Jeffrey C NTE 8024
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Erfahrungsbeschreibung:
Als ich 19 war, fand ich heraus, dass meine Freundin mich mit einem meiner
besten Freunde betrog. Also habe ich mehrere Flaschen Drogen mit einer Flasche
Rum runtergespuelt. Meine Mutter rief einen Krankenwagen und ich kam ins
Krankenhaus. Bevor ich dort ankam, war ich raus. Ich habe normalerweise ein
euphorisches Gefuehl, nachdem ich Drogen genommen habe, als waere ich high oder
betrunken. Ich weiss nicht, wie lange es gedauert hat, aber als naechstes
fuehlte ich mich wie im Bett und wuerde auf der linken Seite rausrutschen. Ich
fuehlte mich ueberhaupt nicht betrunken oder benebelt. Instinktiv versuchte ich
mich am Bett festzuhalten und sprang auf. Ich war von Panik ueberwaeltigt und
sah Bilder von einem Haus, einem Jaguar-Auto und Menschen, die ich noch nie in
meinem Leben gesehen hatte. Sofort wurde ich wieder zurueck auf den Tisch
geworfen. Dann oeffnete ich die Augen und sah einen Arzt ueber mir, der mir eine
Brustmassage gab. Ich versuchte mich wieder aufzusetzen und dachte, er wuerde
aus dem Weg gehen, aber er tat es nicht. Wieder ging ich in ihn hinein und sah
Bilder seiner Frau, seiner Kinder und seines Autos. Ich fuehlte die Panik in ihm.
Ich war so ueberwaeltigt und von diesen Visionen abgestossen. Dann knallte ich
zurueck auf den Tisch.
Ich rutschte wieder nach links und schaute nach rechts, um meinen eigenen
Koerper neben mir zu sehen. Als ich nach links zurueckblickte, sah ich einen
blauen Lichtblitz. Um einen besseren Blick zu bekommen, schaute ich zur Ecke des
Raumes und sah eine Lichtsaeule auf den Boden fallen. Ich hoerte eine Stimme von
rechts sagen: "Es ist in Ordnung, wir werden dich retten." Als ich hinschaute,
sah ich, wie eine blaue Fee mich bei der Hand nahm. Ich sah ein gruenes Licht
auf meiner linken Seite, aber es nahm meine Hand und zog sie ueber meinen Kopf.
Ich konnte nicht sehen, was es war, weil mich die beiden zusammen aufrecht auf
die rechte Seite des Raumes in der Ecke gezogen hatten. Ich schuettelte sie ab,
damit ich sehen konnte, was los war. Ich sah den Arzt ueber mir, der versuchte,
mich wiederzubeleben, eine Krankenschwester an meinem Kopf, die mir eine
Sauerstoffmaske oder etwas anlegte und meine Mutter mit verschraenkten Armen in
der Tuer. Der kleine blaue Engel sagte: "Wir haben keine Zeit, wir muessen uns
beeilen."
Als ich begann, die Situation wirklich zu begreifen, fuehrten sie mich in die
Lichtsaeule und eine Reise begann. Die Bewegung und die Lichter schienen mich
ein bisschen krank zu machen, also schloss ich meine Augen fuer eine Weile und
oeffnete sie von Zeit zu Zeit aus purer Neugier. Auf dem Weg sah ich die
sprichwoertliche „Treppe zum Himmel“, auf der wir von einem Hund angefuehrt
wurden. Schliesslich sah ich Wolken. Als ich versuchte, ueber meine Schulter und
auf den Boden zu schauen, sah ich eine riesige Menschenmenge vor dem Himmelstor
stehen. Die kleinen Engel liessen mich direkt im Tor und rechts davon in einem
Raum nieder. Ich kniete eine Minute lang mit geschlossenen Augen. Es war so kalt
und als ich das dachte, hoerte es auf. Ich oeffnete die Augen und sah, dass ich
mich in einem Raum mit Wolkenwaenden befand. Ich wollte auf die Wolken zugehen
und eine Stimme sagte: „Tu es nicht. Du wirst es bereuen. Du wirst fuer immer
verloren sein.” Ich drehte mich wieder um und war ziemlich wuetend, weil ich
voll und ganz dachte, dass Tote tot sind. Mir wurde klar, dass dies nicht das
ist, was ich erwartet hatte. Dies war nicht tot, es lebte sogar mehr, nur an
einem anderen Ort.
Ich war ein arroganter, wuetender 19-jaehriger und dachte bei mir: “Also dieser
Himmel. Zumindest haetten sie mir eine Bank oder etwas zum Sitzen geben koennen.”
Gerade als ich zu einer Stelle hinunterblickte, an der ich eine aufgestellt
haette, stand dort eine Bank aus weissem Marmor. Ich dachte: “Grossartig, eine
Marmorbank. Ich wette, sie ist kalt.” Aber es war nicht so. Als ich mich darauf
setzte, wurde eine Ecke des Raumes flach. Die Wolken wurden dunkel und wirbelten
herum. Etwas oeffnete sich wie eine Aufzugtuer, und dort standen drei Gestalten,
die von einem hellen Licht umrahmt wurden. Ich konnte sie sowohl fuehlen als
auch sehen. Eine von ihnen war meine Grossmutter und eine andere, eine sehr alte
Dame, sagte zu meiner Grossmutter: „Siehst Du, ich habe es Dir gesagt. Die
dritte war ein junges Maedchen, das mit freudigem Kreischen in den Raum flog und
sich neben mich setzte. Die Tuer schloss sich und sie fragte mich, was passiert
sei. Ich bin nicht besonders gut darin, Leuten, die ich nicht kenne, meine
Probleme zu erzaehlen, aber ihr Mitgefuehl und ihre fuersorgliche Natur schienen
alles aus mir herauszuholen. Sie hat mich auf mehrere Reisen mitgenommen.
