Gary J NTE 7346
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Erfahrungsbeschreibung:

Ich wurde in den Operationssaal gebracht für eine Routineoperation, ein Wiederaufbau der Wirbelsäule nach einer schweren Verletzung. Ich wurde vorbereitet, plauderte mit den Anästhesisten, den Krankenschwestern und dem Chirurgen. Ich erhielt eine Infusion und dann Gas. Ich zählte rückwärts bis zehn und war dann sediert. An irgendeinem Punkt, während ich noch bewusstlos war, hörte ich den Chirurgen zum Personal sagen „Was ist geschehen? Warum hat er keinen Puls? Bekommt er genug Sauerstoff? Wo ist sein Puls? Bringt ihn wieder auf Trab“.

Dann, stand ich vom Operationstisch in der Arena auf und trat um meinen Chirurgen herum auf seiner linken Seite, schaute über seine Schulter, auf meinen bedeckten Körper und auf die Öffnung im chirurgischen Tuch, welches meinen Einschnitt umgab, der meinen unteren Rücken hinunter, bis zu meinem Steißbein lief. Eine Krankenschwester übergab dem Anästhesisten eine Spritze mit, wie ich hörte Adrenalin. Er spritzte sie in die Infusion über meinem linken Arm. Ich sah den Monitor und er zeigte eine flache Linie. Dann wurden die Dinge betriebsam.

In jenem Moment, wurde das ganze Drama, und die anscheinend lebensrettende Aktivität, unwichtig. Ich ging zur Tür des Operationssaals und stoppte. Ich schaute über meine Schulter zurück; sah dass das Personal aggressivere Methoden vorbereitete um 'den Körper' zum Reagieren zu bringen, und ich fühlte mich gelangweilt bei ihren Handlungen. Fast simultan hatte ich einen überwältigenden Frieden, ein Gefühl von Wärme und Liebe, eine Präsenz von Güte und Akzeptanz, die mich überfloss. Wenn ich 'über mich' sage, so war es mehr als das. Es war eine Infusion, oder ein vollständiges Eintauchen in diese 'Gefühle', nicht wirklich Gefühle, sondern eine natürliche, scheinbar vertraute, Rückkehr zu Vertrautheit. Es ist wirklich schwer diesen Teil zu beschreiben, tut mir leid.

Es war, sehr, sehr, sehr, gut. Besser als das Morphium welches ich kurz nach meiner Verletzung erhalten hatte, viel besser, wenn das hilft. Noch an der Tür, mit den abnehmenden Geräuschen der Anstrengungen des medizinischen Personals, die aus meine Ohren wichen, erhielt ich eine Wahl. Ich konnte bleiben, oder ich konnte durch die Tür gehen. Die Wahl gehörte mir. Wenn ich durch die Tür trat, würde ich nicht bleiben wo ich war. Und dass jene Entscheidung in Ordnung war. Wenn ich bleiben würde, und nicht durch die Tür ginge, wäre das auch in Ordnung, aber es wäre nicht dort wo ich mich in jenem Moment befand. Wo ich mich in jenem Moment befand war es wirklich, wirklich schön.

Ich wusste, indem ich bliebe hätte ich mehr zu tun. Ich wusste dass ich meine Kinder aufziehen musste, sie erziehen musste, und es gab noch etwas Weiteres. Ich konnte nicht richtig verstehen was diese 'Sache' war die ich tun sollte, aber ich erhielt die volle Freiheit, die Wahl zu treffen, zu bleiben oder nicht. Was immer ich entscheiden würde, es war in Ordnung. Ich hatte eine Präsenz, oder ein Gefühl wenn ich durch die Tür gehen würde, so würde 'jene andere Sache' nicht erfüllt werden. Ich kann nicht sagen 'getan werden', das ist nicht das Gefühl welches ich hatte. Es wäre irgendwie nicht vollständig. Mein Bleiben war gleichzeitig entscheidend für diese Sache und gleichzeitig wichtig, aber nicht für mich. Dass ich in keiner Weise von dieser nicht erfüllten Sache profitieren würde, und dass die Stufe der Wichtigkeit nicht meine Sorge sein musste. Nur dass sie ohne mich nicht geschehen würde. Es gab keinen Druck hier zu bleiben.

