Kathi B NTE |
Erfahrungsbeschreibung:
Ich begann diese Beschreibung meiner Nah-Tod-Erfahrung am 6. Oktober 2007 nieder zu schreiben, fünfunddreißig Jahre nach dem Erlebnis. Mein Erlebnis fast zu ertrinken fand statt, fast anderthalb Dekaden bevor ich je den Begriff 'Nah-Tod-Erfahrung' hörte.
Es war später Frühling 1972 in Kaukauna, Wisconsin, sehr nahe an meinem siebzehnten Geburtstag. Ich war in meinem letzten Schuljahr in der Sekundarschule und es war der Tag wo die Älteren ihr Jahrbuch erhielten. Aus einer lang vergessenen Ursache war keine Schule und die Jahrbücher mussten während dem späten Nachmittag abgeholt werden. Dies gab meiner besten Freundin seit dem sechsten Grad und mir eine Ausrede unseren Besucher aus der Innenstadt von Philadelphia auf einen Rafting Trip den Wolf River hinunter mitzunehmen. Wir fuhren na Menominee und mieteten ein Raft. Das Wasser floss hoch und schnell. Da ich eine selbstsichere Schwimmerin war und ein paar mal denselben Flussteil hinunter geflößt war, war ich voll von jenem unüberwindlichen Selbstbewusstsein, einer Art von Draufgängertum das viele Teenager befallen kann. Ich vernachlässigte meine Schwimmweste anzuziehen.
Wir hatten eine herrliche Zeit unserem Philly (aus Philadelphia) Freund eine der Freiheiten zu zeigen die Kleinstadtkinder genossen. Während wir mit der Strömung schwammen, begannen wir Geschwindigkeit aufzunehmen. Oben vor uns überquerte eine Fußgängerbrücke den Fluss. Wir bemerkten einen sehr alten Mann der uns aufgeregt Zeichen gab wir sollten uns nach links bewegen. Wir könnten kein Wort verstehen was er rief, aber er offensichtlich erregt. Wir entschieden dass er wahrscheinlich in Not war und unsere Hilfe benötigte, also versuchten wir unser Raft an das linke Ufer zu manövrieren. Die Strömung bekämpfte uns und wir strengten uns mit aller Macht an um uns ans Ufer zu ziehen. Stattdessen torkelte das Raft in den Mittelpfeiler und faltete sich zusammen. Wir wurden in die eisige Frühlingsflut geworfen. Meine Freunde und das Raft richteten sich nach rechts - eine Tatsache der ich nicht gewahr wurde bis viel später - während ich mich nach links richtete und direkt in einen Wasserstrudel.
Der Wasserstrudel zog mich hinunter. Ich konnte nicht sagen welches Ende oben war. Ich schwamm hektisch um zu versuchen herauszukommen und geriet ausser Atem, begann Panik zu kriegen, fühlte mich hoffnungslos kalt. Ich konnte nicht sagen ob ich nach oben oder unten schwamm. Eine Stimme oder Gedanke kam in meinen Kopf, sie sagte etwas wie, 'Lass los, Geh mit der Strömung. Lass los.' Ich hörte sofort auf zu schwimmen. Ich fühlte etwas wie ein Loslassen, ein mich Ausliefern an etwas Größeres als ich selbst. Darin war ein tiefes Element von Vertrauen inbegriffen - ein inneres Gefühl dass alles so wäre wie es sein sollte. Alles wurde schwarz.
Mein Leben begann sich vor meinen Augen abzuspielen, wie ein Film aus Vignetten gemacht, beides Schnappschüsse (wie eine stille Fotografie) und Videoclips (wie die schnellen Filmsequenzen bei einer TV-Werbung). Da gab es keinen Ton der sie begleitete. Sie schritten in einer chronologischen Sequenz voran von der Geburt bis zu meinem damaligen Alter. Ich kann mich noch an einige von den Einblendungen erinnern sie beinhalteten: Als Kleinkind bekam ich meinen ersten Bienenstich indem ich eine vermeintliche Fliege auf dem Gitter der Vordertür zermatschte (sah es von hinten); einen Wutanfall den ich auf dem Boden des Esszimmers veranstaltete, als mein Mutter zum Lebensmittelhändler gehen wollte (gesehen von einem Punkt neben der Decke schwebend)*; einen elektrischen Damenrasierer von meinem Vater erhaltend, als Geschenk zu meinem sechzehnten Geburtstag (gesehen über dem Tisch im Esszimmer schwebend). Es fühlte sich an als würden die Bilder vorbei blitzen, sich bewegen, fast direkt über meine Augenlider tanzen. Ähnlich wie ich mir vorstelle dass sich heute Virtual Reality Brillen anfühlen würden. Dieses 'vor den Augen abspielende Leben' Erlebnis geschah sehr schnell. Ich kann nur vermuten dass es eine Sache von Sekunden war.