Das erste war wie eine Weihnachtsgeschichte. Sie zeigte mir Dinge aus meiner
Vergangenheit, die von Bedeutung waren. Manche Dinge, die ich getan hatte,
beeindruckten die Leute und andere Dinge, ueber die die Leute redeten, was ich
nie wusste. Sie zeigte mir die Menschen, die von meinem Tod betroffen sein
wuerden, die Menschen, die von meinem Leben betroffen waeren. Es hatte nicht
wirklich viel Einfluss auf mein selbstsuechtiges arrogantes 19-jaehriges Ich.
Das Naechste, was ich weiss ist, dass ich an einem sonnigen Tag auf einer Wiese
aufwachte. Ich konnte wirklich suedlaendische, hinterwaeldlerisch klingende
Stimmen von einem Maedchen und ein paar Maennern hoeren. Sie lachten und
benahmen sich auf eine wirklich dumme Art und Weise. Ich versuchte langsam und
leise aufzustehen, um ueber das Gras zu schauen und zu sehen, wer es war. Ich
sah eine heruntergekommene alte Huette. Als eine Brise ueber das Gras wehte,
nahm ich den uebelsten Geruch aller Gerueche wahr. Endlich sah ich die Leute,
die redeten, aber es waren nicht wirklich Menschen. Sie trugen Overalls, aber
sie hatten Schakalgesichter. Sie bemerkten mich, kamen angerannt und fragten,
wer ich sei und woher ich komme. In diesem Moment zeigte einer von ihnen in den
Himmel.
Als ich hinschaute, sah ich eine Linie erscheinen und der Himmel riss auf. Eine
riesige braune Kreatur sprang heraus und landete neben mir. Er hatte Hoerner am
ganzen Kopf, 5 oder 6 Augen und fluchte heftig. Er war nicht wie die
detaillierten Kreaturen, die man in einem Film sehen wuerde. Er war eher wie aus
einem Cartoon. Er roch sehr schlecht und war sehr schwer zu hoeren. Seine Worte
waren voller Flueche und Beleidigungen. Ich kann mich nicht erinnern, was er
alles gesagt hat, aber er packte mich und sprang zurueck in das Loch im Himmel.
Wir landeten auf einer Plattform im Weltraum mit einer Wand, die aussah wie ein
Fernsehbildschirm. Es waren eigentlich Wuerfel. Es gab ein Bedienfeld wie auf
einem Podest. Er sagte mir, dies sei die Hoelle und in jedem Wuerfel stecke eine
massgeschneiderte Hoelle fuer jede Seele. Er erklaerte, dass sich die Menschen
an jede Art von Hoelle anpassen und einige Menschen gegenueber einigen Dingen
toleranter sind als andere, so dass sich die Hoelle staendig veraendert. Es war
ihm eine grosse Freude, Menschen leiden zu sehen.
Als ich an der Wand aus Wuerfeln entlangging, wurde ich in einen von ihnen
hineingezogen und befand mich in einem kleinen weissen Raum mit einer Tuer und
einem Regal. Bald oeffnete sich die Tuer und ein sehr gut aussehender Kerl und
ein Maedchen kamen herein. Sie waren sehr nett zu mir und fragten, ob sie mir
etwas besorgen koennten. Im Allgemeinen esse oder trinke ich in unbekannten
Situationen nicht. Ich muss mich wohlfuehlen, bevor ich mich verwoehnen lassen
kann. Also sagte ich immer wieder "Nein", aber sie nervten mich immer wieder,
bis es so aergerlich wurde, dass ich ihnen schliesslich sagte: "Gut, ein
Sandwich und Cola." Sie gingen und kehrten mit einem Sandwich und einer Cola
zurueck. Ich war skeptisch, also liess ich sie einfach im Regal sitzen. Dann
fingen sie an mich zu nerven, um einen Happen zu essen und zu geniessen. Endlich
gab ich nach und nahm einen Bissen, aber ich schaute es durch, um sicherzugehen,
dass es das war, was ich dachte. Nachdem ich hineingebissen hatte, war ich total
von dem Geschmack abgestossen. Es war so schlecht, dass ich es ausspuckte und
nach der ebenso schlechten Cola griff. Die musste ich auch ausspucken. Sie
lachten und lachten, als ich versuchte, den widerlichen Geschmack aus meinem
Mund zu bekommen. Wirklich lustig, ha ha. Dann entschuldigten sie sich und boten
an, mir noch eines zu besorgen. Ich sagte “Nein danke” und sie begannen mich
wieder zu ueberzeugen, dass sie nur Spass machten und es nicht wieder passieren
wuerde. Schliesslich hoerte ich einfach auf mit ihnen zu reden und bemerkte,
dass diese beiden gutaussehenden Leute tatsaechlich Schakalgesichter mit einer
durchsichtigen Maske oder so hatten. Mir wurde klar, dass ich durch ihre Masken
sehen konnte und das Ganze nur ein Weg war, um mich zu foltern. Ich wurde
hochgeschleudert und im Wirbelwind aus dem Wuerfel gerissen. Als ich die
Plattform verliess, hoerte ich den Teufel schreien: “Neeeeiiiiiin!”
Das Naechste, was ich weiss, war das Aufblitzen all der schlechten Dinge, die
ich jemals getan hatte und ich wurde in die Schuhe anderer Leute gesteckt, als
ich ihnen schlechte Dinge antat. Ich konnte sehen, wie unempfindlich ich
gegenueber Menschen war und wusste es nicht einmal. Es war quaelend und
ueberwaeltigend, Dinge noch einmal zu erleben, die ich vergessen hatte oder die
mir einfach egal waren. Ich wurde dazu gebracht, mich so zu fuehlen, wie es
andere fuehlten. Mir war so kalt und ich zitterte.
Mir wurde klar, dass ich irgendwo anders war. Ich oeffnete meine mit Traenen
gefuellten Augen und fand mich in einer Hoehle kniend wieder. Sie hatte eine
niedrige Decke und einen kalten nassen Boden und war sehr dunkel. Ich fuehlte
mich so allein und verlassen und versuchte mich im Dunkeln durch die Hoehle zu
bewegen. Es war schwer, weil ich nicht krabbeln konnte, ohne nass zu werden, und
ich konnte nicht aufstehen, weil die Decke so niedrig war. Ich wollte nicht nass
werden, weil mir so kalt war. Bald sah ich ein bernsteinfarbenes Licht vor mir
und hoffte, dass es in der Naehe dieses Lichts waermer werden wuerde. Ich konnte
andere Menschen in der Naehe des Lichts sehen und fand eine Menschenmenge, die
alle neben einer Oeffnung knieten. Ich konnte sehen, dass Feuer im Inneren war.