Ich empfand jedoch dass ich eine Verpflichtung einer Person gegenüber hatte, die von dieser nicht erfüllten Sache beeinflusst würde, und dass dieses Gefühl von Verpflichtung ganz selbst auferlegt war, und nicht durch irgendeine äußerliche Quelle beeinflusst wurde. Aber es war die reinste Form einer 'Wahl' die ich jemals hatte oder fühlte. In ihrer Wesentlichkeit fast wie ein Diamant: Klarheit, Rein. Schön. Es war Meine. Ich wusste dass ich bleiben musste. Ich wollte nicht bleiben. Ich wollte unbedingt durch die Tür gehen, ich war zufrieden. Ich fühlte mich gut. Ich fühlte mich in Frieden. Ich fühlte mich geliebt. Ich fühlte mich von der Bewusstheit um mich herum verzehrt. Ich fühlte mich vollständig akzeptiert und nicht verurteilt. Ich fühlte mich vollständig. Ich wollte nicht hier bleiben. Ich wusste dass ich bleiben musste. Ich wusste, welche 'Sache' auch immer es war, die mich hier brauchte damit es geschah, dass sie so wichtig für andere war, wie dieses Verlangen meinerseits zu gehen. Ich wusste es. Ich fühlte es. Ich wusste dass ich mich nicht richtig in mir fühlen würde, wenn ich gehen würde und diese 'Sache' nicht geschehen würde, für wen auch immer sie geschehen sollte.

Dass ich nicht wusste, wahrscheinlich nie wissen würde, wen oder was mein Anteil bei dieser Sache beeinflusste, das war unwichtig. Ich fühlte mich fast gezwungen 'das Richtige zu tun'. Ich weiß dass das trivial klingt, aber so fühlte es sich an. Also gegen mein größtes Verlangen, ging ich zurück zum Tisch, und legte mich zurück in das 'Ding', den Körper, das Fleisch, welches nicht wirklich 'Ich' war, wissend dass ich nicht all das 'Zeug' bekommen würde was ich zurückließ. Ich legte mich wieder hin, nicht unglücklich oder traurig, aber resigniert, dass das was ich tun musste getan werden musste. Ich war derjenige der 'es' tun musste. Dass meine Wahl das zu tun freiwillig gemacht wurde, ohne Vorbehalte. Ich wusste auch dass es nicht angenehm werden würde. Ich wusste dass mit der Zeit, mir einige nicht so angenehme Lebenserfahrungen bevorstanden. Ich wusste dass hier zu bleiben schwer werden würde, manchmal wirklich schwer. Ich wusste auch, dass ich physisch und emotional leiden würde. Irgendwie, auf irgendeine Weise, wurde mir dies im Bruchteil einer Sekunde übermittelt, ehe ich mich zurück in den Körper legte der auf dem Tisch war. Ich machte es dennoch. Ich musste es einfach. Es war das Richtige es zu tun.

Nun wundere ich mich manchmal ob ich das Richtige tat. Aber ich habe die Wahl getroffen. Der Unterschied ist das Folgende, und es ist ein sehr großer Unterschied: Ich weiß. Ich weiß. Ich weiß. Dies ist nicht das Leben wie ich weiß dass das Leben sein wird. Ich weiß es. Weil ich es weiß bin ich jetzt anders. Es veränderte mich, sehr.

Hintergrundinformationen:

Geschlecht: Männlich

Datum an dem die NTE stattfand: 1991

Gab es zum Zeitpunkt Ihrer Erfahrung ein damit zusammenhängendes lebensbedrohliches Ereignis? Unsicher Bei Chirurgie Selbstverständlich, sollte es nicht lebensbedrohlich sein, aber es schien jenen Weg zu nehmen. Ich beobachtete die Ärzte die mir fortgeschrittene Lebensunterstützung gaben, während meine Wirbelsäule bloß lag.

NTE Elemente:

Wie betrachten Sie den Inhalt Ihrer Erfahrung? Ganz angenehm.

