Hannah NTE |
Erfahrungsbeschreibung:
Ich war 25, hochschwanger und ein Kaiserschnitt für mein zweites Kind
war geplant. Ich ging ins Krankenhaus für die OP, auch mein erstes Kind wurde
durch einen Kaiserschnitt geholt, also wußte ich, was ich zu erwarten hatte. Ich
hatte keine Angst, war nicht nervös. Nach der Epidural-Anästhesie würde alles
sehr schnell gehen. Also bekam ich meine Epidural, und die OP startete kurz
darauf.
Unerwarteterweise verschlechterte sich die Situation sehr schnell. Mein
Blutdruck sank rapide. Plötzlich, spürte ich einen tiefe Ruhe, einen fast
perfekten Frieden. Aber ich hatte mein Kind noch nicht gesehen. Die Ärzte zogen
mich durch, bis zu zweimal (Lebensrettende Maßnahmen). Aber ich wußte, daß ich
sterben würde. Frag nicht wie, aber ich hatte diese Sicherheit. Schließlich war
meine Tochter geboren. Sie brachten sie zu mir. Ein wunderschönes Baby, eine
wunderbare Tochter die ich in die Welt gebracht hatte. Das war es, das ich
dachte. Das war das Einzige, das zählte, ich hatte meine Tochter gesehen und es
war in Ordnung. Nun konnte ich gehen.
Bis heute fühle ich mich schuldig, weil ich das gedacht hatte. Wie hätte
ich sie nur hierlassen, daß sie für sich selbst sorgen müsse? Aber nichts hielt
mich auf. Dan, zum 3. Mal fühlte ich, wie ich starb, und dieses Mal kämpfte ich
nicht mehr. Ich hörte die Ärzte schreien, sie entdeckten einen Tumor an meinem
Magen und an der Leber. Es interessierte mich nicht mehr.
„Ich hatte meine Tochter gesehen und es war in Ordnung“
, dann spürte ich einen Frieden, wie ich ihn noch niemals zuvor verspürte.
Perfekte, reine, herrliche Ruhe. Frieden. Glückseligkeit. Worte können dieses
Gefühl nicht beschreiben. Ich bin überzeugt, daß niemand während seines
irdischen Lebens, sich so friedvoll und glücklich gefühlt haben wird, als ich
dort. Nicht einmal am herrlichsten Tag seines ganzen Lebens. Diese Ruhe und
Glückseligkeit sind unvergleichlich. Ich sah kein Tunnel, kein Licht am Ende des
Tunnels. Ich ein ein allumfassendes goldenes Glühen. Für einen Moment, nicht
lange. Dann betrat ich die schönste Landschaft, die ich mir nur vorstellen kann.
Eine hellgrüne, leuchtende Weide, voller roter, leuchtender Tulpen. Ich war mir
sehr bewußt, daß ich jetzt tot bin. Das war kein Traum und ich wußte das. Ich
blickte neben mich und ich sah eine blonde, wunderschöne Frau in einem blauen
Kleid.
12 Jahre davor hatte ich sie auch schon gesehen, sie ging eines Nachts
direkt über mir und meinem Ex-Ehemann. Er hatte Fieber und war verrückt vor
Angst, ich war sehr ruhig. Wir wachten beide auf und sahen diesen „Geist“oder
„Führer“ über uns gehen. Bis zum Tag der Geburt meiner Tochter hatte ich sie
nicht mehr gesehen. Nachdem was wie Stunden für mich wirkte, „wachte ich in
meinem Körper auf“. Ganz einfach, plötzlich. Ich hatte mich nicht selbst liegen
gesehen. Die Ärzte eilten herein. Ich war sehr zornig. Böse auf sie, daß sie
mich zurückgebracht hatten. Ich wollte nicht zurück. Ich wollte dortbleiben, in
Friede und Glückseligkeit. Nicht hier auf der Erde sein. Ich schimpfte, schrie,
weinte……Später erklärten sie mir, daß das eine normale Reaktion von jemandem
wäre, der „tot“ gewesen sei.
Sie hatten meinem Ex-Ehemann gesagt, daß ich gestorben sei. Ich denke
deshalb, daß ich von irgend jemand, aber nicht von den Ärzten, zurückgebracht
worden bin. Sie hatten mich ja schon aufgegeben. Ungefähr 10 Minuten nachdem sie
mich für tot erklärt hatten, war ich zurück.
