Dean W Lebensbedrohliches Ereignis
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Erfahrungsbeschreibung:

An Thanksgiving 2022 waren Familienferien in St. Croix. Am Dienstag dem 22. November entschieden wir, meine Frau Rose und unser ältester Sohn Stephen die Carambola Tide Pools (Gezeitentümpel) der Annaly Bay zu besuchen. Es ist eine Wanderung von 2 Meilen durch einen Regenwald und dann eine kurze Kletterei zu den Pools. Wenn man nachschlägt welche Dinge man in St. Croix tun sollte, so ist dieser Ort auf JEDER Liste angeführt. Wir machten den Wanderweg, sahen uns die Pools an, und entschieden den kurzen Weg zurück zu beginnen. Dann schlug die Katastrophe zu.

Ein Folge von drei Monsterwellen kam aus dem Nichts. Die erste warf mich um und begann mich herum zu drehen. Die Zweite Welle warf mich durch ein kleines Loch am Grund des Gezeitentümpels (stell dir eine dauernd laufende Toilette vor, wo die Welle die herein kommt sie füllt und wenn sie heraus geht wieder leert). Die dritte Welle setzte mich ab an einer Stelle die ich am besten beschreiben kann als einen pechschwarzen Wandschrank mit einer Ablage wo ich atmen konnte. Hier war ich nun, gefangen in totaler Schwärze mit Wasser bis an die Brust, ohne eine Ahnung wo ich mich befand oder wie ich wieder herauskommen würde.

Es zeigte sich dass mein Sohn Stephen auch von den ersten beiden Wellen umgehauen wurde und sah wo sie mich hin brachten. Er rief seiner Mutter zu:“Ich werde sterben, Mutter, rette mich.“ Rose konnte Stephen der halbwegs im Blasloch hing am Arm packen und ihn in Sicherheit ziehen. Für etwa zehn Minuten riefen wir einander aber wir konnten nichts voneinander hören. Als sie meinen Hut hinaus ins Meer schwimmen sahen, realisierten sie dass ich tot sei. Zum Glück entschieden sie sich von den Felsen zu entfernen welche den Gezeitentümpel formten und in die Sicherheit des Ufers zu gelangen.

Für die folgenden 30 Minuten stand ich in meinem 'Wassergrab' ohne Ahnung wie ich heraus kommen würde und dachte nur zwei Gedanken. Der eine, meine Frau und mein Sohn sahen mich gerade sterben. Der zweite, Ich werde einen langsamen schmerzhaften Tod durch Ertrinken sterben. Ich war gefangen ohne einen sichtbaren Ausweg an einem Ort wo die Flut begann aufzusteigen. Irgendwann würde es keine Luft zum Atmen mehr in dieser Ecke geben. Ich dachte dauernd daran zu versuchen zu fliehen. Da ich aber nicht wusste wo der Weg hinaus und wie lange der Weg war, entschied ich dort auf dem Felsvorsprung auf dem ich war zu bleiben.

Ohne Wissen von jedem von uns, sollten sich eine Reihe von Wunder entfalten um die Geschichte zu ändern.

Während Rose und Stephen es ans Ufer schafften waren zwei Leute mit denen sie vorher gerade gesprochen hatten, John und Amy, noch am Strand. Sie hatten ein Mobiltelefon dabei und konnten 911 anrufen um das Bergen einer 'Leiche' anlaufen zu lassen. Etwa zwanzig Minuten oder so später kamen, Karl und Devron, zwei Reiseführer von Tan Tan Tours vorbei. Sie hatten eine Gruppe von Kunden herbei gefahren um die Pools zu sehen, wie sie es wöchentlich zahllose Male tun. Als sie den Aufruhr sahen kamen sie zu Rose herüber. Sie erklärte ihnen die Situation. Karls Worte zu ihr waren: „Wir werden ihn finden.“ Da sie hunderte Male an den Pools gewesen waren, dachten sie sie würden den genauen Platz kennen wo sie hingehen mussten. Sie ließen ihre Tour fallen und rannten über die Felsen um zu versuchen mich zu finden.

Ich war seit etwa 40 Minuten an der Stelle mit der Lufttasche als Karl und Devron an die Stelle kamen. Inzwischen war es mir extrem kalt geworden und ich war erschöpft. Ich konnte meinen Atem kaum für 2 Sekunden anhalten. Ich hatte viel Salzwasser geschluckt. Während die Wellen in meinen Bereich kamen knallten sie mich gegen Korallenfels und hoben mich vom Boden ab wo mein Kopf dann oben gegen die Felsen über mir krachte. Ohne zu viel zu sagen, aber ich hatte Abschürfungen über mehr als der Hälfte meines Körpers, was ihn aussehen ließ als hätte ich einen Motorradunfall gehabt.

