Erfahrungsbeschreibung:

Mein Mann und ich machten Ferien auf einem Camping in den Wäldern von Maine. Ich wachte an jenem Morgen früh auf und fühlte mich großartig. Ich ging hinunter zu den öffentlichen Duschen auf dem Lagerplatz des State Parks, nahm eine Dusche und zog mich an. An dem Punkt fühlte ich als würde ich ohnmächtig werden. Ich wusste dass ich es bis zurück zu unserem Zelt schaffen musste, wenn ich nämlich irgendwo unterwegs zusammenbrechen würde, würde niemand mich finden und ich hatte keinen Ausweis bei mir. Als ich zurückkam brach ich an unserm Platz zusammen. Mein Mann schleppte mich zum Wagen und brachte mich zur nächstgelegenen Stadt, etwa fünfundvierzig Meilen entfernt. Er sagte als er das Krankenhaus gefunden hatte und hineinging um Hilfe anzufordern, und bis sie herauskamen, lag ich bewusstlos im Wagen.

Ich erinnere mich daran Stimmen zu hören und zu verstehen was vorging. Ich hörte Krankenschwestern die meinen Namen riefen aber ich konnte nicht physisch reagieren (in meinem Kopf wollte ich ihnen sagen wieviel Schmerzen ich hatte). Ich hörte die Notärzte die mögliche Ursachen für meine Bewusstlosigkeit besprachen und hörte sie meinen Mann fragen ob irgendeine Möglichkeit bestand dass ich schwanger war (was ich ausdrücklich verneinen wollte, aber es kam nicht heraus). Ich erinnere mich dass mein Körper unkontrolliert verkrampfte und zitterte, und ich erinnere mich dass mir so schrecklich kalt war. Ich hörte die Krankenschwestern sagen wie schnell und gefährlich tief mein Blutdruck fiel. Ich erinnere mich dass sie mich hinein brachten zum Ultraschall und über die große Menge Blut redeten, die meinen Bauchraum füllte.

Diese ganze Zeit sagten sie wäre ich 'bewusstlos' gewesen für sie, aber für mich war ich sehr bei ihnen. Die Zeit schien keine Rolle zu spielen, es könnte eine Minute gewesen sein, oder eine Stunde, aber alles vermischte sich. Ich hatte Schmerzen und mir war sehr kalt. Dann erinnere ich mich dass ich 'aufwachte' gerade als sie mir eine Maske für die Narkose aufsetzten und ich schlug sie weg. Genau so plötzlich fühlte ich keine Beschwerden mehr. Der Schmerz war weg, und mir war nicht länger kalt sondern hatte die perfekte Temperatur; so schmerzlos wie ich mich nie vorher gefühlt hatte. Alles was ich hörte war ein Geräusch das klang wie das Blut das durch meine Ohren rauschte während ich an einem perfekt dunklen Ort war (wie im Mutterleib). Dann fühlte ich wie ein Schweben (so wie auf dem Laufband wie man sie in Flughäfen findet) aber viel schneller und gleichmäßiger. Ich war umgeben von Dunkelheit aber plötzlich bewegte ich mich auf ein helles Licht zu (so wie das Licht beim Zahnarzt aber größer und heller und allumfassend). Ich hatte keine Angst, ich hatte keine Meinung darüber auf die eine oder andere Weise, aber als ich näher zu ihm hin kam erkannte ich dass ich noch nicht dorthin wollte und ich drehte mich weg vom Licht und genauso schnell war ich wieder von der Dunkelheit umgeben. Dann war es als wäre der Fernseher ausgeschaltet worden; keine Sendungen kommen durch. Ich konnte keine Stimmen des Personals mehr hören.

Ich erinnere mich dass ich auf der Intensivstation aufwachte und der Chirurg und mein Mann standen an meinem Bett.

Gibt es in diesem Zusammenhang nennenswerte Medikamente oder Substanzen, die die Erfahrung beeinträchtigen hätten können? Unsicher Medikamente im Zusammenhang mit Chirurgie (Narkosemittel usw.)

War die Erfahrung schwierig in Worte zu fassen? Ja Ich möchte nicht daherkommen und klingen als wäre ich verrückt, möchte die Leute nicht langweilen oder denken dass es nur ein Trick ist um Sympathie zu erlangen, ich kann die wirklichen Ereignisse nicht beschreiben, die für mich sehr lebhaft sind aber schwierig in Worte zu fassen.

Zu dem Zeitpunkt der Erfahrung, gab es lebensbedrohende Umstände? Unsicher Die Ärzte konnten das Problem nicht schnell diagnostizieren – verlor sehr schnell Blut – Blutdruck fiel (durch innere Blutungen). Wie war der Bewusstseinszustand und Wahrnehmung während der Erfahrung Sie sagten ich war bewusstlos als sie mich hereinbrachten – ich konnte hören was sie sagten, konnte aber nicht antworten oder sprechen, aber ich hörte alles was gesagt wurde.

