Erfahrungsbeschreibung:

Sechs Monate vor meinem NTE hatte ich einen unglaublichen, seltsamen Traum mit Elementen voller tiefer religiöser Symbolik. Die Inhalte des Traumes kamen mir seltsam vor, vor allem, weil ich mich zu der Zeit als hingebungsvolle Atheistin verstand und ohne religiöse Neigung oder Überflutung aufgewuchs, da meine Familie grundsätzlich agnostisch war. Als ich meine Nahtoderfahrung hatte, wurde mir plötzlich klar, dass es sich bei diesem Traum um eine Art Vorahnung handelte.

Der Traum begann damit, dass ich auf einem Ast einer alten Eiche sass und zusah, wie die Wellen entlang eines stillen Strandes rollten. Hinter mir befand sich ein dichter Wald. Die Szene war makellos. Dieser Ort fühlte sich unbeschreiblich archaisch an, so als wäre die Szene von Menschenhand unberührt und existierte schon länger als alle Zivilisation. Ich schaute an meinen Körper herunter, erschrocken, dass ich die Szene als Drittperson beobachtete. Normalerweise erlebte ich Träume aus der ersten Person heraus. Zu meiner Überraschung war ich aber überhaupt kein menschliches Wesen, sondern ein kleiner roter Vogel, wie ein Rotkardinal. Ich sass neben meinem damaligen Freund, der auch in Vogelform da war. Als wir so beobachteten, wie die Flut hereinkam, wies er auf die herannahenden Wellen hin und sagte, dass es wohl Hochwasser sein müsse. Eine ganz spezielle Welle wurde höher und höher. Ich spürte, wie in mir ein Schalter anging. Es fühlte sich fast robotermässig an, und ich ging los. In diesem Moment löste sich mein Bewusstsein beinahe von meinem physischen Körper. Als ich mich aus der dritten Person heraus beobachtete, erkannte mich mich selbst dort unten. Ich war nicht mehr länger verbunden mit den Gedanken meines physischen Selbsts, sondern begann mich verwirrt zu fühlen über meine Handlungen. Ich sah, wie ich anfing, Äste von dem Baum zu sammeln, auf dem ich sass, und aus den Schnüren und Ästen etwas zu basteln, das wie ein Rettungsboot aussah. Ich sah, dass das keine normale Flut war, sondern ein Tsunami, der sich uns näherte. Als ich also instinktiv zu überleben versuchte, wollte mein Freund unbedingt wissen, was ich tat und warum ich es tat. Er rief, wir müssten wegrennen, aber etwas machte, dass ich ihn nicht mehr hörte. Im allerletzten Moment, als der Tsunami auf Land traf, zog ich mich und meinen Freund auf das Floss. Die Welle verschlang alles, was sich ihr entgegenstellte, und plötzlich waren wir umgeben von einer 360 Grad Sicht auf nichts anderes als der Weite des Meeres.

Ich fing an, das Floss zu rudern, und hatte dabei ein heftiges Gefühl der Dringlichkeit, das mich selbst und meinen Freund verwirrte. Er flehte mich weiterhin an um eine Erklärung, die ich weiterhin ausblendete. Rund um uns herum war das Blau der Tiefsee und des klaren Himmels. Plötzlich, durch mein leidenschaftliches Rudern, stösst das Floss an eine Wand. Ich beginne zu realisieren, dass die Szene vor mir auf diese Wand gemalt wurde. Es war fast genau so wie die Schlussszene der Truman Show. Ich schaue an dieser Wand hinauf und sehe ein leiter-ähnliches System, das mich einlädt, hinaufzuklettern, um zu sehen, was dahinter liegt. Aus irgendeinem Grund war es mir nicht möglich, meine Beine dazuzubringen, die 13 metallenen Sprossen zu erklimmen. Als ich mit meinem Aufstieg begann, blieb mein Freund hinter mir zurück. Der Aufstieg war unglaublich schwierig, weil ich nur meine Arme benutzen konnte, um die Leiter hinaufzusteigen. Aber mit jedem einzelnen Schritt wurde mein Gewicht leichter und leichter, während sich mein Körper in eine menschliche Gestalt verwandelte. Auf den letzten paar Sprossen fühlte ich mich beinahe schwerelos, als würde ich praktisch über die Klippe schweben.

