Erfahrungsbeschreibung:

Extrauterinschwangerschaft, innere Blutungen und Blutvergiftungserscheinungen traten auf.

Nach der Beruhigungsspritze auf dem Weg zum Operationssaal, fragte ich nach einem Priester, es wurde mir nicht gestattet.

Aber ich hatte mich bereits aufs Sterben vorbereitet, wenn ich denn sterben muss, so soll es denn sein. An Gott gerichtet 'In deine Hände lege ich mein Leben'.

Auf dem Operationstisch, sollte ich von 1-10 zählen. Bei 5 angekommen begann ich stattdessen das 'Vater unser' zu beten.

Ich kam nicht bis zum Ende da wurde ich schon in einen schwarzen, irgendwie fettigen Tunnel gezogen.

Es war stockdunkel, während einer Weile hatte ich das Gefühl zu schweben. Die Bauchschmerzen hatten etwas nachgelassen als ich durch den Tunnel kam/ schwebte. Ein sehr helles Licht leuchtete am Ende des Tunnels. Ich fühlte mich wohl und der Gedanke an den Tod bedrückte mich nicht mehr. Fast am Ende des Tunnels angekommen spürte ich einen schnelleren Sog hin zum Licht.

Die Gesichter bekannter und unbekannter Vertorbener riefen:" NEIN, geh zurück... geh zurück... geh zurück!! Dann murmelnde Geräusche.

Am Ende des Tunnels, befand ich mich dann inmitten all dieser Leute.

Ich fühlte mich wohl, hatte keine Schmerzen mehr, keine Sorgen und viel Wärme. Mein Papa war auch dort. Wir waren sehr glücklich uns wiederzusehen, aber um uns herum verstörtes Flüstern. Fast jeder sagte "NEIN". Es lag eine unangenehme Stimmung in der Luft.

Das helle Licht, das sich inzwischen in eine weissgekleidete Gestalt verwandelt hatte, kam herbei. Alle wurden still als sie zu mir trat. Das Gesicht war strahlend, lächelnd und ruhig. Ich konnte sogar ihre Wärme verspüren. Sie war noch nicht mal besonders gross, durchschnittliche Höhe und Gewicht. Ich frage sogar noch: "Bist du Gott? Oder Jesus? Die Gestalt lächelte mir zu und sagte: Evelyn noch nicht ...geh zurück...geh zurück. Erzählte ich wolle gern bei meinem Vater bleiben..

Sie schüttelte den Kopf... sagte.. Evelyn, Evelyn .. noch nicht ... du musst zurück.

Die Leute um uns herum machten.. Ah! Oh!

Sie lächelten. Ich bestand darauf zu bleiben. Die Gestalt sagte, immer noch lächelnd, aber bestimmt.. Evelyn, du musst zurückgehen!

Ich spürte wie ich wieder durch den Tunnel zurückgezogen wurde. Dann war der Schmerz wieder da. Jemand zog an meinen Händen und ich kam aus dem Tunnel heraus! Der Schmerz war wieder da und ich war zurück im Operationssaal. Ich stand aufrecht wollte losgehen. Bemerkte die Operationsschwestern wie sie meinen Brustkorb bearbeiteten, drückten/pumpten. "Den Körper auf dem Tisch". Versuchte sie wegzuziehen, aufzuhalten denn sie taten mir weh. Dann sagte eine von ihnen,: 'Sie atmet! Wir haben sie wieder!' Und als ich mich wieder auf den Tisch legte, fühlte und hörte ich mich atmen.

Gibt es in diesem Zusammenhang nennenswerte Medikamente oder Substanzen, die die Erfahrung beeinträchtigen hätten können? Nein

War die Erfahrung schwierig in Worte zu fassen? Uncertain Leuchtende Gestalt

Wer es war?

Zu dem Zeitpunkt der Erfahrung, gab es einen lebensbedrohende Umstaende? Nein Wie war der Bewusstseinszustand und Wahrnehmung waehrend der Erfahrung "Voll" bewusst und wahrnehmend was geschah.
War die Erfahrung vergleichbar mit einem Traum NO

Hast Du eine Trennung von Bewusstsein und Körper erfahren? Uncertain Als Ich vom Operationstisch hochstieg ging das ganz leicht, trotzdem meine Handgelenke festgebunden waren. Fühlte mich leicht und der Körper schwebte etwas. Wenn ich auch meine Füsse nicht sehen konnte.