Sein eigenes Wohl riskierend steckte Karl sein Gesicht dorthinein wo er glaubte dass ich sein könnte und ruft mich. Bei seinem zweiten Versuch höre ich ihn und antworte. Er ist verblüfft. Er bittet Devron auch mit zu lauschen. Beim dritten Versuch hören beide mich. Nun sind wir in einer Rettungsoperation. Devron springt auf und signalisier Rose und Stephen dass sie mich gefunden haben. Er rennt zum Strand wissend dass er ein Seil braucht um mich herauszuziehen. Verblüfft finden Rose und Stephen heraus dass ich noch lebendig bin.

Das war als Ben, ein Rettungsmann, auftauchte. Er war in der Gegend weil er seinen Bruder und dessen Freundin zu den Pools gebracht hatte. Ben ist ein freiwilliger Rettungsmann für St. Croix. Zum Glück für uns alle hatte Ben bevor er von zu Hause wegfuhr, sein Rettungsseil in seinen Jeep geworfen, was er sonst nicht immer tat. Jenes Seil wurde zu meiner Rettungsleine.

Karl redete weiter mit mir so gut wir eben kommunizieren konnten während Devron Ben auf Touren brachte. Die beiden bewegten sich über die Felsen um zu mir zu gelangen. Karl ruft mir zu dass sie mir das Seil zuwerfen würden. Stell dir vor, ich habe keine Ahnung wo sie sind. Ich denke dass Karls Stimme links und hinter mir war, aber ich weiss es nicht. Mit meinem stark herab gesetzten Denkvermögen und dem Sauerstoffmangel weil ich so viel Salzwasser geschluckt hatte, kann ich dies nicht richtig durchdenken.

Irgendwie soll ich ein Seil finden das sie mir zuwerfen werden. Ich bin in pechschwarzer Dunkelheit. Wasser wirbelt überall um mich herum. Ich bin schwach und müde. Ich kenne nicht einmal die Richtung aus der das Seil kommen wird, Karl redet die ganze Zeit mit mir, während wir abwechselnd reden, zwischen den Wellen die auf mich krachen. Manchmal kann ich ihn nicht hören und bekomme Panik dass sie vielleicht weg gegangen sind. Er hat das gleiche Gefühl was mich anbelangt.

Das nächste Wunder. Das Seil erscheint plötzlich direkt vor mir auf dem Wasser treibend. Ich ergreife sechs verschiedene Teile des Seils und halte mich fest. Sobald ich ihnen sage dass ich es habe, versuchen sie mich durch den Prozess hindurch anzuleiten. Ich muss zugeben dass ich damals nicht sehr kohärent war. Meine größte Furcht war zu ertrinken während sie mich mit dem Seil heraus zogen. Ich hatte keine Ahnung wie weit sie mich ziehen würden. Ich wusste dass ich nur wenige Fuß unter Wasser durchhalten könnte. Ich konnte meinen Atem nicht mehr anhalten. Wie schrecklich würde es sein zu ertrinken nachdem ich gefunden wurde?

An irgendeinem Punkt erreichte ich buchstäblich das Ende meines Seils und es wurde Zeit zu vertrauen, Karl ermutigte mich dauernd. Ich habe keine Erinnerung wie oder wann, aber ich sprang ins Wasser mit fest gehaltenem Seil und sie zogen mich heraus. Die Retter sagten dass sie aus ihrer Perspektive zuerst einen Finger sahen, dann einem Arm und dann zogen sie mich aus dem Loch.

Nun kamen die Feuerwehrleute Malik und Shumba uns zu Hilfe. Ben übernahm das Kommando über mich, den Patienten. Alle fünf von ihnen (Ben, Karl, Devron, Mlik, Shumba) umgaben mich von allen Seiten um zu verhindern dass ich weg geschwemmt wurde und um zu versuchen mich zu wärmen. Diese Fünf hatten vorher nie zusammen gearbeitet, dennoch wurden sie in jenem Moment ein Team. Ich war unterkühlt, blutbedeckt, und kaum noch atmend. Aber ich war fähig verbal zu antworten.