*(An einem späteren Zeitpunkt befragte ich meine Mutter über die frühen Flashbacks, die kein Teil meiner aktuellen Erinnerung waren. Ich hatte tatsächlich eine Biene zermatscht im Alter von etwa drei und veranstaltete einen enormen Wutanfall am Fuß der alten Nähmaschine mit Pedale die in unserem Esszimmer stand, um die Zeit wo ich die Schule begonnen hatte. An manche der anderen Flashbacks nach denen ich fragte konnte sie sich nicht mehr erinnern.)
Dann war es dunkel, vollständige komplette Schwärze. Ich schaute von Seite zu Seite und sah noch mehr Schwärze. Ich dachte meine Augen seien geschlossen also kontrollierte ich es bewusst um sicher zu sein dass sie offen waren. Die Stimme in meinem Kopf sagte, 'Dreh dich um', und als ich es tat, sah ich eine Nadelspitze Licht. Ich erinnere mich dass ich dachte, 'Ich bin in einer Höhle', und dann drängte mich der ruhige, andauernde Gedanke mich aufs Licht zu zu bewegen. ER versicherte mir ich müsse keine Angst haben. Es war glatt, langsam, friedlich, und ohne einen Laut, wie schweben. Ich erinnere mich nicht dass ich irgendeine Anstrengung machte um meinen Körper zu bewegen. Ich glitt eher durch die Dunkelheit dahin. Mich umsehend, sah ich gelegentlich Leute. Ich sah einen älteren Mann mit einem Esel entlang wandernd. Ich sah meinen Großvater (den Vater meines Vaters, welcher seit einer Anzahl von Jahren tot war). Ich sah andere Leute welche in beide Richtungen unterwegs waren, manche langsam, manche kaum ein verschwommener Fleck.
Das Licht im Eingang der Höhle wurde größer und größer je näher ich der Öffnung kam. Es war unglaublich hell, nicht wie das Tageslicht, welches oft eine Tönung besitzt, und dieses Licht war reines Weiß. Als ich ins Licht eintrat wurde ich von einem sofortigen Gefühl von ultimativem Frieden umgeben. Ich war zu Hause. Ich war umgeben von reiner Liebe und Annahme. Ich war voll verbunden mit diesem Frieden und dieser Liebe. Am nächsten kam ich dem Gefühl dieser Empfindung wieder bei der Geburt meiner beiden Kinder.
Ein Gedanke kam in meinen Kopf. ER fragte mich warum ich so bald schon hier sei. Der Gedanke war überrascht über mein Erscheinen. Ich war unsicher, unwohl. Ich wurde desorientiert, dachte bei mir, 'Wo bin ich? Was ist dieser Ort?' Der Gedanke in meinem Kopf fühlte dieses Unwohlsein, und als würde er meine Gedanken lesen, begann er mir zu versichern dass es mir gut ging, dass ich irgendwo war wo ich sicher war, und er lenkte mich wieder zurück zu den Gefühlen von Frieden und Liebe, die ich ursprünglich gefühlt hatte. Ich fühlte mich wohl, war aber neugierig und verwirrt, dachte zurück:'Kannst du tatsächlich meine Gedanken lesen?' Der Gedanke schien zu erkennen dass ich eine konkretere Weise der Kommunikation brauchte, damit ich mich vollständig Komfortabel fühlen würde.
