JoAnn M NTE |
Erfahrungsbeschreibung:
Ich füge 2 Versionen bei - die erste ist das, was bei einem
Interview herauskam. Die zweite ist die, die ich einige Jahre später zu
schreiben begann - sie ist noch nicht komplett fertig und hat noch
einige Löcher, aber sie gibt den Kern meiner Geschichte wieder.
DIE ERSTE VERSION:
Ich war zuhause, faltete meine Wäsche zusammen, fühlte mich
nicht gut, meine Bronchien begannen sich zu schließen und ich wußte,
jetzt komme ich in Schwierigkeiten. Ich nahm einen meiner üblichen
Inhalationssprays, aber er half mir nicht. Mein letzter Ausweg, den ich
noch nie zuvor benützt hatte, war ein Epi-Stift, ein Schuß von
Epinephrinen - einem Hormon, das manchmal auch "Adrenalin" genannt wird.
Es wurde irgendwie nicht aufgenommen, also rief ich meinen Vater an, der
nur einige Blocks entfernt wohnte und sagte zu ihm, daß ich ins
Krankenhaus fahren müsse. Vor seiner Ankunft, erinnere ich mich, ging
ich in meinem Appartement auf und ab wie ein Tier im Käfig. Als er
ankam, bestand ich darauf, daß wir nach draußen gehen, während wir auf
einen Freund warteten, der uns hinfahren würde.
Ich erinnere mich, daß ich die ersten fünf Stufen hinunter zu
Auto gegangen bin, und das wars dann. Ich kollabierte draußen auf der
Straße. Weil es ein warmer Septemberabendwar, befanden sich die
Nachbarn draußen und sahen mich umfallen. Während die Leute zu mir
rannten um mich aus der Kreuzung zu bringen (aus irgendeinem Grund hatte
ich meinen Vater in die Mitte der Straße gezogen), irgendjemand rief
911. Die Sanitäter kamen und arbeiteten an mir mitten auf der Straße für
nahezu 55 Minuten. Da ich ein Eigengewicht hatte, wurde ich nicht
bewegt, bis die Ambulanz hier war und unter mich eine Bahre schob.
Und, wie mir gesagt wurde, untersuchten sie mich auf Drogen,
nahmen mir Blut ab für eine schnelle Analyse und intubierten mich
augenblicklich. Ich atmete unregelmäßig und meine Pupillen waren starr.
Als sie mich stabilisiert hatten, hoben sie mich in die Ambulanz für den
Transport. Es war gerade jetzt, als mein Herz zum ersten Malstoppte.
Wir waren gerade an die Ecke meiner Straße gekommen. Weil mein Vater
beim Fahrer vorne saß, konnte er die Monitoren summen hören und wie der
Fahrer fluchte, die Sirenen einschaltete und murmelte, wir verlieren
sie. Mein Vater sah mich nicht wieder. Noch zweimal stoppte mein Herz
kurz während ich im Notfallsraum war. Das letzteMal, als ichannahm,
daß meinGeist wieder in den Körper wollte, kam ich vomTisch
hochineiner fließenden Bewegung und gab der Krankenschwestereine
Ohrfeige.Sie brauchten 4 Mann von ihrem Team, um mich wieder auf den
Tisch zu bringen und verabreichten mir einen Schuß von irgendeinem
Mittel, um mich zu beruhigen. Sie dachten, daß sie mirjetzt einen
Beatmungstubus setzten würden.
Es ist sehr schwer zu erklären, was mit mir während dieser Zeit
geschah, weil es war wie ein Traum, ein wunderschöner Traum, den ich
noch niemals zuvor geträumt hatte. Wo es begann, ich weiß es nicht.
Ich bewegte mich durch ein schwarzes, samtenes Tunnel, ein
Schwarz, daß ich noch niemals gesehen hatte - ich kann es auch nicht
beschreiben, hin zu einem sehr entfernten Stecknadelpunkt von Licht. Ich
hatte geistige Führer, die mir so etwas wie eine "Tour durchs Universum"
gaben und daß war ein Gefühl des riesigen Ausmaßes des Universums, des
Dabeiseins seiner Schöpfung, daß ich ein Teil des Universums bin seit
seinem Beginn, und daß ich Teil war von allem was geschah, und was noch
geschehen wird. Es war so als ob, ich keinen Gefühl des Selbsts mehr
hatte, ich war Alles und Alles war ich, GOTT mit einbezogen. Es war ein
sehr beruhigendes Gefühl und ich fühlte mich sehr sicher und beschützt.
Ich spürte bedingungslose Liebe, Freude und tiefe Ruhe. Ich hatte kein
Gefühl für die geradliniege Zeit und auch jetzt noch, habe ich manchmal
ein Problem mit dem Rahmen von "Zeit" zu agieren.
Mir wurde alles mitgeteilt, was sich seit jeher ereignet hat und
was noch alles geschehen wird. Mir wurden die Gründe von "was", "was
ist" und "was wird sein" gezeigt. Zum Beispiel, mit wurde ein Teil des
Grundes vom globalen Wandel gesagt, wie das mit dem Wetter in Beziehung
steht, was sich jetzt ereignet ist, daß der Planet beginnt seine
originaleForm zurückzubilden, rückgängig zu machen, was der Mensch in
seinem Machtgelüste für richtig hielt. Zum Beispiel, die Flüsse nehmen
ihr richtiges Bett wieder auf. Ich erinnere mich, daß ich die Wesen
fragte: "warum geschieht das, und warum müssen wir lernen, daß dies so
zu sein hat?" Mir wurde gesagt, wie die Rückseite einer Münze, die
Menschen haben den freien Willen und manche der Dinge, die geschehen,
sind wegen dieser freien Wahl geschehen. Ich erinnere mich, daß ich
wirklich tief in die Gründe und ihre Effekte eindrang und dem Yin
und Yang der Dinge. Manche von ihnen mochte ich nicht und es ist ein
Kampf für mich es manchmal zu verstehen, zuerkennen, daß es geschah
wegender Entscheidungen. Das geschah im Reich von Gut und Böse.Ich
hörte Töne, die ich nochniemals zuvorgehört hatte, und obwohl ich nie
eine menschliche Gestalt sah, wußte ich, daß es "Schwingungen" rund
ummich herum gab, die mich führten und mir entlang des Weges halfen.