Ich sah ein Maedchen mit aufgeschnittenen Handgelenken knien, einen Mann mit
einem Strick um den Hals und einen anderen mit ausgeblasenem Hinterkopf. Ich
hoerte Schreie aus der Hoehle vor mir und versuchte, einen dieser Leute dazu zu
bringen, mit mir zu sprechen und mir zu sagen, wo ich war. Einer von ihnen sagte
mir, ich solle leise sein, sonst waere ich der naechste. Dann griff ein
riesiger, haesslicher Daemon aus der Hoehle, packte sie und zog sie in die
Hoehle. Ich machte mir Sorgen, dass ich der Naechste sein wuerde. Ich kniete
nieder. Als ich meine Augen schloss, war ich wieder ueberwaeltigt von Visionen
und Emotionen all der schlechten Dinge in meinem Leben. Ich oeffnete meine Augen
und stellte fest, dass ich sie nicht wieder schliessen konnte, wenn ich nicht
wollte, dass dies geschah. Ich sah mich um und stellte fest, dass dies der Grund
war, warum jeder wie ein Haufen Zombies aussah. Sie koennen Ihre Augen nicht
schliessen. Sie koennen nicht mit den anderen sprechen. Sie koennen nicht
aufstehen. Sie koennen sich nicht hinsetzen. Sie koennen dort nur auf den
Zehenspitzen und den Knien knien. Alles, was sie tun konnten, war auf das
Feuerloch zu starren, den Schreien zuzuhoeren und zu hoffen, dass sie nicht die
Naechsten sind.
Ich sah einen Mann in einer Robe, der ungefaehr 40 Jahre alt war und einen
gestutzten Bart und einen kahlen Kopf hatte. Ich dachte, er sah aus wie ein
Moench und ich fragte mich, ob das wohl Judas war. Nach einer langen Zeit
begannen meine Augen so schlimm zu brennen, dass ich schliesslich entschied,
dass es sich lohnte, die schlechten Blitze in Kauf zu nehmen, wenn ich meine
Augen nur fuer eine Weile schliessen konnte. Ich begann leise zu schluchzen, als
die Blitze meiner boesen Taten hereinstuermten und ich eine Stimme hoerte. Sie
sagte: "Wenn Du ihn fragst, wird er Dich vielleicht retten." Ich dachte bei mir:
"Wie?" Die Stimme sagte: “Sag es. Sag die Worte, Jesus Christus, mein Retter im
Himmel, bitte rette mich.” Ich sagte die Worte laut. Die Stimme sagte: "Wieder"
und so sagte ich es wieder und wieder und wieder. Das Schreien hoerte auf und
dann hoerten die Blitze auf. Es war still.
Als ich aufsah, sah ich einen Mann in einem riesigen Steinstuhl sitzen. Neben
ihm war eine silberfluegelige Kreatur, die einen Helm mit Fluegeln trug. Zu
seiner Linken war eine Frau. Sie hatte einige sehr alte Maenner hinter sich. Wir
befanden uns auf einer Plattform im Weltraum, aber die Sterne waren stattdessen
Augen. Mir wurde klar, dass dies Jesus war, die Kreatur zu seiner Rechten der
Engel des Herrn war und die Frau zu seiner Linken war die selige Jungfrau Maria.
Ich kann nur vermuten, dass es sich bei den alten Maennern um Abraham, Moses
oder einen dieser wichtigen Menschen handeln musste. vielleicht die Juenger
Peter, Paul oder sonst jemand. Jesus hatte einen Ausdruck der Enttaeuschung in
seinem Gesicht, der mich in meiner Seele beruehrte und mich so beschaemte.
Der Engel des Herrn sagte: “Sag unserem Herrn, was dich hierher bringt.” Ich
begann zu erklaeren, dass ich das Gefuehl hatte, die Welt sei kein fairer Ort
und ich wollte kein Teil davon mehr sein. Er sah mich an, als waere ich
verrueckt und fragte: "Wer hat dir gesagt, dass es eine faire Welt wird?" Ich
habe es wirklich nicht verstanden. Das Maedchen, das ich zum ersten Mal im
Himmel getroffen hatte, stuerzte herein und fuehrte mich in eine grosse Halle,
die irgendwie dunkel war. Wir waren an einer grossartigen Tuer. Als ich sie
fragte, wo wir sind, sagte sie mir, dass sie mir etwas zu zeigen haette. Die
Tuer oeffnete sich und eine Menge Leute kamen heraus. Ich sah eine Gruppe von
Priestern, die ich als Kind aufgrund einer anderen religioesen Erfahrung in
Versailles wiedererkannte. Ich hatte einen kurzen Rueckblick auf diese
Erfahrung. Als sich das Zimmer leerte, gingen wir hinein.
