Dawn P TDE
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Erfahrungsbeschreibung:

Was ich hier berichte, habe ich nicht vielen Leuten erzaehlt, denn wenn ich es tue, werde ich angeschaut, als ob ich verrueckt waere. Aber ich verspreche, dass es die absolute Wahrheit ist. Ich bin jetzt 45.

Als ich 20 Jahre alt war, hatten mein Freund und ich mein sehr grosses Auto festgefahren und wussten nicht, wie wir es herausholen sollten. Wir waren im Schlamm und in den Felsen gefangen, im Auto, an einem Ort, an dem sich kilometerweit niemand aufhielt, hatten grosse Angst und fingen an zu weinen. Ich hatte zufaellig einen antiken Rosenkranz an meinem Spiegel haengen, hielt ihn und sagte zu meinem Freund, wir sollten beten. Ich hatte noch nie in meinem Leben mit jemandem gebetet, denn ich war kein "gutes" Maedchen und meine Familie ging nie in die Kirche. Ich hatte grosse Angst und keine Optionen. Wir schlossen die Augen und baten einfach um Hilfe. Bei geschlossenen Augen hoerte ich ein Klopfen an der Seitenscheibe meines Fahrerseite und sah einen blassgesichtigen, lockigen, weisshaarigen jungen Mann, der mich anlaechelte. Sofort dachte ich: "Es ist ein Engel!" Ich hatte keinen Zweifel und keine Angst vor diesem Wesen. Er bat uns, rueberzurutschen, damit er uns aus der misslichen Lage herausholen koenne, in die ich uns gebracht hatte. Wir rutschten rueber und er sagte, “schnallt Euch an”. Wir haben beide getan, was er uns bat. Er legte seinen Arm ueber meinen Sitz, um ueber seine Schulter zu schauen und gab Gas. Wir huepften heftig auf dem Vordersitz herum, bis wir ploetzlich ausser Gefahr waren und wieder auf ebenem Boden lagen. Der junge Mann stieg aus und wir dankten ihm. Danach stiegen wir wieder ins Auto und schauten uns um. Er war verschwunden. Wir konnten durch hohe, duenne Bäume weit in den Wald hineinsehen, sodass wir wussten, dass nichts unsere Sicht behinderte. In einer Minute war er da, in der naechsten war er weg.

Einige Jahre spaeter verliess ich das Haus eines Freundes, der hoch oben auf einem Huegel lebte. Einige der Strassen, die den Huegel hinunter fuehrten, waren sehr steil. Es war eine eisige Nacht. Mein damaliger Freund sass neben mir, als ich den steilen Hügel hinunterfuhr. Ich verlor die Kontrolle ueber mein Auto, als es schnell zu rutschen anfing und direkt in einen entgegenkommenden Kleintransporter fahren wuerde. Ich wusste, wenn ich nicht auf den Truck stossen wuerde, wuerde ich ueber die Leitplanke fahren und einen steilen Huegel auf der anderen Strassenseite hinunterstuerzen. Mein Denken wurde langsam und ruhig, als ich alles berechnete. Ich sagte in Gedanken: "Ich will nicht sterben!" Ploetzlich war es, als ob eine Hand vom Himmel greifen und unser Auto aufheben wuerde. Blitzschnell waren wir am Fusse des Huegels, parkten am Strassenrand und der Lastwagen fuhr sicher an uns vorbei.

Nach dem Tod meines Vaters im Jahr 2001 war ich sehr wuetend auf ihn. Er war ein gemeiner Betrunkener und ueberhaupt kein guter Vater oder ein guter Mann gewesen. In dieser Nacht nach der Beerdigung lag ich in meinem Bett und kochte vor Wut. Ich fuehlte ihn um mich herum und schrie, er solle aus meinem Leben verschwinden. Unheimlich sah ich in meinem geistigen Auge, wie ein dunkler schwarzer Schatten von mir weggesaugt wurde. Ich kann mich nur daran erinnern, dass ich es bereut hatte, das gesagt zu haben, weil ich wusste, dass er von mir gegangen war.