Als ich oben angekommen war, durchdrang ein helles weisses Licht alles, so weit das Auge reichte, und ein dichter Nebel verzerrte die Landschaft zusätzlich. Das Licht blendete, aber es tat nicht weh. Es versperrte mir die Sicht auf alles, was weiter als 10 oder 15 Meter entfernt war. Das einzig sichtbare Objekt war ein ovales Gerüst, das mit wunderschönen weissen Rosen geschmückt war. Mein Bewusstsein ging zurück in meinen physischen Körper, und mein Blickpunkt änderte sich wieder zur Ich-Perspektive.

Ich träumte natürlich und fühlte mich berufen, unter dem Spalier hindurchzugehen, um zu entdecken, was hinter dem Nebel lag. Ich näherte mich der Struktur, und nach ein paar wenigen Schritten erschien eine Figur von jenseits des Nebels und näherte sich mir von rechts. Der ältere Mann war etwa 1,80 m gross. Er trug einen langen, roten Umhang und hatte einen hölzernen Stab in seiner rechten Hand. Sein Bart war lang und weiss. Er kam anmutig auf mich zu und hinderte mich daran, mich dem Spalier zu nähern, indem er mir seinen Stab auf die Brust legte. Neugierig sah ich ihn an und fragte, weshalb er mich stoppte. Er antwortete mit fünf einfachen Worten, die mir geblieben sind. «Du bist noch nicht bereit.» Verwirrt fragte ich ihn, was er damit meine. Nochmal sagte er zu mir: «Du bist einfach noch nicht bereit.» Dann drehte er sich um und verschwand so, wie er gekommen war. Zu diesem Zeitpunkt schob sich mein Freund hoch und über die Klippe. Er empfand offensichtlich nicht die Schwerelosigkeit, die ich erlebt hatte, als ich aufstieg. Er sah den Mann gerade noch, bevor er durch den Nebel verschwand. Er fragte mich, wer denn der Gentleman gewesen sei. Ich antwortete, dass ich es nicht wusste. Er deutete auf das Spalier und fragte mich, warum ich den Weg nicht weiterverfolgt hatte. Ich sagte ihm, dass ich es nicht geschafft hatte, über die Schwelle zu kommen. Er fragte mich, weshalb nicht? Ich sagte ihm, dass der Mann mir gesagt hatte, ich sei noch nicht bereit. Dann wachte ich aus meinem Traum auf.

Als ich aufwachte, war ich unglaublich verwirrt, besonders darüber, dass ich entgegen des Inhalts dieses Traums doch überhaupt nicht religiös war. Da war kein Zweifel, dass der Mann, der mir erschienen war, eine Gott-ähnliche Figur war, ganz unabhängig davon, ob ich gläubig war oder nicht. Diese Feststellung war eindeutig. Zusätzlich gab es Aspekte meines Traumes, die sich tiefgreifend symbolisch anfühlten, trotz meiner Unkenntnis religiöser Texte. Dieser Traum war von ganz anderer Intensität als andere und fühlte sich in mehrerer Hinsicht instinktiv real an. Ich hatte allerdings keine Ahnung, welche Bedeutung diese Information haben sollte oder was mit der Behauptung der Figur hätte gemeint sein können, dass ich «noch nicht bereit» sei. Und so legte ich diesen Traum beiseite, unfähig, seine Bedeutung zu erkennen.

Sechs Monate später ergab alles einen Sinn. Der Traum war eine Vorahnung meines Nahtoderlebnisses. Das NTE wurde durch einen Herzinfarkt ausgelöst. Ich fühlte intensiven Schmerz in meiner Brust und dann ein Taubheitsgefühl in meinen Extremitäten. Dieses Empfindungsdefizit breitete sich allmählich auf die Mitte meines Körpers aus.

Ich begann mich schwerelos zu fühlen, als mein Bewusstsein gegen die Decke zu steigen begann. Ich sah hinunter auf meinen leidenden Körper und fühlte Mitleid. Dann füllte sich der Raum mit einem Blitz aus hellem, goldenem Licht. Ich reiste durch einen Tunnel, der mir die kosmischen Geheimnisse meines Platzes auf der Erde offenbarte. Ich hatte ein intensives Gefühl des Verstehens, und gleichzeitig war dieses Wissen so, dass es nicht in menschlichen Worten gefasst werden konnte. Mit dieser Erkenntnis überkam mich ein Gefühl der Ruhe und des Friedens.

