Don B NTE
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Erfahrungsbeschreibung:
Der Tag der mein Leben für immer veränderte.
7/9/10
Von Don B
Der Tag war Freitag der 9. Juli, 2010. Meine Braut von auf den Tag genau neun Monaten, und ich, verließen unser Haus gegen 5:45 nachmittags, auf unseren Motorrädern. Ich auf meiner Harley Davidson Road King und sie auf ihrer Harley Davidson Heritage Softtail. Wir hatten diesen neuntägigen Ausflug zu den Smokey Mountains seit sechs Monaten geplant. Wir freuten uns auch weg zu sein, nur wir zwei, da es eine Art schwerer Übergangszeit gab seit wir geheiratet hatten. Zwei Leute in mittleren Jahren die heirateten, beide von uns eigensinnig und die zu einer neuen Familie verschmolzen, mit einem Teenager Jungen und einem vor dem Teenager Alter mit besonderen Bedürfnissen. Wir trafen uns im mittleren Alter auf Match.com, und hatten beide dieses Gefühl in uns, als hätten wir uns ein ganzes Leben gekannt, so unmöglich dies auch schien. Wir verliebten uns wie 'verrückt' ineinander, liebten es Zeit miteinander zu verbringen und zusammen zu sein, dennoch widerfuhren uns viele der Fallstricke des ersten Ehejahres. Wir hatten einen Streit, zwei, oder drei, zumeist über Erziehungsfragen.
Es hatte für mehrere Tage in der Mitte Oklahomas geregnet, aber an diesem besonderen Tag, hatte der Himmel sich geklärt und die Sonne schien mit Temperaturen die um die hundert Grad F Marke schwankte. Es war als ob der Himmel gesagt hatte: „Wir haben die Atmosphäre für euch beide geklärt, damit ihr heute Abend ganz sicher weg könnt!“ Zufall oder ein göttlicher Ruf? Wir planten das Haus zu verlassen und an jenem Abend nur hundertzwanzig Meilen nach Osten zu fahren, und über Nacht in der Herberge zu bleiben, um am nächsten Morgen mit der Sonne aufzubrechen. Am Abend vorher, nachdem sie von einem beruflichen Organisationsmeeting zurückkam, hatte Kathy mich informiert, dass ich ihren Reisesack rückwärts auf ihr Motorrad befestigt hätte. Ich informierte sie dann, dass ich das nicht gemacht hatte; dass ich ihren Reisesack an die Rückenlehne gesetzt hätte und den Sack nicht an ihren Gepäckträger, sondern an den Sattel befestigt hatte, weil die Menge an Kram den sie eingepackt hatte hinten drei Zoll über den Gepäckträger hinausragte. Sie informierte mich dass sie all diesen 'Kram' brauchte, weil eine Frau Platz für Make-up, mehrere Schuhe und einen Lockenstab braucht, sogar bei einem Motorradausflug. Da ich meine Kathy kannte, und wie sie über ihren 'Kram' dachte, kicherte ich nur.
Ehe wir am Freitagnachmittag fortfuhren und nachdem wir unsere Reisesäcke nochmals kontrolliert hatten um sicher zu gehen dass wir auf unseren Motorrädern sicher waren, küssten wir uns, hielten unsere Hände und sagten ein Gebet zu Jesus, damit er uns vor Schaden bewahren sollte, wie es viele Motorradfahrer tun. Das Bild unten war das letzte Foto welches meine Frau Kathy machte, sie machte es mit ihrem I-Phone und postete es auf ihre Facebookseite. Es war von mir wie ich ihr Gepäck kontrollierte, und sicher stellte dass es gesichert war.