War die Erfahrung vergleichbar mit einem Traum? Überhaupt nicht traumähnlich. Es fühlte sich SEHR real an..

Hast Du eine Trennung von Bewusstsein und Körper erfahren? Ja Eine Minute war ich noch in entsetzlichen Schmerzen und kalt – in der Nächsten war ich in perfektem Frieden mit allem um mich herum Kein Schmerz aber auch kein Gefühl (kein Gefühl auf der Bahre zu liegen oder dem Operationstisch) kein Empfinden von Berührung oder Geruch – und anstatt vor Kälte zu zittern, war ich überall perfekt warm. Hörtest du ungewöhnliche Töne oder Geräusche? Nur der Klang von Blut das durch die Ohren rauscht – so wie wenn du in einem sehr ruhigen Zimmer bist.

Bist Du durch einen Tunnel gegangen? Eher wie von Dunkelheit umgeben zu sein.

Sahst Du ein Licht? Ja Riesiges helles weißes Licht.

Hast du andere Wesen getroffen oder gesehen? Nein

Hast Du eine Rückführung oder Schau vergangener Tatsachen erlebt? Nein

Hast du irgendetwas beobachtet oder gehört, was später verifiziert werden kann? Unsicher Ich habe es bei niemand nachgeprüft, da ich jetzt sechshundert Meilen vom Krankenhaus entfernt bin. Habe es mit niemand beredet außer mit meinem Mann, der nur sagte ich sei die ganze Zeit bewusstlos gewesen..

Hast Du eine wunderschönen oder besonderen Ort oder Dimensionen gesehen oder besucht Nein

Hattest du eine veränderte Wahrnehmung von Raum und Zeit? Ja Die Zeit bedeutete nichts, kein Empfinden von Eile oder schleppender Zeit, sie ist wie sie war.

Hast Du eine Grenze oder physische Barriere erfahren? Ich wusste dass wenn ich weiter ins Licht ginge, könnte ich nicht umdrehen und fortgehen und ich wollte einfach mehr in der Dunkelheit bleiben.

Bist du dir zukünftiger Ereignisse bewusst geworden? Nein

Hattest Du die Wahl in deinen Körper zurückzukehren? Nein

Hast Du irgendwelche hellseherische, paranormale oder andere besondere Fähigkeiten seit dem Ereignis, die Du vorher noch nicht hattest? Nein

Hast du deine Einstellung oder deinen Glauben geändert nach den Ereignissen? Unsicher Verwirrung. Es scheint eine innigere Verbindung, mit meinem Mann geschaffen zu haben (das ganze traumatische Ereignis). Ich fühle mich öfter niedergeschlagen, wünsche mir jetzt manchmal dass ich nicht umgekehrt sondern weiter ins Licht gegangen wäre (ist das selbstsüchtig?). Arbeite noch immer im gleichen Job aber erkennend wie sinnlos es wirklich ist (jetzt mehr als vor dem Ereignis).

Hast Du diese Erfahrung Anderen mitgeteilt? Ja Nur ein(e) Freund(in) und mein Mann. Bei beiden fühle ich mich sicher wenn ich über Dinge wie diese rede.

Welche Emotionen hattest du nach deinem Erlebnis? Zeitweise Niedergeschlagenheit (wie oben angegeben) weil ich nicht den ganzen Weg ins Licht ging als ich die Gelegenheit hatte.

Was war der beste, was der schlechteste Teil deiner Erfahrung? Der Beste: schmerzfrei zu sein (sowohl emotional wie physisch). Der Schlechteste: zurückzukommen.

Hat sich irgendetwas in Deinem Leben verändert als direktes Resultat der Erfahrung? Unsicher Ich weiß nicht was das alles bedeutet. Ich fühle mich dem Leben gegenüber nicht anders (wie es stärker würdigen z.B. usw.). Sehr verwirrt und möchte vor den Leuten nicht wie eine 'Verrückte' klingen wenn ich darüber rede.

Seit dem Erlebnis, gab es irgendwelche Situation, Medikamente, oder Substanzen die Aspekte der Erfahrung reproduziert haben? Nein

Haben diese Fragen und Deine Antworten Dein Erlebnis korrekt und im vollem Umfang umfasst und beschrieben? Ja

Wir würden uns um Hinweise freuen, die diesen Fragebogen (www.nderf.org) verbessern könnten. Weiß irgendjemand wohin ich mich in meiner Gegend wenden kann, um Beratung und mehr Informationen über dieses zu erhalten?