E.A. C TDE
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Erfahrungsbeschreibung:
In einer Geschichte für Medium schrieb ich 2019 über meine Erfahrung wie folgt:
Ich weiss etwas was ihr (wahrscheinlich) nicht wisst.
Aber ich werde euch erzählen was es ist.
Als ich ein Kind war entschied ich dass ich an nichts glauben würde. Ich war vollständig ungläubig, ein Atheist. Ja.
Ich hatte auch gute Gründe dafür. Der Osterhase, die Zahnfee, und Santa Claus hatten sich seit langem als totaler Schwindel entpuppt, und ich sagte mir dass zu meinen dass es einen alten Typen mit einem langen weissen Bart geben würde der nicht das sei was man ihm zuschrieb, lächerlich sei. Dazu kam dass mir überhaupt nie irgendetwas Interessantes oder Außergewöhnliches zugestossen war. Nichts! Ich hatte nie einen Geist gesehen, oder Stimmen gehört, oder Schritte in der Nacht. Ich war nie fähig gewesen die Gedanken von jemand zu lesen, oder zu machen dass ein Bleistift vom Tisch flog, oder einen Löffel zu verbiegen, oder zu erraten welche Karte als nächstes kommen würde. Ich war nur einfach ein normales, langweiliges Kind.
Dies ging so für gut einige Jahre so weiter, wobei ich dachte wenn mir nur ein einziges Mal etwas Erstaunliches geschehen würde, erst dann würde ich glauben dass seltsame und wunderliche Dinge möglich wären. Aber es passierte nie etwas.
Als ich mich meinen Zwanzigern näherte, war mein Status als skeptische Ungläubige ziemlich etabliert. Man konnte mir keinen Sand in die Augen streuen mit psychischen Diashows und woo-woo Mystizismus! Ich war zu schlau für diese Tricks.
Dann jedoch, um jene Zeit herum erinnerte ich mich wieder an etwas was mir viele Jahre vorher passiert war. Ich hatte hin und wieder über die Jahre darüber nachgedacht, aber die Wichtigkeit davon war mir nie wirklich bewusst geworden.
Ich wuchs auf im Osten von Toronto in den 1950er und 1960er Jahren. Die Winter dauerten monatelang und draußen in der Kälte zu sein war fast unerträglich.... es sei denn man ging Schlitten fahren. Mein Vater nahm gewöhnlich mich und meine kleine Schwester mit zu einem Park direkt zum Danforth bei Woodbine, wo es einen steilen Hügel gab, bei dem sich eine Seite hinunter ins Zentrum vom Park schlängelte. Wir mussten meine kleine Schwester auf dem Schlitten sitzend ziehen weil meine Mutter sie in so viele Hemden, Hosen und Pullover unter ihren Schneeanzug gehüllt hatte dass sie nicht gehen konnte!
Ich musste auch einen gefütterten Nylon Schneeanzug trage, aber ich war alt genug mich selbst anzuziehen, also hatte ich noch genug Freiraum um zu gehen. Ich sorgte dafür dass ich dicke Leder Fäustlinge über meinen Wollhandschuhen trug, da meine Finger immer kalt waren und ich Angst hatte Frostbeulen zu bekommen und sie dann abbrechen würden. Ich hatte einen extrem langen gestrickten Schal mehrmals um den Hals und über den unteren Teil des Gesichts geschlungen damit mein Atem nicht fror ehe er von der Nase in die Lungen gelangte. Ein weiterer kürzerer Schal war um meine Stirn gewickelt um zu verhindern dass mein Gehirn einfror. (Ich hatte eine lebhafte Imagination.)
Aber der absolut schlimmste, unbequeme, unpassende, potthässliche Teil meiner gesamten Ausrüstung war das enorme Paar von braunen Plastik-Schneestiefeln die ich über meinen normalen Schuhen und zwei Paar der dicksten Socken meines Vaters ziehen musste. Ich meine damit, die Socken meines Vaters waren über meine Schuhe gezogen. Die Stiefel reichten bis in Wadenhöhe und hatten Riemen und Schnallen die sie eng ans Bein pressten um zu verhindern dass Schnee hinein gelangte. (Es funktionierte nie; es gelangte immer Schnee hinein.)
