Karen T NTE
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Erfahrungsbeschreibung:

JULI 1982 

Ich war Physiotherapeutin. Angestellt in einem Krankenhaus in Alaska. Ich hatte einen Bandscheibenvorfall im unteren Rücken erlitten. Für eine Anzahl von Wochen wurde ich konservativ mit Therapie und Injektionen behandelt, ohne Besserung. Während dieser Behandlungszeit, verbrachte ich viel Zeit mit Beten und Bibelstudien. Ich hatte bereits 1977, ehe ich nach Alaska umzog eine Rückenoperation wegen einem Bandscheibenvorfall gehabt, und der Doktor den ich aufsuchte hatte mich informiert dass ich möglicherweise eine Operation haben müsste für diesen Bandscheibenvorfall, da er nicht auf die konservative Behandlung reagierte. Er war sich nicht sicher ob alles was ich benötigte eine weitere Laminektomie sei oder ob ich eine  Spondylodese haben müsste. Die Spondylodese würde ein viel längere Erholungszeit bedeuten und die wahrscheinliche Möglichkeit dass ich nicht mehr als Physiotherapeut arbeiten könnte. Sobald die Entscheidung getroffen war dass eine Operation notwendig war und sie geplant war, begann ich Kontakt zu Mitgliedern meiner Kirche sowie meiner Familie und Freunden zurück im Staat New York aufzunehmen, sie um Gebete zu bitten und ihnen das Datum meiner Operation anzugeben. Ich bat sie darum zu beten dass nur eine Laminektomie notwendig wäre. Ich erinnere mich an die Krankenschwester am Morgen meiner Operation, die mich für die Operation vorbereitete. Sie bemerkte dass ich die entspannteste Person sei die sie gesehen hatte, die für die Operation fertig gemacht wurde. Mein Mann und meine zwei jungen Kinder, im alter von sechs und neun, waren im Krankenhauszimmer bei mir, als sie die Liege brachten um mich zur Operation zu bringen. Sie gingen eine Weile neben mir und dann wurden sie angewiesen in den Wartesaal zu gehen um dort zu bleiben während ich in der Operation war. Sie küssten mich und gingen fort.  Einmal im Operationssaal, erinnere ich mich dass ich mich hinüber auf den Operationstisch bewegte, und den intravenösen Zugang gelegt bekam durch den sie die Anästhesie zuführten.

Also sah ich ihm zu, bemerkte dass er eine bräunliche Jacke irgendeiner Art anhatte und dass er eine Art Tasche trug. Er eilte zu den Türen des Operationsbereichs und verlangsamte bei einem Mann beim Eingang des Operationsbereichs. Ich kann mich nicht mehr an die Worte von jedem von ihnen erinnern, aber ich wusste dass der Mann der am Lift vorbei gekommen war ein Chirurg war, und dass er irritiert war sich Zeit zu nehmen um langsamer zu werden, während der andere Mann dachte dass dieser Mann in Strassenkleidung  nicht das Recht hätte den Operationsbereich zu betreten. Ich hörte nicht den Klang ihrer Stimmen, nahm aber telepathisch die Gedanken von jedem der Männer wahr, anders wie im Operationssaal wo ich den Klang vom Fluchen des Doktors hörte. Sobald der Chirurg im Operationsbereich verschwand, beobachtete ich ihn nicht mehr.

An diesem Punkt begann ich durch die Decken von jedem Stockwerk im Krankenhaus aufzusteigen, als würde ich von einer Kraft ausserhalb meines eigenen Willens angezogen.  Ich stieg weiter auf bis ich durchs Dach selbst hindurch ging und mich am Himmel über dem Krankenhaus befand. Einmal aus dem Krankenhaus heraus, begann ich mich viel schneller an der Bergkette in der Nähe des Krankenhauses vorbei zu bewegen und über die Stadt hinaus. Ich war auf der Höhe eines Flugzeugs. Es war an diesem Punkt dass ich erkannte dass ich wenn ich mich so schnell bewegte eigentlich Wind an mir vorbei rauschen hören und einen Unterschied in der Temperatur der Luft fühlen müsste. Aber ich fühlte nichts davon. Ich erinnere mich dass ich in einen dunklen Höhlenartigen Bereich hinein raste, wo ich noch einige Zeit mit Hochgeschwindigkeit weiter machte, bis ich ein kleines helles Licht in der Ferne bemerkte in der Richtung auf die ich zuhielt. Ich tauchte rasch in dieses intensive Licht hinein und schaute herunter auf einen felsigen Boden unter mir (wo meine Füsse sein sollten) und eine zerklüfteten, felsige Steigung zu meiner Linken. Während ich an der Steigung hoch schaute, sah ich den Rücken eines Mannes der dabei war hinauf zu steigen und wusste telepathisch dass ich ihm folgen sollte. Ich sah mir seinen Rücken an und bemerkte langes dunkles Haar zurückgebunden mit einem Lederband, ein kurzes Toga-ähnliches Bekleidungsstück, in  einem groben weissgelben Material und Sandalen an seinen Füssen mit Lederbändern die sich bis hinauf um seine Waden schlangen. Ich erinnere mich dass ich dachte: „Das ist nicht Jesus!“

