Isabel R NTE |
Erfahrungsbeschreibung:
Das ist schwer zu erledigen,
weil es ist schon so lange her, daß es geschehen ist, aber die wichtigste
Botschaft, die ich von den Lichtwesen erhielt war, dies anderen zu erzählen.
Natürlich wenn wir zurückgehen in die 70er Jahre, war das Phänomen der NTE's
nicht weithin bekannt, sobin ich meistens für ein bißchen dämlich gehalten
worden, wenn ich die Geschichte erzählte. Es ist eine lange Geschichte.
Mein Mann war ein Deputy
Sheriff und ich war die Mutter eines 2-jährigen quirligen Sohnes. Ich war bei
einem Gynäkologen mit Symptomen von Schmerzen und ich fühlte, daß ich schwanger
war, aber irgendetwas war nicht in Ordnung. Er sagte mir nach der Untersuchung,
daß ich erkältet sei und daß sich das in meinem Uterus festgesetzt habe, und
wenn ich Schmerzen fühle, solle ich ein warmes Bad nehmen.
Eines Sonntags kam ich von der
Kirche nach Hause und der Schmerz kehrte zurück. Mein Mann war zur Arbeit. Ich
nahm ein Aspirin und trank ein Bier. Als mein Sohn seinen Nachmittagsschlaf
machte, nahm ich ein Bad in unserer großen alten Krallenfuß-Badewanne. Ich wurde
schwächer und schwächer, bis ich Angst bekam, daß ich nicht mehr aus der Wanne
herauskommen kann. Schließlich schuf ich es irgendwie, daß ich herauskam und
schnappte mir den riesigen Bademantel vom Haken an der Baderaumtüre, den ich
trug, als ich mit meinem Sohn schwanger war. Unser Baderaum war oben, aber ich
schaffte es nach unten zu gehen in das Wohnzimmer auf die Couch. Mein 2-jähriger
Sohn wachte auf und fand mich. Ich war schrecklich schwach und voller Schmerzen.
Ich fühlte mich, als ob ich mein Bewußtsein verlieren würde. Ich nahm das
Telefon und rief rasch im Sheriffbüro an. Sie sagten mir, daß mein Mann mit
einem Verkehrsunfall beschäftigt wäre und heimkommen würde, wenn seine Arbeit
aus sei. Ich rief die Tante meines Mannes an. Sie sagte, daß ihr Vater krank sei,
aber sie sagte, daß sie kommen würde, wenn sie ihn abgefertigt hätte. Ich ging
zurück zur Couch und sagte meinem Sohn, daß er zu den Nachbarn gehen solle (ältere
Leute, die uns immer besuchten) und dort bleiben solle, wenn die Mami schlafen
und nicht aufwachenwürde.
Die Tante meines Mannes kam
schließlich bei mir an. Mein Sohn spielte mit seinen Autos nahe bei uns. Die
Schmerzen wurden schlimmer. Mein Mann kam heim und rief den Gynäkologen an. Er
fuhr dann weg, um die Medikamente zu besorgen. Die Schmerzen waren jetzt am
Punkt, wo wie nahe unerträglich wurden. Mein Mann kam zurück mit Tylenol 3, das
mich so reizte, daß ich von der Couch sprang, mit einer Wut, die ich noch
niemals zuvor und nachher erfahren hatte, und ging hinter ihm her mit schreien
und fluchend.Dann fiel ich zurück auf die Couch, schwach wie ein Geschirrtuch.
Er kniete sich neben mich und sagte mir, daß ich meine Kontaktlinsen
herausnehmen solle. Ich sagte ihm: "Ich kann nicht".Er sagte, ich müsse es tun.
Ich sagte ihm, ich kann es nicht. Er sagte, ich habe es zu tun. Ich sagte: "na
schön!"
Ich hob meinen Kopf, schnappte
die Linsen in meine Hand und fiel in Krämpfe. Er klatschte mich wieder ins
Bewußtsein, rannte zum Telefon und rief den Gynäkologen an, fluchte und schrie
ihn an, daß seine Frau sterben würde und "er seinen fetten Arsch hierher bewegen
solle!" Er rief auch die Rettung an. Die Schmerzen waren weg, aber ich fühlte
mích schwindlig.