Schneller Vorlauf bis 2002. Ich war ein ungluecklicher Mensch, der eine schmerzhafte Kindheit hatte und habe die erste Person geheiratet, die mich gefragt hat, weil ich versuchte, Glueck zu finden. Ich liebte ihn und er liebte mich, aber ich hatte immer eine erbaermliche Leere in mir. Ich fing an, nach Gott zu suchen. Ich las alles, was ich in die Haende bekommen konnte, Mormonen, Juden, Koran, die Bibel, aber ich hatte solche Angst, dass ich die falsche Religion waehlen wuerde, dass ich erstarrt war und mich nicht zwischen ihnen entscheiden konnte. Eines Tages sagte mein Mann: "Hoer auf, zu suchen und entscheide Dich einfach fuer etwas." Bei der Arbeit, eines Nachmittags im Buero, erklaerte ich einer Freundin meine Lage und sie schlug vor, dass ich auf die Website einer Kirche in meiner Nachbarschaft gehen sollte, von der sie dachte, dass ich sie gerne haette. Ich tat es und auf der Seite war ein Gebet, das man Jesus annehmen sollte. Zu dieser Zeit war ich das kaputteste und verkorkste Maedchen, das man sich vorstellen kann. Ich hatte Dinge getan,wegen denen ich mich so schaemte, dass ich kaum mit mir selbst leben konnte. Die meisten Tage wollte ich mir das Leben nehmen. In diesem Moment, als ich zum ersten Mal an meinem Computer vor dieser Seite sass, hatte ich es aufgegeben, gluecklich zu sein, weil ich wusste, dass nichts, was ich tat, jemals das reparieren wuerde, was mit mir los war. Ich las dieses Gebet und bat Jesus, es fuer mich zu uebernehmen. Ich schloss die Augen. Ploetzlich gab es ein strahlendes goldenes Licht. Es war etwas, das ich nicht beschreiben kann, weil es kein Wort gibt, das schoen genug ist. Mit dem goldenen Licht kam Frieden, der mich erfuellte wie mit einer warmen Fluessigkeit, begleitet von einem Gefuehl der Freude im Himmel. Ich dachte bei mir: "Ich habe mich in meinem ganzen Leben noch nie so gut gefuehlt." Dann holte ich tief Luft und wollte diesen Moment nicht mehr verlassen. Ich hielt meine Augen geschlossen, solange ich konnte, bis mir klar wurde, dass ich sie besser oeffnen sollte, bevor jemand in meinen Raum kam. Ich oeffnete die Augen, ging meiner Arbeit nach und dachte nur manchmal darueber nach, wie seltsam das war. Auf dem Heimweg in meinem Auto an diesem Tag bemerkte ich, dass ich, anders als bei meiner normalen Heimfahrt, mein Auto nicht in die Leitplanke fahren wollte. Es war, als haette jemand die Scheuklappen von den Seiten meiner Augen genommen und die Wolken weggezogen, die dunkel ueber mir hingen. Ich sagte laut zu mir selbst: “Es wird alles gut werden.” Nicht lange danach begannen die Leute zu erwaehnen, dass ich mich zum Besseren veraendert haette.

Im Jahr 2009 hatte ich eine andere Erfahrung. Meine Cousine, eine Meth-Suechtige, hatte das Sorgerecht fuer ihre ersten beiden Kinder an deren Vater verloren. Sie war ein drittes Mal schwanger, aber von einem anderen Mann, nur diesmal von einem drogenhandelnden Straefling. Weder meine Cousine noch der Mann konnten sich um ein Baby kuemmern. Ich hatte seit ueber einem Jahr nicht mehr mit meiner Cousine gesprochen, wusste aber von einer Tante, dass sie ein Baby bekommen wuerde. Ich betete staendig für die Sicherheit ihres Babys und hatte nur eine vage Vorstellung davon, wann es geboren werden wuerde - irgendwann im Herbst.