Wir erreichten eine Kante welche sich zu einer fantastischen Weidelandschaft öffnete, mit lebhaft grünem Gras, übersät mit strahlend farbigen Blumen, anders als jede die ich jemals sah. Dort waren enorme schattige Bäume verstreut und hinter dem Feld war ein kleiner Fluss etwa 30 Fuss weiter. Wir kamen zum Ufer des Flusses und am gegenüberliegenden  Ufer sah ich all meine Angehörigen die gestorben waren. Sie waren in einer grossen Gruppe versammelt. Ich sah meinen Vater und meinen Bruder zuerst. Sie waren so begeistert mich zu sehen, wie ich es war sie zu sehen. Dann bemerkte ich verschiedene Tanten, Onkel und Vettern/Kusinen in der Gruppe. Schliesslich realisierte ich dass einige Leute die ich nicht sofort erkannte meine Grosseltern waren, die gestorben waren ehe ich geboren wurde, also hatte ich sie nie getroffen. Dennoch wusste ich wer sie waren und konnte sie telepathisch sagen hören wie sehr sie mich liebten.  Ich erinnere mich nicht daran was irgendwelche von ihnen trugen oder sogar wie sie aussahen. Aber es waren definitiv ihre Geister und es gab keinen Zweifel in meinem Kopf wer sie alle waren.

Bevor ich zu ihnen gehen konnte um sie zu umarmen, kommunizierte mir mein Führer der mich die Steigung hinauf geführt hatte telepathisch. Dass ich zuerst anderswo hingehen müsste und dass ich ihm folgen musste. Ich folgte ihm um einen Bogen im Fluss bis och in der Ferne ein schönes Gebäude in griechischem Stil sehen konnte welches strahlend weiss war mit vielen Stufen die dort hinauf führten und riesigen Kolonnen davor. Viele spirituelle Wesen waren in leuchtend weisse Roben gekleidet.  Sie wuselten draussen herum, gingen hinein und kamen heraus. Mein Führer brachte mich hinein, wo es sich zu einer enormen Bibliothek öffnete, voller Tische und ausgekleidet mit Büchern. Viele Geister studierten verschiedene Bücher und  mein Führer kommunizierte dass diese Halle das Buch des Lebens enthielt welches in der Bibel beschrieben wird. Wir gingen weiter zu einem Hinterzimmer wo einige spirituelle Wesen in Stühlen sassen die im Kreis um einen Bildschirm auf dem Boden  aufgereiht waren, der wie der Glasboden eines Bootes war. Sie kommunizierten mir dass ich meine Leben ansehen sollte, und dann erschienen Szenen wie ein 3D Hologramm. Ich konnte mich selbst in all diesen Ereignissen in meinem Leben wieder erleben, aber genau so wichtig, ich konnte die Einwirkung meiner Handlungen und Worte auf diejenigen anderen Menschen erleben, mit denen ich interagiert hatte. Nicht einer der Geister verurteilte mich für jene schmerzhaften Dinge die ich getan oder nicht getan hatte, aber es tat mir in meinem eigenen Herzen so leid und und ich fühlte mich traurig für sie. Alles schien sehr schnell zu geschehen, hatte aber einen enormen Einfluss auf mich. Ich bekam den Eindruck dass diese spirituellen Wesen bei mir gewesen waren und mir geholfen hatten meine Leben zu planen ehe ich geboren wurde. Sie liessen mich wissen dass ich in mein Leben zurückkehren könnte, wenn ich wählte das zu tun. Dann zeigten sie mir durch denselben Bildschirm einige zukünftige Ereignisse in meinem Leben wenn ich wählen würde zu ihm zurückzukehren. Manche Ereignisse würden definitiv stattfinden und manche waren möglich aber nicht festgelegt. An diesem Punkt gibt es eine Lücke in meiner Erinnerung was als nächstes geschah. Das Nächste was ich wahrnahm, war dass mir von meinem Führer der Rückendoktor gezeigt wurde der mich operiert hatte, und er stand im Wartesaal in seiner ganz grünen Chirurgenkluft (ausser seiner Maske) und redete mit meinem Mann während die Kinder hinter meinem Mann auf einer Couch sassen. Ich konnte die Worte nicht hören die gesagt wurden, sah nur die Szene. Dann wurde mir das Bild von all den Gebeten gezeigt die von meiner Familie und meinen Freunden gesagt wurden. Jedes Gebet erschien wie eine musikalische Note, die sich aneinander reihten, und hinauf reichten dort wo ich war. Zuletzt sah ich das Gebet meiner Tochter welches das letzte Glied formte um uns zu erreichen. Plötzlich rauschten wieder alle emotionalen Bindungen an meinen Mann und meine Kinder in mich hinein, und ich erinnerte mich wieder daran als ich selbst ein kleines Mädchen gewesen war, als ich im Alter von sieben, so dringend gebetet hatte dass mein Vater nicht sterben solle. Es schien dass mein Gebet nicht beantwortet wurde und mein Vater starb. Ich wusste ich konnte meine Kinder nicht ohne ihre Mutter aufwachsen lassen, so wie ich ohne meinen Vater aufgewachsen war. So schwer es auch war diesen Ort von bedingungsloser Liebe und unbeschreiblichen Friedens zu verlassen, ich wusste ich musste zu meinem Leben zurückkehren.