Es war dunkel und es gab einen grossen runden Tisch mit einer dreidimensionalen
Darstellung in der Mitte des Universums. Dort war ein alter Mann. Als sie mich
zu ihm brachte, fragte er: "Und warum bist Du hier?" Das Maedchen erklaerte mir,
dass ich das Gefuehl habe, das Leben habe mich schlecht behandelt und es sei
unfair. Er fand das absurd, dass ich so etwas denken wuerde, und begann kurz zu
erklaeren, dass der Globus auf dem Tisch das Universum war und dass alle Sterne
Bedeutungen hatten und ihre Arrangements Bedeutungen hatten. Bei der Geburt der
Menschen wirkte sich die Anordnung der Sterne im Universum auf sie und das Leben
aus, das sie fuehren wuerden. Er erklaerte, dass der Himmel ein sicherer Ort
sei, an dem die Seelen vom Herrn beschuetzt und gepflegt wuerden. Jeder hat
seinen eigenen Status und dieser Status wird durch das bestimmt, was man in den
materiellen Welten getan und gelernt hat. Er erklaerte, dass die Menschen selten
gluecklich sind, wo sie lange sind, und dass sie sich immer danach sehnen,
vorwaerts zu kommen. Die Seelen im Himmel sind nicht anders. Er erklaerte mir,
dass ich zu diesem Konzil gekommen bin und darum gebeten habe, in die materielle
Welt hineingeboren zu werden. Er erklaerte, dass ich ihnen einen sehr gut
durchdachten Fall vorgelegt und die Hilfe vieler weiser Leute eingesetzt habe,
um genau zu bestimmen, wo und wann ich geboren werde und bei wem ich geboren
werde. Ich habe meinen eigenen Namen aus einem ganz bestimmten Grund gewaehlt
und wenn es jemanden gibt, der fuer das Leben, das ich lebe, verantwortlich ist,
dann bin ich es. Er erklaerte, dass ich einen Vertrag mit dem Urheber
abgeschlossen habe und dass ich diesen Vertrag einhalten oder mich den
Konsequenzen stellen muss. Er beendete die ganze Rede und erzaehlte mir, dass
ich wusste, worauf ich mich einliess, die Risiken und Komplikationen kannte und
dass ich gewarnt worden war. Meine einzige Wahl war, zurueckzugehen und zu
beenden, was ich angefangen hatte. Ich konnte nicht widersprechen. Fuer mich im
Alter von 19 Jahren hat das nicht wirklich gut geklappt. Ich dachte, er sei nur
ein gemeiner alter Mann mit einer schlechten Einstellung, zumal er uns aus dem
Raum jagte und die Tuer hinter uns zuschlug.
Ich befand mich wieder vor Jesus auf der Plattform. Die Gottesmutter fragte
mich, was ich von dem halte, was ich gelernt habe. Ich sagte ihr, dass ich
dachte, es sei nicht richtig, dass ich mich mit Menschen abfinden musste, die
mir weh taten, dass Jesus mich beschuetzen sollte und dass ich wollte, dass er
es richtig machte, wenn ich zurueck ging. Er sah mich an und sagte: "Mein Sohn,
ich kann keinem anderen Schmerz zufuegen, ich kann nur diejenigen heilen, die
gebrochen sind." Mit der Arroganz der Jugend versuchte ich, die alte "Ich
moechte mit dem Manager sprechen" -Routine durchzuziehen und verlangte, mit Gott
zu sprechen. Die Gottesmutter sagte: "Du kannst Gott nicht sehen." Jesus sprach
und sagte: “Niemand kann Gott sehen.” Die selige Mutter war wuetend und sagte
mir, ich solle mich vor diese grosse Heilerin knien und um Vergebung bitten. Ich
kniete nieder. Ich konnte die grosse Enttaeuschung und das Erstaunen ueber meine
Arroganz spueren. Ich fing an zu weinen, und Jesus fragte: "Weisst du, warum ich
dich aus der Grube des Fegefeuers gerettet habe?" Ich antwortete: "Nein". Er
sagte: »Erinnerst Du Dich an den alten Mann, den Du fuer Judas gehalten hast?
Das hat mir gezeigt, dass du glaubst, du glaubst wirklich.” In diesem Moment
wurde mir klar, dass Jesus bei mir war und die ganze Zeit bei mir gewesen war.
Er war immer bei mir, waehrend allem, was passiert ist. Und mein Glaube bedeutet
weit mehr, als ich jemals realisiert hatte. Er sah etwas in mir, das selbst ich
nicht sah. Ich fing so sehr an zu weinen, dass ich mit dem Kopf in den Haenden
auf dem Boden lag und unkontrolliert weinte.
Die Gottesmutter befahl mir, nach vorne zu kommen und seine Fuesse zu kuessen.
Es war, als wuerde ich versuchen, mit einem Betonblock auf meinem Ruecken zu
kriechen. Wenn man es in Zeit messen koennte, brauchte ich ganze fuenf Minuten,
um 1.5 m zu kriechen. Als ich aufstand, sah ich, dass sie schmutzig und
abgenutzt waren, wie von einer Person, die noch nie Schuhe getragen hatte und
ihr ganzes Leben lang barfuss gegangen war. Ich haette lieber den Arsch eines
Pavians gekuesst als diese Fuesse mit den gelben, gespaltenen Zehennaegeln. Aber
ich habe sie gekuesst.
Nachdem ich das getan hatte, konnte ich fuehlen, wie ich in die materielle Welt
zurueckgezogen wurde, und ich schrie, dass ich bleiben wollte. Jesus sagte: "Gib
mir eine Chance, gib mir eine Chance, es am Ende richtig zu machen." Ich dachte:
“Grossartig. Schlussendlich. Das heisst, es wird alles vermasselt sein, bis ich
sterbe. Wann wird das am Ende sein?” Ich glaube, es war die Mutter Maria, die
mir damals eine Nachricht uebermittelte. Es war eine sehr komprimierte
Nachricht, in der Woerter, Bilder und Emotionen in einem zusammengefasst waren.
Mir wurde eine Vision von zukuenftigen Ereignissen gezeigt, die groesstenteils
wahr geworden sind. Dies waren Dinge, die niemand haette vorhersagen koennen.
Als ich den Tunnel betrat, um zurueckzukehren, sah ich eine Vision eines Kreises
mit einem Auge in der Mitte und als er sich drehte, konnte ich Szenen um ihn
herum sehen wie eine Uhr von Menschen und Orten, die sich alle gleichzeitig
bewegten. Ich erkannte, dass dies Gott war. Und es war mir von ihm erlaubt
worden, ihn auf die einzige Weise zu sehen, die ich verstehen konnte. Es war ein
grosser Trost, dieses Bild zu erhalten, obwohl Jesus selbst sagte, ich koenne
Gott nicht sehen. Das Gefuehl, das ich hatte, als ich realisierte, dass Jesus
die ganze Zeit bei mir war, hatte ich jetzt von Gott selbst erhalten. Und ich
bin friedlich gegangen.
