Derry NTE
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Erfahrungsbeschreibung:
Ich hatte eine Nah-Todeserfahrung nachdem ich in einen fast tödlichen
Autounfall verwickelt war, welcher zur Folge hatte, daß ich ein
Schädeltrauma erlitt, welches meine Atmung zum Stillstand brachte und
ich in der Folge eine künstliche Beatmung erhielt und danach in ein Koma
fiel. Seit ich aus meinem Koma erwachte, hatte ich eine klare Erinnerung
an mein Nah-Todeserlebnis, die Zeit wo ich auf der anderen Seite war -
in einem himmlischen Bereich.
Ich erinnere mich, daß da ein strahlender Nebel oder Schleier war der
alles durchdrang. Das Licht war überall; es drang auch durch mich! Ich
erinnere mich, wie ich auf meine Hand sah und das Licht ging durch sie
hindurch! Ich konnte sehen, meine Hand war transparent, aber dies
überraschte mich nicht. Wie ich mit einer himmlischen Persönlichkeit
herumging, leuchtete das Antzlitz mit solcher Klarheit, daß ich es nicht
beschreiben kann. Ich wußte, daß diese himmlische Persönlichkeit JESUS
war, er sagte mir nicht wer er war, ich wußte es einfach.
Ich erinnere mich, daß ich mit IHM ging, aber wir gingen nicht in einer
physischen Art und Weise. Die Art dieses Gehens zu beschreiben ist, daß
wir über einen bloßen Raum über einem Grund schwebten. Alles und Jedes
hatte eine Art Bedeckung in einem unbeschreiblichem Weiß und aus
hellstem Licht. Man konnte auch das strahlendste Grün der Pflanzen
sehen. Ich sah das Wasser und ein strahlendes Leuchten das einfach alles
umschloß. Das Wasser war funkelnd klar und rein. Ich erinnere mich, daß
ich das Wasser trinken wollte und mich hinunterbeugte um einen Schluck
aus dem Bach zu nehmen, der durch diesen Garten floß, durch den wir
gerade gingen. Als ich versuchte das Wasser aus dem Bach in meine Hand
zu schöpfen, rann das Wasser durch meine Hand, und ich sage wörtlich –
ich war nicht naß. JESUS stoppte sein Gehen und sah mir eine Weile zu,
als ich mich niederbeugte um Wasser zu trinken. Ich fühlte seine Augen
auf mir. Mein Durst nach diesem Wasser, auch wenn ich es nicht schaffte
es in meine Hand zu nehmen und zu trinken, war weg. Ich kann das Gefühl
nicht beschreiben, das ich hatte, als das Wasser durch meine Hand
hindurchrann – ich aber nichts Nasses fühlte. Ich fühlte einen
überwältigendes Verlangen alles über diesen Garten zu erkunden.Und
während dieses Aufenthaltes im Himmel über den ich sprach – es war aber
nicht unser Mund durch den wir es taten – aber ich weiß, daß wir
miteinander kommunizierten. Seine Persönlichkeit strahlte absolute
Gerechtigkeit aus und sein Licht schien um ihn herum und fiel auch auf
mich. Er strahlte unglaublichen Charme und Sorge um mich aus – er
achtete auf mich. Das Gefühl des Friedens, den ich verspürte, ist
unbeschreiblich. Es wurde mir die Wahl gegeben, entweder zur Erde
zurückzukehren und mein Leben weiterzuleben oder ich könnte mit IHM im
Himmel verbleiben. Wir wußten beide, daß ich zur Erde zurückkehren würde
um zu
kämpfen, weil ich ihm mitteilte, daß ich zurück in dieses Erdenleben
kommen wollte um mir selbst und anderen zu helfen.
ER wußte, daß ich nicht in einem Körper, der keinerlei Reaktionen mehr
zeigte – gefangensein und so weiterleben wollte – unfähig zu
kommunizieren. Der Blick der Liebe in seinen Augen als er auf mich sah,
füllte mein Herz mit Glück, – und wenn ich jetzt diesen Augenblick
beschreibe, fühle ich das gleiche Gefühl des vollkommenen Glücks wie
damals.
Ich weiß nicht wie ich in diesem Zustand gekommen bin, aber ich sah
meinen Mann im Krankenhaus wie er meine Hand hielt und zu meinem Körper
sprach. Es war, wie wenn ich im Raum wäre - aber ich sah ihn von einem
anderen Aussichtspunkt anders als durch meine Augen. Ich fühlte eine
starke Sehnsucht, daß ich zur Erde zurückkommen wollte und mein Leben
wieder mit meinem Ehemann teilen und leben wollte, wenn ich mit ihm
kommunizieren und ihm helfen könnte. GOTT hörte die Wünsche meines
Herzens.
Das Nächste an das ich mich erinnere war, daß ich wieder in meinem
Körper „gefangen“ war – während andere sich um meine physischen
Bedürfnisse kümmerten. Ich erinnere mich, daß ich sagen konnte, was sich
die Schwestern dachten, während sie mich berührten. Ich wußte, sie
dachten ich würde leben oder sterben durch ihre Berührung. Ich wußte wie
sie dachten, sie würden für eine praktisch tote Person sorgen, deren
Geist sich bereits aus dem Körper verabschiedet hat. Ich erinnere mich,
wie ich herauschreien wollte „Schaut, ich bin am Leben! Ich werde wieder
leben!“ Dann entspannte ich mich und vertraute der Person sehr viel
mehr, als ich wußte, daß sie es auch spürte, daß ich wieder in meinem
Körper war und daß sie glaubte, daß ich noch eine Chance wieder zu leben
hatte. Ich konnte offensichtlich ihre Gedanken lesen.