Mir wurde gesagt dass die zukünftigen Dinge in meinem Leben die mir gezeigt worden waren, aus meiner Erinnerung getilgt würden, sowie auch einige andere Dinge die mir während meiner Erfahrung gezeigt worden waren, da sonst die Wahlen die ich in meinem zukünftigen Leben treffen würde, verfälscht würden und keine wahrhaft legitimen Wahlen wären, wenn ich jene Erinnerungen behalten würde. Mir würden genug Erinnerungen zugestanden werden um meinen logischen Verstand von der Realität meiner Erfahrung zu überzeugen, und mir würde ein unverkennbares Zeichen gegeben werden welches der Beweis wäre wo ich wahrhaftig gewesen war.

Dabei, war die nächste Wahrnehmung die ich hatte dass ich im Erholungszimmer aufwachte und mein Mann und meine Kinder standen um mich herum. Alles was ich hier geschrieben habe war sofort vollständig in meinem Kopf und meinem Herzen präsent während ich meine £Angehörigen begrüsste und mein Zeichen war auch da. Mein Zeichen war kein Gegenstand, es war die Tatsache dass ich ganz eingehüllt war in den 'Frieden der jedes Verstehen übersteigt' und in die bedingungslose Liebe von Gott, wie eine unsichtbare Schutzblase! Diese erstaunliche Empfindung, dieses Zeichen, blieb mit enormer Intensität für die folgenden drei Wochen bei mir ehe es allmählich verblasste. Nachdem sie fort war, wusste ich, mehr als ich jemals irgendetwas in meinem Leben wusste, dass mein Erlebnis vollkommen real war. Die Gabe von der Liebe und dem Frieden Gottes der für all jene Wochen bei mir war, war der perfekte Beweis und die Bestätigung für mein Herz dass ich wahrhaftig im spirituellen Bereich bei Gott gewesen war, denn es war genauso wie ich mich während der gesamten Erfahrung gefühlt hatte. Ich erkenne die absolute Wahrheit davon bis zum heutigen Tag. Nach meiner Operation blieb ich die folgenden 12 Tage im Krankenhaus, zuerst auf der Intensivstation und später in einem normalen Krankenhauszimmer. Es stand für eine Weile auf der Kippe aber ich hatte vollkommenes Vertrauen darin dass ich mich erholen würde, da ich wusste dass ich aus einem Grund zurück in mein Leben gekommen war und dass ich hier war um zu bleiben.

Zuerst erzählte ich meiner Familie nichts von meiner Erfahrung. Ich erinnere mich daran wie überrascht ich war, als der Chirurg der mein Leben gerettet hatte mich an meinem Bett besuchte. Wir hatten uns vor jenem Moment nie getroffen, aber er war derselbe Mann den ich gesehen hatte  während er zum Operationsbereich eilte. Er war herbei gerufen worden um mich zu operieren. Anders als der Chirurg der meine Rückenoperation gemacht hatte, der nur kurz in mein Zimmer kam, und mir sogar dann nicht in die Augen schaute, war DIESER Chirurg warm und freundlich. Er sorgte sich klar um mich und war erfreut dass ich mich gut erholte. Etwa eine Woche nachdem ich wieder zu Hause war, musste ich zur Praxis dieses Chirurgen gehen um die Klammern zu entfernen. Mein Einschnitt verlief vom Brustbein bis zum  Schambein und war mit Klammern zusammengefügt worden.