Zur Zeit von der ich rede war ich etwa sieben, vielleicht acht, Jahre alt. Es war ein Samstag, früh Nachmittags, es war bitter kalt aber sonnig und sehr hell, also gab mein Vater meinen Bitten nach uns zum Park zu bringen.
Wir kamen beim Park an, und er war voll gepackt wegen dem schönen Wetter. Dort waren was aussah wie Hunderte von schreienden Kindern und Teenagern, die rutschten, glitten, und jenen steilen Hang hinunter rasten auf Schlitten, Lastschlitten, Rodelschlitten, Mülltonnendeckel, und was immer ihnen in die Hände fiel—es war das reinste Chaos! An der Miene meines Vaters konnte ich sehen dass er kurz davor stand umzudrehen und nach Hause zu gehen. Ausgeschlossen! Hastig hob ich hervor dass unten am entfernten Ende des Parks noch etwas Platz oben auf dem Hügel war. Widerstrebend war Vater bereit einen Versuch zu wagen.
Als wir einen offenen Fleck als Startpunkt fanden war das einzige Problem dass die Route nach unten mich ziemlich nahe an den Wartungsschuppen des Parks am Fuss des Hügels heran führte. Dies war ein kleines, solides, Ziegelgebäude, worin auf einer Seite die Ausrüstung und Vorräte für den Typen waren der den Park sauber hielt, und die Toiletten für Damen und Herren auf der anderen Seite.
Ich war nicht besorgt darüber in den Schuppen zu rennen da unser Schlitten eine separate Holzstange hatte die als raffinierter Steuermechanismus agierte. An jeder Seite war ein Seil befestigt das dir erlaubte den Schlitten in die jeweilige Richtung zu steuern. Falls es so aussah als würde der Schlitten dem Schuppen zu nahe kommen, so konnte ich davon weg steuern versicherte ich meinem Vater. Er hielt den Schlitten fest während ich mich aufrecht darauf setzte mit den Beinen gerade vor mir, in jeder behandschuhten Hand eine Seite des Seils von der Steuerung. Er gab mir einen kräftigen Stoss in den Rücken und ich war unterwegs!!
Mann, war das großartig! Ich hatte mich aufgewärmt während wir an der Seite des Parks entlang trotteten, also war der einzige Teil von mir der sich kalt anfühlte derjenige der der Kälte ausgesetzt war - meine Augen. Sie begannen zu tränen vom Wind, wegen der rasch zunehmenden Geschwindigkeit abwärts. Es war mir egal. Ich flog!
Ich weiss nicht wie steil jener Hügel heute für mich aussehen würde, aber als Achtjährige war er mein persönlicher Everest.
Direkt auf der Höhe meiner wilden Fahrt, mitten im Hang, mit dem Wind der an mir entlang pfiff, schlug die Katastrophe zu! Das rechte Steuerseil riss plötzlich in meiner Hand entzwei und der Schlitten scherte heftig nach links aus, direkt auf den Ziegelschuppen zu.
Ich geriet in Panik. Keinesfalls durfte ich riskieren in jenen Schuppen zu rennen. Dabei würde ich sicherlich getötet werden. Ich musste mich selbst retten! Also machte ich das einzige woran ich denken konnte, ich rollte mich nach links, liess mich vom Schlitten in den Schnee fallen.
Für den Bruchteil einer Sekunde glaubte ich dass ich sicher wäre, aber dann erkannte ich dass ich mich noch immer bewegte. Ich bemühte mich meine Augen abzuwischen um zu sehen was da los war und das Entsetzen war vollständig - das Seil das noch am Schlitten hing hatte sich in der Schnalle meines Schneestiefels verfangen! Das Gewicht des Schlittens zog mich näher und näher zum sicheren Tod. Ich konnte es mir klar vorstellen, mein Gehirn welches rot und grau über den makellosen Schnee verschmiert wurde. Ich schloss meine Augen und öffnete meinen Mund um loszuschreien.