Ich erinnere mich, daß ich während ich in diesem himmlischen Reich als
Geist weilte, telepathisch kommunizieren konnte. Ich bin darüber
frustriert, wenn andere Personen meine Gedanken nicht lesen können oder
ich nicht die Ihren. Durch den Mund zu sprechen ist so physisch (und
schwer, möchte ich hinzufügen). Die Sprache die in dieser Welt benützt
wird, bildet Seelenpartner - hier im Erden-Leben kann man dieses
Phänomen hauptsächlich in romantischen Beziehungen erleben. Das mag für
manche unglaublich erklingen, richtig mystisch für Menschen, die eine
solche spirituelle Kommunikation noch nicht erlebt haben.
Auf einer spirituellen Ebene zu kommunizieren ist sehr tiefgehend, ein
große Segen.
UND NUN EINE AUSFÜHRLICHE
VERSION
BESCHREIBUNG DER
ERFAHRUNG
Ich hatte eine Nah-Todeserfahrung nach einer ernsthaften Verletzung
durch einen fast tödlichen Autounfall, der meine Atmung stoppte sodaß
ich beatmet wurde und danach in ein Koma fiel. Seit ich aus meinem Koma
erwacht bin, hatte ich eine klare Erinnerung an die Zeit, wo ich auf der
anderen Seite des Vorhangs weilte in einem himmlischen Reich. Da war ein
strahlender Nebel der alles durchdrang. Dieses Licht war überall, und es
ging sogar durch mich hindurch! Ich kann mich erinnern, daß ich auf
meine Hand blickte und bemerkte, wie dieses Licht hindurchging. Ich sah,
daß meine Hand transparent war, aber dies überraschte mich nicht.
Und als ich mit einer himmlischen Persönlichkeit umherging, bemerkte ich
ein Strahlen an ihr, daß ich mit Worten nicht beschreiben kann.
Ich wußte, daß diese himmlische Person JESUS war, weil ich erkannte ihn
als einen vertrauten Freund. Er stellte sich nicht vor – weil das gar
nicht nötig war. Ich erinnerte mich, daß ich mit JESUS umher wandelte,
aber wir gingen nicht wie im Körper herum, der beste Weg dieses Gehen zu
schildern ist, wir gingen in der Mitte der Luft, wir schwebten über dem
bloßen Grund eines wunderschönen Gartens, in den wir hineingingen. Alles
in diesem Garten war von einer unglaublichen Weiße und Helligkeit . Ich
sah das klarste Grün dieser Pflanzen. Ich sah das Wasser, und ein helles
Leuchten umgab es und das Gluckern des Wassers hatte auch einen
musikalischen Ton – dieser Bach konnte tatsächlich singen! Dieses Wasser
war so glasklar! Ich erinnere mich, wie ich mich hinunterbeugte und aus
diesem Bach trinken wollte, der durch diesen Garten floß, durch den wir
gerade wandelten. Und als ich mich bemühte das Wasser mit meinen Händen
zu schöpfen, rann es durch meine Hände hindurch, genaugenommen wurde ich
dabei nicht naß! JESUS blieb stehen und sah auf mich, während ich mich
zum Wasser beugte um zu trinken. Ich konnte seine Augen auf mir fühlen.
Mein Durst für dieses Wasser von dem ich sagte, daß ich es nicht
schaffte zu meinen Lippen zu führen und zu trinken, war in diesem Moment
völlig weg. Ich kann meine Gefühle gar nicht beschreiben, die ich hatte
als das Wasser durch meine Hände rann und ich gar nichts davon spürte.
Ich fühlte ein unglaubliches Verlangen alles in diesem Garten zu
erkunden. Als ich mit JESUS sprach, tat ich es nicht mit meinem Mund,
aber ich wußte, daß wir miteinander kommunizierten. Seine Persönlichkeit
hatte eine unsagbar starken hellen Schein und ich fühlte diesen auch um
mich herum und dieser ging wieder zurück zu IHM. ER verströmte einfach
Liebe und Besorgnis und er sorgte für mich nur durch sein „bei mir
stehen“. Das Gefühl des Friedens, den ich verspürte ist unbeschreiblich!
Es wurde mir die Wahl gegeben, entweder zur dieser Erde zurückzukehren
und mein Leben wieder weiterzuleben. Ich konnte selbst entscheiden, ob
ich mein Leben wieder aufnehmen würde oder ob ich mit IHM hier im Himmel
bleiben würde. Wir wußten beide, daß eine Rückkehr zur Erde ein Kampf
und eine Qual sein würden und ich sagte IHM, daß ich nur zurückgehen
werde, wenn ich mir selbst und anderen helfen können werde. Er wußte,
daß ich nicht in einem Körper gefangen sein wollte, der unfähig wäre zu
reagieren oder zu kommunizieren. Sein Blick voller Liebe erfüllte mich
mit vollkommener Freude und Glückseligkeit und wenn ich mich daran
zurückerinnere, verspüre ich jetzt in diesem Moment das Gleiche wie
damals.