Ich konnte nicht richtig bei
Bewußtsein bleiben: ich war weg und wieder da, mit jedem Herzschlag. Mein Mann
erzählte mir später, daß der Arzt die Rettungwieder absagteund er sagte ihm,
daß er sein Auto um die Front herum bringen solle (ich weiß, wir hätten den Arzt
verklagen sollen, aber wir habens nicht getan). Mein Mann bemerkte später, daß
der Arzt dachte, er würde seinen Patriolenwagen bringen und mich mit Blaulicht
und Sirene ins Krankenhaus fahren, aber mein Mann brachte mich mit dem
Familienwagen hin. Die Ambulanzleute waren nochhier und legten mich auf eine
Bahre und luden mich ins Familienauto. Der Arzt folgte uns zum Med.Center in
seinem Wagen.
Als ich auf der Bahre lag, sah
ich meinen Mann und meinen Sohn in schwarzer Begräbniskleidung wie sie ihre
Hände hielten. Der Blick in ihre Gesichter war herzerweichend. Mein Mann sah
verloren und verzweifelt aus und mein kleiner Bub erst.
Ich saß noch nicht lange im
Rücksitz des Autos, als ich eine Art schweben fühlte - und eine Wärme mich
erfüllte, wie heiße Schokolade an einem kalten Wintertag. Das Schweben änderte
sich zum Fliegen und in Euphorie. Ich hatte mich in meinem jetzigen Leben noch
niemals so gut gefühlt. Ich dachte: "wenn das der Tod ist, wenn du krank bist
oder behindert oder ältere Menschen - welche wundervolle Überraschung. Ich bin
jung und gesund, aber jetzt ist es so viel besser. Ich bemerkte, wie schwer mein
Körper war, wieviele Wehs und Schmerzen ich gehabt hatte und gar nicht bemerkte.
Frei von meinem Körper zu sein, zu fliegen - das war erstaunlich.
Dann war ich in einem schwarzen
Tunnel. Das jetzige sprichwörtliche Licht war am Ende des Tunnels, und ich
bewegte mich auf ihn zu. Ich spürte Wesen in der Dunkelheit rund um den Tunnel
herum. Sie weinten zu mir in Qual und Pein. Ich bemerkte zwei von ihnen. Sie
bettelten mich an, um meine Hilfe. Ich fühlte mich so mächtig, unverletzlich,
sodaß ich mich zu ihnen hinbewegte und ihre Hand ergriff und sie aus der
Dunkelheit in den Tunnel bringen wollte. Eine strenge Stimme sagte mir, daß ich
das nicht tun solle. Er sprach (ja, es war ein "ER") daß es hier Regeln gebe,
und daß ich diese nicht kennen würde. Ich könne die Leute nicht aus der
Dunkelheit herausholen, aber sie könnten mich hineinziehen. Er sprach, daß ich
geradeaus nach vorne gehen solle und daß ich nichts über all das hier wüßte, und
daß ich mich nicht anmaßend verhaltensolle, sonst könne oder werde ich in
Schwierigkeiten geraten.
Ich erreichte den Abgrund am
Ende des Tunnels. Hier waren sphärische Lichter, so weit ich nur sehen konnte.
Innen in den Lichtern waren brennende weiße Linien, die mich an das Innere einer
elektrischen Glühbirne erinnerten. Ich erinnere mich daran, daß ich klar denken
konnte und etwas Irdisches Vergleichbares finden mußte, denn wenn ich je die
Chance hätte, jemandem das zu erzählen, müßte ich es erklären können und so
entschied ich mich für das Innere einerGlühbirne.
Ich wollte rennen. Ich wußte,
wenn ich diese Lichter wählte, währe ich einer von ihnen - für immer. Ich wußte
nicht wer sie waren, oder was sie machten, aber ich wußte, sie waren nicht
müßig. Sie hatten einen Grund. Die Stimme erinnerte mich auf meine Vision, die
ich von meinem Mann und meinem Sohn in Begräbniskleidung hatte. Er sagte, wenn
ich nicht zu ihnen zurückgehen würde, dann wird ein Plan unterbrochen. Der Plan
würde wieder repariert und alles würde dann vielleicht wieder in Ordnung sein,
also wenn ich wollte könnte ich weitergehen. Die Konsequenzen von meinem nicht
zeitmäßig passendem Ableben, würden dann sein, daß mein Mann und mein Sohn
leiden würden, wie ich es mir nicht vorstellen könne und ich würde wissen, daß
alles wegen meiner egozentrischen Entscheidung sein würde, nicht zurückzukehren.