Und in genau jenem Moment, das ist kein Witz, blitzte mein gesamtes Leben vor meinen Augen auf.
Alles was ich jemals getan, oder gesagt, oder gesehen, oder gedacht, oder angezogen, oder gegessen hatte. Jede Person die ich je kannte, jedes Kind mit dem ich je spielte, jedes Buch welches ich je las, jede Fernsehshow die ich je angesehen hatte. Jeder Welpe, und jedes Kätzchen und Hamster, die ich je gestreichelt und geknuddelt hatte. Und ich verstand alles. Ich weiss ich hatte bis zu jenem Punkt noch ein relativ kurzes Leben hinter mir aber die Erfahrung war doch erschütternd unheimlich.
Meine Augen sprangen auf und da war mein Vater der auf einem Fuß und einer Hand den Hügel hinunter schlitterte. (Für diejenigen die sich jetzt wundern dass er meine kleine Schwester allein oben auf dem Gipfel des Hügels zurückliess, sage ich nur; dies war Toronto, in der Öffentlichkeit, bei hellem Tageslicht in den 1950er Jahren. Nichts konnte ihr passieren, okay?) Er klappte zusammen als er mich erreichte und fragte ob ich okay sei.
„Papa. Mein ganzes Leben ist gerade vor meinen Augen aufgeblitzt.“
„Was?“
„Ich habe gerade alles in meinem Leben gesehen. Alles auf einmal!“
„Mach keinen Quatsch.“
„Ja, aber erinnere dich als Butch Castle sagte ich hätte jenes Zehncentstück gestohlen und...“
„Komm steh auf. Du wirst dich erkälten und deine Mutter wird mich umbringen. Wir müssen zurück nach Hause und jetzt wo der Schlitten kaputt ist, weiss ich nicht wie...“
Seine Stimme verklang irgendwie als er den Hügel wieder hinauf stapfte, den nutzlosen Schlitten hinter sich her ziehend.
Später versuchte ich meiner Mutter zu erzählen was geschehen war, aber ihre Reaktion war grundsätzlich dieselbe; red keinen Unsinn. Ich denke jetzt dass sie wahrscheinlich dachten ich würde ein Klischee nachäffen was ich gelesen, oder im TV gesehen hatte. Dass jemand gesagt hätte dass sein ganzes Leben vor seinen Augen aufgeblitzt war, und dass ich dachte das würde mysteriös und cool klingen. Aber das war es überhaupt nicht. Es war wirklich passiert.
Als ich mich im Alter von fast zwanzig Jahren im Detail wieder an jenes Ereignis erinnerte, war ich überrascht von der absoluten Unmöglichkeit davon. Ich meine, so etwas kann nicht geschehen. Und doch, habe ich seitdem herausgefunden dass das was ich erlebte den meisten von jenen die eine Nah-Tod-Erfahrung oder NTE hatten ziemlich vertraut ist. Man nennt es einen vollständigen Lebensrückblick.
Neurowissenschaftler und andere wissenschaftliche Materialisten halten daran fest dass alle Phänomene die während einer NTE auftreten durch Prozesse im sterbenden Gehirn erklärt werden können. Die Sache ist, mein Gehirn starb nicht. Tatsächlich war ich überhaupt nicht in Gefahr zu sterben.
Als jener Schlitten stehen blieb war ich noch ein Dutzend Meter davon entfernt das Ziegelgebäude zu treffen. Mein ganzes rotes und graues Material war perfekt sicher, aber das wusste ich nicht. Ich glaubte dass ich gleich sterben würde und das war alles was notwendig war um den vollen Lebensrückblick zu starten. Ein unmögliches Ereignis war in meinem Leben aufgetreten, wegen etwas wovon ich dachte dass es geschehen könnte. Wow.