Also kamen mir die Gedanken in den Kopf: 'Welche Art von Form würde dich am meisten beruhigen?' 'Was meinst du damit' dachte ich zurück. 'Manche wünschen sich von mir dass ich die Gestalt von einem weisen alten Man annehme, andere eine Frau und noch andere ein Tier, alle von verschiedenen Rassen, Altern, Größen oder Spezies. Wie ist es bei dir?' Ich dachte ohne zögern 'menschlich'. Dabei begann das Licht sich simultan in erstaunliche Farbstrahlen zu separieren und sich zu einer festeren Form zu intensivieren. Sobald das Licht die Stufe erreichte wo es aussah wie eine menschliche Form, eher wie eine allgemeine Kuchenausstechform, wie ein Lebkuchenmann, dachte ich, 'Das genügt, ich fühle mich wohl mit dieser Form'. Die Gestalt konnte sich bewegen und war dreidimensional. Sie bestand vollständig aus Licht und Strahlen von leuchtenden Farben gingen von jedem Teil davon aus. Ich sah die Farbe wieder, viele Jahre später als ich zum ersten mal irisierendes Material sah. Die Gefühle von Sicherheit, Liebe und Frieden waren sogar noch größer in seiner Gegenwart. Wir kommunizierten noch durch Gedanken.
Dieses Wesen wollte wissen welche Stimme ich haben wollte, Mann, Frau, Kind, usw. Ich wählte die von einem Mann. (Eine interessante Wahl zwecks Analyse an diesem Punkt meines Lebens). Ich erinnere mich an überhaupt keine Kommunikation über die Sprache welche benutzt werden solle. Ich wollte wissen wie ich diese Lichtgestalt nennen sollte. Er begann mir einige der Namen für Gott zu sagen die unsere Weltkultur benutzt. Ich unterbrach, 'Gott' funktionierte für mich, obwohl ich sogar damals in meinem Leben nicht sicher war ob ich an Gott glaubte. Was immer das Licht wahrhaftig war, ich erkannte es als eine reine Energieform. Ich nannte es tatsächlich nie Gott, erkannte aber auch dass viele von den Menschen die ich kannte es so genannt hätten.
Wir begannen zu kommunizieren. Wo war ich? Zuhause, vertrauter Ort, irgendwo wo ich viele male vorher gewesen war. Was tat ich hier wollte das Licht wissen. Ich wollte das auch wissen. Mir wurde gesagt dass ich zu früh dran wäre. Ich hätte noch Arbeit zu tun. Welche Arbeit? Ich wäre fähig das herauszufinden. Ich müsse zurückgehen. Ich wollte nicht gehen. Ich wollte wirklich bleiben. Ich war immense betrübt. Ich verstand dass es meine Pflicht war und dass ich nicht gefragt würde es zu tun wenn ich nicht fähig dazu wäre. Ich erkannte dass ich zurückgehen musste, aber ich hatte Angst. Das Licht versorgte mich mit einer Eskorte um mich sicher zurück zu führen. Ich war noch immer widerwillig fortzugehen, fühlte mich aber beruhigt von meinem Führer. (während ich auf der Uni war, erlebte ich weiterhin dieses Raftingerlebnis in meinen Träumen. Mein Führer erschien mir in meinen Träumen als mein Großvater - der Vater meiner Mutter, welcher gerade ein wenig über ein Jahr vor dem Raft Trip starb.) Es dauerte einen Moment um mich in der allumfassenden Liebe, dem Frieden und reinem Licht zu aalen ehe ich mich umdrehte bereit zu gehen.
Ich reiste schnell zurück in die Dunkelheit der Höhle. Es schien schneller als mit Lichtgeschwindigkeit. Ich erinnere mich nicht irgendjemand zu sehen als ich durch die Dunkelheit reiste. In der nächsten Sekunde war ich zurück in meinem Körper und ich sprang heraus aus der Dunkelheit und nach oben an die Oberfläche des wirbelnden Flusses, wo ich zum ersten mal einen Atemzug nehmen konnte anstatt Wasser. Alles war mit mir geschehen war konnte höchstens in einer oder zwei Minuten stattgefunden haben. Ich wurde von dem Wasserstrudel freigegeben und die Strömung zog mich schnell in eine Reihe von Stromschnellen.