Ich würde dies die ganze Ewigkeit hindurch wissen. Es würde keine große
Traurigkeit in mir verursachen dies zu wissen, es würde mehr sein wie ein Stich
in mein Bewußtsein, der niemals geheilt wird. Na gut, das ist dann keine große
Sache mehr, wenn du dir vorstellst, wie lange die Ewigkeit ist. Also sagte ich:"
OK, ich will zurückkehren, aber kann ich zuletzt das zu Ende bringen, was immer
es auch ist und wozu ich hier bin und dann sterben, das ganze "hohe Alter"
auslassen?"
Es war, wie wenn ich das
Lustigste gesagte hätte. Ich hörte den ganzen Kosmos lachen.Ich hatte den
Eindruck, daß die Zeit eine Illusion wäre und für diese Wesen eine Sekunde ober
ein Millenium das Gleiche gewesen wäre.
Ich hörte eine Stimme rufen wie
von weit, weit her. Die Stimme sagte:" Ich brauche dich". Dann sah ich grün und
einen Autotürengriff.
Ich fragte: "Wo bin ich?"
Mein Mann sagte mir, daß wir
auf dem Highway 61 am Weg ins Burlington Medical Center seien. Ich realisiert,
daß ich in einem Auto war, am Highway. Ich war wieder in und außerhalb meines
Bewußtseins.
Wir kamen ins Krankenhaus und
ich konnte jedes gesprochene Wort hören, das von den Ärzten und meines Mannes.
Ich wurde in einen Raum gebracht, wo ichdie längste Nadel erblickte, die ich je
gesehen hatte und sie wurde in meinen Uterus eingeführt um Blut abzuziehen. Es
sah aus, als ob ich danach bei Bewußtsein bleiben konnte. Ich schrie, als sie
die Nadel einführten, aber andererseits waren sie sehr vorsichtig. Sie brachten
mir ein warmes Tuch. Und wurde zum OP geführt.
Zu irgendeiner Zeit der
Operation, fan ich mich selbst in einem langen schwarzen Gang. Ich bewegte mich
unangenehm schnell. Ich wirkte so, als ob ich keine Füße oder Beine hätte, um
mich selbst damit zu stoppen. Ich sah ein Licht. Ich bewegte mich auf es zu. Ich
dachte, wenn ich mich vielleicht auf dasWenden konzentriere, kann ich mich in
den Raum wenden, wo das Licht war. Es ging. Das nächste, was ich weiß ist, daß
ich außen von oben auf den Mississippi-Fluß starrte. Es wurde dunkel. Die Autos
hatten ihr Licht an. Die Brücke, die Iowa und Illinois trennten, stoppte die
Autos um ihre Gebühr einzukassieren. Ich dachte, daß ich nach unten gehen, an
die Fenster der Autos klopfen sollte und wenn die Herrschaften schreien würden,
würde ich wissen, daß ich ein Geist bin. Dann erinnerte ich mich was der Typ
gesagt hatte. Ich wüßte nicht die Regeln.
Ich dachte, " Was ist wenn ich
hier draußen auf dem Mississippifluß festklemme und ein Geist für immer bin -
die Herrschaften erschrecke, um mich nicht zu langweilen?".
Ich entschied mich umzukehren.
Ich schwebte jetzt durch etwas Festes hindurch, ich wußte jetzt, daß ich
wirklich ein Geist bin. Ich drehte mich um und sah ein Fenster mit Rahmen.
Mein Mann erzählte mir später,
daß ein Licht an war in diesem Raum, es war ein Warteraum, in den ihn eine
Krankenschwester hineingeschickt hatte, um dort zu warten. Er war im 4. Stock
des alten Burlington Krankenhauses beim Fluß. Wenn du vom 4. Stock
hinunterblicktest, würdest du die Brücke mit dem Zollhaus sehen. Es ist wirklich
auf eine Art beängstigend, zu denken, das dies wirklich passierte. Das Gebäude
ist jetzt kein Krankenhaus mehr, aber jedes Mal wenn ich dort über die Brücke
fahre, blicke ich zum 4. Stock hoch. Mein Mann sah mich durch den Raum treiben
und direkt zum Fenster hinaus. Er sagte, ich sah aus wie eine "verschwommenes
TV-Aufnahme". Jahre später sah er weiße Satin-Pyjamas und sagte mir, daß ich
damals aussah wie in weißes Satin gekleidet, als ich durch das Fenster ging. Er
sagte, daß er auf die Uhr im Raum blickte, sodaß er sich erinnern würde, wann
ich gestorben bin. Sie zeigte 20h. Ich sah meinen Mann nicht in diesem Raum. Ich"reiste"
zu schnell durch ihn.