Nicht lange nachdem ich wieder zu Hause war, aber vor dem Besuch bei diesem Arzt, hatte ich meinem Mann meine Nah-Tod-Erfahrung mitgeteilt, und wunderte mich über die Botschaft die ich erhalten hatte über Erinnerungen welche meinen 'logischen Verstand überzeugen' würden, von der Wahrheit meiner Erfahrung. Ich erinnerte mich daran dass meine Erfahrung, die Beobachtung des Chirurgen beinhaltete, der am Tag meiner Operation ankam und dass wenn er bestätigen würde was ich an jenem Tag gesehen hatte, dann würde das meinen logischen Verstand in der Tat von der Gültigkeit meiner Erfahrung überzeugen. Obwohl ich wegen meinem Zeichen schon wusste dass sie 'real' war, wollte ich auch dass mein Mann auch keinen Zweifel daran haben sollte. Un so, nachdem der Chirurg meine Untersuchung beendet hatte und ausdrückte wie erfreut er bis jetzt von meiner Heilung war, sagte ich dass ich ihn etwas über den Tag meiner Operation fragen möchte. Ich erzählte ihm dass während der Operation an meinem Rücken, nachdem meine Arterie angeschnitten wurde, mein Geist meinen Körper verlassen hatte und aus dem Operationssaal heraus gegangen war. Ich sagte ihm dass ich ihn an jenem Tag ankommen sah, obwohl ich nicht gewusst hatte wer er war oder warum er zu jener Zeit dorthin kam. Ich erzählte ihm wie er zum Operationsbereich eilte und Strassenkleidung trug, irgendeine braune Jacke und dass er eine Tasche dabei hatte. Ich sah dass er verärgert war bei den Türen des Operationsbereichs verlangsamt zu werden, als er klar begierig war in den Operationsbereich zu gelangen. Dann fragte ich ihn ob das was ich gesehen hatte an jenem Tag geschehen war. Seine Antwort war „Woher wussten Sie das? Ich  war in meiner Praxis als ich angepiept wurde sofort in den Operationssaal zu kommen. Dass ich gebraucht würde um eine diagnostische Notoperation zu machen um die Blutung eines Gefässes zu lokalisieren und zu stoppen, welches während einer Rückenoperation durchschnitten wurde.“

Ich kann mich nicht mehr sicher daran erinnern, aber ich denke er könnte mich gefragt haben was ich sonst noch gesehen und erlebt hatte. Ich glaube dass ich ein wenig mitteilte meine verstorbenen Verwandten gesehen zu haben, und ein wenig über meine Erfahrung, aber ich erinnere mich nicht an irgendwelche Details die ich ihm erzählte. Er sagte nie klar dass er tatsächlich gekleidet war wie ich es beschrieb, er sagte nur „Woher wussten Sie das?“  Er war jedoch klar überwältigt, und ich denke er hätte es gesagt wenn er  nicht so gekleidet gewesen wäre, oder dass er sich nicht daran erinnern könnte dass es so geschehen war, wenn es tatsächlich nicht so geschehen wäre wie ich es beschrieb. Ich ging fort überzeugt dass er mir die Gültigkeit von dem was ich sah bestätigt hatte. Nur die Tatsache dass er mit Strassenkleidung ins Krankenhaus kam, anstatt ein Chirurg auf Abruf in OP-Bekleidung zu sein der bereits im Krankenhaus war, war bereits ein ungewöhnlicher Umstand den ich kannte, und so viel bestätigte er mir. Das war genug um meinen logischen Verstand zu überzeugen, und auch den von meinem Mann.