Plötzlich erlebe ich einen Lebensrückblick. Mein ganzes Leben spielt sich vor meinen Augen ab, und dabei wurde jedes noch so vermeintlich unbedeutende Ereignis ganz detailliert behandelt. Es spielte sich vor mir ab wie ein Film auf einer Leinwand. Die Erfahrung fühlte sich an, als würde sie gleichzeitig einen Augenblick und eine Ewigkeit dauern. Diese zweigeteilte Erfahrung zog sich durch alle Aspekte des Geschehens. Ich erlebte den Lebensrückblick nicht nur, wie er sich von der Vergangenheit bis zur Gegenwart erstreckte, sondern auch rückwärts von der Gegenwart in die Vergangenheit. Jedes Ereignis sah ich aus der Perspektive der dritten Person und erlebte es gleichzeitig noch einmal als würde es in Echtzeit passieren. Ich fühlte eine Welle von Emotionen von jedem Ereignis, das ich je erfahren hatte, wie ein endloser Kreislauf von Freude, Schmerz, Liebe, Angst, Frieden, Aufregung und so weiter. Was mir am meisten Eindruck machte, war das Wiedererleben meiner traumatischsten Momente, in denen ich durch andere emotional verletzt wurde.

Während dieser Ereignisse fühlte ich nicht nur jedes Gefühl, das ich in diesem Moment gefühlt hatte, noch einmal, sondern auch jedes Gefühl, das die Person fühlte, die mir diesen Schmerz zufügte. Und nicht nur das, ich fühlte auch jedes Gefühl, das die andere Person je gefühlt hatte in ihrem Leben bis zu diesem Zeitpunkt. Das war unglaublich aufschlussreich für mich und schenkte mir ein grossartiges Gefühl der Empathie und der Vergebung für die schlimmsten Verletzungen, die ich erlitten hatte. Es war nicht so, als hätte ich ein Gefühl für die genauen Umstände ihrer Vergangenheit oder ein allwissendes Gefühl für ihre eigene Geschichte, die ich als unmögliches Wissen mit zurück nehmen konnte nach diesem Erlebnis. Aber ich hatte ein grösseres Gefühl des Wissens und des Verstehens für ihren emotionalen Zustand, der sie zu diesen schrecklichen Taten geführt hatte. Ich verstand auch, wie meine Taten unabsichtliche emotionale Folgen für andere hatten. Ich verstand, wie ich als Feind wahrgenommen werden konnte in der Geschichte von jemand anderem. Plötzlich machte alles Sinn in diesen Momenten. Die unbeschreiblichen Lektionen, die ich aus diesen Ereignissen gelernt habe, gaben mir ein uneingeschränktes Gefühl von Frieden, Verständnis und Mitgefühl. Jetzt wusste ich ohne den Schatten eines Zweifels, dass alles, was passiert, einen Sinn hat und mehr noch, dass alles sich so entwickeln MUSSTE, wie es kam.br>
Auch als ich von dieser Erfahrung zurück kam, haben mich die unbeschreiblichen Gefühle des Wissens und der erteilten Lektionen nie mehr losgelassen. Endlich verstand ich auch, was die Figur in meinem Traum meinte, als sie mir sagte, ich sei noch nicht bereit.

Hintergrundinformationen:

Geschlecht: Weiblich

Datum an dem die NTE stattfand: 14.09.2020

Gab es zum Zeitpunkt Ihrer Erfahrung ein damit zusammenhängendes lebensbedrohliches Ereignis? Ja Krankheit Herzanfall Herzinfarkt

NTE Elemente:

Wie betrachten Sie den Inhalt Ihrer Erfahrung? Gänzlich angenehm

Fühlten Sie sich von Ihrem Körper getrennt? Ich verließ ganz klar meinen Körper und existierte außerhalb davon

Wie war Ihre höchste Ebene von Bewusstheit und Wachheit während Ihrer Erfahrung, im Vergleich mit Ihrer Bewusstheit und Wachheit im Alltag? Mehr Bewusstheit und Wachheit als normal Ich hatte das Gefühl, alles passierte gleichzeitig. Alles aus der Vergangenheit, der Zukunft und der Gegenwart, von jeder Ecke der Welt und aus jeder menschlichen Perspektive. Da war eine Verbundenheit, ein Verwobensein, das unbeschreibbar ist..

