Edna C NTE |
Erfahrungsbeschreibung:
Ich lag im Krankenhaus und die Ärzte und
Schwestern überlegten gerade, welche Medikamente sie mir geben oder
nicht geben konnten, wegen meiner medizinischen Armbandbenachrichtigung.
Plötzlich stand ich über meinem Körper und beobachtete, was vor sich
ging. Jemand verlangte nach dem Notfallwagen. Alle rannten herum. Ich
dachte, na gut, ich muß jetzt tot sein, also was soll ich jetzt tun?
Dann blickte ich auf meine rechte Seite. Ich schwebte in die Richtung
eines Tunnels und Lichts. Großmutter war dort. Dann Großvater und mein
Vater, alle schon lange verstorben. Großmutter sagte mir, daß ich nicht
dorhin gehen solle. Es wäre noch nicht die richtige Zeit. Dann sah ich
einen Mann in einer weißen Robe und einem Buch hereinfliegen. Das Buch
war offen und es war etwas in Gold daraufgeschrieben. Das Buch war weiß.
Er blätterte die Seiten um und es waren weiße Flecken auf einigen
Seiten. Er sagte mir, daß er mir zeigen wolle, das das Zeiten wären, die
ausgeblendet wurden und ich erinnere mich nicht mehr an die Dinge, die
ich getan hatte und wo ich ein Fehlverhalten überwinden mußte.
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Dann sprach ein Mann zu mir – von hinten. Er fragte mich dreimal, warum ich
sterben wolle. Meine drei jüngsten Kinder waren 11, 13 und 14. Also war meine
erste Resonanz, meine Kinder. Er erwiderte, daß das kein guter Grund sei. Dann
zeigte er mir, was mit den Kindern geschehen würde, falls ich nicht zurückgehe.
Er sagte, daß ich weise für meine Kinder vorgesorgt hätte, falls mir einmal
etwas passieren sollte. Sie würden von einer Familie mit Indianerblut adoptiert
und aufgezogen werden. Sie würden sich umstellen, gut erzogen werden und sich
gut entwickeln. Dann sagte er: “Also warum willst du leben?”
Ich erwiderte:“ Mein Gelübde.“
Es war wie eine sanfte Stimme, die mich ganzes
Sein durch mentale Telepathie, durchdrang, und jetzt plötzlich zu Donner
geworden war. Er erwiderte: „Endlich hast du dich deines Gelübdes erinnert. Du
bist so beschäftigt gewesen um eine Erziehung zu bekommen, einen guten Job zu
kriegen und in der Welt voranzukommen, du hast dein Gelübde hinan als Letztes
gestellt. Wenn es dir erlaubt werden wird zurückzukommen, mußt du dein Gelübde
als erstes – vor allem anderen – platzieren. Mach das und alles was du brauchst
und sogar auch wünschst, wird dir hinzugefügt werden. Nur eines noch. Du wirst
entlassen werden mir einer Gedächtnisstütze, um dein Gelübde als erste
Erinnerung deines Lebens zu haben. Eine Stütze, die langsam wirkt und nicht
läuft.
Dann schwebte ich über meinem Körper und trat
über den Kopf und die Schultern wieder in ihn ein. Das Gelübde wurde 10 Jahren
vorher gegeben, als mir noch 3 – 6 Monate zum Leben gegeben wurden. Ich
versprach, wenn ich am Leben bleiben würde und meine Kinder aufziehen dürfe,
würde ich meinen Leuten für den Rest meines Lebens dienen. Seit dieser Erfahrung
habe ich mein Gelübde an die erste Stelle gesetzt und mein Leben ist deshalb
viel reicher geworden.
Gibt es in diesem Zusammenhang nennenswerte Medikamente oder Substanzen, die die
Erfahrung beeinträchtigen hätten können?
Nein
War die Erfahrung schwierig in Worte zu fassen? Ja mir fehlen die Worte, wenn es dazu
kommt, den Frieden und die Liebe zu erklären, die mir zuteil wurde.
Zu dem Zeitpunkt der Erfahrung, gab es einen lebensbedrohende Umstaende? Nein
Wie war der Bewusstseinszustand und Wahrnehmung waehrend der Erfahrung? Ich war bei Bewußtsein bis zur NTE und dann wieder direkt nach
meiner Rückkehr in den Körper. Der Schmerz war so heftig, daß ich wieder
bewußtlos werden wollte, aber es passierte nicht.
War die Erfahrung vergleichbar mit einem Traum? Nein.
Hast Du eine Trennung von Bewusstsein und Körper erfahren?
Ja
Was ich bemerkte war, daß mein Geist oder Bewußtsein wie mein physischer
Körper war, außer daß nichts gebrochen war oder mit Blut bedeckt, wie mein
Körper zu dieser Zeit.
Hörtest du ungewöhnliche Töne oder Geräusche? Nein.
Bist Du durch einen Tunnel gegangen? Ja Durch ein Tunnel in ein Tal von solcher Schönheit,
daß ich es nicht beschreiben kann.
Sahst Du ein Licht? Ja, es war strahlend, klar, wie ein superleuchtender Sonnenschein,
dennoch tat er meinen Augen nicht weh, wie es die grelle Sonne tun würde.
Hast du andere Wesen getroffen oder gesehen? Ja, ich sah viele Menschen. Großmutter sagte, das ihnen alles von mir bewußt ist
und sie mich treffen wollen, wenn die richtige Zeit gekommen sei. Sie, Großvater
und mein Vater standen direkt vor mir, als ich in das Licht kam.