Der Arzt der mich operierte,
war nicht der gleiche, der zu unserem Haus kam, aber er war der Nachtdienstarzt.
Nach der Operation, als er in den Aufwach-Raum kam und ich wieder bei Bewußtsein
war, spürte ich totale Liebe für ihn und dachte: "Wenn es nicht ich wäre, wäre
ich froh, daß dieser wundervolle Mann hinübergehen kann."
Ich fühlte eine Art Blase der
Liebe, die uns beide umgab, mich und ihn. Da war ein Ansässiger mit ihm, der
mich sehr nervös machte, aber der Arzt und ich waren in einer Art von einer
surrealen Blase von Liebe und Licht. Der Ansässige war lästig und störend.
Als ich in dieAmbulanz
desBurlington-Spitals zurückkehrte um meine Nähte entfernen zu lassen, waren
dort alle so traurig. Mir wurde gesagt, daß ich den Arzt, der mich operierte
nicht sehen könne, weil er vor einigen Tagen verstorben sei - an einem
plötzlichen, massiven Herzinfarkt. Anstelle von ihm,nahm mir mein eigener,inkompetenter
Arzt die Nähte heraus. Ich fragte ihn, ob Euphorie den Schock begleiten würde,
weil es würde für mich keinen Sinn ergeben, war mir passiert wäre. Er sagte mir
nein, sah weg und murmelte ewas über "seltene Berichte". Ich erzählte ihm nichts
weiteres. Ich traute ihm nicht.
Gab es zur Zeit deiner
Erfahrung ein lebensgefährliches Ereignis? Ja.
Ich hatte innere Blutungen seit einigen Stunden, wegen einer gerissenen
fallopian-Röhre? Schließlich zerriß sie nach vielen Schmerzen. Ich fiel in
Krämpfe und der Arzt kam zu mir nach Hause an einem späten Sonntag-Nachmittag.
Die Rettung kam, aber sie luden mich in dasFamilienauto. Da war eine große
Verwirrung, und ich war in und außerhalb meines Bewußtseins und hilflos.
War die Erfahrung schwierig in Worten auszudrücken?
Ja. Vieles davon war surreal. Ich glaube wie nichts, was ich je gesehen oder
erfahren hatte. Ich glaube nicht, daß ich mich an alles erinnern kann, aber ich
fühle, wie die Dinge kommen. Manchmal weiß ich nicht, ob das was ich denke real
ist oder ob ich es mir nur vorstelle. Dennoch versuche ich mich genau
zurückzuerinnern und die Dinge in Worte zu fassen, wenn ich sie empfange, weil
ich fühle, daß es wichtig ist, darüber zu erzählen. Auch wenn die Leute denken,
daß ich "aus dem Stuhl gefallen bin".
Zu welcher Zeit deiner Erfahrung hattest du das höchste Bewußtsein und Klarheit?
Als mein Körper in der Operation lag und ich durch denGang des Spitalsschwebteund
aus dem Fenster des Raumes, indem mein Ehemann wartete. Ich war mental wach,
aber verwirrt, wegen der Umstände.
Wie ist der Vergleich mit deinem höchsten Bewußtseinszustand und der Klarheit
während der Erfahrung zu deinem normalen, alltäglichen Bewußtsein und Klarheit?
Höheres Bewußtsein als normalerweise. Gut ich glaube, daß ich in einer total
unbekannten Lage war, welche totale Konzentration erforderte, wahrscheinlich
machte mich mein Adrenalin gleichermaßen klar und zielgerichtet. Normalerweise
ist meine Umgebung mir genug bekannt, sodaß ich nicht diese Klarheit benötige.
Und jetzt habe ich Arthritis und komme in die Jahre.
Bitte vergleiche deine Vision während deiner Erfahrungmit deiner alltäglichen
Vision, die du zur Zeit der Erfahrung hattest.