Als ich so entlang schwebte, kam ichplötzlich zumStehen. Ich
wollte nicht zurück in meinen Körper gehen.Ich begegnete einer
Gestalt,
von der ich wußte, daß sie GOTT sei und der mir sagte, daß es Zeit sei,
jetzt zurückzugehen. Ich begann mit GOTT zu herumzustreiten in meinem
eigenen kleinen unausstehlichen Art und GOTT erklärte mir, daß ich
zurückgehen müsse, denn meine Mission hier war noch nicht fertig. Ich
denke, dies war der Zeitpunkt, wo ich im Notfallsraum begann, mich
dagegen zu sträuben auf dem Tisch zu liegen und ich wurde gewalttätig.
Bis zu diesem Zeitpunkt gab es keine neurologischen Zeichen und ich
hatte auch nicht auf neurologische Reize (wie Fingerstiche etc.)
reagiert.
Ich öffnete meine Augen und als der Raum klar wurde, fühlte ich
dieHerrlichkeitmeiner Reise, wie sie mir aus dem Rücken gezogen wurde.
Als ich mehr bewußt wurde, bekam ich weniger von der Realität mit. Meine
Familie war um mich herum versammelt und sie hasteten hin und her.
Unglücklicherweise konnte ich nicht sprechen (und zu diesem Zeitpunkt
konnte ich mich auch nicht bewegen,weil ichbis dahin angebunden war).
Ich weiss nicht warum, aber ich bekam meine Hände frei, sodaß ich
schreiben konnte. Ich hatte zu beweisen, daß ich keinen
Sauerstoffverlust erlitten hatte, keinen Gehirnschaden, als also die
Schwester hereinkam, hielt ich ein Papier hoch mit meinem Namen,
Geburtsdatum, Adresse, Sozialversicherungsnummer, Telefonnummer meiner
Arbeit, die Namen meiner Eltern, Nichten, Neffen, etc.
Sie beharrte darauf, mir noch mehr Fragen zu stellen, bis ich
ihr aufschrieb, daß sie verdammt noch mal, hinausgehen solle. Sie tat
es.
Zu diesem Zeitpunkt kam der Arzt herein und vesuchte mir
nochmals eine Injektion zu geben, weil sie dachte ich würde wieder
gewalttätig werden, aber ich versicherte ihm, daß ich O.K. sei. Ich
ging. Jetzt erklärte mir meine Schwester, warum ich angebunden war. Ich
lachte. Unnötig zu sagen, daß ich sehr enttäuscht davon war, daß die
Leichtigkeit der anderen Seite, soschnell verschwand, nachdem ich
aufwachte. Nachdem meine Familie gegangen war, hatte ich eine Vision von
meinem Onkel, der 1960 bei einem Motorradunfall starb, er war so
gutaussehend wie James Dean, und er sagte mir :"Kind, es war nicht deine
Zeit".
Wochen später, ich hatte gerade IANDS (Internation Associationn
for Near-Death-Studies) in Seattle angerufen, um zu sehen ob diese
Erfahrung real war und was sie bedeutete. Die Person auf der anderen
Seite hörte konzentriert zu, und nachdem ich endete, war sie sehr
emotional. Ich fragte ihn, ob er mir erklären könne, was meine Mission
hier sei, denn daß war der wahre Grund für meinen Anruf. Er gab mir die
Anweisung den Anruf auf die Warteschleife zugeben, mich zurückzulehnen
und das Universum zu fragen, was meine Mission sei. Ich dachte, das sei
kitschig, aber tat, was er mir vorschlug. Ich kam dann ans Telefon
zurück und erzählte ihm, daß ich die seltsamste Antwort erhielt, daß ich
noch nicht genug geliebt hätte. Ich fragte, was zum Teufel, konnte das
heißen? Ich habe niemand getötet, ich glaubte immer an Gott und all das
Zeug, zum Teufel, ich wollte nicht mal eine Fliege töten. Ich bin nur
eine normale Frau, die niemals die Welt in Brand steckt, die von Tag zu
Tag lebt, die das tut, was zu tun ist.
Ich denke, nachdem ich genug geplappert hatte, stoppte er mich
und sagte: "Gratulation, du hattest eine klassische
Nah-Todes-Erfahrung". Er erzählte mir, daßdie Mission der Grund sei,
warumdie meisten Menschen wiederzurückgeschickt wurden, und daß es
eine Zillion Interpretationen geben kann, was nicht genug Liebe ist.
Ich hätte das für mich selbst herauszufinden. Aber, er sagte mir ein
Geheimnis - dieser Teil meiner Mission würde es sein, die Menschen
wissen zu lassen, daß der Tod nicht zu fürchten ist und daß die
Umwandlung herrlich ist. Ich würde mich selbst in Situationen finden, wo
ich mit völlig Fremden dieses Thema zu bearbeiten haben würde und mich
dabei nicht seltsam fühlen würde.
Mein Gefühl, daß ich jetzt vom "Himmel" habe, vom Nachherdasein,
ist, daß das was mit dir geschieht wenn du stirbst, deine Wahl ist. Du
kannst es wählen, in einem Zustand von bedingungsloser Liebe zu
verbleiben, oder nicht, und das alles kommt wie du dir selbst deine
dummen Fehler vergibst, die du in deinem Leben gemacht hast. Du richtest
dich zu 100% selbst. Du fühlst den Schmerz, den du während deines Lebens
zugefügt hast, und das alles kommt zu dir zurück als der Schöpfer
dessen. Manchmal gehen die Leute durch dieses hindurch während ihrer NTE
- eine Lebensrückschau - aber ich wurde damit verschont.