Danach weiß ich nicht mehr was mit mir passierte und meine Erinnerung
kommt erst wieder als ich mich in einem Krankenhauszimmer befand und auf
meinen Ehemann blickte, wie er meine Hand hielt und zu meinem Körper
sprach. Nur sah ich von meinem Punkt aus und nicht durch meine
körperlichen Augen. Ich bemerkte, daß dort am Bett mein Körper lag, aber
ich war außerhalb und schaute von oben auf ihn herab.
Als ich diese Szene sah, fühlte ich eine starke Sehnsucht, zur Erde
zurückzukehren und mein Leben mit meinem Mann wieder fortzusetzen, falls
ich mit ihm kommunizieren und ihm helfen könne. Ich wurde verstanden und
die Sehnsucht meines Herzens erhört. Das Nächste, an das ich mich
erinnere war, daß ich wieder in meinem Körper eingeschlossen war,
während andere Personen diesem physischen Körper dienten. Ich kann mich
erinnern, daß ich sagen später sagen konnte, was die Krankenschwestern
dachten, als sie mich berührten. Ich wußte, daß sie dachten, daß ich
entweder sterben oder leben würde, wenn sie mich berührten. Ich wußte,
daß sie dachten daß sie eigentlich einen toten Körper berühren, dessen
Geist nicht mehr vorhanden war. Ich erinnere mich, daß ich versuchte
herauszuschreien: „Schaut her – ich lebe! Ich bin hier! Ich kehre zurück
in eine neues Leben!“ Danach wurde ich ganz ruhig und ich vertraute mich
der Person sehr viel mehr an, weil ich wußte, daß sie jetzt spürte,
einen lebenden Menschen zu pflegen. Ich konnte offensichtlich ihre
Gedanken lesen. Ich erinnerte mich, daß ich, während ich in meinem
Geistkörper weilte, telepathisch kommunizieren konnte, genauso wie ich
es mit JESUS praktizierte, als ich im himmlischen Garten war. Es war so
leicht, es erforderte keinerlei Anstrengung, du denkst den Gedanken und
er ist bereits beim Anderen gelandet. Mit meinem physischen Mund zu
sprechen ist so schwer und frustrierend, und manchmal wirst du
mißverstanden und dein Gegenüber bekommt eine falsche Meinung von dem,
was du gerade sagen willst. Dieses kommunizieren durch den Geist wird in
unserem Leben auch praktiziert und zwar durch gleiche Seelen –
Seelenpartner, diese haben oft eine „Geist zu Geist“ –Kommunikation.
Auf geistiger Ebene zu kommunizieren ist ein tiefgehendes Erlebnis. Ich
glaube, daß ich dieses spirituelle Geschenk seit meiner NTE auch jetzt
benützen kann und dadurch völlig gesegnet bin, wenn ich es benutze.
Ich fühle ein großes Bedürfnis für Kommunikation auf einer spirituellen
Ebene mit anderen Menschen, und ein Weg über den es mir möglich ist so
zu kommunizieren, ist durch Schreiben. Ich habe mich selbst geistig
vorzubereiten, sodaß ich fähig bin auf spiritueller Ebene zu
kommunizieren. Du hast die Zeit dazu, wenn du zuhause schreibst, ohne
Ablenkung von außen. Wir sind was wir denken. Ich finde triviale
Gedanken ablenkend, ich schaue selten TV und wenn, nur Sendungen, die
gute Gedanken hervorrufen. Ich höre jetzt auch andere Musik als früher,
und fühle mich zu ätherischen Dingen hingezogen. Mein NTE hat mich
verwandelt, ich sehne mich nach Gerechtigkeit und ich verabscheue Böses.
Ich bin sogar sehr dankbar für meinen Unfall, auch wenn sich meine
physischen Fähigkeiten ungünstig verändert haben, aber dafür meine
Spirituellen enorm zum „Blühen“ gebracht wurden! Seit ich aus meinem
Koma erwacht bin, spüre ich in mir eine Haltung einer „friedevollen
Hoffnung“. Ich glaube, daß einer der Gründe warum ich jetzt hier zur
Erde zurückkam der war, daß ich bezeugen sollte, daß die spirituelle
Welt wirklich, real und wunderschön ist und JESUS ist, was er sagte als
er auf Erden weilte, nämlich unser Bruder, und wir kennen IHN gut als
freundlichen Bruder in der spirituellen Welt. Diese Wissen, dieser
Glaube berührt jede Facette meines Lebens, und meine Sehnsucht dieses
Wissen anderen mitzuteilen. Ich glaube, das ist es warum ich
zurückgekommen bin und noch länger hier zu leben – um allen davon zu
berichten, denen die es hören wollen.
Beim Ausfüllen des Fragenbogens...27 möchte ich so antworten, aber der
Fragebogen erlaubt es mir nicht zu kopieren und einzufügen, sodaß ich es
jetzt so versuche .......
Ich denke, daß sich mein Bericht als hilfreich für Gehirnverletzte,
Patienten oder Personal, das in der Rehabilitation dieser Verletzten
beschäftigt ist, erweist. Ich werde mehr über meinen
Rehabilitationsprozess erzählen und als erstes eine kleine
Hintergrund-Information geben.