Jene Erkenntnis veränderte meine gesamte Ansicht über Realität. Ich dachte früher dass es nur zwei Arten von Menschen geben würde, jene die glaubten dass es mehr hinter der täglichen Realität geben würde, und diejenigen die ohne den Schatten eines Zweifels wussten dass es nicht so war.
Nun weiss ich dass es vier Arten von Leuten gibt:
o Diejenigen die wissen dass es mehr gibt. Dies sind die Menschen die transformierende Erfahrungen wie eine NTE erlebt haben und dies hat sie für immer verändert. Sie hatten Weisheit gewonnen durch Gnosis. Diese Art von Wissen ist wahr.
o Diejenigen die glauben dass es mehr gibt. Sie hatten keine transformierende Erfahrung durchlebt, aber sie hatten davon gehört oder gelesen und sie glauben dass es wahr ist. Sie können sich irgendwo zwischen religiösen Fundamentalisten, und spirituell aber nicht religiös, befinden.
o Diejenigen die sich dessen auf die eine oder andere Weise nicht sicher sind. Das sind die Menschen auf die man sich gewöhnlich als agnostisch bezieht. Manche sind neugierig, andern ist es egal.
o Dann gibt es noch die vierte Art - Physikalisten, Empiriker, und wissenschaftliche Materialisten. Sie wissen dass die Realität aus Materie besteht und aus nichts als Materie. Keiner davon hat die geringste Ahnung wie die Eigenschaften einer Erfahrung wie der Geschmack einer Kirsche, der Duft einer alten Rose, oder Schmerz oder Trauer möglicherweise von Materie hervorgerufen werden, aber das scheint sie nicht zu stören. Sie wissen nicht wie das physische Gehirn Bewusstsein erschafft, aber sie sind sich verdammt sicher dass es das tut.
Was sonst weiss ich noch was du wahrscheinlich nicht weisst? Ich weiss dass es andere Wege gibt die Wahrheit zu entdecken als durch die wissenschaftliche Methode und Empirismus. Manche Wahrheiten sind nicht wissenschaftlich, sie sind spirituell. Wenn jemand eine Erfahrung hatte die eine spirituelle Wahrheit offenbart, haben sie Gnosis erreicht, spirituelles Wissen. Gnosis ist jedes Bisschen so gültig wie Wissenschaft und möglicherweise noch notwendiger für das Überleben der Menschheit. Die Zeit für uns ist vorbei sie zu ignorieren oder zu verspotten. Beide Arten von Wissen müssen miteinander kombiniert werden und zusammen funktionieren um uns zu erlauben unser Universum, und uns selbst, zu verstehen.
Oder vielleicht weisst du das schon?
Hintergrundinformationen:
Geschlecht: Weiblich
Datum an dem die NTE stattfand: January 1960
Gab es zum Zeitpunkt Ihrer Erfahrung ein damit zusammenhängendes lebensbedrohliches Ereignis? Unsicher Unfall Ich dachte er sei lebensbedrohlich, das war es aber nicht.
NTE Elemente:
Wie betrachten Sie den Inhalt Ihrer Erfahrung? Weder angenehm NOCH unangenehm
Fühlten Sie sich von Ihrem Körper getrennt? Ich verlor die Wahrnehmung meines Körpers
Wie war Ihre höchste Ebene von Bewusstheit und Wachheit während Ihrer Erfahrung, im Vergleich mit Ihrer Bewusstheit und Wachheit im Alltag? Mehr Bewusstheit und Wachheit als normal Alles war kristallklar und ergab einen perfekten Sinn.
Zu welchem Zeitpunkt während der Erfahrung erlebten Sie die höchste Ebene von Bewusstheit und Wachheit? Während dem Lebensrückblick in einem Augenblick.
Erhöhte sich die Geschwindigkeit Ihres Denkens? Unglaublich schnell
Schien die Zeit sich zu beschleunigen oder zu verlangsamen? Alles schien gleichzeitig zu passieren; oder die Zeit blieb stehen oder verlor jede Bedeutung Mein gesamter Lebensrückblick geschah gleichzeitig.