Wir fuhren aus unserer Garage, und kurz bevor wir wegfuhren, stieg ich von meinem Motorrad, ging hinüber zu Kathy und küsste sie wieder. Dann wagten wir uns aus unserm Heim für den Urlaub unseres Lebens, oder so dachten wir. Es wurde eine 'Reise' die viele Leben für immer veränderte. Uns nach Osten wendend, sah ich einige leicht graue Wolken einige Meilen die Straße hinunter. Ich stoppte uns an der Seite, etwa zwanzig Meilen von unserm Haus, direkt östlich von der Stadt, damit wir unsere Regenanzüge anziehen konnten, in Erwartung eines leichten Nieselregens. Wohlgemerkt, der Doppler Radar war ganz klar, abgesehen von einer kleinen Zelle, die etwa fünfzig Meilen nordöstlich auf eine andere Stadt zu hielt. Eine große Distanz entfernt und nirgendwo in der Nähe wo wir hingingen. Der Meteorologe hatte auch berichtet, dass wenn jene besonderen Zelle sich in der Nähe der Stadt verziehen würde, so wäre der Staat schließlich trocken, zum ersten Mal seit mehreren Tagen. Während ich Kathy in ihren Anzug half küssten wir uns wieder.
Während wir wieder auf unsere Motorräder stiegen, sah ich zu ihr zurück, noch erstaunt dass solch ein Engel wie sie in mein Leben gekommen war, sich dann in mich verliebte, und dann 'Ja' sagte als ich sie bat mich zu heiraten. Jetzt waren wir, auf den Tag und die Stunde genau neun Monate verheiratet, wir waren in unserm Urlaub, und fuhren für neun Tage mit unsern Motorrädern zu den Smoky Mountains. Ich stieg von meinem Motorrad und ging wieder zurück zu ihrem. Sie fragte mich was nicht stimmte. Ich sagte:“ Nichts, ich will dich nur nochmals küssen!“ Ja, es gab etwas in meinem Geist das mir sagte ich solle zurückgehen und Kathy küssen. Dies war das vierte Mal das wir uns küssten seit wir unsere Gebete in der Garage gesagt hatten und ich hatte keine Ahnung dass der nächste Kuss mit Kathy unser letzter sein würde.
Wir waren nur etwa zwanzig weitere Meilen auf der Straße gefahren seit wir stehen geblieben waren um unsere Regenkleidung anzuziehen, als innerhalb von Sekunden, ein sehr rauer Regensturm aufkam und der Himmel sehr schwarz wurde. Der Regen prasselte stärker nach unten als ich je in einem gefahren war. Dieser Sturm verlangsamte den gesamten Verkehr; da nicht ein Motorrad, Auto, oder Truck die Straße vor sich sicher sehen konnte während sie fuhren. Berichte in den Nachrichten, beschrieben später am nächsten Tag diesen zweistündigen Sturm, der anscheinend ohne Vorwarnung wie aus dem Nichts kam, als den schlimmsten Regenguss, den viele in Monaten gesehen hatten. Ich begann Angst um Kathy zu bekommen, denn obwohl sie eine erfahrene Motorradfahrerin war, hatte sie doch viel weniger Fahrzeit hinter sich als ich. Sobald ich zu spüren begann dass mein Vorderrad Aquaplaning machte, wusste ich dass es Zeit war von der Straße zu kommen. Ich signalisierte dass wir hinüber zum Randstreifen fahren sollten, was wir dann taten, aber wir hatten keinen Schutz vor dem Regen. Kathy sah eine Überführung etwa eine Viertelmeile die Straße hinunter, also fuhren wir dorthin, vorsichtig auf der Seite bleibend, mit unseren Blinklichtern an. Sobald wir unter der Überführung waren war es sehr klar dass wir dort nicht bleiben könnten. Der Randstreifen unter der Überführung war kaum breit genug für ein Motorrad. Dies hätte uns keine sichere Distanz gegeben um von unsern Motorrädern weg zu gelangen und sicher zu sein. Ich winkte damit wir uns sicher zurück auf die Autobahn einfädeln konnten. Ich hielt uns bei einer Geschwindigkeit von etwa fünfzig Meilen pro Stunde. Meine Befürchtung war, wenn wir langsamer als fünfzig Meilen fuhren, dass irgendein Trottel der zu schnell für die herrschenden Straßenzustände fuhr, hinten auf Kathy auffahren würde. Während wir weiter die Straße hinunter fuhren, machte ich weiter Aquaplaning. Schließlich traf ich die Entscheidung zur Seite zu fahren und dass wir einfach den Regen am Randstreifen aushalten müssten. Etwa zwei Meilen hinter der Überführung, fuhren wir zur Seite, so weit wir konnten ohne unsere Motorräder direkt im grasigen Bereich, weg vom Asphalt abzusetzen. Wir drehten die Zündung ab, machten unsere Blinklichter an, stiegen von den Motorrädern ab, und stellten uns abseits von ihnen, hielten Kontakt miteinander indem wir uns bei den Händen hielten.
