Frank G NTE
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Erfahrungsbeschreibung:

Im Jahre 1974 nahm ich Drogen und Alkohol. Ich war ein Atheist, das Leben hatte keinen Zweck, ich war irgendwie deprimiert. Ich und 3 andere Jungs beschlossen auf dem Dach der Wohnung eines der Jungen, schwimmen zu gehen. Bevor wir in den Pool gingen, tranken wir und nahmen Haschisch. Im Pool beschloß ich unter Wasser den Pool zu durchschwimmen. Das verrückte daran ist, daß ich nicht schwimmen konnte. Ich dachte nicht daran, trotzdem entschied ich mich dafür, quer über den Pool zu schwimmen. Ungefähr in der Hälfte dachte ich „ich schlucke zu viel Wasser“ aber ich geriet nicht in Panik, es war nur ein Gedanke.

Im nächsten Augenblick saß ich in einer Wiese. Alles schien perfekt…..das Gras, der Himmel, mein Dortsein…es schien als ob ich dorthin gehöre und ich war nicht überrascht dort zu sein, es schien ganz natürlich zu sein. Ich erinnerte mich nicht, daß ich ertrunken wäre oder etwas über das Leben, das ich gerade verlassen hatte. Dort zu sein, schien es, war der Ort wo alles ist. Es ist kein Gefühl von Vergangenheit oder Zukunft, nur JETZT. Nach einer Weile sah ich jemand in einer Distanz. Er ist zu weit weg von mir, daß ich sein Gesicht sehen könnte, aber es schien, daß ich ihn kenne. Auf eine Art war er ICH. Er sagte „bist du bereit?“ Aber es wurde mir über Telepathie, anstelle von hörbarer Sprache – übermittelt. Als er das sagte, wußte er genauso als ich, daß ich nicht bereit sei. Ich verstand auch, daß dies eine Korrektur war, um mich auf den Rückweg nach Hause, zu geleiten. Auch gibt es viele Wege, die nach Hause führen und welche ich auch wähle würde, er würde ihm perfekt scheinen. Hier war es, als ich realisierte, daß ich gestorben bin, und daß ich zurückgehen müsse. Ich schrie „NEEEIIIIIN!!!“ und hier wachte ich auf.

Meine Freunde sagten, daß ich für 10 oder 15 Minuten bewußtlos gewesen wäre, aber wenn du erschrocken bist, wie sie es waren, dann geht die Zeit sehr langsam vorbei. Mir schien es, als ob nur 10 bis 15 Sekunden vergangen wären. Auf eine Art schien es, daß ich dieses Ereignis erschaffen hätte, um einen Weg aus meinem wertlosen Leben zu finden. Versuchen zu schwimmen, wenn ich nicht einmal wußte, wie man schwimmt; keine Panik, als ich zuviel Wasser schluckte; jemand zu treffen, von dem ich dachte, daß er ICH wäre, all das sieht aus, wie ein unbewußtes Verlangen, mein Leben zu ändern. Irgendwie wirkte es. Ha, ha!!! Ich bin glücklich jetzt leben zu dürfen.

Ich suche den stillen Geist und das offene Herz. Frank.

Gibt es in diesem Zusammenhang nennenswerte Medikamente oder Substanzen, die die Erfahrung beeinträchtigen hätten können? Unsicher, trinken und Haschisch rauchen.

War die Erfahrung schwierig in Worte zu fassen? Ja, niemand den ich kannte, wollte es hören; Versuche darüber zu sprechen, wurden mit Schweigen beantwortet.

Zu dem Zeitpunkt der Erfahrung, gab es einen lebensbedrohende Umstaende? Ja, ich ertrank.

Wie war der Bewusstseinszustand und Wahrnehmung waehrend der Erfahrung? I hatte ein Bier getrunken und Haschisch geraucht.

War die Erfahrung vergleichbar mit einem Traum? Nein, sie schien mehr real, als die “Realität2.

Hast Du eine Trennung von Bewusstsein und Körper erfahren? Unsicher, ich war mir meines Körpers nicht bewußt, aber das ist auch in der “Realität” nicht immer der Fall. Der Fokus bestimmt das Bewußtsein.