Fühlten Sie sich von Ihrem Körper getrennt? Unsicher Weder sah, noch hörte, noch berührte ich irgendetwas oder irgendjemand. Ich wusste klar was im Operationssaal vorging, speziell am Tisch wo ich lag. Ich konnte auch alles sehen. Was in mir Verwunderung auslöste, war jedoch dass 'der Körper' auf der Seite lag (der rechten Seite), und dass ich alles dahinter sehen konnte. Ich wusste dass ich nicht mehr da drin war, und es war nicht wichtig.

Ich verließ ganz klar meinen Körper und existierte außerhalb davon

Wie war Ihre höchste Ebene von Bewusstheit und Wachheit während Ihrer Erfahrung, im Vergleich mit Ihrer Bewusstheit und Wachheit im Alltag? Mehr Bewusstheit und Wachheit als normal Okay, wie soll ich das tun? Todesbewusstsein ist ein totales umgeben sein von allen Dingen, und ihrer Interaktion mit dir und allem anderen. Du bist ein integraler Teil von allem was ist. Lebendiges Bewusstsein ist, bestenfalls, nervig.

Zu welchem Zeitpunkt während der Erfahrung erlebten Sie die höchste Ebene von Bewusstheit und Wachheit? Sobald ich mich vom Operationstisch zur linken Seite des Chirurgen bewegte, war mir voll bewusst dass ich 'den Körper' verließ. Ich verlor, fast augenblicklich, jedes Interesse am Körper. Es war signifikant. Ich war munter, ich war wach und ich war ohne Schmerz. Ich war so lebendig wie ich es nie gewesen war.

Erhöhte sich die Geschwindigkeit Ihres Denkens? Nein

Schien die Zeit sich zu beschleunigen oder zu verlangsamen? Alles schien gleichzeitig zu passieren; oder die Zeit blieb stehen oder verlor jede Bedeutung Zeit war kein Problem. Zeit war nicht wichtig. Ich beeilte mich nicht, noch nahm ich mir Zeit. Ich war einfach. Ich erhielt einfach eine Wahl die ich treffen musste.

Waren Ihre Sinne lebhafter als gewöhnlich? Nein

Hat sich Ihr Sehen auf irgendeine Weise vom normalen Sehen unterschieden? Ich brauchte keine Brille. Ich konnte sehen. Zum Teufel, ich konnte die Gefühle von denjenigen um mich herum empfinden. Ich wurde empathisch. Ich konnte ihre Emotionen fühlen; aber nur für einige Sekunden. Dann wurden auch sie zu unwichtig. Sie arbeiteten, immerhin, nur 'am Fleisch'.

Hat sich Ihr Gehör auf irgendeine Weise von Ihrem normalen Gehör unterschieden? Ich hörte alles was geschah. Ich wusste dass das Personal gestresst war dass ich nicht reagierte. Es kümmerte mich einfach nicht. 'Der Körper' war nicht mehr wichtig. Es tat mir leid dass sie den Stress durchmachen mussten.

Schienen Sie Dinge zu bemerken, die sich an einem anderen Ort zutrugen? Nein

Gingen Sie in einen Tunnel hinein oder durch einen Tunnel hindurch? Nein

Begegneten Sie irgendwelchen (lebenden) oder verstorbenen Wesen, oder nahmen Sie sie wahr? Nein

Sahen Sie ein strahlendes Licht, oder fühlten Sie sich davon umgeben? Nein

Sahen Sie ein nicht irdisches Licht? Nein

Schienen Sie in eine andere, nicht irdische Welt einzutreten? Nein

Welche Emotionen verspürten Sie während der Erfahrung? Ruhe. Entschiedenheit. Liebe. Akzeptanz.

Hatten Sie ein Gefühl von Frieden oder Wohlgefühl? Unglaublicher Frieden oder unglaubliches Wohlgefühl

Hatten Sie ein Gefühl von Freude? Ein Glücksgefühl

Hatten Sie ein Empfinden von Einheit oder Harmonie mit dem Universum? Nein

Schienen Sie plötzlich alles zu verstehen? Alles über das Universum Ich weiß nicht alles über das Universum. Ich schien das Leben zu verstehen. Das was ich über das Leben wusste war nicht wirklich das Leben welches ich an jenem Moment hatte.

Erlebten Sie Szenen aus Ihrer Vergangenheit? Nein

Erlebten Sie Szenen aus der Zukunft? Nein

Erreichten Sie eine Begrenzung oder eine begrenzende physische Struktur? Ja Die Türen des Operationssaals.