Wir waren für ungefähr zehn Minuten abgestiegen, an einem sehr sicheren Platz, so weit von Verkehr entfernt wie uns möglich war. Wir trugen noch unsere dunklen Brillen, da dieser Sturm uns so rasch überfallen hatte, und da vor diesem Sturm die Sonne geschienen hatte, und es Temperaturen von etwa 100 Grad F gegeben hatte. Nach ungefähr zehn Minuten, unsere Körper und Stiefel waren durchnässt, sagte ich zu Kathy:“Wow ich hoffe nur dass dieses Hotel einen Trockner hat, denn wir werden unsere Stiefel trocknen müssen.“ Kathy begann zu lachen und sagte zu mir, „Liebling, selbstverständlich haben sie das. Wir haben Harley Stiefel an und kein Hotel wird erlauben dass Harley Stiefel nass bleiben.“ An diesem Punkt begannen wir beide zu lachen und mit unsern Helmvisieren halb oben, sah ich sie an und sagte zu ihr. „Ich liebe dich“, sie sagte: “Ich liebe dich auch“ und wir küssten einander. Das war der fünfte Kuss seit wir in der Garage waren, eine Stunde oder weniger vorher, und sollte das letzte Mal sein dass ich Kathy küsste während sie lebendig war.
Als ich meinen Kopf vom Kuss hob, meinen Kopf leicht nach rechts drehte und nach Westen schaute, sah ich einen Wagen der über den Randstreifen fuhr, und sehr schnell zu fahren schien, und direkt auf uns zu hielt. Ich hatte keine Zeit zu denken. Ich vermute dass ich instinktiv wusste dass ich meine Frau beschützen musste. Ich schaute ihr ins Gesicht, ergriff sie, schrie ihr zu, „Pass auf!“, stieß uns beide hoch und versuchte uns weiter in den grasigen Bereich und weg vom herbei kommenden Wagen. Ironischerweise, war es ein Mann der in seinem Auto viel zu schnell fuhr für die regnerischen Zustände der Straße. Er kam zu schnell auf den hinteren Teil eines Sattelschleppers zu, versuchte zu bremsen, verlor die Kontrolle, wich aus, machte Aquaplaning auf den Randstreifen wo wir geparkt hatten und standen. Er fuhr so schnell dass er keine Zeit oder genügend Distanz hatte um zu stoppen.
Unglücklicherweise, war das was er zuerst sah, die Motorräder und sah nicht uns und unseren Weg, nachdem ich Kathy ergriffen und weiter gestoßen hatte, er wich den Motorrädern aus, und so brachte er uns vor sein Gefährt. Dies war das letzte Mal dass ich meine Frau Kathy lebendig spürte. In etwas was wie ein Augenblick schien, hörte ich einen lauten „Bums!“ Später realisierte ich dass dies der Klang war als der Wagen unsere Körper traf. Dieser 'Bums' sollte für viele Monate danach in meinem Kopf widerhallen. Es wird geschätzt dass der Fahren etwa sechzig Meilen pro Stunde drauf hatte als er aufprallte. Die nächsten paar Abschnitte werden davon sprechen, was ich als meine Nah-Tod-Erfahrung ansehe, oder wie manche mir sagten, Menschen die nicht notwendigerweise an Nah-Tod-Erfahrungen glauben, nur mein Verstand der arbeitete während ich in einem bewusstlosen Zustand war. Dennoch weiß ich was ich fühlte und wie ich mich fühlte, und obwohl nicht so glanzvoll oder farbenfroh wie manche der Nah-Tod-Erfahrungen von denen ich seitdem gelesen und erfahren habe, habe ich die absolute Überzeugung das viele göttliche Mächte mit, für, und über Kathy und mich arbeiteten an jenem Abend.