Das
ist eine lustige Frage. Ich war und bin sehr "naheseitig". Natürlich konnte ich
perfekt "sehen" ohne Körper und Augen. Tatsächlich als ich am Abgrund zu
der Welt aus Licht war, blinzelte ich sodaß ich diese Lichter sehen konnte, die
auf eine Art ineinanderrannen und ich dachte an eine Passage aus der Bibel, die
den Himmel mit einem Platz verglich, der wie Juwelen glitzert. Ich konnte sehen,
wie man das auf solche Art beschreiben könnte.
Bitte vergleiche dein Hören während deiner Erfahrung mit deinem alltäglichen
Hören, daß du zur Zeit deiner Erfahrung hattest .
Ich
höre den Arzt und meinen Mann nicht sehr gut. Ich hörte den "Kerl" und ich hörte
die überirdischen Lichtwesen lachen. Oder vielleicht spürte ich ihr Gelächter,
aber es wirkte wirklich robust. Als mich mein Mann zurückrief, war seine Stimme
zuerst so schwach, daß sie beinahe unhörbar war, dann wurden mir die Worte klar,
aber es war so, als ob er eine Million Meilen entfernt wäre. Oh, ich vergaß. Ich
hörte Flötenmusik. Wunderschöne Flötenmusik. Ich spielte in der Junior-und
Highschool Flöte und zu einem gewissen Zeitpunkt, realisierte ich, daß ich
irgendetwas erschuf, wie diese wunderschönen Flötentöne. Ich war erstaunt, weil
ich dieses Level von Geschicklichkeit nie in meinem Leben erreichte.
Hast du irgendein irdisches Ereignis gehört oder gesehen, das geschah, als dein
Bewußtsein/Aufmerksamt vomphysischen/irdischen Körper getrennt war?
Ja,
ich denke, daß ich dies in meiner Erzählung erwähnte. Ich meine, es war eine
lange Geschichte mit zwei Teilen. Der eine Teil war, wie ich an einen anderen
Platz ging, wie der Himmel, und der Teil wo ich umherwanderte, während ich
operiert wurde.
Welche Emotionen hast du während deiner Erfahrung gefühlt?
Glückseligkeit, Liebe, glücklichsein, Dankbarkeit.
Bist du in oder durch ein Tunnel gegangen? Ja.
Wie in meiner Erzählung beschrieben.
Hast du ein überirdisches Licht gesehen? Ja.
Wie in meiner Erzählung beschrieben.
Ist es dir so vorgekommen, als ob du einem mystischen Wesen oder einer Präsenz
begegnet bis, oder
Hast Du eine überirdische Stimme gehört?
Ich
begegnete einem wirklichen Wesen, oder hörte eine Stimmer mit klar
mystischenoder überirdischen Ursprungs. Beschrieben in meiner Erzählung. Ich
denke nur an die Stimme als "der Kerl", der mich in die Schwierigkeiten brachte
und wieder heraus. Ich habe keine Idee, es war nur eine Stimme, ich sah ihn nie.
Dann waren da natürlich diese Lichtwesen, die ich in meiner Erzählung erwähnte.
Bist du irgendwelchen verstorbenen (oder lebenden) Wesen begegnet oder dir
bewußt geworden?
Ja, das waren diese Lichtwesen. Sie waren wie mitbrennendemLicht umgebene
Wesen mit pastelfarbener Aura. Ich verstand nicht, wer sie waren, aber ich
glaubte, daß wenn ich starb, ich auch so aussehen würde. Es war aber nicht
beängstigend, denke ich. Ich verstand es als glückselig und unbeschreiblich. Ich
hatte keinen Schimmer undhabe ihnauch jetzt noch nicht, was diese Wesen
tun, aber ich glaube, daß sie irgendetwas wunderbares vollbringen.
Bist du dir vergangener Ereignisse deines Lebens während deiner Erfahrung bewußt
geworden?
Ja, ich habe diese Teil vergessen. Bevor ich das Tunnel betrat, hatte ich eine
Lebensrückschau, aber es war nicht wirklich eine Rückschau. Ich erfuhr es nur
wie 4, 10, 7, 13, alles ging sehr schnell.Es war genau nachdem ich die
Flötenmusik gehört habe und realisierte, daß ich sie selbst irgendwie erschuf.
Hat es für dich so gewirkt, als ob du eine andere, überirdische Welt betrittst?
Eine klar mystisches oder überirdisches Reich. Ich erwähnte es in meiner
Beschreibung und früheren Fragen.
Verging die Zeit schneller oder verlangsamte sie sich?
