Jerry W NTE |
Erfahrungsbeschreibung:
Ich litt schreckliche Schmerzen. Als ich
verzweifelt versuchte einzuschlafen, damit ich die Schmerzen nicht mehr spüre,
bemerkte ich einfach eine seltsame Stille. Es schien so, als ob ich eine Weile
gebraucht hatte, um zu bemerken, daß ich mein Herz nicht mehr länger schlagen
hörte. Es war SO still. Dann war ich plötzlich nahe der Decke meines
Raumes und starrte auf meinen Körper nieder, mit totaler Gleichgültigkeit. Es
gab keine Angst, Schmerz, oder das Gefühl sprechen zu müssen, außer einer Art
von Überraschung oder verwundern. Dann erkannte ich mich. Aber ich erinnere mich
nicht wirklich, ob ich mich in die eine Richtung oder in die andere sorgte. Im
nächsten Augenblick war ich irgendwo anders. Ich schien im Weltraum zu schweben,
wenn du dir das vorstellen kannst…..mit dem Rücken zur Wand…oder eigentlich eine
perfekte parallele Ebene die irgendwo hinging. (Ich konnte nicht erkennen, ob es
ein Ende gab in ihrer eigenen Dimension, in einer der vier Himmelsrichtungen,
die ich leicht beobachten konnte.) Ich konnte mich anscheinend nicht bewegen.
Die Wand war nicht ganz „weiß“, es war eher die Farbe von Eis. Sie schien sehr
weich und undurchdringlich zu sein.
Ich spürte, daß es hier „Dinge zum Sehen“ gab,
wenn ich mich umdrehen und in diese Wand sehen würde. Ich versuchte es dreimal.
Jedesmal hielt mich eine Hand an meiner rechten Schulter von hinten – fest aber
nicht schmerzhaft. Tatsächlich, es war dann und nur dann, wie ich bemerkt habe,
daß ich zum ersten Mal seit Jahren keine Angst hatte. Dort gab es keine Sorge,
oder Depressionen. Dort war dieses fast „nicht verbunden sein“-Gefühl mit einem
Frieden verbunden. Ich liebte es wirklich dort zu sein. Dann sah ich plötzlich
meine zwei kleinenTöchter, und ich erinnere mich, daß ich dachte „sie brauchen
mich noch“. Es war so seltsam. Dann kam plötzlich der ganze Schmerz zurück wie
eine Revanche. Zuerst fühlte ich Ärger, weil ich zurück war. Aber ich konnte
überhaupt nichts dagegen tun. Also mußte ich diese Situation akzeptieren.
Nachdem ich viele Elektrolyte zurück in mein
System bekommen hatte, fühlte ich mich ein wenig stärker, obwohl der Schmerz
nicht nachließ.
Es dauerte einige Wochen, bis ich wußte, daß ich nach dieser
Krankheit, am Leben bleiben würde. Seit damals habe ich eine große Menge Poesie
geschrieben – über alles was ich gerne möchte etc. Ich habe niemals
irgendwelche Blockaden gehabt. Aber ich habe schon eine wenig als Kind
geschrieben – obwohl nicht so etwas wie heute. Ich muß meinem
Schmerzmanagement-Arzt sagen, daß er seine Fragen bezüglich Schmerzbewertung,
ändern soll. „Wenn es eine Skala von 1 bis 10 gibt und 10 der Tod ist – wo bist
du mit deinem Schmerz?“ pflegte er zu sagen. Jetzt frägt er mich nur, wo ich die
Nummer setzen will, und ich stelle mir schreckliche Schmerzen vor. Anscheinend
schmerzt es tatsächlich nicht, wenn wir sterben. Möglicherweise blockiert das
Gehirn augenblicklich. Aber ich würde gerne wissen, wessen Hand auf meiner
Schulter lag, natürlich kann ich theoretisieren, aber als Wissenschaftler, kann
ich es nicht wirklich sagen. Mein Glaube sagt mir, daß es eine liebevolle
Hand war. Das ist alles, was ich bis zu diesem Punkt wissen sollte. Kein Mensch
könnte mich je davon überzeugen, daß es Gott nicht gibt. Nicht jetzt. Ich habe
zuviele Dinge vorher und seither gesehen. Nach wie vor war die Erfahrung sehr
seltsam – und unmöglich zu überprüfen. Ich hatte keinen offensichtlichen Schaden
von Dauer erlitten. Seit damals hatte ich einige zeitige Erfahrungen richtig
einzuordnen, von denen ich bisher dachte, daß sie Albträume waren, in einen
breiteren Weg von Spekulation, aber daß ist ein ganz anderes Gebiet von
Forschung. Ich erzählte sie nur wenigen Leuten.