Welche Emotionen hast Du waehrend der Erfahrung empfunden? Höchsten Frieden und das Gefühl, daß ich hier richtig bin. Das sind keine Emotionen, aber es ist das, was ich fühlte. Ich spürte aber auch Angst, als ich realisierte, daß ich tot bin, aber ich weiß nicht, ob die Angst wegen dem Totsein war und wegen dem Zurückkommen.

Hörtest du ungewöhnliche Töne oder Geräusche? Nein

Bist Du durch einen Tunnel gegangen? Nein

Sahst Du ein Licht? Nein

Hast du andere Wesen getroffen oder gesehen? Ja, das ist schon oben beschrieben, aber nochmals, ein Mann in einer Entfernung schien mir SEHR bekannt, so als ob er ICH gewesen wäre und sprach „bist du bereit?“ und auch – geh nach Hause, egal welchen Pfad zu auch nimmst.

Hast Du eine Rückführung oder Schau vergangener Tatsachen erlebt? Nein

Hast du irgendetwas beobachtet oder gehört, was später verifiziert werden kann? Nein

Hast Du eine wunderschoenen or besonderen Ort oder Dimensionen gesehen oder besucht Nein

Hattest du eine veränderte Wahrnehmung von Raum und Zeit? Unsicher, Zeit schien nicht zu existieren, es schien nur ein JETZT zu geben.

Hattest Du Zugang zu speziellem/ universellem Wissen oder Verstaendnis? Nein

Hast Du eine Grenze oder physische Barriere erfahren? Nein

Bist du dir zukünftiger Ereignisse bewusst geworden? Nein

Hattest Du die Wahl in deinen Koerper zurueckzukehren? Unsicher, ich war mir bewußt, daß ich zurückkehren muß. Ich weiß nicht, wer die Entscheidung traf. Ich denke auf eine Art daß ich - lange bevor das Ereignis geschah – die Entscheidung traf. Die Emotion, die ich fühlte, war Angst. Ich bin mir nicht sicher, ob Angst die Ursache war, als ich realisierte, daß ich tot bin, oder daß ich zurückkommen muß. Das Zurückkommen war keine angenehme Erfahrung.

Hast Du irgendwelche hellseherische, paranormale oder andere besondere Faehigkeiten seit dem Ereignis, die Du vorher noch nicht hattest? Ja, meine Fähigkeiten stammen von meinen Studien und Meditation, aber eigentlich hat jeder diese Fähigkeiten. Ja, es geschah nachher. Lange danach.

Hast du deine Einstellung oder deinen Glauben geändert nach den Ereignissen? Ja, aber nicht augenblicklich. Jedermann ist einzigartig. Jeder Mensch versucht zurückzukehren, zu der Quelle von der er herkommt. Ich kann jetzt ALLES tolerieren. Alles geschieht aus einem bestimmten Grund. Unsere Reaktion auf Ereignisse in unserem Leben ist es, was uns einzigartig macht. Andererseits sind wir EINS. Ich bete jeden Tag. Ich habe keine Religion. GOTT auch nicht.

Welche Emotionen hattest du nach deinem Erlebnis? Ich erfuhr Angst und Depressionen wegen meines Zurückkommens. Aber ich habe es jetzt überwunden.

Was war der beste, was der schlechteste Teil deiner Erfahrung? Der schlimme Teil ist das, daß ich als der selbe Mensch zurückkehren mußte. Ich war immer noch ein Drogenabhängiger. Ich habe keine speziellen Fähigkeiten. Ich habe immer noch zu tun, damit ich mich selbst zusammennehme. Der beste Teil ist es, daß ich herausfand, daß ich ein Teil vom ALLES DAS IST bin, für den ich dieses Leben erfahre. Und wenn es vorüber ist, will ER, daß ich nach Hause komme.

Gibt es noch irgendetwas, was du deiner Erfahrung hinzufügen möchtest? Komme zur Quelle ZURÜCK, suche den ruhigen Geist und das offene Herz.

Hat sich irgendetwas in Deinem Leben veraendert als direktes Resultat der Erfahrung? Ja

Seit dem Erlebnis, gab es irgendwelche Situation, Medikamente, oder Substancen die Aspekte der Erfahrung reproduziert haben? Nein

Haben diese Fragen und Deine Antworten Dein Erlebnis korrekt und im vollem Umfang umfasst und beschrieben? Ja

Wir wuerden uns um Hinweise freuen, die diesen Fragebogen (www.nderf.org) verbessern koennten: Ich denke, daß alle notwendigen Fragen gestellt wurden.