Seit dieser Zeit hatte ich viele, vieleBegegnungen, manche
fremd, manche nicht. Ich traf Engel, stolperteüberLeute, die mich
ausgestoßen haben, entlang meines Weges, habe Probleme mit
elektromagnetischen Feldern, konnte Geräte kurzschließen,zerplatze
Glühbirnen,habe drei Autos zerstört (eins davon war ganz neu und erwies
sich als Zitrone!), ich habe Visionen von Katastrophen wie Wetter,
Verkehr, etc....ganz transparente Träume und eine erhöhte übersinnliche
Wahrnehmung. Die "Ausfälle" sind zu zahlreich, daß man sie alle erwähnen
könnte.
Und die Wahrnehmung meiner NTE ist ein konstant sich
weiterentwickelndes Etwas. Es gibt ein Programm im TV, daß bei mir
weitere Erinnerungen auslöst. Mir wurde gesagt, daß nicht alles aus
meiner NTE sich manifestieren würde, daß ichmich während meines Lebens
daran erinnern würde, immer wenn ich es brauchen würde. Ich kann mir
nicht vorstellen, welche anderen unglaublichen Dinge noch geschehen
werden. Ich haste nicht mehr länger von einem zum anderen Moment und
lebe gerade im Augenblick, der gerade ist. Ich versuche, verschiedene
Situationen, die böse sind, nicht negativ auf mich einwirken zu lassen,
obwohl die meiste Zeit in der physischen Welt, ist es leichter gesagt,
als getan. Aber die Reaktion in diesen Situationen hat sich verändert
und daß ist die tiefgründige Veränderung, die in mir stattgefunden hat.
Ich verurteile nicht mehr so schnell jemanden wie zuvor, und lasse die
Menschen so, wie sie gerade sind ohne zu versuchen, die Auffassung die
sie haben, zu beinflussen, daß sie mit meiner übereinstimmt. Ich
verstehe, daß sie ihr eigenes Karma leben und ihre eigenen
Entscheidungen treffen, egal ob sie gut oder schlecht für sie sind. Ich
verstehe, daß das etwas ist, wo sie durchgehen müssen, und ihre Lektion
lernen müssen,diesie gerade brauchen. Und es ist ein Schritt weiter,
wenn sie die Lektion verstehen wollen.
DIE ZWEITE VERSION:
Das ist etwas, das ich seit Jahren versprochen habe, daß ich es
tun werde. Während meine Absichten gut waren, war es nicht gerade
leicht, mit dem Erlebten umzugehen. Sicher, es ist ein Kindespiel alles
zu erzählen, aber die Worte zu haben und zurückzublicken und die
Emotionen zu fühlen, die damit verbunden waren, gut, das ist ein bißchen
überwältigend. Wieviele Male habe ich den Computer aufgedreht, und
irgendwo habe ich eine Kassette gestartet, aber niemals wurde fertig
damit. Ich würde nur starren und mich selbst in diese Zeit
transferieren, fühlen, wie sich die Schleusen öffnen und in der Stille
des geschriebenen Wortes, würde ich mich wiederverbinden mit meinem
kleinen Stück vom Himmel.
Es begann vor dem aktuellen Ereignis. Es war der Sommer 1994,
und ich hatte mich schon für eine Weile nicht so wohl gefühlt. Es war
ein hartes Jahr für mich, ich hatte versucht mich selbst wieder in die
Mitte zu begeben nach meinem ersten finanziellen Rückschlag, nachdem ich
meine Arbeit verloren hatte. Die Erfahrung in ihrer Art und aus sich
selbst, war ein Albtraum, aber ich hatte wörtlich meine Lektionen dort
zu lernen. Das Gras ist wahrlich auf der anderen Seite nicht grüner. Als
ich die Lektion bekommen hatte, ergab sich ein vorübergehender Job mit
meinem vorherigen Arbeitgeber. Es gelang mir einige gute Kontakte in der
Personalabteilung zu knüpfen und als der vorübergehende Job endete,
waren es nur Wochen bevor ich einen, zu dieser Zeit, perfekten Job
erhielt. Ich erinnere mich, daß ich zu dieser Zeit begann, als ich
wahrscheinlich am Rande einer Lungenentzündung stand, aber ich hatte
keine Krankenversicherung oder zu viel Geld. Ich war einfach zu stolz,
um Hilfe zu erbitten. Ich schaffte es, mich besser zu fühlen, aber das
ganze nächste Jahr, fühle ich mich ständig so, als ob ich eine
Verkühlung bekommen würde.
Ich hatte mich zu einer Art "Workaholic" gewandelt und für eine
Sekretärin, ist das nicht ein kluges Vorgehen. Aber ich benötigte etwas,
das meine Zeit ausfüllte. Ich hatte eine Menge Freunde - ich war in
einem der "in"-Clubs der Massen, also gingen wir viel aus und tanzten.
Freilich, ich vermisste irgend etwas. Was dieses irgend etwas war, wußte
ich nicht. Ich hatte oftmals eine Art "selbstbeobachtende" Meditation
ausgeübt, aber immer kam dabei kurz heraus, daß ich irgend etwas nicht
gut mache. Vor einigen Jahren habe ich auch ein Programm für Holistische
Studien absolviert, ich dachte wirklich, daß ich einer dieser
Außenseiter auf diesem Planeten bin, da ich einfach nicht meinen Platz
finden konnte. Alle anderen schienen das Ihre bekommen zu haben und gut
voranzukommen. Aber ich nicht. Ich blieb beim Lesen, beim Suchen und kam
leer zurück.