Als ich wieder in meinen Koerper eindrang, spuerte ich, wie mein Herz schlug.
Ich spuerte den Schmerz, die Waerme und das unangenehme Gefuehl, lange an einem
Ort gelegen zu haben. Ich konnte in keiner Weise antworten und war drei Tage
lang in einem Koma. Ich beschaeftigte mich damit, die Ereignisse immer wieder
durchzugehen, weil ich das Gefuehl hatte, ich koennte es vergessen. Einmal
fuehlte ich eine warme Hand in meiner und ich bemuehte mich, meine Augen zu
oeffnen, um zu sehen, wer es war. Ich sah ein junges Maedchen mit langen braunen
Haaren neben meinem Bett stehen und meine Hand halten. Als ich aufwachte, fragte
ich die Krankenschwester, wer sie war und wohin sie ging. Sie sah so ueberrascht
aus, als ich sie beschrieb, erklaerte dann aber, dass sich keine jungen Maedchen
auf der Intensivstation befanden und seit drei Tagen niemand hier sein durfte.
Die einzigen Leute waren die gleichen vier alten Damen in 12-Stunden-Schichten
und alle hatten dort jahrelang gearbeitet. Ich dachte, das waere ein Traum, aber
sie erklaerte mir, dass ich sechs Minuten lang gestorben und drei Tage auf der
Intensivstation gewesen war.
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Am Dienstag, den 28.06.16 schrieb Jeffrey Long, M. D. <nderf@nderf.org>:
Vielen Dank, dass Sie Ihre bemerkenswerte Nahtoderfahrung mit nderf.org geteilt
haben!
Ich koennte alle moeglichen Fragen zu Ihrer unglaublichen NTE stellen, werde
aber nur eine Frage stellen. In dem, was Sie mitgeteilt haben, haben Sie gesagt:
Ich habe einen Mann in einem etwa 40 Jahre alten Gewand mit einem gestutzten
Bart und einem kahlen Kopf gesehen. Ich dachte, er sah aus wie ein Moench und
fragte mich, ob das Judas war ... Jesus fragte: "Weißt du, warum ich dich aus
der Grube des Fegefeuers gerettet habe?" Ich antwortete: "Nein". Er sagte:
»Erinnerst Du Dich an den alten Mann, den Du fuer Judas hieltest? Das hat mir
gezeigt, dass du glaubst, du glaubst wirklich.”
Fuer alle weiteren Kommentare, die Sie dazu haben, waeren wir sehr dankbar!
Haben Sie eine Vorstellung davon, was Jesus meinte, als er sagte: "Das hat mir
gezeigt, dass Sie glauben, Sie glauben wirklich." Glauben Sie was? Haben Sie
eine Vorstellung davon, was passiert waere, wenn Sie nicht geglaubt haetten?
Nochmals vielen Dank, dass Sie eine der bemerkenswertesten NTEs mit NDERF
geteilt haben!
Mit freundlichen Gruessen
Jeffrey Long, MD
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Antwort von Jeffrey C -
In diesem Fall war ich zu der Zeit verwirrt, weil ich nicht verstand, wie der
allsehende, allwissende Herr dieser Welt nicht schon wissen konnte, dass ich
glaubte (Erster Hinweis). Ich glaube, er hat einen kleinen Lochstrahl in einer
sehr dunklen Seele gesehen. Ich redete nicht mit ihm und versuchte ihn davon zu
ueberzeugen, dass ich glaubte. Ich hatte, wie ich dachte, einen privaten
Gedanken. Er sammelte seinen Beweis nicht aus meinen Worten, sondern als Voyeur
(Zweiter Hinweis). Er wollte mir zeigen, dass er in meinen privaten Gedanken da
war. Meine damalige Frage, ob er meine privaten Gedanken sehen kann, wieso
wusste er das nicht? (Loesung) Die Antwort ist, dass er es wusste, aber er
wollte es sehen. Kurz gesagt, ich glaube nicht, dass es ein Ultimatum gab. Mit
zunehmendem Alter verstehe ich, warum Gott als Vater angesehen wird. Aus der
Sicht eines Vaters laesst sich dies meines Erachtens am besten mit dem
Sprichwort beschreiben: Wenn Ihre Kinder Teenager sind, wissen sie, dass Sie sie
lieben. Sie wuenschen sich nur, sie wuerden es hin und wieder zeigen. Wenn Gott
will, dass ich glaube, wird er mich dazu bringen.Es gibt keine Atheisten. Er hat
mich zum Selbstmord gebracht, mich in sein Wohnzimmer entfuehrt, mich zu einem
Glaeubigen gemacht und mich dann zurueckgeschickt. Es gibt keine Diskussion
darueber, ob Sie das glauben oder nicht. Ich koennte einen Hurrikan nicht
leugnen, wenn er an meiner Hintertuer ist. Das Tiefgreifendste, was Gott mir
jemals erzaehlt hat, ist eine lange Geschichte, aber in seinen Worten: "Manchmal
muss man die Leute allein scheitern lassen." Manchmal kann man einen Rat geben,
eine Person warnen, betteln und sie anflehen, aber das verursacht nur
Ressentiments. Der einzige Weg, wie sie lernen oder erkennen, dass man nur ihr
Bestes im Sinn hat, ist, sie scheiternzu lassen. Dann helfen Sie mit, die Teile
wieder einzusammeln. Es gab kein "Ich habe es dir gesagt."
Hintergrundinformationen:
Geschlecht:
Männlich
Datum an dem die NTE stattfand:
1989
Gab es zum Zeitpunkt Ihrer Erfahrung ein damit zusammenhängendes
lebensbedrohliches Ereignis?
Unsicher, Selbstmordversuch. Ich war tot und wachte
mit einem Arzt auf, der mich wiederbelebte. Ich sah meinen Koerper neben mir
liegen.
NTE Elemente:
Wie betrachten Sie den Inhalt Ihrer Erfahrung?
Sowohl angenehm als auch
belastend.