Während der Operation war festgestellt worden dass ich Endometriose hatte.  Also hatte ich daraufhin auch einen Gynäkologen aufgesucht. Während jener Visite befragte er mich über meine rezente Bauchnarbe. Als ich ihm erklärte was geschehen war, rief er aus: „Das waren SIE! Ich war an jenem Tag im Operationssaal nebenan und hörte wie die Hölle dort losbrach. Die Luft war für eine Weile blau, kann ich Ihnen sagen!“ Ich teilte ihm meine NTE an jenem Tag nicht mit, aber es bestätigte mir was ich im Operationssaal gesehen hatte und das Fluchen was dort stattfand. Ganz sicher war dies ein ungewöhnliches Verhalten für einen Operationssaal. Nach all diesen Jahren habe ich mich IANDS angeschlossen und zum ersten Mal meine Geschichte in der Öffentlichkeit mitgeteilt. Ich wurde angeregt den Chirurgen zu finden welcher meine Notoperation gemacht hatte und er praktiziert noch immer in Alaska. Ich schrieb ihm und fragte ihn ob er sich an meinen Fall erinnern würde und dass ich ihm damals von meiner NTE erzählt hatte. Er antwortete dass er sich an mich erinnerte und dass er sich daran erinnerte dass ich sie ihm mitteilte. Nachdem ich tief über das nachgedacht hatte was ich während meiner Nah-Tod-Erfahrung gesehen hatte und was von jemand, abgesehen von mir selbst, bestätigt werden könnte, sprach ich mit meiner Tochter die damals 9 war und jetzt 43 ist und fragte sie woran sie sich von jenem Tag erinnern könnte. Sie sagte dass sie lange gewartet hatten als der Doktor ihnen gesagt hatte dass er herauskommen würde und mit ihnen reden wolle, und dass sie sehr besorgt wurde. Sie sagte dass sie ein Geräusch hörte und einen Mann am Wartesaal vorbei eilen sah, der sich benahm als ob etwas Schlimmes geschehen wäre. Der Mann eilte zu den Aufzügen. Sie sagte es wäre derselbe Mann gewesen der sich ihr vorstellte als der Arzt der mein Leben gerettet hatte. Sie war danach noch besorgter als noch niemand gekommen war um mit ihnen zu reden.Dann, kam der Arzt welcher meine Rückenoperation gemacht hatte endlich zur Tür des Wartesaals und ihr Vater ging hinüber um mit ihm zu sprechen.  Sie waren so ernst dass sie überzeugt war dass ich im Sterben läge.  Sie sagte, dass sie für mich betete. Bevor ich mit meiner Tochter redete hatte ich meinen Mann gefragt ob er sich daran erinnerte einen Mann gesehen zu haben der an jenem Tag an der Tür des Wartesaals vorbeikam. Er erinnerte sich dann dass jemand vorbeieilte, sagte aber dass er zu jener Zeit nicht direkt gegenüber der Tür war. Mein Mann hatte mir kurz nach der Operation erzählt dass der Rückendoktor an jenem Tag  zu ihm in den Wartesaal gekommen war um mit ihm zu reden, aber ich hatte ihn nie gefragt wie jener Arzt gekleidet war. Ich wusste, durch das was mein Mann mir damals erzählt hatte, dass der Rückendoktor meinen Mann um Erlaubnis gebeten hatte eine weitere Operation zu erlauben um mein Leben zu retten. Bis vor Kurzem hatte ich nie mit meinem Mann darüber gesprochen, dass ich sah welche Kleidung der Doktor trug und dass ich ihn im Türrahmen des Wartesaals stehen sah. Erst kürzlich fragte ich ihn ob dieser ganz in grüner Chirurgenkleidung war, einschliesslich einem Hut wie einem Haarnetz auf seinem Kopf aber keine Maske, und er bestätigte mir das, dass er im Türrahmen stand und genauso gekleidet war.  Der Chirurg der mein Leben rettete mailte mir kürzlich dass er am Tag meiner Operation aus seiner Praxis ins Krankenhaus gekommen war und Strassenkleidung trug, obwohl er sich nach all diesen Jahren nicht mehr erinnern kann was er getragen hatte, oder ob er etwas bei sich trug. Er sagte dass er aus dem Treppenhaus kam, da er die Treppe hinunter geeilt war und dass er langsamer machen musste um den Knopf für die automatischen Türen des Operationsbereichs zu drücken. Er erinnerte sich nicht an einen anderen Mann der neben dem Eingang zum Operationsbereich war.  Ich habe seitdem gefolgert dass sie wahrscheinlich überhaupt nicht miteinander gesprochen hatten und dass alles was ich 'gehört' hatte ihre Gedanken waren die ich telepathisch aufgefangen hatte, und deshalb dachte dass sie miteinander sprechen würden. Ich 'hörte' die besorgten Gedanken des Chirurgen, rasch in den Operationssaal zu gelangen und diejenigen des anderen Mannes der fand dass einer Person in Strassenkleidung der Aufenthalt in einem Operationssaal nicht erlaubt wäre.

Hintergrundinformationen:

Geschlecht:    Weiblich

Datum an dem die NTE stattfand:  Juli 7, 1982

Gab es zum Zeitpunkt Ihrer Erfahrung ein damit zusammenhängendes lebensbedrohliches Ereignis?    Ja   Bei Chirurgie          Während der Operation an meiner Wirbelsäule, durchtrennte der Chirurg versehentlich die Hauptarterie die von der Aorta abzweigte und die mein Bein versorgte. Dies verursachte Blutungen in meinem Unterbauch und ich verlor den Blutdruck. Ich verblutete auf dem Operationstisch.

NTE Elemente:

Wie betrachten Sie den Inhalt Ihrer Erfahrung?      Beides angenehm UND unangenehm.