Bei mir war alles durcheinander. An einem Sommer-Nachmittag als
ich arbeitete, konnte ich nicht mehr atmen und fühlte mich so, als ob
ich ohnmächtig werde. Ich schaffte es, ein anderes Büro anzurufen, aber
unglücklicherweise war die Krankenschwester, die ich sprechen wollte,
gerade beschäftigt. Ich legte den Hörer auf und das Gefühl war vorbei.
Ich tat es ab als irgendeine verrückte, momentane Einbildung von
Kranksein, bezog es als einen Mangel an frischer Luft, die ich mit
meiner Empfindlichkeit die ich Dämpfen gegenüber hatte und die ich jetzt
intensiv spürte. Labor Day Wochenende 1994 gab mir einen Hinweis, daß
irgendetwas nicht stimmte. Ich war auf meiner jährlichen Hausparty und
fühlte wie ich pfeiffend einatmete. Ich war schon mein ganzes Leben lang
Asthmatiker und lebte mit Inhalatoren. So tat ich alles ab. Als der Tag
fortschritt und heißer wurde, begann ich mein Atmen beschwerlicher zu
werden. Ich schaffte es ein freundliches Gesicht zu machen und als der
Abend begann, konnte ich sagen, es war ein guter Tag und begab mich nach
Hause. Zu dieser Zeit konnte ich schwer atmen und entschied mich, meinen
Arzt anzurufen, wenn ich zurück in die Arbeit kam. Ich war schon oft mit
dieser Situation fertig geworden und dachte mir, daß es möglicherweise
Müdigkeit, verbunden mit einer Herbstallergie und vielleicht sogar eine
Sommerende-Verkühlung war.
Die Woche verging ganz gewöhnlich. Natürlich, als ich zum Arzt
ging war ich wieder in Ordnung, so daß ichdie ganze Sache wirklich
einer kleinen Sommerverkühlung zuschrieb.
Am 20.September, hatte ich wirklich einen ganz normalen Tag in
meiner Arbeit, fühle ich mich ein bißchen müde und schrieb dies dem
anstrengenden Gehen in der letzten Nacht zu. Ich war ein Profi beim
Finden von Schuldzuweisung. Es war ein wunderschöner, warmer
Dienstagabend, und ich bereitete gerade mein Dienstagnachtding vor. Ich
würde meine Wäsche zusammensammeln um sie zu meiner Schwester zu
bringen, meine Nichten und meinen kleinen Babyneffen besuchen, dann die
Gruppe im Club treffen um mit ihnen den Line-Dancing-Abend zu
verbringen. Ich würde niemals einen Auftritt haben. Ich ging also zu
meiner Schwester, erledigte meine Wäsche und spielte mit den Kindern.
Ich machte auch mit Maggie, ihrem Cockerspaniel, einen Spaziergang.
Während dieser Zeit, begannen sich meine Bronchien wieder zu verengen
und ichmußte meinen treuen Inhalator verwenden. Er half, aber nicht
viel, also entschied ich mich heute meinen Raucher-Club auszulassen
(auch wenn er nicht überfüllt war, waren doch immer ein paar
Kettenraucher die es schafften, daß immer eine Wolke herumzog). Ich ging
nach Hause und meine Wäsche wurde mir zum Verhängnis. Während ich meine
Handtücher und Leintücher faltete, begann es wirklich für mich "eng" zu
werden. Ich nahm eine Pille, zugleich mit einigen wenigen Spritzern des
Inhalators und wartete auf die Wirkung. Als ein Moment vorüberging,
wurde es schlimmer.
Ich rief die Ordination meines Arztes an, um ihm zu sagen, daß
ich Probleme hätte und in den Notfallsraum kommen würde, da ich eine
Behandlung benötigte. Ich hinterließ eine Nachricht, daß er mich anrufen
solle um mir zu sagen, was nötig sei. Dann rief ich meinen Vater an,
damit sein Freund mich in die Stadt fahren würde. Während ich auf ihn
wartete um mit ihm diewenigen Blocks zu gehen, begann es schlimmer zu
werden und ich geriet in Panik. Vor einigen Monaten hatte mir mein Arzt
einen Epi-Pen gegeben, im Falle, daß es einmal wirklich schlimm werden
würde. Ich ging hin und her wie ein Löwe im Käfig. Ich entschied mich,
daß ich diese Injektion jetzt nehmen würde. Ich wurde aufgeregter und
ging noch schneller herum. Zu dieser Zeit kam mein Vater bei mir an und
ich bestand darauf, draußen zu warten. Es war ungefähr 20.35h.
Ich schnappte seinen Arm und wir starteten die ersten Stufen
hinunterzugehen. Als wir die Stufen erreichten, verlor ich mein
Sehvermögen. Die ganze Zeit, irgendwie, schnappte ich nach Luft und
zitterte. Der Rest der körperlichen Geschichte wurde mir von meinem
Vater übermittelt. Ich blieb bei ihm eingehängt, als wir den zweiten
Stiegenabsatz hinunterstiegen. Als wir den Gehsteig erreichten, erzählte
er mir nachher, begann ich zumurmeln und zog ihn auf die Mitte der
Straße. Jetzt schlug über mir eine totale Finsternis zusammen und ich
dachte, daß ich nun auf gespeicherter Energie agiere. Er sagte, ich
hätte ihn in die Straße hineingezogen und meine Füße dort verpflanzt. Er
konnte mich nicht auf den sicheren Gehsteig zurückziehen.