An einem Nachmittag, als ich mit meiner Mutter und meinem vierjaehrigen Sohn einkaufte, hatte ich dieses nagende Gefuehl, das den ganzen Tag bis zum absoluten Aerger anhielt. Ich wusste nicht, was mein Problem war, aber ich hatte das Gefuehl, dass mich immer wieder jemand stupste, ohne mich zu beruehren. Meine Mutter, die zu der Zeit im Norden lebte, schlief in dieser Nacht in meinem Haus und teilte sich das Schlafzimmer mit meinem Sohn, waehrend ich auf meinem Bett lag und ein Buch las. Um drei Uhr morgens konnte ich nicht einschlafen, weil ich mich immer noch aergerte. Ich beendete das Buch, das ich las, und schloss es. Als ich es auf den Nachttisch stellte, hoerte ich etwas in meinem Kopf so deutlich, als waere jemand mit mir im Zimmer. Ich wusste nicht, was ich denken sollte und schob es weg. Aber wieder hoerte ich "Bete". Ich habe versucht, es zu ignorieren. Dann war es ein drittes Mal, als wuerde mich jemand anschreien, ich hoerte: "Geh auf die Knie und bete!" Ich hatte noch nie in meinem Leben so viel Angst. Es war, als wuerde unter mir ein Feuer entzuendet, ich sprang aus dem Bett und sagte: “Okay! OK!” Ich kniete nieder und fragte: “Wofuer soll ich beten?” Wieder hoerte ich, als waere jemand mit mir im Zimmer: "Bete fuer Deine Cousine und das Baby". Ich betete verzweifelt: “Bitte pass auf sie auf.” Klar wie eine Glocke sagte die Stimme: “Ruf morgen Deine Tante Debbie an.” Ich sagte: “OK.” Dann war die ganze Angst und der Stress, die ich den ganzen Tag gespuert hatte, verschwunden. Ich kletterte ins Bett und war innerhalb eines Augenblicks eingeschlafen. Am naechsten Morgen rief ich meine Tante Debbie an, die sagte, meine Cousine haette ihr Baby weggenommen bekommen, weil das Baby Meth in ihrem System hatte. Meine Cousine wollte, dass meine Familie ihr Kind pflegt. Wir haben sie aufgenommen und seitdem ist sie eine Freude in unserem Leben.

Hintergrundinformationen:

Geschlecht: Weiblich

Datum an dem die NTE stattfand:  1991,1995,2001,2002,2009

Gab es zum Zeitpunkt Ihrer Erfahrung ein damit zusammenhängendes lebensbedrohliches Ereignis?    Unsicher. Keine ist eine Nahtoderfahrung und eine ist Todesangsterfahrung, als ich kurz davor war, den Lastwagen zu rammen.

NTE Elemente:

Wie betrachten Sie den Inhalt Ihrer Erfahrung?      Sowohl angenehm als auch belastend.

Fühlten Sie sich von Ihrem Körper getrennt?   Nein

Wie war Ihre höchste Ebene von Bewusstheit und Wachheit während Ihrer Erfahrung, im Vergleich mit Ihrer Bewusstheit und Wachheit im Alltag? Mehr Bewusstheit und Wachheit als normal. In jedem Fall war es, als ob ich volle Klarheit haette.

Zu welchem Zeitpunkt während der Erfahrung erlebten Sie die höchste Ebene von Bewusstheit und Wachheit?           Als ich das goldene Licht sah, habe ich jahrelang gehofft, dass es wieder passieren wuerde, denn nichts auf dieser Erde fuehlt sich so perfekt an wie dieses goldene Licht.

Erhöhte sich die Geschwindigkeit  Ihres Denkens?          Schneller als gewöhnlich

Schien die Zeit sich zu beschleunigen oder zu verlangsamen?   Alles schien gleichzeitig zu passieren; oder die Zeit blieb stehen oder verlor jede Bedeutung. Die Zeit wurde langsamer, als ich auf den Truck zufuhr und dann gab es ploetzlich keine Zeit mehr, weil ich am Strassenrand geparkt war und mich nicht erinnern konnte, wie wir dorthin gekommen waren. Als ich das goldene Licht sah, verlangsamte sich die Zeit oder existierte nicht.

Waren Ihre Sinne lebhafter als gewöhnlich? Nein

Hat sich Ihr Sehen auf irgendeine Weise vom normalen Sehen unterschieden?    Kein Unterschied.

Hat sich Ihr Gehör auf irgendeine Weise von Ihrem normalen Gehör unterschieden?  Kein Unterschied, es sei denn, Sie fragen, ob ich mit meinen Ohren gehoert habe, als Gott zu mir gesprochen hat, denn ich habe ihn in meinem Kopf gehoert.

Schienen Sie Dinge zu bemerken, die sich an einem anderen Ort zutrugen?    Nein   

Gingen Sie in einen Tunnel hinein oder durch einen Tunnel hindurch?   Nein

Begegneten Sie irgendwelchen (lebenden) oder verstorbenen Wesen, oder nahmen Sie sie wahr?   Ich spuerte ihre Anwesenheit.

Sahen Sie ein strahlendes Licht, oder fühlten Sie sich davon umgeben?   Ein Licht deutlich mystischen oder jenseitigen Ursprungs

Sahen Sie ein nicht irdisches Licht?     Ja, ein erstaunliches goldenes Licht.