Ein anderes Hauptteil des Puzzles war die Ankunft von Jason vom Rettungskommando der Marine von St. Croix, die sich darum kümmerten mich von den Felsen zu holen. Wegen der Stelle auf den Felsen wo ich mich befand war es nicht möglich mich herauszutragen. Es wurde entschieden einen Rettungshelikopter von San Juan, Puerto Rico anzufragen. Der brauchte 90 Minuten um anzukommen. Jason rannte hin und zurück zum Ufer (barfuß) fragte nach Hemden und Tüchern während er mit dem Helikopter kommunizierte.

Inzwischen wurden die sechs von uns auf den Felsen periodisch von den Wellen verdroschen. Einer überwachte die Wellen und warnte das Team wenn sie kamen. Alle benutzten ihre Körper so gut es ging um die Wellen davon abzuhalten mich zu treffen. Die meisten hatten ihre Hemden ausgezogen um zu versuchen mich warm zu halten. Die ganze Zeit hielt Karl mich von hinten fest, Ben verabreichte mir Sauerstoff, und alle redeten mit mir damit ich nicht in einen Schockzustand ging.

Der Helikopter kam herbei musste aber 8 Runden drehen um den Bereich auszukundschaften, den besten Platz auszusuchen um Verbindung aufzunehmen, und den Rettungsschwimmern zu erlauben sicher herunter zu kommen und die Rettung zu leiten. Der Drall des Rotors, der Wind, und die Felsstückchen die herumflogen schmerzten wirklich. Schliesslich wurde der Korb herunter gelassen. Ich wurde hinein gelegt und ~200 Fuß hinauf in den Helikopter gezogen. Der Helikopter flog mich zum Flughafen wo eine Ambulanz wartete.

Nach der Ankunft im Krankenhaus beschlossen die Ärzte dass ich keine schweren physischen Verletzungen hatte. Ich hatte keine gebrochenen Knochen. Keine inneren Verletzungen. Keine Gehirnerschütterung. Trotz schlimmen Schrammen an 75% meines Körpers, gab es keine tiefen Schnitte. Die einzigen Punkte die begutachtet werden mussten waren ein par tiefe Schnitte am Kopf (weil er gegen die Felsen geknallt wurde). Ich endete mit sechs kleinen Klammern am Kopf.

Nach den Untersuchungen und den Feststellungen, hatte das medizinische Team noch eine Anzahl von dringenden Sorgen.

Die Erste war meine Atmung und der Zustand meiner Lungen. Der Sauerstoff aus dem Tank den Ben bei sich hatte und mit zu den Felsen genommen hatte waren sehr hilfreich. Der Wert meines Blutsauerstoffs lag bei 99 als ich im Krankenhaus ankam. Das war eine sehr große und gute Überraschung. Ich hatte nicht zu viel Sauerstoffverlust erlitten was für den Rest meines Körpers und besonders mein Gehirn schädlich gewesen wäre.

Meine Lungen waren dennoch in einem schlechten Zustand wegen all dem Salzwasser das ich geschluckt hatte. Meine Atmung war flach und anstrengend. Eine Zahl zeigt an wie schwach meine Atmung war. Normal machen wir 12-17 Atemzüge pro Minute. Eine Anzahl von über 24 Atemzügen pro Minute zeigt einen sehr schlechten Zustand an. Ich war auf den Felsen bei 44 Atemzügen, beinahe das doppelte also in einem 'sehr schlechten Zustand'. Ich schnappte nach Luft. Bei Ankunft im Krankenhaus lag die Anzahl noch bei 36 Atemzügen, also noch beunruhigend hoch.

Der CT-Scan meiner Lungen gegen 6:24 abends zeigte dass es einen teilweisen Kollaps der rechten Lunge gab, mit Flüssigkeit in beiden Lungen. Das musste rasch behandelt werden um Lungenentzündung und weitere Schäden an meinen Lungen zu verhindern.

Die zweite Sorge war der Natriumspiegel im Blut der bei 161 lag (der Notarzt sagte mir später :“Ich habe nie in meinem Leben einen so hohen Wert gesehen“. Der normale Natriumspiegel im Blut liegt zwischen 135-145. Dies bedeutete dass ich hypernatriämisch war mit zu viel Natrium im Blutstrom. Ich wies typische Symptome dafür auf: Muskelschwäche, Ruhelosigkeit, extremen Durst, Verwirrung, Lethargie, und Reizbarkeit.