Fühlten Sie sich von Ihrem Körper getrennt?
Ja, ich sah den Arzt, der an mir
arbeitete, die Krankenschwestern, die versuchten, die Geraete in den Raum zu
bringen und meine Mutter, die die Arme verschraenkt hatte und zusah. Ich sah,
wie meine Mutter sich bei der Arbeit Sorgen um mich machte. Ich sah mehr,
erinnere mich aber nicht. Ich verliess ganz klar meinen Koerper und existierte
ausserhalb davon.
Wie war Ihre höchste Ebene von Bewusstheit und Wachheit
während Ihrer Erfahrung, im Vergleich mit Ihrer Bewusstheit und Wachheit im
Alltag?
Mehr Bewusstheit und
Wachheit als normal.
Ich habe die normalen Schwaechen des menschlichen
Koerpers nicht gespuert. Ich konnte andere fuehlen. Ich habe mich in keiner
Weise vergesslich gefuehlt.
Zu welchem Zeitpunkt während der Erfahrung erlebten Sie die
höchste Ebene von Bewusstheit und Wachheit?
Als ich tot aufwachte und auf dem
Tisch lag.
Erhöhte sich die Geschwindigkeit
Ihres Denkens?
Nein
Schien die Zeit sich zu beschleunigen oder zu verlangsamen?
Nein
Waren Ihre Sinne lebhafter als gewöhnlich?
Lebhafter als gewöhnlich
Hat sich Ihr Sehen auf irgendeine Weise vom normalen Sehen
unterschieden?
Das Gleiche. Ich habe es tausendmal durchgesehen, weil all die Dinge, die
vorhergesagt wurden, wahr geworden sind und all die Lektionen, die ich im Laufe
der Jahre gelernt habe, die ich damals nicht begriffen habe.
Hat
sich Ihr Gehör auf irgendeine Weise von Ihrem normalen
Gehör unterschieden?
Ich habe keinen Unterschied bemerkt.
Schienen Sie Dinge zu bemerken, die sich an einem anderen
Ort zutrugen?
Ja, aber die Tatsachen wurden nicht nachgeprüft
Gingen Sie in einen Tunnel hinein oder durch einen Tunnel
hindurch?
Ja, es gab eine Lichtsaeule wie ein Scheinwerfer in einem Winkel von 45 Grad.
Als ich eintrat, war es ein Wirbel von Farben und fliessende helle Fluessigkeit.
Es war wie eine Achterbahnfahrt durch eine Lichtshow. Ich hatte die meiste Zeit
meine Augen geschlossen, weil es ueberwaeltigend war und ich mich ein bisschen
krank fuehlte. (Interessanter Punkt.) Kurz bevor ich das Licht betrat,
ueberwaeltigte mich eine grosse Angst, wie als ich ein Kind war, das gerade das
Buero des Direktors betreten wollte. Ich hatte das Gefuehl, als ob das Urteil
auf der anderen Seite war, als wuerde mich eine Gruppe im verurteilend
empfangen. So kann ich es am besten erklaeren.
Begegneten Sie irgendwelchen (lebenden) oder verstorbenen Wesen, oder nahmen Sie
sie wahr?
Ja, ich habe keine Verwandten oder Menschen gesehen, aber es gab Menschen, die
mich kannten. Ich hatte das Gefuehl, sie zu kennen und sie waren mir vertraut.
Ich habe einige Priester gesehen, einen, den ich als Kind in Versailles
getroffen habe.
Sahen Sie ein strahlendes Licht, oder fühlten Sie sich
davon umgeben?
Nein
Sahen Sie ein nicht irdisches Licht?
Ja, die Lichter im Tunnel. Am
Anfang, als ich eintrat, sah ich Licht. Es war eine hell erleuchtete Welt. Als
sich die Tuer zu dem Raum oeffnete, in dem ich mich befand, sah ich dasselbe
helle Licht. Die restliche Zeit war es dunkel und wirkte zeitweise wie in einem
Raumschiff. Gegen Ende wurde mir klar, dass das, was ich fuer Sterne hielt,
tatsaechlich Augen waren.
Schienen Sie in eine andere, nicht irdische Welt
einzutreten?
Ein klar mystischer oder nicht
irdischer Bereich
Welche Emotionen verspürten Sie während der Erfahrung?
Fast alle, so scheint es.
Hatten Sie ein Gefühl von Frieden oder Wohlgefühl?
Nein
Hatten Sie ein Gefühl von Freude?
Nein
Hatten Sie ein Empfinden von Einheit oder Harmonie mit dem
Universum?
Nein
Schienen Sie plötzlich alles zu verstehen?
Alles
über mich oder andere.
Nach dieser Erfahrung wurde ich in eine Psychiatrie
eingeliefert. Es schien, dass das Verstaendnis und die Art des Maedchens, das
mich fuehrte, ein Teil von mir geworden war und wie der Arzt sagte: "Ich habe in
einer Woche mehr Menschen geholfen als er in einem Jahr." Ich wurde
einfuehlsamer und mir der Menschen und deren Probleme bewusster? Schwer zu
erklaeren, denke ich.
Erlebten Sie Szenen aus Ihrer Vergangenheit?
Meine Vergangenheit blitzte vor
mir auf, ausserhalb meiner Kontrolle.
Rueckblenden
von Dingen, die ich getan hatte, gute und schlechte. Alles was ich getan hatte.
Ich wurde auch in die Schuhe derer gesteckt, denen ich Boeses angetan hatte und
fuehlte, wie sie sich fuehlten, als es geschah.
Erlebten Sie Szenen aus der Zukunft?
Szenen aus meiner persoenlichen
Zukunft. Ich erhielt Informationen von Maria ueber meine Zukunft. Unter anderem
Emotionen, Begebenheiten, nachdem ich mir den Ruecken gebrochen hatte.