Ich bin eine eingetragene Krankenschwester. Am Tag des Unfalls habe ich
meinen 16. jähr. Sohn zum DMV geführt, wo er seinen Fahrtest zum 2. mal
absolvieren sollte, nachdem er früher schon einmal durchgefallen war.
Ich ließ ihn vom DMV nachhause fahren und wir wollten auch einen alten
Mustang ansehen, den wir für ihn kaufen wollten. Danach hatte er seinen
Unterricht in der High-School und ich mußte noch einige Patienten
besuchen, die zu Hause auf mich warteten. Ich arbeite für eine
Organisation, die Patienten zu Hause betreut in Las Vegas. Doch anstelle
dieses Besuches bei ihnen, änderte sich mein Leben an diesem Tag für
immer. Während unseres Nachhausefahrens kamen wir an eine
4-Straßenkreuzung. Zur gleichen Zeit kam auf der Nebenstraße ein großer
LKW der Kiesel geladen hatte.
Mein Sohn dachte, er hätte Vorrang und der LKW müsse anhalten. Die
Landstraße war aber nur ein 2-Weg Vorrang. Der LKW war auf der
Kiesel-LKW-Route unterwegs, welche nach meinem und auch etlichen anderen
Unfällen, die sich hier ereignet hatten, geänderte wurde. So lenkte
Clint unser Auto vor den LKW, der nicht mehr bremsen konnte und uns 27 m
weit weg schleuderte. Jedenfalls beschädigte der LKW die Fahrerseite
meines brandneuen Chevy Prism (3 Wochen alt), mein Sohn Clint hatte
keinen Gurt angelegt und ich auch nicht. Die Polizei sagte später, daß
Clint, falls er einen Gurt getragen hätte, nicht überlebt hätte – er
wäre stranguliert und getötet worden und ich wäre gestorben ohne einen
Kratzer, der von außen zu sehen gewesen wäre. Der LKW schleuderte uns
also weit weg, bevor wir zum Stillstand kamen, ich denke wir wurden aus
dem Auto geschnitten. Meine Erinnerung an den Unfall ist jedenfalls
total ausgeblendet. Die letzte Erinnerung die ich von diesem Tag habe
ist die, daß ich meinen Chef am Handy anrief, während ich auf Clint
wartete, der seinen Fahrtest mit meinem Auto hatte. (Ich hatte auch nach
Patienten in ihren eigenen Heimen zu sehen, als auch nach solchen in
anderen Einrichtungen)
Wie ihr sehen könnt, war ich eine produktive, beschäftigte Frau!
Clint hatte unbestimmte Verletzungen, litt an Atemnot, einigen
gebrochenen Rippen und einen gebrochenen Halswirbel auf der linken
Seite. Er erinnerte sich noch wie er in die Ambulanz gebracht wurde. Ich
hatte schwerste Verletzungen und sie mußten mich wiederbeleben und zwar
an Ort und Stelle und auf dem Weg zum Trauma-Center, wo ich mich einer
Notoperation für ein Hemothorax (Blutgerinnsel) im Gehirn und einer
schweren Verletzung im Unterleib – unterziehen mußte. Mein Mann wurde in
seiner Arbeitsstelle von meinem Unfall benachrichtigt und er rief meine
2 Dienststellen an um sie von meinen Unfall zu informieren, sodaß sie
andere Krankenschwestern zu meinen Patienten schicken konnten, die
zuhause auf mich warteten. Krankenschwestern beider Agenturen fuhren ins
Krankenhaus uns sahen sich meinen Unfallbericht und mein Befinden an und
wußten sogleich wie schwer ich verletzt war und daß mein Tod nahe
bevorstand. Der Kaplan des Krankenhauses hielt eine Gebetsstunde in der
Lutheranischen Kirche ab und lud dazu andere Schwestern ein. Ich wußte,
daß sie alle kamen, es wurde nämlich ein Buch aufgelegt, das ich später
überreicht bekam. In dieses trugen sich alle Besucher ein, die diesen
Gebetskreis besuchten und schrieben ermutigende Worte ein.
Alle Mitglieder meiner Kirchengemeinde wurden gebeten für mich zu fasten
und zu beten – am selben Tag. Meine Eltern, die in Utah leben (sie sind
Tempelarbeiter eines Tempels der Mormonenkirche) schrieben meinen Namen
auf die Gebetsliste aller Tempel der westlichen Hälfte der USA, und alle
die im Tempel arbeiteten beteten für mich. Durch das Gebet bekommt der
Mensch handfeste, greifbare Kraft.
Es ist eine Macht zum Guten hier auf Erden!
Viele Menschen fragen mich, was der erste Gedanke oder das erste Gefühl
war, als ich aus meinem Koma erwachte – 3 Wochen nach dem Unfall. Was
ich fühlte, war ein unglaubliches Gefühl von Kraft durch die Gedanken
der vielen Menschen, die an mich dachten und die für meine Rückkehr ins
Leben zu Gott beteten. Ich konnte seine Liebe und Mitgefühl spüren und
ich glaube, daß diese Kommunikation mich zu meiner unglaublichen
Erfahrung mit CHRISTUS in dem himmlischen Garten führte.