Fühlten Sie sich von Ihrem Körper getrennt?   Ja   Ich sah den Chirurgen, die Krankenschwestern im Operationssaal, es wurde später bestätigt dass das Fluchen was ich hörte stattgefunden hatte. Ich sah den Chirurgen, der mich später rettete bei der Ankunft an den Türen des Operationssaals, und er bestätigte mir später dass er mit Strassenkleidung aus seiner Praxis  gekommen war. Ich sah meinen Mann, meine Tochter und meinen Sohn im Wartesaal und sie betätigten dass sie den Rückendoktor in grüner Chirurgenkleidung im Türrahmen stehen sahen.

Ich verließ ganz klar meinen Körper und existierte außerhalb davon

Wie war Ihre höchste Ebene von Bewusstheit und Wachheit während Ihrer Erfahrung, im Vergleich mit Ihrer Bewusstheit und Wachheit im Alltag?    Mehr Bewusstheit und Wachheit als normal   Ich war fähig telepathisch zu hören und zu sprechen, und war fähig an meinem Lebensrückblick teilzunehmen, dessen Ablauf nicht nur zu beobachten. Ich konnte Gebete sehen als wären sie musikalische Noten, konnte meinen Mann, meine Kinder und den Doktor im Wartesaal sehen.

Zu welchem Zeitpunkt während der Erfahrung erlebten Sie die höchste Ebene von Bewusstheit und Wachheit?      Von der Zeit als ich den Tunnel verliess bis ich zu meinem Körper zurückkehrte.

Erhöhte sich die Geschwindigkeit  Ihres Denkens?     Schneller als gewöhnlich

Schien die Zeit sich zu beschleunigen oder zu verlangsamen?   Alles schien gleichzeitig zu passieren; oder die Zeit blieb stehen oder verlor jede Bedeutung     Es schien als wäre eine Menge geschehen, aber die Zeit bewegte sich nicht.

Waren Ihre Sinne lebhafter als gewöhnlich?    Unglaublich lebhafter

Hat sich Ihr Sehen auf irgendeine Weise vom normalen Sehen unterschieden?    Ich bin normalerweise sehr kurzsichtig und meine Brille war vor der Operation entfernt worden. Aber ich war fähig die Dinge im Krankenhaus so klar zu sehen wie wenn ich meine Brille getragen hätte. Als ich auf 'der anderen Seite' war, konnte ich Farbe mit einer Intensität sehen, und hatte einen  Sichtbereich, wie ich das nie zuvor tun konnte.

Hat sich Ihr Gehör auf irgendeine Weise von Ihrem normalen Gehör unterschieden?   Während ich im Operationssaal war, war mein Hören dasselbe wie mein normales Hören, aber ich konnte unterscheiden was jede Person sagte obwohl sie gleichzeitig miteinander redeten. Sobald ich ausserhalb des Operationssaals und im Flur war, wurde mein Hören ausschliesslich telepathisch und blieb so den Rest der Erfahrung hindurch.

Schienen Sie Dinge zu bemerken, die sich an einem anderen Ort zutrugen?    Ja, und die Tatsachen wurden nachgeprüft    

Gingen Sie in einen Tunnel hinein oder durch einen Tunnel hindurch?   Ja    Er schien wie eine dunkle Höhle, aber sehr lang wie ein Tunnel.

Begegneten Sie irgendwelchen (lebenden) oder verstorbenen Wesen, oder nahmen Sie sie wahr?     Ja      Familienmitgliedern.

Sahen Sie ein strahlendes Licht, oder fühlten Sie sich davon umgeben?   Ein ungewöhnlich helles Licht

Sahen Sie ein nicht irdisches Licht?     Ja    Brillantes, lebendiges Licht strahlte aus allem und jedem den ich sah, sie waren von innern erleuchtet; es gab einen sehr hellen Himmel aber keine Sonne.

Schienen Sie in eine andere, nicht irdische Welt einzutreten?    Ein klar mystischer oder nicht irdischer Bereich

Welche Emotionen verspürten Sie während der Erfahrung?     Ich fühlte mich ruhig und nicht emotional darüber meinen Körper auf dem Operationstisch zu sehen. Ich fühlte mich so freudig  und geliebt als ich meine Angehörigen sah. Ich fühlte mich glücklich, friedvoll, und voller Liebe die ganze Erfahrung hindurch bis das Gebet meiner Tochter mich plötzlich wieder mit meinem Leben auf der Erde verband, und mit meinem Wunsch dort bei meiner Familie zu sein. Meine ganze Furcht, Traurigkeit und Liebe für sie kam wieder zu mir zurück.

Hatten Sie ein Gefühl von Frieden oder Wohlgefühl?     Unglaublicher Frieden oder unglaubliches Wohlgefühl

Hatten Sie ein Gefühl von Freude?     Unglaubliche Freude

Hatten Sie ein Empfinden von Einheit oder Harmonie mit dem Universum?     Nein

Schienen Sie plötzlich alles zu verstehen?     Alles über mich oder andere       Dies war besonders offensichtlich während meinem Lebensrückblick.