Waren Ihre Sinne Lebhafter als gewöhnlich? Unglaublich lebhafter
Hat sich Ihr Gehör auf irgendeine Weise von Ihrem normalen Gehör unterschieden? Unsicher Ich erinnere mich nicht daran etwas gehört zu haben.
Schienen Sie Dinge zu bemerken, die sich an einem anderen Ort zutrugen? Nein
Gingen Sie in einen Tunnel hinein oder durch einen Tunnel hindurch? Nein
Begegneten Sie irgendwelchen (lebenden) oder verstorbenen Wesen, oder nahmen Sie sie wahr? Nein
Sahen Sie ein strahlendes Licht, oder fühlten Sie sich davon umgeben? Nein
Sahen Sie ein nicht irdisches Licht? Nein
Schienen Sie in eine andere, nicht irdische Welt einzutreten? Nein
Welche Emotionen verspürten Sie während der Erfahrung? Erstaunen, Ehrfurcht, Verwirrung, Dankbarkeit.
Hatten Sie ein Gefühl von Frieden oder Wohlgefühl? Erleichterung oder Ruhe
Hatten Sie ein Gefühl von Freude? Nein
Hatten Sie ein Empfinden von Einheit oder Harmonie mit dem Universum? Ich fühlte mich mit der Welt verbunden oder Eins mit ihr.
Schienen Sie plötzlich alles zu verstehen? Alles über mich oder andere Ich verstand meine eigene Motivation in jedem Augenblick meines kurzen Lebens und die Motivation von jedem mit dem ich je interagierte.
Erlebten Sie Szenen aus Ihrer Vergangenheit? Meine Vergangenheit blitzte vor mir auf, außerhalb meiner Kontrolle Mein gesamtes Leben bis zu jenem Punkt blitzte in einem Augenblick vor meinen Augen auf.
Erlebten Sie Szenen aus der Zukunft? Nein
Erreichten Sie eine Begrenzung oder eine begrenzende physische Struktur? Nein
Kamen Sie an eine Grenze oder an einen Punkt ohne Wiederkehr? Ich gelangte zu einer definitiven bewussten Entscheidung ins Leben zurückzukehren
Gott, Spiritualität und Religion:
Welche Religion hatten Sie vor Ihrer Erfahrung? Unsicher Ich ging in die Sonntagsschule der United Church.
Haben sich Ihre religiösen Praktiken seit Ihrer Erfahrung verändert? Ja Ich war als junge Person Atheist. Ich habe jetzt definitiv spirituelle Überzeugungen, aber die beinhalten noch immer keinen Gott.
Welche Religion haben Sie jetzt? Andere oder mehrere Glaubensrichtungen Vorher Wicca, jetzt spirituell aber nicht religiös.
Enthielt Ihre Erfahrung Merkmale, die mir Ihren irdischen Überzeugungen übereinstimmten? Inhalte die insgesamt nicht mit den Überzeugungen die Sie zum Zeitpunkt Ihrer Erfahrung hatten übereinstimmten Zur Zeit der Erfahrung hatte ich nie von NTE oder einem vollen Lebensrückblick gehört.
Gab es Veränderungen in Ihren Überzeugungen und Werten wegen Ihrer Erfahrung? Ja Während ich immer noch nicht an den Gott Abrahams glaube, glaubte ich an eine Art universelles Bewusstsein welches immer existierte und wovon ich ein Teil bin.
Sahen Sie verstorbene oder religiöse Geister? Nein
Begegneten oder bemerkten Sie irgendwelche Wesen, die vormals auf der Erde lebten und die namentlich in Religionen beschrieben werden (z.B.: Jesus, Mohammed, Buddha usw.)? Nein
Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über eine Existenz vor der sterblichen Existenz? Nein
Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen eine universale Verbundenheit oder Einheit? Unsicher Ich war damals zu jung um in jenen Begriffen zu denken.
Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über die Existenz Gottes? Nein
Betreffend unser irdisches Leben außerhalb der Religion:
Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung besonderes Wissen oder Informationen über Ihre Bestimmung/Ihr Ziel? Ja Ich verstand meine eigenen Motivationen und diejenigen von anderen in meinem Leben bis zu jenem Punkt.
Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über den Sinn des Lebens? Nein
Glauben Sie nach Ihrer Erfahrung an ein jenseitiges Leben? Unsicher Nein
Erhielten Sie Informationen wie wir unsere Leben leben sollen? Nein
Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen betreffend die Schwierigkeiten, Herausforderungen und Nöte des Lebens? Unsicher Ich war noch sehr jung, aber die Motivationen von andern zu verstehen machte mich danach toleranter, glaube ich.
Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über Liebe? Nein
Die Veränderungen in Ihrem Leben seit Ihrer NTE waren wie folgt: Weder angenehm NOCH unangenehm
Welche Veränderungen traten in Ihrem Leben auf nach Ihrer NTE? Unsicher Die Veränderungen fanden mehrere Jahre nach der Erfahrung statt, als ich alt genug wurde um zu untersuchen was mir passiert war. Ich entdeckte Nah-Tod-Erfahrungen und als Resultat davon verlor ich jede Furcht vor dem Tod. Ich begann ernsthafte Studien der Philosophie des Bewusstseins.
Haben sich Ihre Beziehungen spezifisch verändert wegen Ihrer Erfahrung? Unsicher Unsicher
Nach der NTE:
War die Erfahrung schwierig mit Worten auszudrücken? Nein
Wie genau erinnern Sie sich an die Erfahrung im Vergleich zu anderen Lebensereignissen die um dieselbe Zeit stattfanden? Ich erinnere mich genauer an die Erfahrung als an andere Lebensereignisse, die um dieselbe Zeit stattfanden
Haben Sie irgendwelche übersinnliche, außergewöhnliche oder andere besondere Gaben nach ihrer Erfahrung, die Sie vor Ihrer Erfahrung nicht hatten? Nein
Gibt es einen Teil oder mehrere Teile Ihrer Erfahrung, die für Sie besonders bedeutsam oder signifikant sind? Was noch immer signifikant für mich ist, ist dass meine Eltern einfach über diese Erfahrung hinweg gingen.
Haben Sie diese Erfahrung jemals anderen mitgeteilt? Ja Ich teilte sie erst fast 60 Jahre nach der Erfahrung im Detail mit. Manche Kommentare zeigten an dass Leser von 'Medium' ähnliche Erlebnisse hatten.
Hatten Sie vor Ihrer Erfahrung irgendein Wissen über Nah-Tod-Erfahrungen (NTE)? Nein
Wie beurteilten Sie die Realität Ihrer Erfahrung kurz nachdem sie stattfand (Tage oder Wochen)? Erfahrung war definitiv real Ich verlor nie den Glauben an die Realität von meiner Erfahrung, aber ich vergass sie (temporär) im Lauf der Zeit.
Wie beurteilen Sie die Realität Ihrer Erfahrung jetzt? Erfahrung war definitiv real Ich erinnere mich klarer an meine Erfahrung als an irgendetwas anderes was in jener Zeit meines Lebens und für Dekaden danach geschah. Ich betrachte sie als eine gnostische Erfahrung, als vollständig real und wahr.
Hat irgendwann in Ihrem Leben irgendetwas je einen Teil der Erfahrung reproduziert? Ja Ich habe zwei oder drei andere transformierende Erlebnisse gehabt. Eines davon war eine außerkörperliche Erfahrung.
Gibt es irgendetwas Anderes betreffend Ihre Erfahrung, das Sie hinzufügen möchten? Ja. Falls Physikalisten glauben dass NTE das Resultat von Prozessen im sterbenden Gehirn sind während es abschaltet, dann hätte ich diese Erfahrung nicht gehabt. Mein Gehirn war nicht in Gefahr zu sterben oder abzuschalten.
Gibt es irgendwelche anderen Fragen die wir stellen könnten, um Ihnen zu helfen, Ihre Erfahrung zu vermitteln? Nein der Fragebogen scheint sehr gründlich zu sein.