Ich hoffe jetzt nicht mehr, daß es einen Himmel gibt und daß das Leben
CHRISTI und seine Erfahrungen, die ER machen mußte und sein Sühnopfer
real sind – ICH WEISS ES JETZT! Gerade so wie ich weiß, daß ich meine 5
Kinder geboren habe. Mein Zeugnis für CHRISTUS brennt in mir und wenn
ich an IHN denke, habe ich eine visuelle Erinnerung an IHN, wie ER mich
ansah in dem himmlischen Garten. Die Liebe und der Ausdruck in
SEINEN Augen, sagten aus, wie wichtig ich IHM war und ich werde von
meinen Gefühlen überwältigt, wenn ich zu lange daran denke – dann fühle
ich mich emotionell übermenschlich stark. Seit meinem Unfall sind meine
Emotionen ganz klar und offensichtlich, viele denken, daß ich emotionell
unreif bin, wie ein Kind. Ich bin unschuldig, naiv, emotionell, ich
sage, was ich denke, ich bin sehr ehrlich, aber ich habe niemals etwas
Grausames oder Verletzendes zu jemandem gesagt, nur meine Beobachtungen
überraschen die Menschen, und ziemlich oft wissen sie nicht, wie sie
mich nehmen sollen. Mein Mann verhält sich sehr beschützend mir
gegenüber, aber er ist jetzt glücklich überrascht, wie ich jetzt
spreche und handle. Er sagt öfters, daß ich jetzt meine Vorsichtigkeit
völlig verloren hätte, die ich vorher in Kommunikation mit Anderen
hatte, er sagt, daß meine Naivität erfrischend sei. Ich bete jetzt
täglich um den Geist und daß ich seinen Eingebungen Folge leiste, zu wem
ich sprechen soll und über welches Thema und wer besorgt ist über den
Lauf der Welt, wer mir zuhören würde, über das, was ich zu sagen habe
und ich wissen kann, ob die Zuhörer gute Motive haben. Ich war fast für
einen Monat im Rehab-Center, gleich nach dem Aufwachen aus dem Koma.
Dann wurde ich für 2 Tage in ein Rehab-Krankenhaus verlegt. Sie teilten
meinem Mann mit, daß ich physische Therapie, Sprachtherapie, und
Therapie damit ich wieder in meinen Beruf einsteigen könne, täglich
benötigte und das alles zusammen mir eine Hilfe beim Wiederfinden meines
Bewußtseins sein werde. Meine Eltern kamen von Utah herüber um ich zu
sehen und mir in meiner Pflege beizustehen, weil mein Mann täglich zur
Arbeit mußte. Mit all diesen Therapien wollte ich baldigst nach Hause
gehen, meine Eltern wollten solange bleiben, solange ich ihre Hilfe
benötigte und ich wollte die Therapien, die ich noch benötigte zuhause
erhalten, von den Schwestern meiner 2 Dienststellen, sie zählten ja zu
meinen Freunden.
Also wurden grundsätzlich alle Rehab-Therapien
bei mir zuhause gemacht. Vom Gehen rund um mein Haus, Bewegungs-Übungen,
gehen rund um meinen Wohnblock mit meinem Physio-Therapeuten, werfen und
fangen eines Schaumgummiballes mit meiner kranken Seite, Gewichte tragen
in meiner linken Hand während der Übungen. Die Übungen wurden immer
schwerer, als die Therapeuten für meine berufliche Rehabilitierung die
Arbeit mit mir aufnahmen. Ich hatte viele Erinnerungsübungen,
Hand/Augen/Koordinationstraining zu tun, und zwischen den Visiten übte
ich für mich selbst Rehabilitation und zwar indem ich einfach Hausarbeit
erledigte, wie ich es konnte, anstatt an ein Bett gebunden zu sein und
mich selbst zu bedauern, weil niemand kam, wenn man die Klingel
betätigte um mich abzuhängen und mich zum WC zu führen. Alle
versammelten sich um mich, mein Vater massierte meine wehen Muskeln
jeden Morgen, nachdem ich aus der Sprudelbadewanne in unserem
Schlafzimmer kam und dann machten wir einen Spaziergang – und das
täglich – die ganze Zeit über, während die anderen Therapien
stattfanden. Mein Neffe ist Chiropraktiker, er lebt aber in Laughlin,
sein Partner lebt jedoch hier in Vegas und hat hier auch seine
Ordination seit 3 Monaten. Ich ging also einen Monat lang zu ihm 3 x die
Woche, später nur mehr 1 x wöchentlich. Meine Eltern blieben 1 Monat,
danach war ich fähig, für mich selbst zuhause zu sorgen. Die Schwestern
meiner Kirchengemeinde schrieben sich in der FHV-Versammlung alle in
eine Liste ein für verschiedene Tage der Woche, um mit mir meine
Geh-Übungen zu machen. Ich habe jetzt viele interessierte Freundinnen,
die in mein Leben integriert sind, und daß nur weil sie sich freiwillig
meldeten um mit mir gehen zu üben.
Tatsächlich habe
ich aber – wie eben jetzt – wenn ich zuviel gleiche, sich wiederholende
Bewegungen mit meiner linken Hand mache, wie Tippen, schmerzvolle Muskelknoten
rund um mein linkes Schulterblatt, und meine linke Hand verkrampft sich.
Hier nun ein
kleiner Auszug meiner Gedichte:
Warten, warten auf
Antwort meiner Gebete
Ist
eine Bewegung meines Herzens,
Ich bin mir bewußt, daß ich meine Gedanken aufgeben muß,
wenn ich darüber nachsinne, was GOTT zu mir sagen würde,
und ich bin ruhig und warte.