Erlebten Sie Szenen aus Ihrer Vergangenheit?     Ich erinnerte mich an viele vergangene Ereignisse     Ich sah viele Ereignisse von denen ich wusste dass sie geschehen waren.

Erlebten Sie Szenen aus der Zukunft?     Szenen aus meiner persönlichen Zukunft      Beides, definitive und mögliche Szenen, wurden mir gezeigt, aber wieder entfernt nachdem ich entschied in mein Leben zurückzukehren.

Erreichten Sie eine Begrenzung oder eine begrenzende physische Struktur?    Ja     

Kamen Sie an eine Grenze oder an einen Punkt ohne Wiederkehr?   Ich kam zu der definitiven bewussten Entscheidung zurück zu kommen    Das Gebet meiner Tochter, kombiniert mit dem was mir gezeigt worden war betreffend meine Zukunft, und wissend was mein Leben ohne mein Vater gewesen war, dies alles führte mich dazu zu wählen in mein Leben zurückzukommen.

Gott, Spiritualität und Religion:

Welche Religion hatten Sie vor Ihrer Erfahrung?     Unsicher      War eine fundamentalistische Gläubige.

Haben sich Ihre religiösen Praktiken seit Ihrer Erfahrung verändert?     Ja    Ich war für eine ziemliche Weile von der Kirche fort, kehrte aber zu einer ganz anderen Art von Kirche zurück. Ich geniesse sehr die Verehrung, die Musik und die Gemeinschaft mit Menschen die lieben und einen näheren Weg mit Gott suchen, ohne irgendjemand zu verurteilen und mit  Güte für alle.

Welche Religion haben Sie jetzt?     Andere oder mehrere Glaubensrichtungen.    Obwohl ich zu einer liberalen Kirche zurückgekehrt bin, ist mein Glaube auf Gott und die Liebe zentriert und ich glaube nicht mehr an die Einengung von Jesus 'erlöst' zu sein, oder für Sünden bestraft zu werden.

Enthielt Ihre Erfahrung Merkmale die mir Ihren irdischen Überzeugungen übereinstimmten?     Inhalte die beides waren, übereinstimmend und nicht übereinstimmend, mit den Überzeugungen die Sie zum Zeitpunkt Ihrer Erfahrung hatten     Ich erwartete Jesus zu treffen und ich erwartete mich einem Gericht für meine Sünden zu stellen. Es gab kein Element von Gericht, noch qualifizierten sich einige Menschen für das Leben nach dem Tod wegen ihrem Glauben an Jesus, und dass anderen das ewige Leben nicht erlaubt wurde. Dies war sehr stark NICHT so wie das was ich vor meiner NTE geglaubt hatte.

Gab es Veränderungen in Ihren Überzeugungen und Werten wegen Ihrer Erfahrung?    Ja    Ich glaubte nicht mehr dass Jesus der Einzige war der mich retten konnte und mir erlauben würde das ewige Leben zu haben. Ich sehe Jesus jetzt als den Ausdruck von Gott in menschlicher Gestalt, wie Gott sich idealerweise unser menschliches Leben vorstellt. Ich glaube jetzt an Reinkarnation und den angeborenen Wert von jedem menschlichen Leben. Ich glaube dass unser irdisches Leben uns Erfahrungen gibt, die zu unserem spirituellen Wachstum führen können.

Schienen Sie einem mystischen Wesen oder einer Präsenz zu begegnen, oder hörten Sie eine nicht identifizierbare Stimme?     Ich begegnete eindeutig einem Wesen oder einer Stimme, das/die klar aus einer mystischen oder nicht irdischen Quelle stammte

Sahen Sie verstorbene oder religiöse Geister?     Ich sah sie tatsächlich

Begegneten oder bemerkten Sie irgendwelche Wesen, die vormals auf der Erde lebten und die namentlich in Religionen beschrieben werden (z.B.: Jesus, Mohammed, Buddha usw.)?     Nein    

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über eine Existenz vor der sterblichen Existenz?     Ja      Mir war bewusst dass ich bei Wesen war, die mir geholfen hatten mein gegenwärtiges Leben zu planen.

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen eine universale Verbundenheit oder Einheit?     Ja      Ich WUSSTE es einfach.

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über die Existenz Gottes?     Ja      Ich habe nur die Bewusstheit dass Gott der Schöpfer von allem war dem ich begegnete. Gott existiert definitiv.

Betreffend unser irdisches Leben außerhalb der Religion:

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung besonderes Wissen oder Informationen über Ihre Bestimmung/Ihr Ziel?     Nein    

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über den Sinn des Lebens?     Ja    Wir leben Leben auf Erden um tiefer lieben zu lernen und um spiritueller näher zu Gott zu gelangen.