Zu welchem Zeitpunkt während der Erfahrung erlebten Sie die höchste Ebene von Bewusstheit und Wachheit? Beim Lebensrückblick.

Erhöhte sich die Geschwindigkeit Ihres Denkens? Unglaublich schnell

Schien die Zeit sich zu beschleunigen oder zu verlangsamen? Alles schien gleichzeitig zu passieren; oder die Zeit blieb stehen oder verlor jede Bedeutung Alles geschah gleichzeitig. Zeit war nicht mehr länger beschreibbar. Ereignisse schienen gleichzeitig in einem Augenblick und in Ewigkeit zu passieren.

Waren Ihre Sinne Lebhafter als gewöhnlich? Unglaublich lebhafter

Hat sich Ihr Gehör auf irgendeine Weise von Ihrem normalen Gehör unterschieden? Unsicher Mein normales Hören war gedämpft, die Art, wie ich „hörte“ war in telepathischer Weise.

Schienen Sie Dinge zu bemerken, die sich an einem anderen Ort zutrugen? Nein

Gingen Sie in einen Tunnel hinein oder durch einen Tunnel hindurch? Ja Das Tunnelerlebnis ist so schwer zu beschreiben. Ich habe durch diese Reise meinen eigenen Platz im Universum verstanden, aber auch das Verwobensein mit jedem anderen Ereignis und jedem anderen fühlenden Wesen.

Begegneten Sie irgendwelchen (lebenden) oder verstorbenen Wesen, oder nahmen Sie sie wahr? Nein

Sahen Sie ein strahlendes Licht, oder fühlten Sie sich davon umgeben? Ein ungewöhnlich helles Licht

Sahen Sie ein nicht irdisches Licht? Ja Ein goldener Blitz hellen Lichts, so intensiv, und trotzdem nicht blendend. Es hat alles umhüllt.

Schienen Sie in eine andere, nicht irdische Welt einzutreten? Nein

Welche Emotionen verspürten Sie während der Erfahrung? Immenses Verstehen, grundloses Mitgefühl und Empathie, Frieden, Gelassenheit.

Hatten Sie ein Gefühl von Frieden oder Wohlgefühl? Unglaublicher Frieden oder unglaubliches Wohlgefühl

Hatten Sie ein Gefühl von Freude? Unglaubliche Freude

Hatten Sie ein Empfinden von Einheit oder Harmonie mit dem Universum? Ich fühlte mich mit der Welt verbunden oder Eins mit ihr.

Schienen Sie plötzlich alles zu verstehen? Alles über das Universum Ich verstand meinen eigenen Platz im Universum, wie auch die Geschichte aller anderen in meinem Leben. Ich fühlte mich, als würde ich den Grund für alles verstehen, inklusive irdische Ereignisse und die natürliche Ordnung des Universums.

Erlebten Sie Szenen aus Ihrer Vergangenheit? Meine Vergangenheit blitzte vor mir auf, außerhalb meiner Kontrolle Ich erlebte jedes Ereignis meines Lebens, das sich von der Vergangenheit zur Gegenwart und von der Gegenwart zur Vergangenheit ereignet hatte. Es schien so, als würden die Ereignisse aus der Erinnerung auftauchen, wie auch die Ereignisse, die ich vergessen hatte, sobald sie vorüber waren, und trotzdem erkannte ich auch sie sofort als meine eigenen.

Erlebten Sie Szenen aus der Zukunft? Nein

Erreichten Sie eine Begrenzung oder eine begrenzende physische Struktur? Unsicher In meinem Vorahnungstraum gab es eine Begrenzung aus strahlendem Licht und Nebel mit einem Spalier, das ich eigentlich überwinden wollte. Eine Gott-ähnliche Figur hielt mich auf und sagte mir, ich sei noch nicht bereit.

Kamen Sie an eine Grenze oder an einen Punkt ohne Wiederkehr? Ich kam zu einer endgültigen, bewussten Entscheidung, ins Leben zurückzukehren.