Ich gebe mir selbst Zeit an diesem Morgen um GOTTES leise Stimme zu hören.
Ich gebe meine Erwartungen auf, was er tun wird
und gebe IHM eine Chance
das Beste für mich zu tun.
In der Beobachtung des Sonnenaufganges
und Erwartung GOTTES Stimme,
sehe ich im Dunkel des Morgenhimmels ein schwaches Licht.
Ein rosafarbenes Glühen breitet sich aus -
vom Horizont bis zu den Wolkenrändern.
Orange-goldene Strahlen von Licht breiten sich aus -
ein Fächer der die Zweige der Bäume berührt,
und um sich abwärts zu neigen zu den Büschen,
zur kalten, dunklen Erde.
Die Dunkelheit floh, erleuchtete mich, ich
fühle ein rosafarbenes Glühen SEINER Liebe,
die Wärme SEINES Geistes ist mit mir,
als ich die Antwort auf mein Gebet erwartete das
ich im Dunkeln sprach.
Ich bereite mich vor
SEINE Stimme zu hören, als ich den Sonnenaufgang sah. Als
ich sah, wie die Sonnenstrahlen aus den Wolken
hervorbrachen, fand meine Seele Glückseligkeit!
Meine spirituelle Begabung wächst,
wenn ich in dankbarer Stille den Tag heranbrechen sehe,
während ich warte und
auf GOTTES Stimme höre, diesen Morgen.
Welch schöner Weg einen Tag zu beginnen!
Warten ..........
Das ist mein erstes
Gedicht, das ich nach meinem NTE schrieb und möchte es gerne mit anderen teilen.
Ich gab allen Schwestern meiner Kirchengemeinde, die mir beim Gehenlernen
freiwillig halfen, ein Exemplar. Damals benötigte ich langandauernde Hilfe in
den ersten Tagen meiner Rehab. Dieses Gedicht verschenkte ich am Muttertag 1998.
Ich kehrte im November 1997 vom Krankenhaus nach Hause zurück.
DANKE FREUND
In tiefem Nebel bin
ich
In einem
wunderschönen Garten,
ich gehe und
spreche zum HERRN.
Ich sagte JESUS:
Ich möchte auf
dieser Erde bleiben,
um meine irdische
Probezeit zu vollenden.
Ich sagte IHM, daß
ich glaube
Stark genug zu
sein, um dem Unglück
Und den
Anfechtungen gegenüberzustehen
Die mich hier
erwarteten – mit SEINER Hilfe.
JESUS versprach
mir, daß ich nie allein sein werde,
SEIN Geist würde
immer mit mir sein,
mich zu stärken,
mir Mut zu machen.
JESUS sagte mir,
daß ER Hilfe senden würde
Von seinen Dienern,
die auf IHN hören.
JESUS sage mir,
daß ER Mitleid mit
mir habe,
daß ER mich liebt,
daß ER weiß, daß
ich zu IHM zurückkehre,
und ER mir seine
Hilfe gibt
um alles tun zu
können.
Beschwingt durch
SEINE Versprechungen,
und weil ich IHM
glaube;
kam ich in diese
Welt zurück.
Ich erwachte aus
meinem Koma,
Entgegen aller
Erwartung
Und begann zu
kämpfen!
JESUS hielt sein
Versprechen,
ich hab SEINEN
Geist mit mir,
und alle Hilfe, die
ich brauche
bekomme ich von
SEINEN Dienern – die hören!
DU! Danke
Daß du Gottes
Diener bist,
und dich selbst
bereit hältst
offen für SEINEN
Geist.
Ich weiß, daß die
Versprechungen
Die ich GOTT
machte,
und SEINE
Versprechungen an mich
sich erfüllen,
mit SEINER Hilfe.
Du bist die Stärke
des HERRN;
Seine Hilfe – und
er ist deine.
Welch schöne
Freundschaft
Danke, mein
Freund!
FRAGEBOGEN:
GAB
ES BEGLEITENDE MEDIKATION ODER SUBSTANZEN, DIE DAS NTE BEEINFLUSST HABEN
KÖNNTEN:
Nein
WAR
DIE NTE SCHWER IN WORTEN AUSZUDRÜCKEN:
Ja
WIESO IST ES SO SCHWER DARÜBER ZU SPRECHEN?
Wenn ich davon
spreche, überkommen mich starke emotionale Erinnerungen
GAB
ES ZUR ZEIT DEINES NTE EIN VERBINDENDES LEBENSBEDROHENDES EREIGNIS?
Ja
Ich hatte eine
traumatische Kopfverletzung mit Atemstillstand und wurde wiederbelebt und für 1
– 2 Wochen an einen Defibrilator angehängt, weil mein Atem oftmals aussetzte
WIE
WAR DEIN BEWUSSTSEINSZUSTAND UND DEINE WACHHEIT/KLARHEIT WÄHREND DEINES NTE?
Ich war im Koma,
die Erinnerung an meine Erfahrung kam langsam nach dem Aufwachen aus dem Koma
und ich war wiederhergestellt
WAR
DIE ERFAHRUNG ALS TRAUMHAFT ZU BESCHREIBEN:
Ja, wenn ich mich
zurück erinnere, war ich als transparent zu beschreiben, Wasser rann mitten
durch meine Hände – tatsächlich – und ich kommunizierte über meine Gedanken
Hast Du eine Trennung VON DEINEM KÖRPER ERFAHREN?