Glauben Sie nach Ihrer Erfahrung an ein jenseitiges Leben?     Unsicher     Ja       Ich begegnete meinen verstorbenen Verwandten.

Erhielten Sie Informationen wie wir unsere Leben leben sollen?     Ja       Furcht führt zu hasserfüllten Taten. Gott richtet und bestraft keinen von uns. Auch sollen wir andere nicht verurteilen oder zulassen dass Furcht unsere Fähigkeit Liebe auszudrücken überwältigt.

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen betreffend die Schwierigkeiten, Herausforderungen und Nöte des Lebens?     Ja      Wir wählten sie aktiv um uns selbst für grösseres spirituelles Wachstum herauszufordern.

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über Liebe?     Ja       Gott ist die Quelle von aller Liebe, und die Liebe die wir auf Erden anderen gegenüber ausdrücken ist unsere grösste irdische Leistung.

Welche Veränderungen traten in Ihrem Leben auf nach Ihrer NTE?     Unsicher   Mein Leben hat sich verändert von einem von Furcht vor Verurteilung, zu einem wo ich mit Gewissheit weiss dass Gott mich über jedes Mass hinaus liebt.  Ich habe keine Angst vor dem Tod und suche jeden Tag eine engere Verbindung mit Gott. Ich versuche ein Leben zu leben, in welchem ich die Liebe Gottes gegenüber allen denen ich begegne ausdrücke.

Haben sich Ihre Beziehungen spezifisch verändert wegen Ihrer Erfahrung?     Ja     Obwohl mein Mann und ich eine Trennungszeit durchmachten, sind wir uns jetzt näher als je zuvor.

Nach der NTE:  

War die Erfahrung schwierig mit Worten auszudrücken?     Ja      Es war so schwierig auszudrücken  wie es war fähig zu sein das Licht in Blumen und unbelebten Objekten zu sehen. Es war schwierig den 3D Hologramm Lebensrückblick zu beschreiben.

Wie genau erinnern Sie sich an die Erfahrung im Vergleich zu anderen Lebensereignissen die um dieselbe Zeit stattfanden?     Ich weiß nicht wie meine Erinnerung an die Erfahrung im Vergleich zu anderen Lebensereignissen, die um dieselbe Zeit stattfanden ist       Ich erinnere mich nicht an das Layout des Krankenhauses, obwohl ich in jenem Krankenhaus gearbeitet hatte. Aber ich erinnere mich an jedes Detail von dem was während meiner Erfahrung geschah.

Haben Sie irgendwelche übersinnliche, außergewöhnliche oder andere besondere Gaben nach ihrer Erfahrung, die Sie vor Ihrer Erfahrung nicht hatten?     Ja     Ich habe eine Fähigkeit einfach einige Dinge zu wissen. Ich habe psychische Antriebe Dinge zu tun, welche dann Türen zu weiterem Wachstum öffnen. Ich weiss manchmal was geschehen wird und es geschieht.

Gibt es einen Teil oder mehrere Teile Ihrer Erfahrung, die für Sie besonders bedeutsam oder signifikant sind?        Viele Teile: Meine Verwandten zu sehen und jene Liebe und Freude der Wiedervereinigung zu fühlen, die Emotionen meines Lebensrückblicks zu fühlen, und die Gebete zu sehen die für mich angesetzt wurden.

Haben Sie diese Erfahrung jemals anderen mitgeteilt?     Ja     Ich teilte meiner Familie die Erfahrung bald danach mit. Nicht lange danach, versuchte ich sie Freunden mitzuteilen und verlor Freundschaften. Es verging eine lange Zeit bis ich meine Erfahrung der Öffentlichkeit im Allgemeinen mitteilte, erst in den letzten paar Jahren seit ich IANDS entdeckte.

Hatten Sie vor Ihrer Erfahrung irgendein Wissen über Nah-Tod-Erfahrungen (NTE)?     Ja     Ich wusste nur dass Bücher darüber existierten, aber ich hatte keines gelesen.

Wie beurteilten Sie die Realität Ihrer Erfahrung kurz nachdem sie stattfand (Tage oder Wochen)?     Erfahrung war definitiv real     Ich wusste dass sie real war.

Wie beurteilen Sie die Realität Ihrer Erfahrung jetzt?     Erfahrung war definitiv real     

Hat irgendwann in Ihrem Leben irgendetwas je einen Teil der Erfahrung reproduziert?     Nein  

Gibt es irgendwelche anderen Fragen die wir stellen könnten, um Ihnen zu helfen, Ihre Erfahrung zu vermitteln?       Nein, er ist ausgezeichnet.