Plötzlich fühlte ich, wie mein Körper schlaff wurde und ich
ohnmächtig wurde und auf die Straße fiel und er erwischte mich noch. Er
versuchte, mich dort aus dem Gefahrenbereich herauszubringen, aber ich
hatte ein "Eigengewicht". Weil es ein milder Abend war und einige
Nachbarn auf ihren Veranden saßen, wurden sie Zeugen dieser Szene und
riefen 911. Um Hilfe schreiend, kamen einige von ihnenherunter um
meinem Vater zu helfen, mich aus dem Bereich herauszubringen. Ich
bewegte mich aber nicht. Er hielt meinen Kopf, damiter nicht auf der
Straße liegen mußte und sagte, daß ich nach Luftgerungen hätteund
meine Augen herumgerollt wären. Meine Muskeln waren schwach und ich war
schwer zu diesem Zeitpunkt, mein Körper hatte alle Lebenszeichen
"heruntergefahren".Ich hatte meine Körperinhalte komplett evakuiert. Ich
war in Schwierigkeiten. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich schon eine
Menschenmenge angesammelt. Die ersten die in dieser Szene erschienen,
waren die Feuerwehrleute. Ein Feuerwehrmann intubierte mich auf der
Straße. Die Sanitäter kamen, nahmen mir Blut ab, um festzustellen, ob
Drogen daran beteiligt sind und begannen mit der Lebensrettung. Anrufe
wurden in das Krankenhaus geschickt, und unsere Anfahrt bis zum Eingang
angekündigt. Wie auch immer, es dauerte mehr als 50 Minuten bis sie mich
in eine stabile Lage für den Transport gebracht hatten, nicht zu
vergessen, daß sie mich auf eine Trage legten und in die Ambulanz
schoben. In der Zwischenzeit hatte mein Arzt bei mir Zuhauseangerufen,
sehr besorgt, weil ich das Krankenhaus der Stadt noch nicht erreicht
hatte. Aufgrund meines instabilen Zustandes, brachten mich die Sanitäter
zu dem nächstgelegenen Krankenhaus, einem katholischen Spital nur einige
Meilen entfernt.
Ich traf in dieser Nacht viele Engel, einige in menschlicher
Form, die bei mir blieben bis die medizinische Hilfe ankam. Keiner sah
sie oder bemerkt, wohin sie gingen. Sie sahen ihre Gesicher nicht. Aber
sie redeten mir zu, nicht aufzugeben.
Meine Reise beginnt. Ich wehte bequem entlang in einem schwarzem
Tunnel, keine spezielle Richtung, weil ich keinen Körper hatte, um
beurteilen zu können und ich bemerkte, daß eine große Schwärze hier war,
wie ich sie nochniemals zuvor gesehen hatte. Es war voll Liebe und
Freude und Frieden und ich wurde genährt, wie ich entlangstrebte.
Wellen kamen über mich und leiteten mich sanft weiter. Ich wurde von der
Liebe überrollt, die mich hier umgab und ich will nur zurückkehren zu
diesem Gefühl.
An einem gewissen Punkt, kam ein Wesen auf mich zu und nahm mich
mit auf eine Reise durch das Universum. Ich hatte mir beigebracht, wie
die Schöpfung entstand und wie die Galaxien erschaffen wurden. Ich
besuchte Plätze die für Fortgeschrittene waren und die jenseits
jeglichen Verstehens liegen und ich sah Plätze, die gerade erstzu
existieren begannen! Ichtraf so viel Liebe und Mitgefühl, daß ich mich
um meinen menschlichen Sanitäter sorgte. Während die Sanitäter mit ihrer
Arbeit an mir fortsetzten und mich für den Transport fertig machten, war
ich zu beschäftigt, spielte auf einem Stern und traf meinen Schöpfer! Es
besorgte mich in keiner Weise, daß hier keine Körper waren und Angst war
nicht in meinem Wortschatz. Die Dinge wurden augenblicklich verarbeitet
und innerhalb dieses Unmittelbaren, wurde das Wissen komplett
verbraucht. Diese Wesen waren nicht männlich und nicht weiblich. Weil es
keine Möglichkeit gab, die Zeit zu messen, habe ich keine Idee, wie
lange das dauerte. Mir wurden Dinge gezeigt und gesagt, die
unvorstellbar sind.
Die Wesen waren jederzeit mit mir, wie ich wieder in den Tunnel
trat, sie waren mit mir, nur um andere Wesen zu treffen. Zu einem
gewissen Zeitpunkt bemerkte ich einen leuchtenden stecknadelkopfgroßen
Punkt aus Licht. Ich schwebte ihm näher. Plötzlich blockierte ein
großesWesen -die Farbe war grau -meinen Weg. Ich konnte nicht über
ihn hinweg, auch nicht rund um ihn oder durch ihn hindurch. Ich erinnere
mich, daß ich es wieder und wieder versuchte, aber es nützte nichts.
Letztlich fragte ich, ob ich durchgehen dürfe. Es sagte sehr freundlich
- nein. Ich fragte nochmals. Es sagte wieder nein. Auf dem Erdplaneten
bin ich ein bißchen resolut. Ich ordnete ihm an, aus dem Weg zu gehen
und versuchte ihn wegzuschubsen. Kein Glück. Das Wesen, das ich GOTT
nannte, sagte zu mir, daß ich zurückgehen müsse um meine Mission zu
vollenden.
Wieder zurück auf der Erde, behandelten mich die Ärzte und
Krankenschwester fieberhaft. Meine Lebenszeichen waren gefährlich
minimal, es war nicht bekannt, wielange ich keinen mehrSauerstoff mehr
aufgenommen hatte und ob ich einen Gehirnschaden erlitten
hatte.Dameine Pupillen starr waren und sie mir keinerlei Rückmeldungen
eines Lebenszeichens entlocken konnten, ging dieArztin den Raum, wo
meine Eltern und meine Schwester warteten, um ihnen zu sagen,er wisse
nicht, wielange ich noch am Leben bleiben würde, und er würde sie jetzt
allein lassen, um über das Begräbnis zu sprechen.