Ja
WELCHE GEFÜHLE HATTEST DU WÄHREND DEINER Erfahrung?
Ich fühlte mich
sehr geliebt und beschützt und ich wollte meine NTE mit den Menschen teilen
HAST DU UNGEWÖHNLICHE TÖNE ODER LÄRM GEHÖRT?
Nein
Bist Du durch einen Tunnel ODER ÄHNLICHES GEREIST?
Nein
HAST DU EIN LICHT GESEHEN?
Ja
Es war überall! Die
Pflanzen und das Wasser leuchteten von innen
BIST DU ANDEREN LEBENSFORMEN ODER HAST DU SOLCHE GESEHEN?
Ja
JESUS; ich erkannte
IHN, weil ich IHM in meinem Vorleben begegnet bin, ich erinnerte mich, daß ich,
bevor ich geboren wurde, im Himmel gelebt hatte als ein Geistwesen und ich
war mit IHM, er ist mein älterer Bruder. Ich wußte, daß ich ein Kind GOTTES bin
und ich erkannte JESUS als meinen älteren Bruder und wir sprachen und erinnerten
uns – nonverbal – über unsere gemeinsame Vergangenheit im Himmel.
Hast Du eine LEBENSRÜCKSCHAUS GESEHEN?
Ich sage ja – auch
wenn ich vorher schon einmal nein gesagt habe, die Ursache ist die, daß die
Erinnerungen an meine Lebensrückschau zu nahe in meinem Herzen sind, als daß ich
darüber sprechen könnte. Ja, ich hatte eine Lebensrückschau, JESUS und ich sahen
sie zusammen an, er in meinen Gedanken und ich in SEINEN. Es war eine
unglaubliche Erfahrung! Erinnerung, wirkliche, realer Angelpunkt meiner
Lebenrückschau, beides gut und schlecht. Und in SEINEN Augen lesend, habe ich
CHRISTUS Sorge oder Freude wegen meiner Taten gefühlt, als wir meine
Lebensrückschau ansahen. Als ich als erstes das Thema meiner Lebensrückschau
besprach, hatte ich intime Informationen meiner Vergangenheit enthüllt und habe
es nicht gerne mitgeteilt. Jetzt bin ich mehr beruhigt, habe mehr Vertrauen und
kann es daher besser meinen persönlichen „Kram“ mit Fremden teilen, auch wenn
meine Lebensschau gelegentlich schlecht auf mich wirkt und vielleicht auch auf
wichtige andere Menschen, mit denen ich zu dieser Zeit zu tun hatte, fühle ich
jetzt - daß ich sie vor einer genauen Prüfung von außen – beschützen soll.
Während meiner NTE wurde mir versprochen, daß ich SEINEN Geist für mein
restliches Leben immer bei mir haben werde (wenn ich ihn benötigen würde).
Anfänglich glaubte ich in meinem täglichen Leben nicht, daß sich das so ergeben
würde. Aber es stimmt! Als ein Resultat bin ich in meinem heutigen Leben weniger
schweigsam über mein vergangenes Leben zu sprechen, über meine Spiritualität,
als ich herausfand, daß SEIN Geist immer mit mir ist, um mich über stürmische
Untiefen zu führen; - Ich teile meine Lebensschau mit taktvoller Vorsicht.
Jetzt fühle ich,
daß ich vorsichtig meine Online-Antworten geben kann, sodaß ich vertrauensvoll
„Ja, ich hatte eine Lebensrückschau“. Jetzt weiß ich mit Gewißheit, daß er mich
beschützt vor den Skrupellosen.
Ich weiss, ich bin
jetzt naiv, eine Unschuldige, und hoffentlich bleibe ich so. Aber ich fühle
sicher sein Geist wird mich führen und wird mich unverzüglich wissen lassen, zu
wem ich sprechen soll und über welches Thema.
HAT
DU IRGENDWELCHE GEACHTETE PERSONEN GESEHEN ODER ETWAS GEHÖRT ODER
AUSSERGEWÖHNLICHE EREIGNISSE BEMERKT, DIE DU SPÄTER NACHWEISEN KONNTEST?
Unsicher
Ich sagte meinem
Mann, daß ich ihn im Spital bei mit sitzen sah, wie er meine Hand hielt und zu
mir sprach. Er sagte mir später, daß er dies immer tat, als ich noch im Koma
lag.
HAT
DU IRGENDEINE SCHÖNE LANDSCHAFT, DIMENSION ODER EBENE GESEHEN ODER BESUCHT?
Ja
Einen himmlischen
Garten, mit einem singenden Bach der mitten hindurchrann
HATTEST DU IRGENDEIN GEFÜHL, DASS DU IN EINER GEÄNDERTEN ZEIT ODER RAUM BIST?
Unsicher
Ich wußte, ich bin
in einem himmlischen Garten, und dann sprach ich zu jemandem und ich wußte, daß
ich über meinem Krankenhausbett schwebte und auf meinen Körper hinabschaute und
bemerkte, wie mein Mann zu meinem Körper sprach
HATTEST DU EIN GEFÜHL, DASS DU EIN SPEZIELLES WISSEN HATTEST, MIT UNIVERSELLEN
ZIELEN?