Dieser 'Bums' ist alles woran ich mich in einem bewussten 'lebendigen' zustand erinnere, bis mehrere Minuten später. Mehrere Minuten später fühlte ich dass jemand meine Hand nahm und eine Stimme mit mir redete. Diese Person war ein junger Bursche von siebzehn Jahren, dessen Pläne nach der Sekundarschule die Medizinschule war. Seit der Unfallnacht, habe ich mit dem jungen Siebzehnjährigen und seiner Mutter, einer diplomierten Krankenschwester, gesprochen die auch an der Unfallstelle war, Momente nach dem Aufprall. Laut dem was sie mir sagte, als erfahrene Krankenschwester in einer Notaufnahme, aus eigener Sicht meinen Zustand am Unfallort sehend, hatte sie keine Erklärung dafür wie ich heute lebendig sein kann. Laut seinen Worten die er mir sagte, kam er zu mir, ungefähr zehn Minuten nachdem der Unfall stattgefunden hatte. Zuerst ging er um Kathy zu helfen und erkannte dass sie schon gegangen war. Er sagte mir, als er zu mir kam, dass mehrere Leute auf mich herunter schauten, nur starrten, als ob sie fühlten ich sei auch gestorben. Er sagte weiter dass er meine Hand ergriff und dass sie sehr kalt und leblos war. Laut seinen Worten, schien es kein Leben mehr in mir zu geben. Da gab es aber etwas das ihm sagte er solle mit mir reden und er begann zu sagen „Komm zu uns zurück, komm zurück!“ Dies war das erste Mal dass ich mich empfand in einer liegenden Stellung, und berührt wurde, seit ich jenen 'Bums' gehört hatte.
Mir wurde später erzählt dass ich beim Aufprall, den Griff auf Kathy verlor und dass mein Körper hinauf auf die Haube des Wagens flog, die Haube eindrückte dann hoch prallte gegen die Windschutzanbauten und sie nach innen eindrückte. Dann prallte ich wieder hoch, mit meiner rechten Seite, fiel an der Seite des Wagens herunter und brach den Rückspiegel auf der Fahrerseite ab ehe ich auf dem Boden liegen blieb. Kathy war irgendwie unter den Wagen gezogen worden, und ungefähr hundertzwanzig Fuß mitgeschleift worden, wobei der Wagen ihren Unterkörper zerquetschte. Sie wurde noch am Unfallort für tot erklärt. Mir wurde gesagt dass sie beim Aufprall höchstwahrscheinlich in einen bewusstlosen Zustand geriet und innerhalb von Minuten in den Himmel und in Gottes Arme hinüberging. Ich habe dies als wahr in meinem Herzen behalten, da ich nicht ertragen konnte zu wissen dass sie leidend auf dem nassen Boden lag.
Mein Geist erinnert mich daran, dass ich in einer Situation war wie das Schweben, von dem ich erfahren habe. Ich erinnere mich an ein Gefühl von einem anderen 'ich' das von meinem Körper wegging, nach oben stieg, herunter schaute und eine Gruppe von Leuten sah die um jemand herum standen und auf ihn herunter schauten. Es gibt vieles von dieser Zeit das sich erst nach vielen Monaten wiederholt in meinem Geist abspielte, und dann in meinen bewussten Geist gelangte. Nach vielen Wiederholungen, realisierte ich dass jemand bei mir war. Sie schauten auf mich herunter als ob sie nicht wissen würden was tun oder wie sie handeln sollten. Da waren viele Menschen und ich kann mich nicht an einen erinnern der sprach. Etwas Signifikantes geschah mit mir während jener Zeit, und erst nach vielen Wiederholungen im Kopf war ich fähig dieses Geschehen auszudrücken. Als ich wieder in einen 'lebendigen' Zustand zurückkam mit diesem jungen Burschen, Tyler, der meine Hand hielt, und zu mir sagte „Komm zurück zu uns, komm zurück“ erinnere ich mich dass ich eine Überfülle von Tränen in meinen Augen hatte. Auch konnte ich mich nicht bewegen und zum ersten Mal seit jenem 'Bums' konnte ich entsetzliche Schmerzen durch meinen ganzen Körper hindurch spüren. Abgesehen vom Schmerz, fühlte mein gesamter Körper sich gelähmt anfühlte. Es gab nicht einen Teil meines Körpers den ich bewegen konnte. Es schien dass ich ein kleines Wackeln aufbringen konnte, aber ich konnte mich nicht von einer Seite zur anderen bewegen, oder irgendein Glied nach oben oder unten bewegen. Auch konnte ich kaum atmen. Ich keuchte nach Luft, fühlte als ob meine ganze Brust oder Brustkasten eingedrückt wäre.