Hast Du eine Rückführung oder Schau vergangener Tatsachen erlebt?
Ja, das Buch des Lebens war in einer Sprache
geschrieben, die ich nicht kenne. Mir wurden einige Dinge kurz gezeigt, aber
gesagt, daß es nur geschah, um mir zu zeigen, was später geschehen würde, wenn
ich hinüberging um dortzubleiben. Ich habe nichts Neues darüber gelernt. Größere
Toleranz und wie ich lieben könne, auch meine Feinde und jene, die versuchen
würden, mir wehzutun, das würde alles ein Teil meines Lebens werden, ohne auch
nur zu versuchen, die Änderung vorzunehmen.
Hast du irgendetwas beobachtet oder gehört, was später verifiziert werden kann?
Ja, mein Fuß blieb eine ständige Erinnerung für mich, langsam zu gehen. Die
Behinderung schützt mich vor dem Laufen.
Hast Du eine wunderschoenen or besonderen Ort oder Dimensionen gesehen oder
besucht Nein
Hattest du eine veränderte Wahrnehmung von Raum und Zeit? Nein
Hattest Du Zugang zu speziellem/ universellem Wissen oder Verstaendnis? Ja, es war so als ob ich alles wisse, alles was ich
jemals wissen könne, über jedes Thema und die Liebe unseres Schöpfers für jeden
von uns. Dennoch wurde dieses Wissen, bei der Rückkehr in meinen Körper, wieder
von mir genommen. Es war zu viel für mich, damit in meiner Lebenszeit umzugehen,
oder für andere es zu behandeln.
Hast Du eine Grenze oder physische Barriere erfahren? Nein
Bist du dir zukünftiger Ereignisse bewusst geworden?
Ja, nur insofern es mein Leben betroffen hat. Es war sehr genau.
Meistens wurde mir gesagt, daß ich nur mein Leben leben solle, wie die Dinge
auch passieren und daß ich aufhören solle, mir wegen der Zukunft Sorgen zu
machen. Früher ein großes Problem für mich.
Hattest Du die Wahl in deinen Koerper zurueckzukehren? Ja, ich spürte, daß ich
einen Fehler gemacht hatte, weil ich nicht mein Gelübde gehalten hatte und mehr,
als ich dort auf diesem wundervollen Ort bleiben wollte, ich wollte zurückkehren
um nach meinen Kindern zu sehen und sie für meine eventuelle „Abreise“
vorbereite. Ich war erleichtert, daß mir noch eine zweite Chance gegeben wurde,
als mir erlaubt wurde, zurückzukehren.
Hast Du irgendwelche hellseherische, paranormale oder andere besondere
Faehigkeiten seit dem Ereignis, die Du vorher noch nicht hattest? Unsicher, ich hatte immer
schon bestimmte übersinnliche Kräfte. Ob diese jetzt erhöht sind, dessen bin ich
mir nicht sicher.
Hast du deine Einstellung oder deinen Glauben geändert nach den Ereignissen? Ja, mehr Liebe und Verstehen für andere Menschen. Seit ich versuche, mich mit
anderen Menschen zu verbinden, die ähnlich sie ich denken, nicht viel, wenn
überhaupt Einfluss auf die Partnerschaft. Im täglichen Leben erheblich weniger
Stress und Schwierigkeiten. Religiöse Praktiken, ich war immer schon religiös
und betete viel.
Keine große Änderung auf diesem Gebiet.
Weniger zu einer organisierten Religion hingezogen, mehr im Einklang mit den
traditionellen Praktiken der amerikanischen Eingeborenen.
Hast Du diese Erfahrung Anderen mitgeteilt? Ja die meisten Menschen waren sehr emotionell, als
ich ihnen die Erfahrung erzählte. Manchmal hat es ihnen geholfen, sich zum
Besseren zu ändern. Manche waren erschreckt und sehr wenige dachten, daß ich
halluziniere.
Welche Emotionen hattest du nach deinem Erlebnis? Solange ich immer demütig war
und Glauben hatte, ist es immer besser geworden. Größerer innerer Friede und
Liebe zur Menschheit.
Was war der beste, was der schlechteste Teil deiner Erfahrung?
Das Beste – der Friede und die Liebe, die sich anfühlten, als ob sie durch den
Kern meines Daseins gehen. Das Schlimmste – Der Schmerz nach der Rückkehr in
meinen Körper.
Gibt es noch irgendetwas, was du deiner
Erfahrung hinzufügen möchtest?
Ich hoffe und bete, daß diese Erfahrung irgendwie anderen hilft, den Tod als
einen Beginn einer neuen Existenz zu sehen und zu lernen, diese Liebe und den
Friede mit den anderen zu teilen, wie es in ihrer Reichweite liegt, wenn sie
sich nur dafür öffnen.
Hat sich irgendetwas in Deinem Leben veraendert als direktes Resultat der
Erfahrung? Ja
Seit dem Erlebnis, gab es irgendwelche Situation, Medikamente, oder Substancen
die Aspekte der Erfahrung reproduziert haben? Nein
Haben diese Fragen und Deine Antworten Dein
Erlebnis korrekt und im vollem Umfang umfasst und beschrieben? Ja die ganze Umfrage deckt es ganz gut ab.
Wir wuerden uns um Hinweise freuen, die diesen
Fragebogen (www.nderf.org)
verbessern koennten. Nichts an das ich zur Zeit denken kann.