Ich konnte damit nicht umgehen. War sehr glücklich mit meiner Tochter,
aber hatte ein so großes Verlangen zurückzugehen zu den grünen Feldern. Tage,
Wochen, Monate spürte ich, wie ich sie vermisste. Ich wollte zurückgehen. Das
Schlimme ist, das ich deshalb oft ein Schuldgefühl habe: bis heute denke ich
daran, wie wunderschön es war. Viel ist geschehen in diesen 8 Jahren, schlechte
und auch gute Dinge. Ich will zurückgehen, aber weiß, daß die Menschen, die ich
zurücklassen würde, zuviele Sorgen deshalb haben würden. Das Sehnen ist
schwächer geworden, aber immer noch denke ich daran. Ich ging dort wie hier im
irdischen Leben. Ich sah meine Hände und Füße, aber nicht mich selbst beim
Gehen. Das Seltsame daran war, daß jede Bewegung meiner Arme eine Art
„Nachherbild“ hinterließen. Eine Zeitlupe, die keine Zeitlupe war.
Sehr seltsam. Zu dieser Zeit aber auch lustig und sehr
interessant. Alles was ich sah, war sehr schön, auch die Nachherbilder meiner
Hände. Ziemlich seltsam.
Gibt es in diesem Zusammenhang nennenswerte
Medikamente oder Substanzen, die die Erfahrung beeinträchtigen hätten können?
Nein
War die Erfahrung schwierig in Worte zu fassen? Ja , Unglaube und auch gemischte Gefühle, wegen dem Vorfall,
der mir passierte.
Zu dem Zeitpunkt der Erfahrung, gab es einen lebensbedrohende Umstaende? Nein
Wie war der Bewusstseinszustand und Wahrnehmung waehrend der Erfahrung?
Ich war bei Bewußtsein bei allem was geschah. War mir klar bewußt, daß
ich tot war
War die Erfahrung vergleichbar mit einem Traum? Nein
Hast Du eine Trennung von Bewusstsein und Körper erfahren?
Unsicher
Welche Emotionen hast Du waehrend der Erfahrung empfunden? Ärger und Sorge, weil ich wieder zurück war.
Hörtest du ungewöhnliche Töne oder Geräusche? Nein
Bist Du durch einen Tunnel gegangen?
Nein
Sahst Du ein Licht?
Ja, eine Sekunde lang ein allumfassendes, goldenes Glühen.
Hast du andere Wesen getroffen oder gesehen? Ja, eine Frau, wir sprachen nicht miteinander, auf jeden Fall
nicht mit Worten. Aber sie blieb bei mir.
Hast Du eine Rückführung oder Schau vergangener Tatsachen erlebt? Nein
Hast du irgendetwas beobachtet oder gehört, was später verifiziert werden kann?
Nein
Hast Du eine wunderschoenen or besonderen Ort oder Dimensionen gesehen oder
besucht? Ja,
ein wunderschönes grünes Feld mit Tulpen in einem warmen Rot-Ton.
Hattest du eine veränderte Wahrnehmung von Raum und Zeit? Nein
Hast Du irgendwelche hellseherische, paranormale oder andere besondere
Faehigkeiten seit dem Ereignis, die Du vorher noch nicht hattest? Ja, Dinge, die ich über Menschen weiß, ohne mit
ihnen gesprochen zu haben, diese Ahnungen, was in der nahen Zukunft passieren
wird, das tiefe Wissen über die Menschen, die ich immer erfahre, sind zu häufig,
um Zufälle zu sein. Ich denke, der einzige Grund warum ich zurückkam, war es,
meine Töchter zu beschützen. Plötzlich sah ich durch meinen Ex-Mann hindurch,
ich wußte plötzlich, was er tun würde. Er hatte Angst davor, wie ich die Dinge
wußte, die ich eigentlich nicht wissen konnte und mir nicht erlaubt war, sie zu
wissen. Meine Todesangst war ebenfalls verschwunden. Nicht daß ich bald sterben
will, aber als Kind hatte ich panische Angst vor dem Tod.
Hast Du diese
Erfahrung Anderen mitgeteilt? Ja, nur einigen wenigen Menschen. Einer davon hatte ebenfalls
diese Erfahrung, während er operiert wurde und sehnte sich ebenfalls nach diesem
Frieden und der Ruhe, welcher so unbeschreiblich schön ist. Der Rest davon,
ziemlich skeptische Reaktionen. Deshalb behalte ich es bei mir.
Welche Emotionen hattest du nach deinem Erlebnis? Wut und Sorge weil ich zurück war.
Was war der beste, was der schlechteste Teil deiner Erfahrung? Alles davon war wunderschön.
Seit dem Erlebnis, gab es irgendwelche Situation, Medikamente, oder Substancen
die Aspekte der Erfahrung reproduziert haben? Ja, ich versuche meinen Körper zu verlassen, und wenige Male
gelang es mir. Dann kann ich Teile von dieser Ruhe wieder erfahren.
Haben diese Fragen und Deine Antworten Dein Erlebnis korrekt und im vollem
Umfang umfasst und beschrieben?
Ja