass ich nicht sehr viel vom Leben gelebt hatte.
Ich fühlte dass dieses Erlebnis gehabt zu haben noch eine Sache war die eine Distanz zwischen mir und meinen Gleichaltrigen schuf und das mochte ich auch nicht. Ich hatte immer viele Freunde gehabt aber ich fühlte dass Dinge wie dies mich veränderten und war besorgt wegen den Auswirkungen. Jetzt weiss ich dass es mich anders machte, aber ich bin nun dankbar dafür.
Ich fühlte auch, ob zu recht oder unrecht, dass ich zwischen den normalen Begrenzungen meines Lebens, und als Opfer eines Verbrechens nie den Zugang oder die Fähigkeit haben würde um jemals eine grosse pauschale Veränderung zu schaffen oder irgendetwas auf eine große Weise beeinflussen würde. Aber wegen dieser Erfahrung war ich speziell genug um sie zu erleben. Ich musste sie ernst nehmen. Anstatt irgendetwas Großes entschied ich, ich würde nach kleinen, leicht zu vergessenen Weisen suchen um die Dinge besser für die Menschen in meinem alltäglichen Leben zu machen.
Ich fühlte mich als Versagerin weil meine Nah-Tod-Erfahrung so elementar war. Ich fühlte mich auch als Versagerin weil ich laut der Gesellschaft glücklich genug war eine zu erleben, aber ich hatte keinen verstärkten Drang danach religiöser zu werden. Ich empfand wenn ich so reagiert hätte wie ich es hätte tun sollen, dann wäre ich religiöser geworden.
Das ist die Weise wie ich damals empfand.. Jetzt Dekaden später, erkannte ich dass sie mein Leben auf unglaublich tiefgründige und weitreichende Weisen veränderte.
Ich fühle jener Rat beides das Ausmass meines Lebens und meines Glaubens zu vermehren um mit einer Nah-Tod-Erfahrung umzugehen der beste Rat war der mir möglicherweise gegeben werden konnte. Die guten Dinge im Leben die daraus entstanden waren unzählig. Ich hätte das nie bekommen oder so ernst genommen wenn ich keine Nah-Tod-Erfahrung erlebt hätte. Also betrachte ich sie heute als einen großen Segen und nicht mehr als Last.
Auf irgendwelche Weisen hielt sie mich auf dem rechten Weg. Was bedeutet, ich wurde nicht in viele dumme Dinge/Streitereien und Blödsinn hinein gezogen, weil ich mehr das Große Ganze und langfristig voraus sah. Wie wenn du beinahe stirbst, dann sind schlechter Kundendienst oder kleine Beleidigungen nichts Wichtiges im Schema der Dinge. Viele Menschen um mich herum empfanden anders.
Sie versetzte mich definitiv in eine Position mich wohl dabei zu fühlen wenn ich Risiken einging die ich vorher nicht auf mich genommen hätte, und ich hatte mehr Mut. Ich fühlte dass es ein Wunder war dass ich wieder zu mir kam und mich weg bewegte. Mir wurde ein Leben zurückgegeben welches mir durchaus hätte genommen werden können. Also tat ich Dinge wie an allerlei Arten von Orten zu reisen, mich allerlei Arten von verschiedenen Menschen annäherte, nahm mir im Grunde Fremde während 20 Jahre in meiner Wohnung auf während sie versuchten wieder Fuss zu fassen. Auch Austauschstudenten und alle Arten von anderen Gästen. Ich blieb ruhig während ich durch Stürme fuhr und nachts durch schlechte Gegenden ging. Ich hatte eine Absicht bei dem was ich tat, aber jetzt sehe ich jene Dinge welche große Risiken enthielten. Dies alles endete gut.
Damals dachte ich ich würde nie Zugang zu großen Dingen haben, also tat ich einfach die kleinen, lokalen, oft übersehenen. Einfach kleine Dinge um die Dinge besser zu machen oder kleine Gnadenakte. Bis vor Kurzem dachte ich nicht dass sie eine große Wirkung hatten. Jetzt weiss ich es besser. Kleine Dinge SIND große Dinge und auf eine Weise sind sie sogar noch größer, weil fast jeder auf die großangelegten konzentriert sind, nicht auf die langweiligen oder schweren Dinge. Jene Nah-Tod-Erfahrung veränderte mein Leben auf tiefgreifende Weisen.
Vor meiner Erfahrung, hatte ich die Einstellung dass Feiertage stinklangweilig sind. Danach war ich diejenige die im Elfenkostüm auftrat. Ich realisierte dass ich die Dinge geniessen muss und sie nicht so ernst nahm wie früher.