Gott, Spiritualität und Religion:

Welche Religion hatten Sie vor Ihrer Erfahrung? Unsicher Ich war eine erbitterte Atheistin, wütend, wenn mir jemand mit einem göttlichen Wesen kam, das all das irdische Leid zulässt.

Haben sich Ihre religiösen Praktiken seit Ihrer Erfahrung verändert? Ja Ich halte mich für spirituell, nachdem ich früher eine erbitterte Atheistin war.

Welche Religion haben Sie jetzt? Andere Glaubensüberzeugungen- New age Ich betrachte mich als spirituell und anerkenne eine höhere Macht in einem nicht-anthropomorphen Sinn.

Enthielt Ihre Erfahrung Merkmale, die mir Ihren irdischen Überzeugungen übereinstimmten? Inhalte die insgesamt nicht mit den Überzeugungen die Sie zum Zeitpunkt Ihrer Erfahrung hatten übereinstimmten Ich war Atheistin vor diesen Erfahrungen. Ich glaubte nicht an Gott oder irgendein göttliches Wesen. Ich war nicht nur keine Gläubige, ich war auch unglaublich wütend, wenn ich mir vorstellte, dass ein Gott existierte, der all die Grausamkeiten und das Leiden auf der Welt zuliess. Es schien der Vorstellung eines göttlichen Wesens zu widersprechen, dass es Leiden geben sollte, und das bestärkte mich in meiner Überzeugung, dass es so etwas nicht geben konnte.

Gab es Veränderungen in Ihren Überzeugungen und Werten wegen Ihrer Erfahrung? Ja Ich bin offen und neugierig gegenüber spirituellen und religiösen Überzeugungen. Ich bin nicht mehr länger wütend über die Idee von Gott. Ich schätze die Herausforderungen, die mir begegnen, als Gelegenheiten für Wachstum und Erfahrung.

Sahen Sie verstorbene oder religiöse Geister? Ich sah sie tatsächlich

Begegneten oder bemerkten Sie irgendwelche Wesen, die vormals auf der Erde lebten und die namentlich in Religionen beschrieben werden (z.B.: Jesus, Mohammed, Buddha usw.)? Unsicher In meinem Vorahnungstraum schien die Figur, die auf mich zukam, nur als Gott erklärbar zu sein.

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über eine Existenz vor der sterblichen Existenz? Nein

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen eine universale Verbundenheit oder Einheit? Ja Es wurde offenbart, dass jede bewusste Erfahrung eine Fragmentierung dieser göttlichen Energie ist und durch die Raum-Zeit-Dimension einzigartig ist. Trotzdem ist diese Gottesenergie selbst nicht begrenzt auf diese Raumzeitlichkeit, sondern dehnt sich in ihrer Unendlichkeit aus. Es wurde enthüllt, dass jede bewusste Erfahrung eine Fragmentierung dieser göttlichen Energie ist und durch die raum-zeitliche Existenz einzigartig ist. Der Grund für unsere fragmentierte Existenz ist die Erfahrung Gottes, die aufgrund seiner Natur innerhalb nicht möglich ist.

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über die Existenz Gottes? Ja Es herrschte ein klares Verständnis dafür, dass eine nicht-anthropomorphe, gottähnliche Energie den Grund für unsere Existenz bildet.

Betreffend unser irdisches Leben außerhalb der Religion:

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung besonderes Wissen oder Informationen über Ihre Bestimmung/Ihr Ziel? Ja Der Sinn unserer Existenz wurde offenbart. Die Natur der Notwendigkeit aller Ereignisse wurde enthüllt als eine Vernetzung.

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über den Sinn des Lebens? Ja Der Sinn des Lebens ist der Ausdruck und die Erfahrung Gottes. Alles was möglich ist, wird sein, Gott selbst kann keine Existenz erfahren, und deshalb wird sein Bewusstsein aufgesplittert in einer Weise, dass unser Empfindungsvermögen einen bestimmten Ausdruck seiner unendlichen Eigenschaften ermöglicht. Dieser Ausdruck erlaubt eine Erfahrung, die Gott selbst nicht erreichen kann durch seine Nicht-Raum-Zeitlichkeit, weil er Ja aus seiner Natur heraus unendlich ist.