Es wirkte so, als ob alles auf einmal geschah; oder die Zeit stand still und
verlor allen Sinn, yea, Zeit war wirklich unergründlich. Bis zum heutigen
Tag habe ich Schwierigkeiten irgendetwas zu glauben, aber die Zeit ist wirklich
eine Illusion. Ich denke, daß ist der Grund warum die Lichtwesen gelacht haben,
als ich versuchte ihnen ein Versprechen abzunehmen, daß ich nicht bis zu einem
hohen Alter leben müßte.
Hast du plötzlich alles verstanden?
Nein, ich antwortete nein, aber fühle mich gezwungen zu antworten. Ich fühle,
daß nicht einer irgendetwas versteht. Ich fühle immer noch, daß wir so viel
über diese Realitätwissen, wie eine Kaulquappe über die Geographie der Welt
weiß. Ich war nicht lang genug tot.
Hast Du eine Begrenzung oder limitierte physische Struktur erreicht?
Ja,
das war das, was ich als Abgrund am Ende des Tunnels, erklärte. So als ob man an
einer Ecke des Grand Canyons steht. Es ist schwer in Worte zu fassen.
Bist du zu einer Grenze oder zu einem Punkt ohne Wiederkehr gekommen?
Ich habe eine bewußte Entscheidung der "Rückkehr" ins Leben getroffen. Ich
erklärte das in meiner Erzählung. Ich kam zurück, um meinen Sohn und meinen
Ehemann vor überflüssigem Leid zu bewahren. Nicht dem Leiden über meinen Tod,
sondern das Durcheinander,in demsie leben müßten ohne mich. Meine Abwesenheit
würde eine Tränebewirken in der Herstellung eines Planes, der durch das Leiden
von Anderen wieder repariert werden müsse.
Hast du Szenen aus der Zukunft gesehen?
Nein
Hast du während deiner Erfahrung irgendwelche speziellen Informationen/Klarheit
darüber bekommen, ob es ein Leben nach dem Tod gibt/oder nicht gibt?
Ja, Tod wie wir es denken, ist nicht möglich. Das ist der eine Grund, warum ich
zurückgekommen bin. Was immer wir tun, ist nicht ausradierbar.Das heißt nicht,
wenn wir irgendetwas Schrecklicher tun, daß uns nicht vergeben werden kann oder
daß wir nicht in den Himmel gehen können, oder schrecklich leiden, es kann nur
nicht ausradiert werden. Das heißt, wenn wir etwas Häßliches in unserem Leben
tun und es uns vergeben wird, ist es dennoch dieser Kieselstein in unserem
Gewissen für die Ewigkeit. Ungefähr so: ich schoß eine Babyflasche aus Glas nach
meiner Schwester, die 4 Jahre älter war als ich und sie holte sich eine Beule
auf ihrem Kopf. Ich erinnere mich noch immer und fühle mich schlecht deswegen,
aber hallooo, ich war ja nur ein kleines Kind und es war vor langer, langer Zeit.
Jetzt, 61 Jahre alt, kostet mich das keineschlaflosen Nächte - aber ich
erinnere mich daran. Ich kann es nicht ausradieren. Mein "Kerl" erklärte es mir
grundsätzlich so. Ich umschrieb es und erzählte es mit meinen eigenen Worten an
meinem eigenen Beispiel.
Hast du während deiner Erfahrung irgendeine spezielle Information/Klarheit
darüber bekommen, ob GOTT oder ein höchstes Wesen existiert/oder nicht existiert?
Ja, Ich weiß nicht, ob GOTT so existiert, wie sich Menschen sich das vorstellen.
Irgendwie stellen sich die Menschen ihn ganz verschieden vor. Aber irgendjemand
hat einen Plan. Oder irgendwelche. Oder eine Einheit. Sage zu ihr oder zu IHM
GOTT, weil es gibt kein anderes Wort dafür.
Hast du während deiner Erfahrung irgendwelche Informationen/Klarheit darüber
bekommen, daß du vor dieser Lebenszeit schon einmal gelebt hast /nicht gelebt
hast?
Nein
Hast du während deiner Erfahrung, irgendwelche spezielle Informationen/Klarheit
darüber bekommen, ob es eine mystische universelle Verbindung oder eine Einheit/Vereinigung
gibt/oder nicht gibt?