Ich erlaubte mir eine eher Zen-ähnliche Reaktion auf die meisten Dinge außer ein Baby zu verlieren.
Die Zunahmen in meinem spirituellen Leben haben mir erlaubt viele heftige Dinge mit Grazie durchzustehen, wobei ich nicht denke dass viele andere Menschen das könnten. Ich fühle dass mir ein Geschenk gegeben wurde. Ich hatte nicht den Drang religiöser zu werden aber sie verstärkte meinen Glauben und meine Ehrfurcht. Normalerweise spreche ich nicht darüber.
Hintergrundinformationen:
Geschlecht: Weiblich
Datum an dem die NTE stattfand: 5-7-2005
Gab es zum Zeitpunkt Ihrer Erfahrung ein damit zusammenhängendes lebensbedrohliches Ereignis? Ja Krimineller Überfall Kopfverletzung Ich werde den gewaltsamen Vorfall nicht detailliert beschreiben, kann es aber wenn Interesse besteht.
Kontext. Ich wurde die Treppe hinunter gestoßen und bewusstlos. Dann traf mein Kopf gegen eine Wand und ich wurde wieder bewusstlos. Ich wachte auf mit jemand der auf mir saß mit erhobener Hand um mich mit einem Schraubenzieher zu erstechen.
NTE Elemente:
Wie betrachten Sie den Inhalt Ihrer Erfahrung? Beides angenehm und unangenehm
Fühlten Sie sich von Ihrem Körper getrennt? Ich verließ ganz klar meinen Körper und existierte außerhalb davon
Wie war Ihre höchste Ebene von Bewusstheit und Wachheit während Ihrer Erfahrung, im Vergleich mit Ihrer Bewusstheit und Wachheit im Alltag? Weniger Bewusstheit und Wachheit als normal Die höchste Ebene war als ich alles von oben sehen konnte und Zeit hatte abzuschätzen was geschah.
Zu welchem Zeitpunkt während der Erfahrung erlebten Sie die höchste Ebene von Bewusstheit und Wachheit? War mal bewusst und mal bewusstlos. Auch war die Situation fast unglaublich und ich war in einem Schockzustand. Es war jemand den ich kannte welcher einen psychischen Aussetzer hatte.
Erhöhte sich die Geschwindigkeit Ihres Denkens? Nein
Schien die Zeit sich zu beschleunigen oder zu verlangsamen? Alles schien gleichzeitig zu passieren; oder die Zeit blieb stehen oder verlor jede Bedeutung Die Zeit von der erhobenen Hand und dem Auftreffen auf meinen Kopf geschah in Sekunden. Der Schraubenzieher der auf mein Gesicht zukam kam in unglaublich langsamer Zeitlupe.
Waren Ihre Sinne Lebhafter als gewöhnlich? Lebhafter als gewöhnlich
Hat sich Ihr Gehör auf irgendeine Weise von Ihrem normalen Gehör unterschieden? Unsicher Dasselbe
Schienen Sie Dinge zu bemerken, die sich an einem anderen Ort zutrugen? Nein
Gingen Sie in einen Tunnel hinein oder durch einen Tunnel hindurch? Ja
Begegneten Sie irgendwelchen (lebenden) oder verstorbenen Wesen, oder nahmen Sie sie wahr? Nein
Sahen Sie ein strahlendes Licht, oder fühlten Sie sich davon umgeben? Ein ungewöhnlich helles Licht
Sahen Sie ein nicht irdisches Licht? Ja
Schienen Sie in eine andere, nicht irdische Welt einzutreten? Ein unbekannter und sonderbarer Ort
Welche Emotionen verspürten Sie während der Erfahrung? Dass dies geschah liess mich erkennen wie ernst die Situation wirklich war.
Ich fühlte mich geschmeichelt und dankbar dass mein Leben verschont wurde, aber dann fühlte es sich als eine Last an.
Hatten Sie ein Gefühl von Frieden oder Wohlgefühl? Nein
Hatten Sie ein Gefühl von Freude? Nein
Hatten Sie ein Empfinden von Einheit oder Harmonie mit dem Universum? Nein
Schienen Sie plötzlich alles zu verstehen? Nein
Erlebten Sie Szenen aus Ihrer Vergangenheit? Meine Vergangenheit blitzte vor mir auf, außerhalb meiner Kontrolle
Erlebten Sie Szenen aus der Zukunft? Nein
Erreichten Sie eine Begrenzung oder eine begrenzende physische Struktur? Nein
Kamen Sie an eine Grenze oder an einen Punkt ohne Wiederkehr? Ich gelangte zu einer definitiven bewussten Entscheidung ins Leben zurückzukehren
Gott, Spiritualität und Religion:
Welche Religion hatten Sie vor Ihrer Erfahrung? Unsicher Ich hatte Ehrfurcht war damals aber etwas desinteressiert. Ich hatte auch seit etwa 10 Jahren eine reguläre Praxis von Taoistischer Meditation die bis zum heutigen Tag weiter ging.