Kamen Sie an eine Grenze oder an einen Punkt ohne Wiederkehr? Ich kam an eine Barriere, die ich nicht überqueren durfte; oder wurde gegen meinen Willen zurückgeschickt Ich traf die Wahl. Ich kann nicht sagen dass mir 'erlaubt' wurde die Wahl zu treffen. Ich wusste einfach, dass es an mir war zu entscheiden.

Gott, Spiritualität und Religion:

Welche Religion hatten Sie vor Ihrer Erfahrung? Unsicher Weit gefallener Katholik.

Haben sich Ihre religiösen Praktiken seit Ihrer Erfahrung verändert? Unsicher Ich glaube an meine katholischen Kernlehren; an die 'realen' Worte von Gott und Christus.

Welche Religion haben Sie jetzt? Christlich-Katholisch Katholisch, aber anders. Die Glaubensüberzeugung ist kein Problem mehr. Ich weiß. Das ist mehr als Glaube.

Enthielt Ihre Erfahrung Merkmale die mir Ihren irdischen Überzeugungen übereinstimmten? Inhalte die beides waren, übereinstimmend und nicht übereinstimmend, mit den Überzeugungen die Sie zum Zeitpunkt Ihrer Erfahrung hatten Ich war matt gesetzt weil ich keine Emotion, Schmerz, normale sinnliche Stimulierung 'fühlte'. Ich 'fühlte' andere Dinge. Gute Dinge.

Gab es Veränderungen in Ihren Überzeugungen und Werten wegen Ihrer Erfahrung? Ja Ich habe wirklich ein starkes Verlangen dieses Leben zu erfahren und zu leben. Das führte dazu dass ich Dinge tat, sie ich NIE, NIEMALS, getan hätte. Ich kreierte neue Programme für akademische Grade in Universitäten. Ich machte Filme. Ich schrieb Bücher. Ich kreiere neue praktische Erfahrungen für andere. Alles schmeckt großartig.

Schienen Sie einem mystischen Wesen oder einer Präsenz zu begegnen, oder hörten Sie eine nicht identifizierbare Stimme? Nein

Sahen Sie verstorbene oder religiöse Geister? Nein

Begegneten oder bemerkten Sie irgendwelche Wesen, die vormals auf der Erde lebten und die namentlich in Religionen beschrieben werden (z.B.: Jesus, Mohammed, Buddha usw.)? Nein

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über eine Existenz vor der sterblichen Existenz? Unsicher Ich fühlte als wäre ich zu Hause. Mehr als alles Ähnliche was ich je fühlte.

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen eine universale Verbundenheit oder Einheit? Unsicher Nun... ich empfinde dass diese Erfahrung wie eine Welle in einem Teich ist. Was ich tue hat eine Auswirkung auf andere. Welche Art von 'anderen' dessen bin ich mir nicht sicher.

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über die Existenz Gottes? Unsicher ES GIBT mehr als das was wir wissen. Ist es Gott? Ich weiß es nicht. Vielleicht. Das Leben nach dem Tod, das ewige Leben meiner Ausbildung, ergibt jetzt Sinn. Ich fürchte den Tod nicht. Überhaupt nicht. Das macht dass es manchmal schwer ist mit mir zu leben.

Betreffend unser irdisches Leben außerhalb der Religion:

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung besonderes Wissen oder Informationen über Ihre Bestimmung/Ihr Ziel? Unsicher H-m-m-m: Anderen zu Diensten sein ist eine gute Sache.

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über den Sinn des Lebens? Nein Nur dass meine Entscheidung Auswirkungen auf jemand (viele) haben wird.

Glauben Sie nach Ihrer Erfahrung an ein jenseitiges Leben? Unsicher Ja Es GIBT mehr.

Erhielten Sie Informationen wie wir unsere Leben leben sollen? Unsicher Ich weiß es nicht. Was kann ich euch sagen? Wir haben einen Zweck. Wir sollten danach streben ihn zu erfüllen. Was immer wir tun beeinflusst andere.

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen betreffend die Schwierigkeiten, Herausforderungen und Nöte des Lebens? Unsicher Ich wusste, zurückzugehen würde NICHT so sein, wie das was ich gerade jetzt hatte.