Tatsaechlich wurde alles wahr. Emotionen, die ich vorher nicht verstand,
entstanden und ich verstand sie ploetzlich nach 20 oder mehr Jahren. Ich habe
mir den Ruecken gebrochen und all die Dinge, die erwaehnt wurden, sind genau in
dem Alter wahr geworden, in dem sie mir vorhergesagt wurden. Ich bekam auch
einen kurzen Einblick in die Dinge, die am Anfang, als ich das
Weihnachtsgeschichte-Ereignis hatte, geschehen wuerden.
Erreichten Sie eine Begrenzung oder eine begrenzende
physische Struktur?
Ja, als ich zu einer Wolkenwand ging, um durchzugehen, wurde mir gesagt, ich
wuerde es bereuen.
Kamen Sie an eine Grenze oder an einen Punkt ohne
Wiederkehr?
Ich kam an eine Barriere, die ich nicht überqueren durfte;
oder wurde gegen meinen Willen zurückgeschickt
Gott, Spiritualität und Religion:
Welche Religion hatten Sie vor Ihrer Erfahrung?
Unsicher.
Ich glaubte an Gott und Jesus, aber ich lebte kein
christliches Leben und wusste nicht, dass es wirklich existiert.
Haben sich Ihre religiösen Praktiken seit Ihrer Erfahrung
verändert?
Ja,
ich habe eine Beziehung zu Gott und seinen Dienern. Mir ist klar, dass 'Freier
Wille' ebenso ein Fluch wie ein Geschenk ist. Am besten laesst sich das so
beschreiben: Wir sind wie Kinder. Wenn wir im Himmel sind, sind wir drinnen und
sicher. Schliesslich bitten wir, nach draussen zu gehen. Was passiert, wenn wir
draussen sind, liegt in unserer eigenen Hand. Am besten bleibst du auf deinem
eigenen Hof.
Welche Religion haben Sie jetzt?
Christlich - Andere Christen. Ich
sehe so viele wirklich stoerende Probleme mit organisierten Religionen, dass ich
meine Religion nur durch meine Beziehung zu Gott und Jesus und den Dienern des
Herrn definiere.
Enthielt Ihre Erfahrung Merkmale die mir Ihren irdischen
Überzeugungen übereinstimmten?
Inhalte die beides waren, übereinstimmend und nicht übereinstimmend, mit den
Überzeugungen die Sie zum Zeitpunkt Ihrer Erfahrung hatten. Ich glaubte an Gott
und Jesus, aber alles andere wusste ich nicht.
Gab es Veränderungen in Ihren Überzeugungen und Werten
wegen Ihrer Erfahrung?
Ja,
ich war ein Alkohol- und Drogenhaendler, der ein Schlaeger geworden war. Dann
arbeitete ich fuer ein landesweites Sicherheitsunternehmen, dann fuer die
Installation von Sicherheitssystemen und Kameras.
Schienen Sie einem mystischen Wesen oder einer Präsenz zu
begegnen, oder hörten Sie eine nicht identifizierbare Stimme?
Ich hörte eine Stimme die ich
nicht identifizieren konnte
Sahen Sie verstorbene oder religiöse Geister?
Ich sah sie tatsächlich
Begegneten oder bemerkten Sie irgendwelche Wesen, die
vormals auf der Erde lebten und die namentlich in Religionen beschrieben werden
(z.B.: Jesus, Mohammed, Buddha usw.)?
Ja, Jesus, Maria und einige
andere, die mir nicht vorgestellt wurden, ich fuehlte aber ihre Verbindung zu
Jesus.
Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über
eine Existenz vor der sterblichen Existenz?
Ja, mir wurde von dem alten Mann im Gemeinderaum gesagt, dass wir so viele Leben
wie moeglich leben und erleben, um Erfahrungen zu sammeln.
Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen eine
universale Verbundenheit oder Einheit?
Unsicher. Entweder verstehe ich die Frage nicht oder ich verstehe die
Informationen nicht so, wie sie gegeben wurden. Das Konzept der Einheit war mir
mit 19 Jahren nicht bekannt oder wurde von mir nicht verstanden.
Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über
die Existenz Gottes?
Ja, mir wurde gesagt, dass niemand Gott sehen kann. Am Ende der Erfahrung wurde
mir ein Bild von Gott gezeigt, das ich als Gott verstand, und ich verstand, dass
es ein benutzerdefiniertes Bild war, das auf eine Weise fuer mich gemacht wurde,
die ich verstehen wuerde. Gott existiert definitiv.
Betreffend unser irdisches Leben außerhalb der Religion:
Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung besonderes Wissen
oder Informationen über Ihre Bestimmung/Ihr Ziel?
Unsicher.
Ich habe viele sehr bedeutende spirituelle Erfahrungen gemacht.
Religionserfahrungen. Ich wurde sogar von einem hoeheren Wesen angesprochen,
vielleicht von Gott. Ich weiss, dass es einen Zweck gibt und dass Wissen auf der
Basis eines Wissensbedarfs zugefuehrt wird, aber einige Dinge wurden in einem
Gespraech beantwortet, weil mir gesagt wurde: „Ich habe Fragen, aber ich frage
nicht“.
Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über
den Sinn des Lebens?
Ja. Der alte Mann im Gemeinderaum sagte mir, dass wir so viele Leben wie
moeglich leben und erleben, um Erfahrungen zu sammeln, damit wir naeher zu Gott
kommen koennen. Wie ein Kind, das aufwaechst, um eine Beziehung zu seinem Vater
zu haben.
Glauben Sie nach Ihrer Erfahrung an ein jenseitiges Leben?
Unsicher. Ja, es wurde mir
erklaert, dass wir niemals sterben. Wir wandeln uns nur durch Erfahrungen, um
Gott naeher zu kommen. "Nach seinem Bild geschaffen" scheint zu bedeuten, so
viele Leben wie Gott zu leben und zu erleben.
Erhielten Sie Informationen wie wir unsere Leben leben
sollen?
Ja, mir wurde gezeigt, dass die Perspektive relevant ist. Ein Beispiel dafuer
ist das Anschauen eines Unfalls im Fernsehen und das Erleben eines Unfalls. Das
Leben hier ist fuer uns real, aber im naechsten Leben wird es sich nicht von der
Erinnerung an einen Film unterscheiden.
Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen
betreffend die Schwierigkeiten, Herausforderungen und Nöte des Lebens?
Ja, der alte Mann hat mir klar
gemacht, dass die Herausforderungen des Lebens uns Erfahrung geben und manchmal
werden Dinge in die Quere kommen, um den Zeitpunkt der Ereignisse zu aendern.
Ein platter Reifen auf der Autobahn scheint ein Problem zu sein, hat Ihnen aber
moeglicherweise geholfen, einen Unfall auf der Strasse zu vermeiden.
Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über
Liebe?
Nein
Welche Veränderungen traten in Ihrem Leben auf nach Ihrer
NTE?
Unsicher.
Schwer zu erklaeren. Eine erhoehte Intuition. Fuer
eine kurze Zeit, vor ein paar Jahren, eine extreme Faehigkeit, sich psychisch zu
verbinden, bis ich Gott bat, es bitte zum Stillstand zu bringen. Sehr aehnlich
wie eine Brille zu bekommen, wenn man nicht einmal wusste, dass man sie braucht.
Haben sich Ihre Beziehungen spezifisch verändert wegen Ihrer Erfahrung?
Ja, ich bin nicht so
leichtglaeubig wie ich war. Es faellt mir schwer, eine wirklich wichtige
Beziehung zu Menschen zu haben, die nicht der Realitaet entsprechen, in der ich
mich gerade befinde. Kurz gesagt, ich kann die Motive der Menschen leichter
erkennen und habe Probleme, mit jemandem befreundet zu sein, dessen Motive nicht
rein sind.
Nach der NTE:
War die Erfahrung schwierig mit Worten auszudrücken?
Ja, obwohl die Erfahrung in
meiner Beschreibung sehr lang ist, sind einige Teile ausgelassen, und ich bin
sicher, dass ich sie vergessen habe, weil ich hunderte Male in meinem Kopf
darueber nachdenken musste, um sicherzugehen, dass ich sie nicht vergessen
wuerde. Als ich meinen Koerper wieder betrat, fuehlte ich mich sehr neblig im
Vergleich zu dem Moment, als ich nicht in meinem Koerper war.
Wie genau erinnern Sie sich an die Erfahrung im Vergleich
zu anderen Lebensereignissen die um dieselbe Zeit stattfanden?
Ich weiss nicht
wie meine Erinnerung an die Erfahrung im Vergleich
zu anderen Lebensereignissen, die um dieselbe Zeit stattfanden ist. Ich kann
mich nicht an die genauen Daten erinnern und ich kann mich nicht viel an die
Monate erinnern, die vor dem Ereignis lagen.
Haben Sie irgendwelche übersinnliche, außergewöhnliche oder andere besondere
Gaben nach ihrer Erfahrung, die Sie vor Ihrer Erfahrung nicht hatten?
Ja, ich sage gerne Intuition, da es etwas genauer
ist. Fuer eine kurze Zeit, vor ein paar Jahren, hatte ich eine unglaubliche
Faehigkeit, sich von ueberall direkt mit Menschen zu verbinden. Ich war
ueberwaeltigt und bat darum, dass es aufzuhoert und es tat es.
Gibt es einen Teil oder mehrere Teile Ihrer Erfahrung, die
für Sie besonders bedeutsam oder signifikant sind?
Im Laufe der Jahre wird immer
mehr bedeutungsvoll, als es vor ein paar Jahren war.
Haben Sie diese Erfahrung jemals anderen mitgeteilt?
Ja 20 Jahre.
Hatten Sie vor Ihrer Erfahrung irgendein Wissen über Nah-Tod-Erfahrungen (NTE)?
Nein
Wie beurteilten Sie die Realität Ihrer Erfahrung kurz
nachdem sie stattfand (Tage oder Wochen)?
Erfahrung war definitiv real. Ich wusste, dass es real war, weil es lebendiger
war als jeder Traum. Ich kann steuern, was in meinen Traeumen passiert. Es gab
keine uebertriebenen wilden Erfahrungen oder Informationen, die auf Fantasie
hindeuteten. Ich war in der Lage, bewusst als „erwachte“ Person zu argumentieren.
Mir war kalt und ich bin nicht aufgewacht. An manchen Stellen war mir nicht kalt,
als ich vor Jesus war oder im Gemeinderaum. Schliesslich wurden mir einige
Informationen ueber die Ereignisse direkt nach dem Ereignis und Jahre spaeter
und Jahre danach gegeben, die alle zutrafen, um die Realitaet zu bestaetigen.
Wie beurteilen Sie die Realität Ihrer Erfahrung jetzt?
Erfahrung war definitiv real.
Viele Markierungen fuer Ereignisse wurden mir gegeben, die ich nicht haette
wissen oder vorhersagen koennen, die alle auf dem Weg wahr geworden sind. Es
scheint, dass alles, was passiert ist, so perfekt koordiniert war, dass es mich
fuer den Rest meines Lebens beeinflusst hat. Kein Traum oder keine Illusion
haette mir ein solches Puzzle geben koennen, das sich mit jedem Jahr
zusammensetzt und immer noch ein so perfektes Bild ergibt. Sie sehen, das Bild
musste geformt werden, bevor das Puzzle in Stuecke geschnitten wurde. Jedes
Stueck sollte gefunden und richtig platziert werden, wenn es gebraucht und
relevant war. Das ist bedeutend.
Hat irgendwann in Ihrem Leben irgendetwas je einen Teil der
Erfahrung reproduziert?
Nein
Gibt es irgendwelche anderen Fragen die wir stellen könnten,
um Ihnen zu helfen, Ihre Erfahrung zu vermitteln?
Wenn ich zurueckblicke, sehe ich,
dass meine Erfahrung der Weihnachtsgeschichte von ”Scrooge” sehr aehnlich ist.
Die gleiche Art von Inhalt und Gesamtbotschaft. Es scheint relevant zu sein, zu
fragen: "Was war Ihrer Meinung nach die allgemeine Botschaft oder der Zweck
Ihrer Erfahrung?"