Zur gleichen Zeit kam meine unglaubliche Reise zum Ende und mein
Geist kehrte wieder in meinen Körper zurück. Im gleichen Moment, kam ich
vom Tisch hoch und knallte einer Schwester eine, so stark, daß sie
dachte, ihr Kiefer sei gebrochen oder sie hätte eine
Gehirnerschütterung. Ich kann mir meine Stärke nicht vorstellen, die ich
zu dieser Zeit hatte! Sie dachten wirklich, daß ich versuchen würde, mir
meinen Schlauch aus der Kehle ziehen, als ich wußte, daß mein Geist
wieder in meinem Körper angekommen war. Laut meinem medizinischen
Bericht geschah das um 1.05h morgens.
Als ich aufwachte, wußte ich überhaupt nicht, wo ich war,
welcher Tag war, die Uhrzeit - überhaupt nichts. Meine Familie war um
mich herum versammelt, mit meinen Freunden, meinem Chef, den Ärzten und
Schwestern. Zu dieser Zeit wachte ich auf, ich spürte das "Wissen" hatte
sich mir eingeprägt und war jetzt "maskiert". Ich wußte, es war da, aber
ich konnte nicht darauf zugreifen. Meine Familienmitglieder waren
hysterisch, weil sie mir letzte Worte mitteilen wollten. Ich versuchte
zu ihnen hinüberzugreifen, aber ich war noch niedergebunden aufgrund
meines "gewalttätigen" Verhaltens. Meine Schwester erzählte mir, was
sich zugetragen hatte und wie ich die Schwester geschlagen hatte und
alles was ich konnte war, lachen bis es mich schüttelte. Und zur
gleichen Zeit - ich wußte nicht wie klein ich war - dachte ich,
daß ich den ganzen Raum fülle! Ich dachte, ich schwebe!! Wir sprachen in
meiner mir gegebenen Sprache und ich versicherte ihnen, daß es mir gut
gehe. Kurz danach kam eine Schwester in den Raum um mir Fragen zu
stellen, die zeigen würden, ob ich einen Gehirnschaden erlitten hätte.
Ich schnappte mir einen Stift und Papier und beantwortete ihre Fragen,
noch bevor sie mich fragen konnte - wie meinen Namen, Adresse,
Sozialversicherungs-Nummer, zum Teufel ich schrieb sogar meine
Computerpasswort meiner Arbeit auf. Mein Chef bekam mit, daß ich OK sei
und bat sie ganz zart, mich allein zu lassen, ich sei in Ordnung. (Mein
damaliger Chef war ein Krebs-Chirurg) Unverdrossen fragte sie mich
weiter aus, also begann ich in Kinderreimen zu schreiben. Dann ging sie.
Die Ärzte kamen und gingen in meinen Raum, um zu sehen wie es mir ginge
und waren erstaunt mich lebend vorzufinden, viel weniger als einen
Gehirnschaden hatte. Letztlichüberzeugte ich meine Familie, daß sie
gehen könnten, weil ich OK wäre. Die Schwester, die ich geschlagen
hatte, kam herein mit einem Eisbeutel auf ihrer Wange. Sie war ganz
gemütlich, in Anbetracht, was ich ihr angetan hatte. Sie wies darauf
hin, daß dieses Verhalten normal wäre, wenn jemand wieder zurück in
seinen Körper kehre. Jetzt begann ich mich zu wundern, was sich ereignet
hatte.
Ich hatte an diesem Abend viele Besuche von verstorbenen
Verwandten, die mir mitteilten, daß mit mir alles wieder gut werden
würde.
Im Laufe der nächsten Wochen, kam es mir wieder zurück in
Erinnerung, daß ich hier auf einer Mission bin - aber welche war es? Ich
ging zu einer Buchhandlung und stand vor der New-Age-Abteilung und
fragte, daß mir bitte jemand ein Buche zeigen könne, daß mir dabei
hilft, zu begreifen, was mit mir geschehen war. Plötzlich sprang ein
Buch vom Regal und fiel vor meine Füße - ein Buch über
Nah-Todes-Erfahrungen von Barbara Harris. Auf diese Art begann meine
Reise.
Meine Mission, was ich später noch herausfand war,
zurückzukommen und zu lieben, den Menschen zu helfen, den Tod nicht
fürchten zu müssen. Mir wurde mitgeteilt - "Du hast noch nicht genug
geliebt". Das erfuhr ich durch die Führung eines wundervollen Seattle
FOI (Friends of IANDS) Selbsthilfegruppen-Mitglieds, das mich über das
Telefon beraten hatte.Er schlug mir vor, das Universum zu fragen, was
meine Mission sei -meine Antwort habe ich oben angeführt.Ich dachte,
dass war das coolsteDing! Seit dieser Zeit habe ich damit nicht
aufgehört. Die meiste Zeit über,ist es nicht leicht,mit diesem Wunder
zu leben und sich zu wünschen "nach Hause" zurückzukehren. Aber ich
weiß, ich bin für einen bestimmten Zweck hier, wie wir alle. Und die
Schmerzen des Menschseins können manchmal unerträglich sein. Es gibt
dazu noch so viel zu sagen!!
Herrschte zur Zeit deiner Erfahrung ein lebensbedrohender Zustand?
Nein
War die Erfahrung schwierig in Worte zu fassen? Ja, ich kann für
mich sagen, daß Worte die tiefen Gefühle nicht ausdrücken können.
Gab
es zur Zeit der Erfahrung einen lebensbedrohlichen Zustand?
Ja, Lungenversagen
Wie
war der Bewusstseinszustand und die Wahrnehmung während der Erfahrung?
bewußtlos
War die Erfahrung vergleichbar mit einem Traum? Überhaupt nicht
Hast Du eine Trennung von Bewußtsein und Körper erfahren? Ja, ich wußte es
war totale Liebe - in Geistform. Ich konnte es nichtauf eine
physischen Form beziehen.
Welche Gefühle hattest du während deiner Erfahrung?
Das ist so schwer, weil Sprache nicht die Tiefe der Gefühle wiedergeben
kann. Es war eine immense undnicht meßbare Liebe, Freude,
Zufriedenheit,Gemütlichkeit, Sicherheit, warm und flauschig, in
Frieden, auf mich wurde Acht gegeben...