Während ich in diesen Zustand über meinem Körper war, oder schwebend zuschaute, erinnere ich mich dass ich Kathy fühlte, jedoch nicht auf eine normale Weise. Wir verbanden uns, aber nicht als unsere physischen Selbst, sondern verbanden uns auf eine Weise die schwer in Worte zu fassen ist. Ich vermute es könnte als eine telepathische oder kinetische Verbindung beschrieben werden. Wenn ich diese telepathische Verbindung wieder in meinem Geist ablaufen lasse, realisiere ich dass sie auch eine andere Präsenz einschloss. Es schien als ob wir alle drei eine Art Krieg führen würden. Während ich versuche dies in meinem Geist zu assimilieren, scheint es als ob dieser Krieg darum ging dass diese Präsenz oder Engel Kathy im Griff hielt, und Kathy hatte mich im Griff. Es schien ein hin und her Gerangel zu geben und schließlich ein fester Ruck der mich von Kathys Präsenz losriss. In jenem Moment schien es als würde ich ausrufen und zu mir selbst sagen:“Du bist gestorben, nicht wahr? Du bist gestorben.“ Ich begann zu weinen. Dies muss der gleiche Moment gewesen sein als ich zurückkam und Tyler hörte als er seine Worte sagte.
Ich habe seit jener Nacht versucht dies alles aus menschlicher Sicht zusammen zu fügen und zu begreifen was in jener Nacht geschah. Ich bin zu folgenden Schlüssen gekommen: 1) Obwohl unsere Körper nicht beieinander waren, starben Kathy und ich zusammen um 07:01 Uhr abends, laut dem Gerichtsmediziner, was neun Monate vorher genau dieselbe Zeit war, als wir unsern ersten Tanz als Mann und Frau machten. 2) Es muss einen Grund geben warum ich nie irgendwelche Schmerzen oder Unwohlsein fühlte während dieser Zeit. 3) Diese Präsenz, oder Engel oder Gott, der Kathy festhielt kommunizierte mit ihr dass ich nicht gehen durfte, da Gott gesagt hatte es sei nicht meine Zeit. 4) So hartnäckig und beharrlich wie sie nun war, akzeptierte sie es nicht dass wir nicht zusammen in den Himmel kamen, also hielt sie mich weiter fest. 5) Nachdem sie erkannte dass sie dieses Gerangel nicht gewinnen würde, benutzte sie schließlich all ihre menschlichen Ressourcen, verhandelte mit ihrem Engel dass sie nur akzeptieren würde zu gehen, wenn sie wusste dass sich um ihren Mann, mich, gekümmert würde. Und 6) mit der Präsenz von Tyler bei mir; der einzigen Person unter mehreren die sich nach unten beugte, meine Hand ergriff und mit mir redete, wurde Kathys kinetischer Halt an mir unterbrochen. Ich begann zu weinen, weil ich wusste dass sie ohne mich gehen würde. Es war dann dass diese kinetische Kraft in meinem Kopf sagte: „Du bist gestorben, nicht wahr? Du bist gestorben“. Einmal zurück in einem lebendigen Zustand, erinnerte ich mich nicht mehr daran dass Kathy starb.