Haben sich Ihre religiösen Praktiken seit Ihrer Erfahrung verändert? Unsicher Aufgeschlossener und Ehrfürchtiger dafür.
Welche Religion haben Sie jetzt? Christian- Protestant Ehrfürchtiger. Dauernde Zen Praxis.
Enthielt Ihre Erfahrung Merkmale, die mir Ihren irdischen Überzeugungen übereinstimmten? Inhalte die insgesamt nicht mit den Überzeugungen die Sie zum Zeitpunkt Ihrer Erfahrung hatten übereinstimmten Ich musste mein Leben und meine Überzeugungen verstärken um mich anzupassen.
Gab es Veränderungen in Ihren Überzeugungen und Werten wegen Ihrer Erfahrung? Ja Ich nehme an dass ich durchs Leben ging indem ich annahm dass etwas wie dieses nie jemand wie mir zustossen würde.
Sahen Sie verstorbene oder religiöse Geister? Nein
Begegneten oder bemerkten Sie irgendwelche Wesen, die vormals auf der Erde lebten und die namentlich in Religionen beschrieben werden (z.B.: Jesus, Mohammed, Buddha usw.)? Nein
Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über eine Existenz vor der sterblichen Existenz? Ja Zur Zeit als es geschah fühlte ich mich als Versagerin mit der Nah-Tod-Erfahrung
* Danach erinnerte ich mich nicht mehr an das was im Lebensrückblick in der Diashow gezeigt wurde. Etwas war so wichtig dass es mir auf jene Weise übermittelt wurde, etwas was ernst genommen werden sollte und ich erinnerte mich nicht mehr daran weil es so schnell ging und ich nicht darauf geachtet hatte!? Nicht gut.
* Ich empfand dass die Tatsache dass ich in genau jenem Moment aufwachte als auf mich eingestochen wurde, bedeutete dass ich aus einem Grund auf dieser Erde sein sollte. Damals fühlte sich dies wie eine schwere Last an. Ich empfand dass ich diesen großartigen Moment von Gnade hatte und ihn irgendwie zurückzahlen müsste, oder dass ich gerettet wurde um etwas entsprechendes zu tun aber ich hatte keine Ahnung was das hätte sein sollen. Ich empfand auch dass mein Leben auf irgendeine Weise mit der ich mich nicht wohlfühlte nicht mehr meines war.
* Ich sprach nur sehr wenig über dies aber die Menschen bei denen ich das tat waren sehr herablassend. Ich hatte nicht erkannt dass meine Beziehungen so oberflächlich waren und es war wie ein Schlag in die Magengrube für mich.
* Ich empfand eine Art von Inkompetenz was den Klerus anbelangt, was ich als entnervend empfand. Ich erwarte keine Antworten, erwartete aber ernst genommen zu werden und einige teilnahmsvolle oder konstruktive Worte zu erhalten.
* Damals fühlte ich als hätte ich das Leben vorher wirklich gelebt, aber die Kürze der Diashow sagte mir dass ich nicht sehr viel vom Leben gelebt hatte.
* Ich fühlte dass dieses Erlebnis gehabt zu haben noch eine Sache war die eine Distanz zwischen mir und meinen Gleichaltrigen schuf und das mochte ich auch nicht. Ich hatte immer viele Freunde gehabt aber ich fühlte dass Dinge wie dies mich veränderten und war besorgt wegen den Auswirkungen. Jetzt weiss ich dass es mich anders machte, aber ich bin nun dankbar dafür.
* Ich fühlte auch, ob zu recht oder unrecht, dass ich zwischen den normalen Begrenzungen meines Lebens, und als Opfer eines Verbrechens nie den Zugang oder die Fähigkeit haben würde um jemals eine grosse pauschale Veränderung zu schaffen oder irgendetwas auf eine große Weise beeinflussen würde. Aber wegen dieser Erfahrung war ich speziell genug um sie zu erleben. Ich musste sie ernst nehmen. Anstatt irgendetwas Großes entschied ich, ich würde nach kleinen, leicht zu vergessenen Weisen suchen um die Dinge besser für die Menschen in meinem alltäglichen Leben zu machen.