Gibt es in diesem Zusammenhang nennenswerte Medikamente oder Substanzen, die die
Erfahrung beeinträchtigen hätten können?
Unsicher, eindeutig war nur, daß ich mich von einer
kritischen Reaktion auf ein Medikament erholte, daß mich fast tötete.
War die Erfahrung schwierig in Worte zu fassen? Nein
Zu dem Zeitpunkt der Erfahrung, gab es einen lebensbedrohende Umstaende? Ja ich war EXTREM schwach, manchmal fast nicht fähig zu gehen.
Wie war der Bewusstseinszustand und Wahrnehmung waehrend der Erfahrung? Alles fühlte sich komplett REAL und konkrekt an.
War die Erfahrung vergleichbar mit einem Traum?
Überhaupt nicht.
Hast Du eine Trennung von Bewusstsein und Körper erfahren?
Unsicher
Ich kann nicht sagen, ob ich einen Körper hatte oder nicht.
Hörtest du ungewöhnliche Töne oder Geräusche?
Ich kann mich überhaupt nicht erinnern, ob es hörbare Töne gab, außer am Anfang
und am Ende (Herzschlag).
Bist Du durch einen Tunnel gegangen? Nein
Sahst Du ein Licht? Ja habe ich schon erklärt. Eine Wand aus Licht – die Farbe wie
Eis.
Hast du andere Wesen getroffen oder gesehen?
UnsicherJemand oder etwas berührte mich.
Hast Du eine Rückführung oder Schau vergangener Tatsachen erlebt? Nein
Hast du irgendetwas beobachtet oder gehört, was später verifiziert werden kann? Nein
Hast Du eine wunderschoenen or besonderen Ort oder Dimensionen gesehen oder
besucht Unsicher Dieser Ort war so
als ob er in einem äußeren Raum lag – ich wurde gegen eine Wand aus Licht
gepresst. Unglaublich real.
Hattest du eine veränderte Wahrnehmung von Raum und Zeit?
Ja die Zeit schien stehengeblieben zu sein.
Hattest Du Zugang zu speziellem/ universellem Wissen oder Verstaendnis? Nein nichts das ich speziell rückrufen kann.
Hast Du eine Grenze oder physische Barriere
erfahren? Ja wie ich schon sagte –
ich konnte sie nicht überqueren, versuchte es 3 x , indem ich mich nach rechts
drehte. Wurde 3 x daran gehindert auf genau die gleiche Art – ich versuchte es –
aus irgendeinem Grund – nicht stärker.
Bist du dir zukünftiger Ereignisse bewusst geworden?
Unsicher ich spürte nur, daß meine Mädchen mich für ihr
Leben brauchen.
Hattest Du die Wahl in deinen Koerper zurueckzukehren?
Unsicher ich hatte ÜBERHAUPT KEINE Kontrolle darüber, als das
„geschah“.
Hast Du irgendwelche hellseherische, paranormale oder andere besondere
Faehigkeiten seit dem Ereignis, die Du vorher noch nicht hattest?
Unsicherich schreibe nur sehr VIEL.
Hast du deine Einstellung oder deinen Glauben geändert nach den Ereignissen? Ja ich habe niemals Angst vor dem Tod gehabt. Aber
ich fürchtete mich immer vor de sterben. (dieser Prozess schien so
schrecklich) Jetzt fürchte ich nicht mehr dies Veränderung. Nicht ein bißchen –
überhaupt nicht – ich denke viel daran.
Hast Du diese Erfahrung Anderen
mitgeteilt? Ja SEHR WENIG. Es sind zu
viele Menschen, die nur davon hören wollen.
Welche Emotionen hattest du nach deinem Erlebnis?
Wenige
Was war der beste, was der schlechteste Teil deiner Erfahrung? Das
Beste war es, als ich bemerkte, daß der Schmerz ein Ende hatte! Die Schlimmste –
als alles wieder zurückkehrte.
Gibt es noch irgendetwas, was du deiner Erfahrung hinzufügen möchtest? Nein, ich habe alles erwähnt, an das ich mich erinnern kann.
Hat sich irgendetwas in Deinem Leben veraendert als direktes Resultat der
Erfahrung? Unsicher
Seit dem Erlebnis, gab es irgendwelche Situation, Medikamente, oder Substancen
die Aspekte der Erfahrung reproduziert haben?
Nein
Haben diese Fragen und Deine Antworten Dein
Erlebnis korrekt und im vollem Umfang umfasst und beschrieben? Ja
Wir wuerden uns um Hinweise freuen, die diesen
Fragebogen (www.nderf.org)
verbessern koennten. Ausgezeichnetes Formular. Kein Bedarf für eine Erzählung.