Die schlimmste Komplikation von Hypernatriämie ist das Risiko von Wasserverlust in den Gehirnzellen, was sie schrumpfen lässt, was zerebrale Blutungen hervorrufen kann die zu permanentem Hirnschaden oder dem Tod führen können. Das Protokoll besagt dass die Natriumwerte sorgfältig reduziert werden sollen, denn wenn es zu schnell oder zu langsam geschieht besteht eine größere Chance für Komplikationen.

Leider bedeutete meine Hypernatriämie für mich dass mir nicht erlaubt wurde irgendwelche Flüssigkeit zu trinken. Es durfte nicht noch mehr Flüssigkeit in mich kommen bevor das Natrium nicht unter Kontrolle war. Ich musste fast 24 Stunden warten ohne etwas zu trinken.

Die dritte Sorge war das Risiko von Infektionen in all den Abschürfungen einzudämmen. Die einzigen Teile meines Körpers ohne Schnitte waren mein Gesicht und meine Brust. Im Bett unter Decken liegend , sah ich nicht zu schlecht aus. Aber wenn man meinen Rücken sah, konnte man sehen wie viele Wunden ich hatte. Wegen dem Meerwasser und den Felsstückchen bestand die Möglichkeit von Infektion.

Die vierte Sorge drehte sich um 'sekundäres Ertrinken', eine gefährliche Komplikation die sich bis zu 48 Stunden nach dem beinahe Ertrinken entwickeln kann. Dies passiert hauptsächlich wenn Wasser in die Lunge gerät. Wenn es in den Lungen ist kann das Wasser die Lungenschleimhaut reizen und dann kann sich Flüssigkeit bilden. Wenn eine große Menge Flüssigkeit in den Lungen ist kann sie deren Fähigkeit begrenzen sich richtig aufzublasen und das Blut mit Sauerstoff zu versorgen, manchmal bis zum Punkt von Lungenversagen.

Die fünfte Sorge war mein Ungleichgewicht im Elektrolythaushalt. Elektrolyte helfen unserer Chemie in Blut, Muskelaktivität, elektrischer Stimulierung, und anderen Prozesse. Wenn die Elektrolyte aus dem Gleichgewicht sind, wie meine es waren, gibt es ein größeres Risiko für Herzattacken oder Schlaganfälle.

Letztendlich zeigten meine Vitalparameter wie aus dem Gleichgewicht mein Körper war. Mein Blutdruck lag bei 188/92 (normal ist 120/80). Mein Puls lag bei 122, mein normaler Pulsschlag liegt in den 50er. Alles musste dauernd überwacht werden. Nur die professionellen Mediziner verstanden wie viele Dinge schief laufen und permanente Schäden hervorrufen konnten. Ich war nicht in einem Zustand um das zu verstehen. Wir wussten nichts davon wie hoch mein Risiko für einen Schlaganfall, Hirnblutung, Lungenentzündung usw. war.

Wundersamerweise wurde ich zweieinhalb Tage nach der Aufnahme wieder entlassen.

Hintergrundinformationen:

Geschlecht: Männlich

Datum an dem die NTE stattfand: 11/22/2022

Gab es zum Zeitpunkt Ihrer Erfahrung ein damit zusammenhängendes lebensbedrohliches Ereignis? Nein Unfall

NTE Elemente:

Wie betrachten Sie den Inhalt Ihrer Erfahrung? Ganz angenehm

Fühlten Sie sich von Ihrem Körper getrennt? Nein

Wie war Ihre höchste Ebene von Bewusstheit und Wachheit während Ihrer Erfahrung, im Vergleich mit Ihrer Bewusstheit und Wachheit im Alltag? Mehr Bewusstheit und Wachheit als normal Ich glaube dass mein Unterbewusstsein übernahm. Ich zeigte wahrscheinlich das Gegenteil von Panik, ich handelte nicht übereilt. Ich handelte nicht unüberlegt. Während ich an der gleichen Stelle stehen blieb, mit der Gewissheit eines nahenden Todes, gab es keine stichhaltige Option um mein Denken zu ändern. Meine unterbewusste Reaktion endete damit dass es die Richtige war. Wenn ich versucht hätte heraus zu gelangen wäre ich sicherlich ertrunken. Ich hätte nie die Kraft gehabt mich ohne Hilfe von jemand aus dem Loch hinaus zu hieven.