Glauben Sie nach Ihrer Erfahrung an ein jenseitiges Leben? Unsicher Nein

Erhielten Sie Informationen wie wir unsere Leben leben sollen? Nein

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen betreffend die Schwierigkeiten, Herausforderungen und Nöte des Lebens? Ja Alles, was passiert, passiert aus einem Grund. Und nicht nur das, sondern es MUSSTE passieren in dieser besonderen Weise, und es hätte nicht anders sein können. Herausforderungen sind unvermeidbar, und ohne sie könnte Gott seine Unendlichkeit nicht ausdehnen und diese Erfahrung an und für sich könnte nicht gemacht werden.

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über Liebe? Nein

Die Veränderungen in Ihrem Leben seit Ihrer NTE waren wie folgt: Gänzlich angenehm

Welche Veränderungen traten in Ihrem Leben auf nach Ihrer NTE? Unsicher Ich habe eine neu entdeckte Dankbarkeit für alle Ereignisse des Lebens. Ich habe das Gefühl, dass das Leben zielgerichtet und voller Sinn ist. Ich betrachte die Herausforderungen meines Lebens nicht länger mit Angst, sondern verstehe ihre Bedeutsamkeit als Teil meiner Geschichte. Ich habe grenzenloses Mitgefühl und Verständnis für andere. Ich fühle mich nicht mehr unglücklich über die Irrungen und Wirrungen des Lebens, die mir widerfahren. Ich habe Hoffnung für die Zukunft. Ich bin zufrieden mit meinem Leben. Ich habe keine Angst vor dem Tod mehr und fühle mich im Reinen mit dem Unvermeidlichen.

Haben sich Ihre Beziehungen spezifisch verändert wegen Ihrer Erfahrung? Unsicher Ja

Nach der NTE:

War die Erfahrung schwierig mit Worten auszudrücken? Ja Das Wissen war so tiefgreifend, so meta, es kann nicht in Sprache ausgedrückt werden.

Wie genau erinnern Sie sich an die Erfahrung im Vergleich zu anderen Lebensereignissen die um dieselbe Zeit stattfanden? Ich erinnere mich genauer an die Erfahrung als an andere Lebensereignisse, die um dieselbe Zeit stattfanden

Haben Sie irgendwelche übersinnliche, außergewöhnliche oder andere besondere Gaben nach ihrer Erfahrung, die Sie vor Ihrer Erfahrung nicht hatten? Nein

Gibt es einen Teil oder mehrere Teile Ihrer Erfahrung, die für Sie besonders bedeutsam oder signifikant sind? Der Lebensrückblick gab mir ein Gefühl von Empathie und Mitgefühl für andere, das meine Einstellung zum Leben erheblich verändert hat.

Haben Sie diese Erfahrung jemals anderen mitgeteilt? Ja Einige wenige Stunden. Die Person hat mich abgewimmelt und hat mir nicht geglaubt.

Hatten Sie vor Ihrer Erfahrung irgendein Wissen über Nah-Tod-Erfahrungen (NTE)? Nein

Wie beurteilten Sie die Realität Ihrer Erfahrung kurz nachdem sie stattfand (Tage oder Wochen)? Erfahrung war definitiv real Nach meiner Erfahrung ergab mein Vorahnungstraum einen Sinn und bestärkte mich in der Überzeugung, dass diese Erfahrung real war.

Wie beurteilen Sie die Realität Ihrer Erfahrung jetzt? Erfahrung war definitiv real Mein Leben hat sich bedeutend zum Besseren verändert. Ich habe mich mit dem Phänomen der NTE auseinandergesetzt und gemerkt, dass ich mit dieser Erfahrung nicht alleine bin.

Hat irgendwann in Ihrem Leben irgendetwas je einen Teil der Erfahrung reproduziert? Nein

Gibt es irgendetwas Anderes betreffend Ihre Erfahrung, das Sie hinzufügen möchten? Nein

Gibt es irgendwelche anderen Fragen die wir stellen könnten, um Ihnen zu helfen, Ihre Erfahrung zu vermitteln? Meine Erfahrung umfasst einen Vorahnungstraum, den ich sechs Monate zuvor gehabt hatte, und ich denke, es würde sich möglicherweise lohnen, eine Frage diesbezüglich einzubauen.