Hörtest du ungewöhnliche Töne oder Geräusche?
Eine Art vonrauschen und summen
Bist du durch ein Tunnel gegangen? Ja, es
war samtig schwarz und ich schwebte langsam dahin.
Ich bewegte mich auf folgende Art: die Hände an beiden Seiten und von
Seite zu Seite "gehend" kam ich vorwärts.
Hast du ein überirdisches Licht gesehen?
Ja, ein sehr schwaches, stecknadelkopfgroßes Licht am Ende eines
riesigen Tunnels.
Hast du andere Wesen getroffen oder gesehen?
Ja, ich erinnere mich daran, daß ich zwei oder drei Gruppen
getroffen habe. Ich kannte sie nicht und die ganze Kommunikation wurde
"eingeflößt". Die erste Gruppe nahm mich auf eine Reise ins Universum
mit - Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Die zweite Gruppe gab mir
universelles Wissen. Das dritte Wesen war Gott, der mich zurücksandte.
Hast Du eine Rückführung oder Schau vergangener
Tatsachen erlebt? Nein
Hast du irgendetwas beobachtet oder gehört, was
später verifiziert werden kann? Unsicher. Manchmal sage ich
Dinge, die sich bis jetzt noch nicht ereignet haben - das ist der
Zeitpunkt, wo meine psychischen Fähigkeiten hervorkommen. Und auch, als
ich wieder aufwachte, kam ein Onkel, der vor ungefähr 25 Jahren
verstarb, in einer Vision zu mir. Später sah ich eine Foto, auf welchem
der gleiche Weg zu erkennen war, wie er zu mir gekommen ist (er fuhr auf
einem Motorrad, mit Haaren wie James Dean und eine Packung Zigaretten
schaute aus seinen T-Shirtärmeln - und er sagte zu mir "es war jetzt
noch nicht deine Zeit Mädchen"). Ich kannte diesen Onkel nicht, aber er
wußte wer ich war und als ich das Foto sah und sagte: "Oh, das ist Onkel
Johnny, war meine Tante geschockt, weil ich ihn erkannte.
Hast Du einen wunderschönen oder besonderen Ort
oder eine Dimension gesehen oder besucht? Ja, an was ich
mich noch erinnern kann und das ist sehr gezielt, ich erinnere mich daß
ich etwas besuchte von dem ich dachte, daß es Atlantis/Kristallstadt
war. Es war unglaublich. Ich erinnere mich, daß sie eine rosafarbene
Schattierung hatte und daß dort alles weit voraus in den Technologien
war. Ich erinnere mich, daß ich Plätze besuchte, die gerade erst ihre
Existenz aufnahmen, und einige davon befanden sich auf verschiedenen
Ebenen der Evolution. Ich erinnere mich, daß mir "mitgeteilt" wurde, daß
einige Dinge, die die Wissenschaftler glauben, wie schwarze Löcher und
einige physikalische Gesetze, nicht korrekt wären.
Hattes du eine veränderte Wahrnehmung von Raum und
Zeit? Ja, ich hatte wirklich keine Vorstellung von Zeit!
Hattest Du Zugang zu speziellem
Wissen/universellen Wissen oder Verständnis? Ja, siehe oben
gegebene Erklärungen. Als ich wieder erwachte, spürte ich wie das Wissen
aus mir "entleert" wurde. Ich erinnere mich, wie ich mich in das Bett
eingegraben habe um diese Gefühl zu behalten, aber es floß einfach weg.
Ich erinnere mich an seltsame Sachen, wie Dinge die mit dem Wetter zu
tun haben - daß das was als seltsame Wettermuster betrachtet wird, nur
das ist, daß der Planet versucht es sich "selbst" zu richten. Ich
erinnere mich, daß ich religiöse Fragen beantwortet bekam, und wußte,
warum ich mich in katholischen Schulen immer unbequem gefühlt hatte.
Nicht das was ich lernte war falsch, es ist nur nicht ganz richtig. Ich
erinnere mich daß mir Dinge gesagt wurden, die in Ordnung sind, und daß
gewissen Dinge geschehen werden. Ich erinnere mich immer, daß das
was ich fühlte eine vertiefte Konversation über den freien Willen war
und daß wir alle die Wahl haben und daß Dinge geschehen, beides
Positives und Negatives, kommt aus dieser freien Wahl und so muß es
sein.
Manchmal knallt dieses universelle Wissen in meinen Kopf,
wenn die Dinge in der Welt geschehen. Zum Beispiel,ich erinnere mich
anEINIGE physischen Daten, und als die Information über die
schwarzenLöcher in unserer Galaxiein unseren Zeitungen in der letzten
Woche erschien, war das der Volltreffer, ich erinnere mich, daß ich
spontan damit herausplatzte, daß es an der Zeit sei, diese eine
Sache herauszufinden. Natürlich blickten mich alle an, als ob ich
verrückt sei und ich zuckte nur mit meinen Schultern und sagte
"Altbekanntes". Dinge wie diese geschehen oft.
Hast Du eine Grenze oder physische Barriere erfahren? Ja, das
dritte Wesen das ich traf, war GOTT und er beendete mein
Vorwärtsschweben den Licht entgegen. Er sagte mir, daß ich zurückgehen
müsse um meine Mission zu vollenden. Ich wünschte mir verzweifelt
weiterzugehen, tot zu bleiben. Er ließ es mich nicht (tatsächlich hatten
wir einen "Krieg" mit Worten!!!) Ich erinnere mich, daß ich stundenlang
mit ihm rang - so kam es mir jedenfalls vor - ich ging jedenfalls so
weit, zu fragen "und wer bist du, daß du denkst, mich nicht weitergehen
zu lassen?"