* Ich fühlte mich als Versagerin weil meine Nah-Tod-Erfahrung so elementar war. Ich fühlte mich auch als Versagerin weil ich laut der Gesellschaft glücklich genug war eine zu erleben, aber ich hatte keinen verstärkten Drang danach religiöser zu werden. Ich empfand wenn ich so reagiert hätte wie ich es hätte tun sollen, dann wäre ich religiöser geworden. Ich denke es ist die Truppe dort draußen.
Das ist die Weise wie ich damals empfand.
Jetzt Dekaden später, erkannte ich dass sie mein Leben auf unglaublich tiefgründige und weitreichende Weisen veränderte.
* Ich fühle dass der Rat beides das Ausmass meines Lebens und meines Glaubens zu vermehren um mit einer Nah-Tod-Erfahrung umzugehen der beste Rat war der mir möglicherweise gegeben werden konnte. Die guten Dinge im Leben die daraus entstanden waren unzählig. Ich hätte das nie bekommen oder so ernst genommen wenn ich keine Nah-Tod-Erfahrung erlebt hätte. Also betrachte ich sie heute als einen großen Segen und nicht mehr als Last.
* Auf irgendwelche Weisen hielt sie mich auf dem rechten Weg. Was bedeutet, ich wurde nicht in viele dumme Dinge/Streitereien und Blödsinn hinein gezogen, weil ich mehr das Große Ganze und langfristig voraus sah. Wie wenn du beinahe stirbst, dann sind schlechter Kundendienst oder kleine Beleidigungen nichts Wichtiges im Schema der Dinge. Viele Menschen um mich herum empfanden anders.
* Sie versetzte mich definitiv in eine Position mich wohl dabei zu fühlen wenn ich Risiken einging die ich vorher nicht auf mich genommen hätte, und ich hatte mehr Mut. Ich fühlte dass es ein Wunder war dass ich wieder zu mir kam und mich weg bewegte. Mir wurde ein Leben zurückgegeben welches mir durchaus hätte genommen werden können. Also tat ich Dinge wie an allerlei Arten von Orten zu reisen, mich allerlei Arten von verschiedenen Menschen annäherte, nahm mir im Grunde Fremde während 20 Jahre in meiner Wohnung auf während sie versuchten wieder Fuss zu fassen. Auch Austauschstudenten und alle Arten von anderen Gästen. Ich blieb ruhig während ich durch Stürme fuhr und nachts durch schlechte Gegenden ging. Ich hatte eine Absicht bei dem was ich tat, aber jetzt sehe ich jene Dinge welche große Risiken enthielten. Dies alles endete zum Glück gut.
* Damals dachte ich ich würde nie Zugang haben großen Dinge zu tun, also tat ich einfach die kleinen, lokalen, oft übersehenen. Einfach kleine Dinge um die Dinge besser zu machen oder kleine Gnadenakte. Bis vor Kurzem dachte ich nicht dass sie eine große Wirkung hatten. Jetzt weiss ich es besser. Kleine Dinge SIND große Dinge und auf eine Weise sind sie sogar noch größer, weil fast jeder auf die großangelegten konzentriert sind, nicht auf die langweiligen oder schweren Dinge. Jene Nah-Tod-Erfahrung veränderte mein Leben auf tiefgreifende Weisen.
* Vor meiner Erfahrung, hatte ich die Einstellung dass Feiertage stinklangweilig sind. Danach war ich diejenige die im Elfenkostüm auftrat. Man muss die Dinge geniessen und sie nicht so ernst nehmen wie wir es tun.
* Ich erlaubte mir eine eher Zen-ähnliche Reaktion auf die meisten Dinge außer ein Baby zu verlieren.
* Die Zunahmen in meinem spirituellen Leben haben mir erlaubt viele heftige Dinge mit Grazie durchzustehen, wobei ich nicht denke dass viele andere Menschen das könnten. Ich fühle dass mir ein Geschenk gegeben wurde. Ich hatte nicht den Drang religiöser zu werden aber sie verstärkte meinen Glauben und meine Ehrfurcht. Normalerweise spreche ich nicht darüber.
Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen eine universale Verbundenheit oder Einheit? Nein
Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über die Existenz Gottes? Nein
Betreffend unser irdisches Leben außerhalb der Religion:
Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung besonderes Wissen oder Informationen über Ihre Bestimmung/Ihr Ziel? Ja Ich empfand dass ich entweder eine Schuld bezahlen müsste für mein Leben und war erstaunt dass dies mir passierte aber ich fühlte dass ich es helfend, gütig und irgendwie nicht urteilend weiter geben müsste... Ich war schon nicht schlecht vorher, wurde aber besser.
Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über den Sinn des Lebens? Nein
Glauben Sie nach Ihrer Erfahrung an ein jenseitiges Leben? Unsicher Unsicher Alles war surreal und überwältigend.
Erhielten Sie Informationen wie wir unsere Leben leben sollen? Nein
Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen betreffend die Schwierigkeiten, Herausforderungen und Nöte des Lebens? Nein
Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über Liebe? Nein
Die Veränderungen in Ihrem Leben seit Ihrer NTE waren wie folgt: Beides angenehm UND unangenehm
Welche Veränderungen traten in Ihrem Leben auf nach Ihrer NTE? Unsicher
Haben sich Ihre Beziehungen spezifisch verändert wegen Ihrer Erfahrung? Ja
Nach der NTE:
War die Erfahrung schwierig mit Worten auszudrücken? Unsicher Ich brauchte eine Weile auch wenn ich die Emotionen wegen der Erfahrung schon vor Jahren verarbeitet hatte.
Wie genau erinnern Sie sich an die Erfahrung im Vergleich zu anderen Lebensereignissen die um dieselbe Zeit stattfanden? Ich erinnere mich genauer an die Erfahrung als an andere Lebensereignisse, die um dieselbe Zeit stattfanden
Haben Sie irgendwelche übersinnliche, außergewöhnliche oder andere besondere Gaben nach ihrer Erfahrung, die Sie vor Ihrer Erfahrung nicht hatten? Unsicher Ich hatte eine starke Intuition bei der ich glaubte dass sie daher kam dass ich schlau wäre. Wenn du Muster erkennen kannst, achte darauf, sei präsent im Leben, gelegentlich geschehen seltsame Dinge, aber ich schrieb sie diesem Verhalten zu nicht einer medialen Gabe.
Haben Sie diese Erfahrung jemals anderen mitgeteilt? Ja Ich versuchte mit drei verschiedenen Pastoren darüber zu reden. Ich wurde mit allgemeinem Desinteresse und Zurückweisung behandelt. Irgendwie ein Klaps auf den Kopf und wurde fortgeschickt, aber ich hatte eine ernste spirituelle Krise die auf meiner Erfahrung gründete. Was wirklich half war das was ein älteres schwarzes Schaf der Familie mir sagte, wenn mein Leben und mein Glaube so klein sind dass sie etwas so allgemeines wie eine Nah-Tod-Erfahrung nicht verarbeiten können, dann müsste ich in ein größeres Leben und einen größeren Glauben eintreten. Groß genug um damit umzugehen und sie zu umarmen. Damals war ich begeistert dass jemand mich ernst nahm und dass es eine Aktion gab die ich angehen konnte. Im Nachhinein, glaube ich dass dies einer der besten Ratschläge war den man mir jemals gegeben hatte. Ich würde am liebsten zurückgehen und mein jüngeres Selbst umarmen dass es jenen Rat angenommen hatte.
Hatten Sie vor Ihrer Erfahrung irgendein Wissen über Nah-Tod-Erfahrungen (NTE)? Nein
Wie beurteilten Sie die Realität Ihrer Erfahrung kurz nachdem sie stattfand (Tage oder Wochen)? Erfahrung war definitiv real Ich glaubte dass die Erlebnisse real waren, wunderte mich aber ob ein Lichtblitz vielleicht medizinisch produziert wurde wegen der Weise wie das Nervensystem usw. reagiert.
Wie beurteilen Sie die Realität Ihrer Erfahrung jetzt? Erfahrung war definitiv real Sie war ein Segen. Ich vermute mal nicht dass man in solch gefährlichen Situationen Hilfe bekommt. Mir passierte dies und das fühlt sich gut an. Die Tatsache dass mein Leben verschont wurde bleibt weiterhin etwas Tiefgründiges für mich.
Hat irgendwann in Ihrem Leben irgendetwas je einen Teil der Erfahrung reproduziert? Nein
Gibt es irgendetwas Anderes betreffend Ihre Erfahrung, das Sie hinzufügen möchten? Ich glaube dass viele Menschen diese Erfahrungen haben, schätze aber dass ich vorher nicht wirklich glaubte dass diese Art von Dingen geschehen. Sie öffnete meinen Geist für einen reichhaltigeren spirituellen Bereich.