Unsicher
Alles was ich schon
wußte, kam mit einer stärkeren Kraft, ich weiß jetzt, das JESUS wirklich
existiert und ich habe einen festen Glauben an IHN.
HATTEST DU EINE ART GRENZE ODER EINE BESCHRÄNKUNG KÖRPERLICHER STRUKTUR
ERREICHT?
Nein
Hast Du eine VISION ZUKÜNFTIGER EREIGNISSE BEKOMMEN?
Nein
BIST DU DURCH EIGENE ENTSCHEIDUNG DARAN BETEILIGT GEWESEN, IN DEINEN KÖRPER
ZURÜCKZUKEHREN?
Ja
Lies meine
NTE-Beschreibung mit allen Details
HATTEST DU IRGENDEIN PSYCHISCHES, PARANORMALES ODER EIN ANDERES SPEZIELLES
GESCHENK NACHFOLGEND DEINES NTE – DAS DU VORHER NOCH NICHT HATTEST?
Ja
Ich kann jetzt
öfters die Gedanken anderer lesen und ich weiß ihre Absichten und weiss, wen ich
erreichen kann und mit wem ich den Kontakt vermeiden sollte.
HAST DU DEINE HALTUNG ODER DEINE ÜBERZEUGUNG/EINSTELLUNG NACH DEINES NTE
GEÄNDERT?
Nein
Ich fühle mich
stärker und sicherer mit den Menschen über meine religiösen Gefühle zu sprechen,
vorher war ich oft zögernd und verhalten und wollte mich nicht auf so etwas
einlassen.
HAT
DAS NTE DEINE PARTNERSCHAFT BEEINFLUSST? DEIN TÄGLICHES LEBEN? DIE
RELIGIÖSE PRAXIS? BERUFSWAHL?
Ich bin in meiner
Kirchengemeinde jetzt als „Poetin“ bekannt, ich wurde eine bessere
Sonntagsschul-Lehrerin für Kinder und Erwachsene, ich werde jetzt öfters berufen
eine Ansprache zu geben oder eine Klasse zu halten. Das ist sehr überraschend
für mich, weil ich leicht mißverstanden werde, da ich ein undeutliche Aussprache
habe und ein „Doppeltsehen“ seit meiner Kopfverletzung. Obwohl ich vor meiner
NTE und auch jetzt noch die 8-jährigen unterrichte. Aber jetzt bin ich ein
phänomenaler Lehrer, wie ich von mir sagen würde, trotz meiner
Sprachschwierigkeiten. Und das kommt daher, daß ich jetzt hart daran arbeite und
viel Zeit damit verbringe, meine Lehrarbeit in der Kirche vorzubereiten etc. Das
bedeutet: „Ich bemühe mich in allem was ich tue, ein Werkzeug GOTTES zu sein,
weil ich die Eingebungen des Himmels unverzüglich erfüllen will.“ Ich fühle seit
meine NTE, daß ich einen speziellen Draht zum Himmel besitze.
HAST DU DEIN NTE MIT ANDEREN GETEILT?
Ja
WELCHE GEFÜHLE HAST DU WÄHREND DEINES NTE EMPFUNDEN?
Ich fühlte ein
überwältigendes Gefühl von Liebe und Mitgefühl von JESUS und wenn ich zu tief in
diese Erinnerung hineingehe, überkommen mich tiefe Emotionen.
Was war der beste UND WAS DER SCHLECHTESTE TEIL DEINES NTE?
In das Angesicht
von JESUS zu schauen und seine Gedanken über mich zu lesen als wir zusammen
meine Lebensrückschau über mein vergangenes Leben betrachteten.
Der schlechteste
Teil war: die negativen Gedanken der Krankenschwestern die mich in meinem Koma
betreuten und die über meine Chancen zum Überleben sprachen.
GIBT ES ETWAS, WAS DU NOCH ÜBER DEIN NTE hinzufügen möchtest?
Ja, ich werde noch
ein anderes e-mail senden, das erklären wird, wo ich heute stehe.
HAT
SICH DEIN LEBEN SPEZIELL - ALS RESULTAT DEINES NTE – GEÄNDERT?
Ja
Meine Prioritäten
haben sich geändert, ich bin glücklicher, habe mehr Frieden und richte mein
Augenmerk mehr aufs Beten und fühle SEINEN Geist, sodaß er mit mir ist und mich
jeden Tag führt.
HAST DU NACH DEINES NTE ANDERE EREIGNISSE, MEDIKATIONEN ODER SUBSTANZEN
GENOMMEN, DIE ÄHNLICHE GEFÜHLE WIE DU SIE IN DEINER NTE EMPFUNDEN HAST,
HERVORGERUFEN HABEN?
Nein
KÖNNEN DIE GESTELLTEN FRAGEN UND INFORMATIONEN DIE DU BEKOMMEN HAST, DICH DEIN
NTE GENAU UND UMFASSEND BESCHREIBEN LASSEN?
Nein
HAST DU VORSCHLÄGE, WIE WIR DAS INTERNET-PORTAL NOCH BESSER GESTALTEN KÖNNTEN?
Es wäre gut, wenn
ihr den Menschen, die euch NTE’s senden, die Erlaubnis gebt ihre Worte zu
kopieren und einzufügen (in den Fragebogen), anstatt sie mit der Hand tippen zu
müssen.