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über Liebe? Ja Totale Akzeptanz. Nicht urteilend. Liebe.

Welche Veränderungen traten in Ihrem Leben auf nach Ihrer NTE? Unsicher Große Veränderungen in meinem Leben. Ich hatte Kinder. Ich änderte mein Leben insgesamt. Ich ging zurück in die Schule. Ich hatte einen neuen Zweck und einen Antrieb. Ich verlor jede Furcht vor Schmerz und Tod. Es ist manchmal unbequem zu wissen, dass das was ich weiß wahr ist.

Haben sich Ihre Beziehungen spezifisch verändert wegen Ihrer Erfahrung? Ja Die Ehe litt darunter. Sie konnte nicht verstehen warum ich mich nicht mehr aufregte. Ich hörte auf mit ihr zu streiten. Ich hörte auf, auf Konfrontation zu gehen.

Nach der NTE:

War die Erfahrung schwierig mit Worten auszudrücken? Ja Ich bin ein ziemlich gebildeter Typ. Ich habe tatsächlich den 'Webster's Dictionary' gelesen. Die einzige Weise wie ich es erklären kann, ist so: Es gibt Worte und Sätze auf Spanisch und Französisch, die sich nicht gut in Englisch übersetzen lassen. Aber sie haben eine tiefe Bedeutung für diejenigen die sie verstehen. So ähnlich ist es.

Wie genau erinnern Sie sich an die Erfahrung im Vergleich zu anderen Lebensereignissen die um dieselbe Zeit stattfanden? Ich erinnere mich genauer an die Erfahrung als an andere Lebensereignisse, die um dieselbe Zeit stattfanden

Haben Sie irgendwelche übersinnliche, außergewöhnliche oder andere besondere Gaben nach ihrer Erfahrung, die Sie vor Ihrer Erfahrung nicht hatten? Unsicher Ich scheine zu lesen was andere wirklich sagen wollen. Ich kann jetzt jene Türen öffnen. Manchmal weinen sie vor mir und umarmen mich. Ich verstehe das nicht sehr gut. Ich sehe es nicht.

Gibt es einen Teil oder mehrere Teile Ihrer Erfahrung, die für Sie besonders bedeutsam oder signifikant sind? Meine Entscheidung. Ich kann mir nicht erklären wieso ich eine solche Wahl treffen würde. Besonders zu wissen was ich zu der Zeit wusste. Dieses verdammte Leben ist hart. Es wird die ganze Zeit härter für mich. Was dachte ich mir dabei? Aber ich tat es und halte mich daran.

Haben Sie diese Erfahrung jemals anderen mitgeteilt? Ja Ich konfrontierte meinen Chirurgen. Er war überrascht über das was ich ihm erzählte. Er sagte andere Dinge. Aber genug davon.

Hatten Sie vor Ihrer Erfahrung irgendein Wissen über Nah-Tod-Erfahrungen (NTE)? Nein

Wie beurteilten Sie die Realität Ihrer Erfahrung kurz nachdem sie stattfand (Tage oder Wochen)? Erfahrung war definitiv real Es gab nie einen Zweifel in meinem Kopf dass sie geschah.

Wie beurteilen Sie die Realität Ihrer Erfahrung jetzt? Erfahrung war definitiv real Sie ist wichtig. Sie veränderte mich. Sie machte dass ich andere änderte. Ich tue das jetzt die ganze Zeit. Es ist normal für mich. Ich rege meine Frau sehr auf. Sie lässt sich von mir scheiden. Ich bin nicht wütend oder traurig für sie. Sie muss tun was sie tun muss. Sie muss das für sich selbst tun. Ich verstehe es. Meine Kinder werden davon beeinflusst. Ich liebe sie. Die ganze Zeit, jeden Tag, sage ich es ihnen. Es ist wichtig dass sie es wissen.

Hat irgendwann in Ihrem Leben irgendetwas je einen Teil der Erfahrung reproduziert? Nein

Gibt es irgendetwas Anderes betreffend Ihre Erfahrung, das Sie hinzufügen möchten? Ich fühle mich irgendwie erleichtert dass ich dies getan habe.