Zu welchem Zeitpunkt während der Erfahrung erlebten Sie die höchste Ebene von Bewusstheit und Wachheit? Während den 40 Minuten als ich unter Wasser gefangen war und niemand wusste dass ich noch lebte. Ich war mir meiner Situation und der Umstände sehr bewusst. Während mein Überleben hoffnungslos war gab ich doch die Hoffnung nie auf.

Erhöhte sich die Geschwindigkeit Ihres Denkens? Nein

Schien die Zeit sich zu beschleunigen oder zu verlangsamen? Die Zeit schien schneller oder langsamer zu fließen Es war eine lange, langsame Zeit gefangen in jenem Loch. Die Zeit schien sehr langsam zu vergehen. Das Wasser stieg nicht sehr rasch, also wusste ich dass es lange dauern würde bis die Stelle an der ich gefangen war ganz unter Wasser stehen würde.

Waren Ihre Sinne Lebhafter als gewöhnlich? Lebhafter als gewöhnlich

Hat sich Ihr Gehör auf irgendeine Weise von Ihrem normalen Gehör unterschieden? Unsicher Es war absolute Stille im Loch, abgesehen von den Wellen die hinein krachten. Ich lauschte intensiv nach einer menschlichen Stimme.

Schienen Sie Dinge zu bemerken, die sich an einem anderen Ort zutrugen? Nein

Gingen Sie in einen Tunnel hinein oder durch einen Tunnel hindurch? Nein

Sahen Sie ein strahlendes Licht, oder fühlten Sie sich davon umgeben? Nein

Sahen Sie ein nicht irdisches Licht? Nein

Schienen Sie in eine andere, nicht irdische Welt einzutreten? Nein

Welche Emotionen verspürten Sie während der Erfahrung? Hoffnungslosigkeit, Enttäuschung, Traurigkeit, Einsamkeit.

Hatten Sie ein Gefühl von Frieden oder Wohlgefühl? Nein

Hatten Sie ein Gefühl von Freude? Nein

Hatten Sie ein Empfinden von Einheit oder Harmonie mit dem Universum? Nein

Schienen Sie plötzlich alles zu verstehen? Nein

Erlebten Sie Szenen aus Ihrer Vergangenheit? Nein

Erlebten Sie Szenen aus der Zukunft? Nein

Erreichten Sie eine Begrenzung oder eine begrenzende physische Struktur? Nein

Kamen Sie an eine Grenze oder an einen Punkt ohne Wiederkehr? Ich gelangte zu einer definitiven bewussten Entscheidung ins Leben zurückzukehren

Gott, Spiritualität und Religion:

Welche Religion hatten Sie vor Ihrer Erfahrung? Unsicher Während ich mich als Christ identifiziere und wöchentlich in die Kirche gehe ist mein katholischer Glaube nicht stark, wegen den Problemen mit vielen Haltungen welche die Katholische Kirche einnimmt. Ich gehe in die Kirche um meine Frau zu unterstützen.

Haben sich Ihre religiösen Praktiken seit Ihrer Erfahrung verändert? Nein

Welche Religion haben Sie jetzt? Christian- Katholisch Keine Veränderung

Enthielt Ihre Erfahrung Merkmale, die mir Ihren irdischen Überzeugungen übereinstimmten? Inhalte die insgesamt mit den Überzeugungen die Sie zum Zeitpunkt Ihrer Erfahrung hatten übereinstimmten

Gab es Veränderungen in Ihren Überzeugungen und Werten wegen Ihrer Erfahrung? Ja Ursprünglich dachte ich dass Gott nur wenige Menschen aussucht um einen Unterschied zu machen (Moses, Maria, Samuel, Noah usw.). Ich glaube jetzt dass er sich zu vielen von uns ausstreckt. Manche von uns sind nicht fähig Seine Stimme zu hören. Oder wir sind zu überwältigt von anderen Dingen oder zu beschäftigt um zuzuhören. Vielleicht haben wir keinen Eli der für uns erkennt dass Gott uns ruft. Ich weiss dass ich gerufen wurde und ich verstehe dass dies mich nicht außergewöhnlich macht. Es bedeutet nur dass ich die richtige Person zur richtigen Zeit bin um mein kleines Bisschen zu tun. Ich fühlte vor diesem Ereignis nicht auf diese Weise.