Ja. Daß war als ich nicht in meinen Körper zurück kommen wollte, und mir wurde
gesagt, daß ich einen Art universellen Plan oder eine Situation, zerreisse oder
sprengen würde. Aber andererseits, egal was ich tat, wurde ich festgemacht,
hineingestopft wie ein Sweater mit einem Loch. Ich verstand es nicht sehr gut.
Hast du während deiner Erfahrung, irgendwelche spezielle Informationen/Klarheit
über den Sinn und Zweck des Lebens bekommen?
Nein. Nur daß das Leben so kurz ist, und daß wir uns wegen Schmerzen und
Ungemach keine Sorgen machen müssen. Schmerzen im Leben sind manchmal ein Teil
des Heilungsprozesses für unsere Seele. Ich verstehe es auch nicht voll und ganz.
Hast du während deiner Erfahrung irgendwelche speziellen Informationen/Klarheit
bezüglich der Liebe bekommen? Ja.
Oh GOTT, es war alles Liebe. Unglaubliche Liebe überall. Alles eingewickelt in
sie wie in eine Seifenblase.
Hast du während deiner Erfahrung, irgendwelche andere Informationen/Klarheit
bekommen, die du noch nicht in anderen Fragen mitgeteilt hast und die für das
Erdenleben wichtig sind?
Ja. Nur daß alles was wir tun, eine starke Bedeutung hat, weil wir ewig sind.
Erinnere dich, daß dieses Leben nur ein winziger Teil unserer gesamten Existenz
ist. Gerade so wie wir unseren Teenagern sagen wie wichtigein
verantwortungsvolles Verhalten ist,íhr Auftrag ein langes,ausgefülltes Leben,
angefüllt mit gutenDingen, zu leben.Man kann sich das irdische Leben als
Teenagerjahre vorstellen. Und drehe es nicht um auf dein "Erwachsenes" Selbst.
Hast du ein Gefühl von speziellem Wissen oder Ursachen bekommen?
Ja. Ich habe ein Gefühl, daß ich diesen Fragebogen ausfülle, obwohl ich müde bin
und ich mir nicht sicher bin, ob mein Mann damit einverstanden ist.
Was ereignete sich während deiner Erfahrung (warst du zufrieden mit der
Übereinstimmung/Übeinstimmung war nicht gegeben) mit derGlaubensrichtung, die
du zur Zeit deiner Erfahrung hattest)?
Ich hatte am Morgen meinerKrankheit in derSonntagsschuleunterrichtet.Ich war
und ich bin immer noch eineChristin. Aber eigentlich,sehen wir unseren Glauben
durch eine zu enge Linse. Grundsätzlich ist das, weil wir irdische Wesen sind,
die durch unsere Biologie und unsere Umgebung begrenzt sind. "Jetzt sehen wir
nur durch ein dunkles Glas, dann aber sehen wir von Angesicht zu Angesicht" das
ist beides: Biblisch und Platonisch. "Liebt einander"
Wie genau erinnerst du dich an deine Erfahrung im Vergleich mit anderen
Lebensereignissen, die ungefähr zu gleichen Zeit deiner Erfahrung geschahen?
Ich erinnere mich an die Erfahrung am genauesten im Vergleich zu anderen
Ereignissen, die zur gleichen Zeit geschahen. Ich erinnere michmehr an Details
, weil sie war so irre. Ich meine, wenn du zum Mars fliegst, würdest du das
niemals vergessen, stimmts?
Erzähle welche Veränderungen in deinem Leben nach deiner Erfahrung geschahen:
Ich
war 26 und hatte einen kleinen Sohn. Nun bin ich 61 und habe zwei Söhne, vier
Enkelkinder und eines ist unterwegs. Mein Mann diente vier Verträge lang als
County Sheriff. Ich wurde pensioniert als Briefträgerin. Das Leben ist gut.
Hastdu irgendwelche Änderungen, als Resultat deiner Erfahrung, in deinen
Wertvorstellungen oder Glaubensrichtungendurchgeführt ?
Unsicher.
Niemand stirbt. Wir sollten das solange wir leben, in unserem Gedächtnis
behalten. Wir können uns selbst nicht zum Verschwinden bringen, auch wenn wir
das wollten. Andererseits wird uns vergeben, wenn wir uns selbst vergeben und
die Liebe umarmen. Aber wir werden unser eigenes wahres Gesicht in der Ewigkeit
kennen.Ich habe eine Menge von CS Lewis gelesen und speziell "Die große
Scheidung" und das kommt mir so bekannt vor, weil es mit so Vielem meiner
Erfahrung zusammenpasst. Und auch sein Buch "Bis wir ein Gesicht haben".