Bist du dir zukünftiger Ereignisse bewußt geworden? Ja, ich
erinnerte mich an diesen Teil nicht, bis nach dem Aufwachen. Dieses
Aufblitzen und die Gefühle symbolisieren manchmal dieses "Komm zu mir
zurück" - Stunden, Tage oder Wochen bevor diese Ereignisse geschehen.
Hattest Du die Wahl in deinen Körper zurückzukehren? Nein
Hast Du irgendwelche hellseherische, paranormale oder andere besondere
Fähigkeiten, seit dem Ereignis, die du vorher noch nicht hattest?
Ja, sie sind jetzt verstärkt.
Hast du deine Einstellung oder deinen Glauben nach den Ereignissen geändert? Ja, Herrgott nochmal viele. Zum Beispiel, und ich will mich kurz halten,
ich weiß, daß GOTT nicht irgendein Schuft ist, der auf seinem Thron
sitzt, mit einem dicken Buch in der Hand und wenn wir sterben, sucht er
unsere Namen und schickt uns entweder in den Himmel oder zur Hölle. Ich
weiß, daß der "Tag des jüngsten Gerichts" unsere Lebensrückschau ist.
Ich wurde eine weichere Person, gehe jetzt mehr mit dem Wind (obwohl es
oft nicht wirklich einfach ist!) Ich kann jetzt weiter und weiter gehen.
Hat
die Erfahrung deine Beziehungen zu Menschen verändert oder dein
tägliches Leben? Deine Religion und deren Ausübung? Dein Arbeitsleben
oder die Karrierepläne? Ich bin viel toleranter gegenüber
den Unterschieden der Menschen, die ich treffe. Ich bin auch selektiver
geworden. Ich neige dazu, manchmal den Zweck zu fühlen, wenn ich
Menschen treffe und weiß, daß es einen Zusammenhang gibt, eine Ursache
und eine Lektion. Wenn etwas nicht funktioniert, scheine ich fähig zu
sein, zu wissen warum und kann dann weitergehen.
Mein
tägliches Leben ist meditativer geworden, bedächtiger, ich verbringe
mehr Zeit um mit GOTT zu sprechen, bin spiritueller. Ich fühle mich
allen Dingen mehr verbunden. Ich erinnere mich, daß ich mich nach meiner
Erfahrung aufsetzte und die Dinge anstarrte, so als ob ich sie noch
niemals zuvor gesehen hätte, und in Ehrfurcht. Ich fühlte so als ob mit
ich den unbelebten Objekten verbunden sei. Ich spürte, daß alles eine
Art Seelen-Zweck hätte, von einem Baum zu einem Felsen zu einem Käfer,
etc. Ich staunte über vorüberziehende Wolken, und hier kommt etwas
Lustiges, wie ich über die Räder eines Autos, die sich drehen, auf der
Straße und die das Auto vorwärts bewegten, staunen konnte. Ich war viel
mehr im Einklang.
Ich suchte nach einer Art organisierter Religion und deren Praktiken,
damit ich mich dort behaglich fühlen konnte und ein Teil davon werden
könne. Ich habe bis jetzt keine gefunden. Ich wurde ein Reiki-Meister,
was ein weiteres Erwachen meiner Erfahrung in mir bewirkte. Es fällt mir
viel leichter zur Arbeit zu gehen und zu spüren, wo ich gerade gebraucht
werde.Ich habe wirklich einige tolle Lektionen in guter Stimmung
gelernt.
Hast Du diese Erfahrung Anderen mitgeteilt? Ja,
normalerweisewenn ich mit jemandem auseinem seltsamen und
unvorhersehbaren Grund zusammen bin(mindestens auf der physischen
Ebene) geht die Konversation rund um den Tod und das Sterben, wie es
ist, etc.. Normalerweise ist es dann zu dieser Zeit, daß ich einen
Schubs fühle und mit den anderen das teilen will, was auch immer zu
dieser Zeit gebraucht wird. Manchmal sind die Leute davon erschreckt,
meistens aber sind sie so durstige nach Information und wollen noch
mehr. Die meisten fühlen sich dann zufrieden, weil sie wissen, da ist
etwas mehr dahinter.
Welche Emotionen hattest du nach deinem Erlebnis? Verwirrung
am Anfang, und obwohl ich auch Kurse in Holistischer Medizin und
paranormale Phänomene absolviert hatte, hörte ich niemals etwas über
NTE's. Ich begann zu suchen ob ich ein Kennzeichen finde, daß
beschreibt, was mir passiert ist.
Was war der beste und was der schlechteste Teil deiner Erfahrung?
Da gibt es viele von den besten. Das ich mir darüber klar wurde, daß es
wirklich, wirklich GOTT gibt undGeistwesen, die mit uns sind, zu jeder
Zeit.Als mir klar wurde, daß es weit mehr im Leben gibt über das
körperliche hinaus.
Der schlechte Teil, daß sie mich gerettet haben. Der schlechte Teil war,
daß ich keine Wahl hatte und zurückkommen mußte.
Gibt es noch irgendetwas, was du deiner Erfahrung hinzufügen möchtest? Es
gäbe noch so viel zu sagen, doch ich fangean, mich zu wiederholen, nach
Worten zu greifenum meine Gefühle ausdrücken zu können.
Hast sich irgendetwas in deinem Leben verändert als direktes Resultat
der Erfahrung? Ja,ich bin jetzt viel entschlossener, viel
mehr geerdet (na gut, manchmal), mehr vergebend, mehr
spirituell,dankbarer, weniger materialistisch (obwohl ich durch das
"Aufgeben" der Wünsche jetzt mehr habe, als je zuvor) - ich könnte für
Stunden weiter aufzählen.
Gab es seit demErlebnis irgendwelche Situationen, Medikamente oder
Substanzen, die Aspekte der Erfahrung reproduziert haben?
Nein
Haben
diese Fragen und deine Antworten dein Erlebnis korrekt und im vollen
Umfang umfasst und beschrieben? Ja, so gut und so schnell
ich nur konnte.