Ich rief dauernd nach ihr, immer und immer wieder. Es war erst viele Stunden später, erst nachdem meine Stieftochter Beth in die Notaufnahme kam, dass ich wissen sollte, menschlich, dass Kathy gestorben war. Sobald ich zurück in einem 'lebendigen' Zustand war, während ich auf dem Boden lag mit einem Gefühl von totaler körperlicher Lähmung, rief ich immer wieder nach Kathy. Mir wurde gesagt dass jemand bei ihr sei. An einem bestimmten Punkt, lange nachdem die Sanitäter angekommen waren, konnte ich hinter mir eine Liege sehen die in eine andere Ambulanz gerollt wurde, wobei ich wusste dass es Kathy war. Ich versuchte mich zu drehen um mehr zu sehen, aber ich konnte mich nicht drehen. Ich fragte immer wieder nach ihr, aber alles was mir gesagt wurde waren Worte wie “es ist jemand bei ihr“. Ein Teil von mir wunderte sich warum ich keine Sirene hörte, aber an jenem Punkt setzte ich nicht alles zusammen. Sobald die Ambulanz den Unfallort verlassen hatte, schien es dass ich die Beweglichkeit meiner Körperteile wieder gewann, wenn auch mit viel Schmerzen.
Nachdem die Sanitäter meinen Körper stabilisiert hatten und nachdem Kathy weggebracht wurde, fuhren sie mich ins lokale Krankenhaus. Es war in diesem Krankenhaus dass meine Tochter Beth mir sagte, das Kathy, ihre Mutter, gestorben sei. Nach einer gründlichen Untersuchung und vielen Röntgenaufnahmen, konnten die Ärzte keine größeren Verletzungen finden und mit nur einem kleinen Schlitz, einem Schnitt an meinem rechten Knie, der mit mehreren Stichen vernäht wurde, wurde ich entlassen um nach Hause zu gehen. Später fand ich heraus das Kathy mit jener Ambulanz zu einem lokalen Bestattungsunternehmen gefahren wurde, ohne in eine Notaufnahme gehen zu müssen, da sie vom Gerichtsmediziner als tot am Unfallort erklärt wurde. Nachdem ich die Ereignisse jener Nacht zu viele Male wieder ablaufen ließ um sie zu zählen, kam ich auch zu ein paar anderen Schlussfolgerungen.
Ich glaube, wie oberflächlich meine Verletzungen schlussendlich waren, das sie real waren während er Zeit als Kathy noch am Unfallort war. Wären meine Verletzungen solcherart gewesen dass ich mich hätte bewegen können, so wäre meine erste Reaktion gewesen zu ihr zu laufen um zu versuchen sie zu retten. Eine göttliche Fügung, die Präsenz eines Engels verbat mir mich zu bewegen. Ja, ich glaube dass dies genau das was verhinderte dass ich mich bewegen konnte. Die andere Schlussfolgerung, ich bin dazu gekommen zu glauben dass Gott unsern Geist dirigiert, in uns drin, ohne unser bewusstes Wissen, um eine bestimmte Menge an nicht beendeten Dingen vor unserer letzten Reise zu klären. Dass jene Nacht die von Gott bestimmte Nacht für Kathys letzte Reise hier auf der Erde war, und meine Reise in eine Nah-Tod-Erfahrung.
Wenn ich auf viele von Kathys Handlungen zurückschaue, jene Handlungen mit 'unvollendeten Geschäften' verbinde, bin ich verblüfft über ein kurzes Gespräch das wir mehrere Wochen vor ihrem Tod hatten. Wir sprachen beiläufig darüber wie wir alle, wenn mir mit einem Motorrad fahren, mit dem Tod ein paar Schritte neben uns fahren. Dann sagte sie, umformuliert, „Don, ich gehe zuerst, denn ich weiß nicht wie ich weiter machen könnte wenn du zuerst sterben würdest. Also erinnere dich daran, dass die eine Person die unschätzbar für dich und deine Zukunft sein wird, Beth sein wird.“ Ich reagierte mit einer erstaunten Frage: „Deine Tochter Beth? Ich bin nicht einmal sicher ob sie mich sogar mag!“ Kathy erwiderte dann: „Oh ja, sie mag dich und vertrau mir wenn ich dir sage was ich dir gesagt habe“.