Schienen Sie in eine andere, nicht irdische Welt einzutreten? Nein

Welche Emotionen verspürten Sie während der Erfahrung?          Als ich den Engel sah, fuehlte ich mich ruhig und ohne Angst, als waere es voellig normal, dass ein Fremder ploetzlich aus dem Nichts im Wald auftaucht. Als ich beinahe auf den Truck stiess, war ich danach geschockt und unfaehig, mich zu bewegen. Mein Freund musste mich beruehren, damit ich wieder zu mir selbst kam. Nachdem mein Vater gestorben war und ich im Bett lag, war ich wuetend und habe es dann bereut. Als ich das goldene Licht sah, war ich in Glueckseligkeit. Als meine Tante mir sagte, dass mein Cousine uns bat ihre Tochter in Pflege zu nehmen, brach ich in Traenen aus und schluchzte, weil ich schockiert war zu wissen, dass Gott mit mir gesprochen hatte.

Hatten Sie ein Gefühl von Frieden oder Wohlgefühl?           Unglaublicher Frieden oder unglaubliches Wohlgefühl

Hatten Sie ein Gefühl von Freude?      Unglaubliche Freude

Hatten Sie ein Empfinden von Einheit oder Harmonie mit dem Universum?   Ich fühlte mich mit der Welt verbunden oder Eins mit ihr.

Schienen Sie plötzlich alles zu verstehen?     Nein   

Erlebten Sie Szenen aus Ihrer Vergangenheit?       Nein    

Erlebten Sie Szenen aus der Zukunft? Nein

Erreichten Sie eine Begrenzung oder eine begrenzende physische Struktur?        Nein

Kamen Sie an eine Grenze oder an einen Punkt ohne Wiederkehr?   Nein 

Gott, Spiritualität und Religion:

Welche Religion hatten Sie vor Ihrer Erfahrung?     Unsicher  

Haben sich Ihre religiösen Praktiken seit Ihrer Erfahrung verändert?     Ja, ich habe viele Kirchen ausprobiert, aber ich habe nie dazu gepasst. Vielleicht liegt es daran, dass meine Kindheit so anders war, als gewoehnlich. Ich bin zurueck, nur um ueber Gott zu plaudern, aber jetzt ist unsere Beziehung viel groesser und ich unterrichte meinen Sohn ueber Jesus und Gott.

Welche Religion haben Sie jetzt?        Christ - Anderer Christen. Nachdem ich das goldene Licht gesehen hatte, wusste ich, dass ich von Jesus “gerettet” wurde.

Enthielt Ihre Erfahrung Merkmale die mir Ihren irdischen Überzeugungen übereinstimmten?     Inhalte die beides waren, übereinstimmend und nicht übereinstimmend, mit den Überzeugungen die Sie zum Zeitpunkt Ihrer Erfahrung hatten.         Ich weiss nicht, ob ich Glauben hatte, ausser dass ich seit meiner Kindheit und zum Teil, weil ich in einem missbraeuchlichen Zuhause war, viel mit Gott gesprochen habe. Ich hatte ueberhaupt niemanden, an den ich mich wenden konnte, also schwatzte ich immer mit ihm. Als ich nach der High School in ein schlechtes Umfeld kam, hoerte ich auf, mit Gott zu reden. Ich weiss nicht, ob ich andere Ueberzeugungen hatte als mit Gott als einem Freund zu sprechen.

Gab es Veränderungen in Ihren Überzeugungen und Werten wegen Ihrer Erfahrung?   Ja, ich wusste, dass Gott echt ist und ich fing an, mich so zu verhalten, als ob er echt waere.

Schienen Sie einem mystischen Wesen oder einer Präsenz zu begegnen, oder hörten Sie eine nicht identifizierbare Stimme?     Ich begegnete eindeutig einem Wesen oder einer Stimme, das/die klar aus einer mystischen oder nicht irdischen Quelle stammte

Sahen Sie verstorbene oder religiöse Geister?       Ich empfand ihre Präsenz

Begegneten oder bemerkten Sie irgendwelche Wesen, die vormals auf der Erde lebten und die namentlich in Religionen beschrieben werden (z.B.: Jesus, Mohammed, Buddha usw.)?      Ja Gott, Jesus und einem Engel.

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über eine Existenz vor der sterblichen Existenz? Nein   

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen eine universale Verbundenheit oder Einheit?       Ja, als ich im goldenen Licht war, fuehlte ich (oder ich bin mir nicht sicher, ob ich es in meinem Kopf hoerte), Glueck oder Freude von anderen Wesen. Es war, als wuerden sich die Engel freuen, dass ich Jesus annahm.