Hast du irgendeine psychische, nicht alltägliche oder auf andere Weise spezielleEigenschaft
nach deiner Erfahrung bekommen, die du vorher noch nicht hattest?
Nein
Gibt es einen oder mehrere Teile deiner Erfahrung, die ganz speziell und
tiefsinnig für dich sind?
Ich habe das schon vorher beschrieben.
Hast du deine Erfahrung jemals anderen mitgeteilt?
Ja. Ungefähr eine Woche nach meiner Erfahrung habe ich vorsichtig versucht, sie
meinem Mann mitzuteilen. Als ich zu dem Teil kam, wo ich mich wunderte, was ich
außerhalb des Fensters meines Krankenhauszimmers tat, ergänzte er meine
Geschichte indem er statt mir sagte: "Und dann hast du dich umgedreht und bist
gegangen". Ich spüre wie mich das ausflippen läßt. Das ist als er mir sagte, daß
er mich durch den Raum gehen sah und er dachte, daß ich ihm "Aufwiedersehn"
sagen wolle. Die Wahrheit ist, daß ich gar nicht wußte, daß er sich in diesem
Raum befunden hatte. Er liebt es bis heute nicht, darüber zu sprechen, weil er
wußte doch, daß es geschehen war und es war schwierig für ihn, so etwas zu
aktzeptieren, obwohl es Tatsache war. Er ist ein Polizist!
Hast du vor deiner Erfahrung je etwas über Nah-Todes-Erfahrungen gehört?
Nein
Was glaubst du über die Realität deiner Erfahrung kurz nach dem sie geschah (Tage
zu Wochen):
Die Erfahrung war definitiv wahr. Gut, die Tatsache, daß mein Mann unabhängig
von mir, übereinstimmte mit dem was er gesehen hatte, überzeugte mich von der
Realität des Ganzen. Auch der Tunnelteil, die Lebensrückschau, alles war so real
für mich. Wie kann man etwas mitteilen, was wahr ist? Weil es sieht sicher so
aus als ob es geschah und es kommt mir bekannt vor.
Was glaubst du über die Realität deiner Erfahrung zum heutigen Zeitpunkt:
Die Erfahrung war definitiv real l. Es deckt sich mit vielem, was ich gelesen habe.
Die neue Physik, Edgar Alan Poe's Konzept von Zeit in "Eine löchrige Flasche".
Natürlich sind viele Jahre vergangen und andere Menschen haben über sehr
ähnliche Erfahrungen berichtet.
Haben sich deine Partnerschaften speziell als Resulat deiner Erfahrung,
verändert?
Unsicher. Ich realisiere die Wichtigkeit von Partnerschaften und daß der Sinn
und Zweck meines Lebens damit verbunden ist.
Haben sich deine religiösen Glaubensrichtungen/Praktiken speziell als Resulat
deiner Erfahrung verändert?
Nein
Hat sich in deinem Leben irgendeinmal etwas ereignet, daß irgendeinen Teil
deiner Erfahrung wiedergegeben hat? Nein
Gibt es irgendetwas, daß du noch zu deinem Gesagten hinzufügen möchtest?
Nein
Haben die Fragen, die gestellt wurden und die Informationen, die du mitgeteilt
hast, genau und umfassend deine Erfahrung beschrieben?
Ja. Vielleicht habe ich einiges davon vergessen nach all diesen Jahren, aber die
Fragen führten mich sogleich zu meiner Erinnerung.
Was könnte eine nationale Organisation, mit einem Interesse an Nah-Todes-Erfahrungen
(NTE) noch tun, was für dich von Interesse wäre?
Studiert die neuen Konzepte über Physik. Multiverses ets. Ich habe immer daran
geglaubt, daß dieWissenschaft der Physik eines Tages einen Linküber diese Welt
und diese die ich sah, finden würde. Ich denke nicht, daß es nur eine Art
von spiritueller Erfahrung war.Das ist eine Realität, die außerhalb von hier
ist und hier drinnen.
Bitte teile uns mit, wenn du irgendwelche Vorschläge hast, die diesen Fragebogen
noch verbessern können. Gibt es sonst noch welche Fragen, die wir stellen
könnten, die helfen würden, um über die Erfahrung zu sprechen?
Nein.