Welche Emotionen hast Du waehrend der Erfahrung empfunden? Glücklich Entmutigung Ablehnung

Hörtest du ungewöhnliche Töne oder Geräusche? Saugendes Geräusch

Murmeln

Sonderbare Stille

Die Gestalt sprach nicht wirklich, ich hörte ihre Gedanken.

Bist Du durch einen Tunnel gegangen? Ja Der Tunnel war dunkel, schwarz und irgendwie ein wenig fettig.

Sahst Du ein Licht? Ja Stark hell und durchdringend für die Augen, aus der Ferne. Aber hell und kühl und warm in der Nähe.

Hast du andere Wesen getroffen oder gesehen? Ja Meinen Vater am Ende des Tunnels.

Einige unbekannte Gesichter vor dem Ende des Tunnels.

Gestalten und Gesichter am Ende des Tunnels, von denen ich viele kenne.

Sie waren überrascht mich vorbeikommen zu sehen.

Irgendwelches Murmeln über mich war da.

Hast Du eine Rückführung oder Schau vergangener Tatsachen erlebt? Nein Gott / oder die Gestalt, kommunizierte durch Gedanken.

Gott ist weder ein ER noch eine SIE.

Das Leben selbst schätzen.

Der Tod ist keine beängstigende Sache mehr.

Der Tod ist ein Teil des Lebens.

Das Gefühl anderer (verstorbener) Präsenzen im Raum.

Hast du irgendetwas beobachtet oder gehört, was später verifiziert werden kann? Nein

Hast Du eine wunderschoenen or besonderen Ort oder Dimensionen gesehen oder besucht? Ja

Hattest du eine veränderte Wahrnehmung von Raum und Zeit? Nein

Hattest Du Zugang zu speziellem/ universellem Wissen oder Verstaendnis? Uncertain Ahnungen:

Manchmal konnte ich sehen dass jemand sehr krank war, wegen seines sonderbaren glühens.

Mir fror und ich fühlte eine sonderbare Schwäche im Körper wenn ein Familienmitglied oder naher Freund im Sterben lag.

Kontrolle über Aerger oder Hass.

Wenn ich jemanden hasse kann das bei ihm Krankheit verursachen, manche sterben.

Oder werden unglücklich.

Bist du dir zukünftiger Ereignisse bewusst geworden? Ja Ja, bevor der Pinatubovulkan explodierte.

Ein brennendes Gefühl auf meinem Rücken, aber er war nur ein wenig rötlich und warm.

Hast Du irgendwelche hellseherische, paranormale oder andere besondere Faehigkeiten seit dem Ereignis, die Du vorher noch nicht hattest? Uncertain Als ich sehr jung war, sagte mir mein verstorbener Grossvater ich hätte paranormale Fähigkeiten.

Aber er liess mich versprechen nie zu einem Handleser zu gehen.

Diese Erfahrung machte mich wissbegieriger.

Hast du deine Einstellung oder deinen Glauben geändert nach den Ereignissen?Nein Hat die Erfahrung Deine Beziehungen zu Menschen veraendert, oder Dein taegliches Leben? Deine Religion, deren Ausuebung? Dein Arbeitsleben oder Karriereplaene? NO

Hast Du diese Erfahrung Anderen mitgeteilt? Ja Sie glaubten mir nicht. Zweifel.

Welche Emotionen hattest du nach deinem Erlebnis? Ablehnung Entmutigung

Was war der beste, was der schlechteste Teil deiner Erfahrung? Ich sah meinen Vater. Musste ihn in jener Welt zurücklassen.

Gibt es noch irgendetwas, was du deiner Erfahrung hinzufügen möchtest? Diese Erfahrung war sehr lebhaft bis heute.

Hat sich irgendetwas in Deinem Leben veraendert als direktes Resultat der Erfahrung? Nein

Seit dem Erlebnis, gab es irgendwelche Situation, Medikamente, oder Substancen die Aspekte der Erfahrung reproduziert haben? Ja

Haben diese Fragen und Deine Antworten Dein Erlebnis korrekt und im vollem Umfang umfasst und beschrieben? Ja Meine Erfahrung ist weder ein Traum, noch ein Produkt meiner Imagination.

In meiner Erinnerung ist es noch immer sehr klar geblieben.

Ich verschaffe mir manchmal Literatur über diese Sache, nur um etwas Trost zu bekommen, dass ich nicht die einzige bin.