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über die Existenz Gottes?       Ja, Gott hat mit mir gesprochen. Gott existiert definitiv.

Betreffend unser irdisches Leben außerhalb der Religion:

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung besonderes Wissen oder Informationen über Ihre Bestimmung/Ihr Ziel?     Nein         

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über den Sinn des Lebens?     Nein 

Glauben Sie nach Ihrer Erfahrung an ein jenseitiges Leben?        Unsicher. Ich erhielt keine Information darueber, dass es ein Leben nach dem Tod gibt, aber aufgrund der Erfahrungen und vor allem, als Gott zu mir sprach, bin ich mir sicher, dass es ein Leben nach dem Tod gibt.

Erhielten Sie Informationen wie wir unsere Leben leben sollen?         Nein  

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen betreffend die Schwierigkeiten, Herausforderungen und Nöte des Lebens? Nein   

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über Liebe?          Nein  

Welche Veränderungen traten in Ihrem Leben auf nach Ihrer NTE?   Unsicher.   Bevor ich Jesus annahm, war ich verloren und wollte mich viele Jahre lang umbringen. Nachdem ich Jesus angenommen hatte, wurde ich langsam weniger belastet und hoerte auf, mich umbringen zu wollen. Meine beste Freundin, die mich seit unserem zwoelften Lebensjahr kennt, sagte mir eines Tages aus heiterem Himmel, dass sie die Veraenderung in mir nicht glauben koenne. Ich hatte aufgehoert, in die Bar gehen zu wollen und wollte auch nicht mehr feiern. Ich habe gesehen, dass ich aufgehoert habe, mich verloren und hoffnungslos zu fuehlen, und das Loch in mir ist gefuellt worden.

Haben sich Ihre Beziehungen spezifisch verändert wegen Ihrer Erfahrung?     Ja, meine beste Freundin ist verstoert darueber gewesen, was mit mir passiert ist. Sie will nichts mit Gott zu tun haben. Es macht unsere Beziehung angespannt.

Nach der NTE:

War die Erfahrung schwierig mit Worten auszudrücken? Unsicher. Ja und nein. Es gibt keine Moeglichkeit, das goldene Licht so zu beschreiben, um auszudruecken, wie erstaunlich es ist.

Wie genau erinnern Sie sich an die Erfahrung im Vergleich zu anderen Lebensereignissen die um dieselbe Zeit stattfanden?          Ich weiss nicht wie meine Erinnerung an die Erfahrung im Vergleich zu anderen Lebensereignissen, die um dieselbe Zeit stattfanden ist.           Alles, was passiert ist, ist so klar in mir, als waere es gerade eben passiert.

Haben Sie irgendwelche übersinnliche, außergewöhnliche oder andere besondere Gaben nach ihrer Erfahrung, die Sie vor Ihrer Erfahrung nicht hatten?     Nein         

Gibt es einen Teil oder mehrere Teile Ihrer Erfahrung, die für Sie besonders bedeutsam oder signifikant sind?            Das goldene Licht, weil ich so sehr dahin zurueck moechte.

Haben Sie diese Erfahrung jemals anderen mitgeteilt?    Ja, ich bin mir nicht sicher. Ich denke ein paar Wochen oder ein paar Monate danach. Die Leute haben mir nicht geglaubt und deshalb habe ich aufgehoert, es den Leuten zu erzaehlen.

Hatten Sie vor Ihrer Erfahrung irgendein Wissen über Nah-Tod-Erfahrungen (NTE)? Nein   

Wie beurteilten Sie die Realität Ihrer Erfahrung kurz nachdem sie stattfand (Tage oder Wochen)?     Erfahrung war definitiv real. Zuerst dachte ich nicht viel ueber sie nach, aber im Laufe der Zeit begannen sie zu sinken und dann fing ich an, ueber sie nachzudenken und zu erkennen, wie wichtig sie waren.

Wie beurteilen Sie die Realität Ihrer Erfahrung jetzt?     Erfahrung war definitiv real. Ich sehe es als ein Eingreifen Gottes durch meine Gebete und es hat mich nicht an seiner Existenz zweifeln lassen.

Hat irgendwann in Ihrem Leben irgendetwas je einen Teil der Erfahrung reproduziert?      Unsicher. Nicht sicher, was das bedeutet. Jeder Vorfall ereignete sich nur einmal.

Gibt es irgendwelche anderen Fragen die wir stellen könnten, um Ihnen zu helfen, Ihre Erfahrung zu vermitteln?           Ich denke es deckt alles ab.