Sahen Sie verstorbene oder religiöse Geister? Nein

Begegneten oder bemerkten Sie irgendwelche Wesen, die vormals auf der Erde lebten und die namentlich in Religionen beschrieben werden (z.B.: Jesus, Mohammed, Buddha usw.)? Nein

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über eine Existenz vor der sterblichen Existenz? Nein

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen eine universale Verbundenheit oder Einheit? Nein

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über die Existenz Gottes? Nein

Betreffend unser irdisches Leben außerhalb der Religion:

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung besonderes Wissen oder Informationen über Ihre Bestimmung/Ihr Ziel? Nein

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über den Sinn des Lebens? Nein

Glauben Sie nach Ihrer Erfahrung an ein jenseitiges Leben? Unsicher Nein

Erhielten Sie Informationen wie wir unsere Leben leben sollen? Nein

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen betreffend die Schwierigkeiten, Herausforderungen und Nöte des Lebens? Nein

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über Liebe? Nein

Die Veränderungen in Ihrem Leben seit Ihrer NTE waren wie folgt: Ganz angenehm

Welche Veränderungen traten in Ihrem Leben auf nach Ihrer NTE? Unsicher Mein Denken nahm einige Kurven und Umdrehungen. Was ich ursprünglich als wahr ansah wurde oft umgeändert während Zeit, Wissen und Nachdenken stattfanden. Ich wurde wieder und wieder daran erinnert dass das Leben ein Mysterium ist. Was wir wahrscheinlich als Wahrheit betrachten wenn wir es anfänglich ansehen ist nicht notwendigerweise die einzige Wahrheit. Ich habe die Antworten nicht. Ich muss wählen was ich als die schließliche Antwort haben will – für mich.

Ich glaube nicht dass Gott wählte mich zu retten. Aber manche Menschen denken dass er das tat. Das ist etwas womit ich anfänglich nicht einverstanden war, aber jetzt ist mir aufgegangen dass es für manche Menschen wichtig ist. Ich glaube dass ich einen Ruf von Gott erhielt und jetzt wählen muss wie ich jenen Ruf auf meine eigene Weise benutze. Das ist erhebend.

Haben sich Ihre Beziehungen spezifisch verändert wegen Ihrer Erfahrung? Unsicher

Nach der NTE:

War die Erfahrung schwierig mit Worten auszudrücken? Nein

Wie genau erinnern Sie sich an die Erfahrung im Vergleich zu anderen Lebensereignissen die um dieselbe Zeit stattfanden? Ich erinnere mich genauer an die Erfahrung als an andere Lebensereignisse, die um dieselbe Zeit stattfanden

Haben Sie irgendwelche übersinnliche, außergewöhnliche oder andere besondere Gaben nach ihrer Erfahrung, die Sie vor Ihrer Erfahrung nicht hatten? Ja Ich bin geduldiger. Ich bin bereit verständnisvoller zu sein. Ich wählte positiver zu sein. Jedes davon mag an sich nicht besonders zu sein, aber addiert, machen sie ein anderes Ich aus mir.

Gibt es einen Teil oder mehrere Teile Ihrer Erfahrung, die für Sie besonders bedeutsam oder signifikant sind? Gewöhnlichen Menschen wurde eine Gelegenheit geboten kleine Wunder zu vollbringen um mich zu retten. Und sie taten es dann. Die Güte in den Menschen ist oft verborgen bis sie gefordert werden zu handeln. Ich wertschätze all die Menschen die mich gerettet haben und ich tue Dinge um sie zu ehren.

Haben Sie diese Erfahrung jemals anderen mitgeteilt? Ja Ich teilte sie mit 3 Tage nachdem es geschah. Sie waren alle geschockt und hatten alle eine ähnliche Botschaft „Du hast gemacht dass meine schlechten Erlebnisse nicht annähernd so schlecht erscheinen“.

Hatten Sie vor Ihrer Erfahrung irgendein Wissen über Nah-Tod-Erfahrungen (NTE)? Nein

Wie beurteilten Sie die Realität Ihrer Erfahrung kurz nachdem sie stattfand (Tage oder Wochen)? Erfahrung war definitiv real Ich habe davon geredet und so sehr darüber nachgedacht dass sie reicher wurde. Ich habe ein Buch über das Erlebnis geschrieben, eine Menge Menschen die involviert waren interviewt, um die volle Geschichte zu bekommen.

Wie beurteilen Sie die Realität Ihrer Erfahrung jetzt? Erfahrung war definitiv real Dieselbe Bemerkung wie oben.

Hat irgendwann in Ihrem Leben irgendetwas je einen Teil der Erfahrung reproduziert? Nein