Erstaunlicherweise, kamen Beth und ich uns sehr nahe, wie ich es mit all meinen Stiefkindern bin, aber Beth und ich haben eine unglaublich starke Nähe entwickelt für einander, wofür ich sehr dankbar bin und sehr bin gesegnet sie zu haben. Ich weiß auch, dass oftmals im Fall eines unvorhergesehenen Todes, der/die Überlebende fühlt dass er/sie sich nicht verabschieden konnte. Ich dachte anfangs so, bis ich nach vielem immer wiederholtem Abspielen des Unfalls realisierte, dass uns die 'göttliche Gelegenheit' geboten wurde uns zu verabschieden. Ich dachte wie viele Paare die sich lieben, die in einen Unfall verwickelt wurden wie unserer, erhielten die Gelegenheit einander zu küssen, nicht nur einmal, nicht zweimal, sondern fünfmal, besonders bei einer Fahrt mit dem Motorrad? Und das letzte Mal, das fünfte Mal, der letzte Kuss, Sekunden vor dem Aufprall und Sekunden vor Kathys Tod, vorausgegangen dass jeder von uns dem anderen sagte dass wir einander liebten. Zufall oder Göttliche Fügung?
Seit jener schicksalhaften Nacht die mein Leben für immer veränderte, habe ich viel über Nah-Tod-Erfahrungen gelesen und kam zum Schluss, das ich tatsächlich, eine Nah-Tod-Erfahrung hatte, wenn auch, nicht so tief, oder von so langer Dauer wie bei vielen Menschen von denen ich las. Es waren jetzt zwei Jahre seit Kathys Übergang und mein Leben verändert sich weiter und entwickelt sich täglich. Ich habe viel Male versucht tiefer in den Bereich meines Geistes einzudringen. Jedesmal wenn ich nahe dabei bin dass mir mehr offenbart wird, schaltet mein Geist ab. Ich habe herausgefunden dass ich keine Furcht mehr vor dem Tod habe, besonders wenn ich Motorrad fahre. Ich fahre oder lebe nicht sorglos. Aber ich bin meinem Glauben näher gekommen als je vorher, und scheine mich auf meine Reise in den Himmel zu freuen, wo ich weiß dass ich mit Kathy wieder vereint sein werde, und wir einander an den Händen halten, unsere Kopfe zusammen beugen, und zu Gott beten werden. Genau wie wir es jeden Sonntag in der Kirche taten. Nur wird es diesmal in der Präsenz Seiner Heiligkeit sein.
Wir waren nur drei kurze Jahre zusammen, aber für uns beide schien e als seien wir unser ganzes Leben zusammen gewesen. Wir beide stimmten zu dass es Gott war der uns zusammenbrachte. Es schien, als sie sich von dieser kinetischen Verbindung die wir hatten losriss, dass viele ihrer Persönlichkeitszüge in mich hinein flossen. Seit ihrem Tod, und seit meiner Nah-Tod-Erfahrung, fand ich dass ich mich wohler fühlte, vergebender war, dankbarer, und geduldiger, genau wie sie es war. Ich fand auch dass ich eine Möglichkeit habe meine Gedanken, meine Gefühle, und meine Erfahrung, auf eine so positive Weise zu vermitteln. Viele haben zu mir gesagt ich solle ein Buch schreiben über meiner Erfahrungen mit Kathy, dem Unfall, unserer Zeit zusammen, und wie ihr Tod mein Leben beeinflusste. Ich werde das vielleicht tun, indem ich dieses provisorische Tagebuch meiner Nah-Tod-Erfahrung als Sprungbrett benutze. Kathy war die Seele und die Inspiration meines Herzens. Sie sagte mir immer: „Wir sind nicht perfekt, aber wir sind perfekt füreinander.“