Ich war bereit für mein Überleben zu kämpfen. Indem ich erkannte dass, wenn ich mich nicht umdrehen würde so dass meine Beine Flussabwärts zeigen würden, ich ganz gewiss mit meinem Kopf gegen einige Felsen stoßen würde und erledigt wäre, begann ich so zu navigieren dass meine Beine vor mir waren. Ich verließ mich auf Informationen die ich einmal in einer TV oder Radio Show gehört hatte, welche Motorradhelme anpries. Sie erwähnten dass man mit gebrochenen Beinen leben kann aber nicht mit einem zerquetschten Gehirn. Es ist seltsam an was man denkt in der Not. Jetzt schwamm ich wie ein Baumstamm durch die Stromschnellen, aber ich konnte meine Arme noch nicht wirkungsvoll einsetzen um mich zu retten. Ich entschied dass ich mich auf den Bauch rollen musste. Ich dachte, auch wenn es schwieriger sei meinen Kopf aus dem Wasser zu heben, könnte ich meine Hände benutzen um mich an irgendetwas fest zu halten, oder mich näher an die Seite des Flusses zu manövrieren.
Ich schwamm eine Weile so. Ich benutzte den Schmetterlingsstil um meinen Kopf aus den Schnellen zu heben um einen Atemzug zu holen und dann versuchte ich mich nach Felsen zu greifen während ich vorbei schwamm. Nach dem, was mir wie eine Ewigkeit schien, und vielen, vielen Versuchen war meine Technik erfolgreich. Ich schnappte mir einen Felsen der klein genug war um meine Arme darumzulegen, und flach genug damit ich meinen Kopf hoch genug heben konnte um das vorbei rauschende Wasser nicht einzusaugen. Ich rastete dort für eine Weile, meine Beine und Körper zu erschöpft um stehen zu können. Meine Lungen schmerzten vom Wasser was ich eingeatmet hatte. Das Wasser hatte eine durchschnittliche Tiefe von einem Fuß, mit manchen tiefen Taschen und manchen Stellen wo es nur acht Zoll hatte. Irgendwann stand ich und kämpfte mich schwerfällig hinüber zur Seite. Ich war ans rechte Flussufer geworfen worden, welches tatsächlich überschwemmt war. Ich hielt mich an den kleinen Bäumen und Sträuchern fest, die von etwa einem Fuß Wasser bedeckt waren. Der Fluss war nicht nur hoch sondern er war auch über die Ufer getreten.
Dies war als ich zum ersten mal an meine Freunde dachte. Waren sie lebendig? Wo könnten sie sein? Das Erröten des Frühlings war ein unvergesslicher Anblick gewesen bei Beginn dieser Reise, aber in jenem Moment, als ich sicher war, und an andere denken konnte, bekam der Planet eine ganz neue Farbzusammensetzung. Der Himmel die Bäume, das Laub, der Fluss, alles glühte im Licht von innen, das ich gesehen hatte während ich in jenem Strudel gefangen war. Das Grün war grüner, das Blau blauer und das Braun brauner. Es war als wäre alles lebendig, sogar inerte Dinge wie Felsen und Wasser und Himmel. Sie alle pulsierten von Leben. Dieses Gefühl blieb für Wochen bei mir, war aber nie so intensiv als in jenem Moment.
Ich wanderte Stromaufwärts mit Hilfe der kleinen Bäume und Sträucher. Ich hielt mich an ihren Stämmen und Ästen fest als ich gegen die Strömung kämpfte die an meinen Füssen vorbei floss. Ich suchte die Uferlinie und das Gebüsch nach Hinweisen ab dass meine Freunde in der Nähe waren. Ich betete, hoffte dass ich keine Körper finden würde. Der Klang der Stromschnellen wurde lauter. Schließlich konnte ich die Fußgängerbrücke ausmachen. Dort links, direkt im Bereich von welcher der alte Mann so fieberhaft versucht hatte uns weg zu winken, standen meine beiden Freunde und hielten das Raft. Sie sprangen auf und ab und umarmten einander und schrien los sobald sie mich erblickten. Hinter ihnen war ein kleiner Damm oder eine Überlaufrinne. Es wäre ein etwa drei Fuß hoher Fall gewesen in ein relativ ruhiges Becken wenn unser Raft natürlicherweise in jene Richtung gegangen wäre. All unser kämpfen um stehen zu bleiben und dem alten Mann auf der Brücke zu helfen, erschien nun als ein Versuch uns von dem Fall abzuhalten, und dem mehr allmählichen, natürlichen Lauf des Flusses zu folgen.
Dem Raft wurde der Boden herausgerissen. Nach vielen Umarmungen, setzten wir uns auf die Seiten des Rafts , ließen unsere Füße baumeln und begannen umher zu schwimmen. Versuchten unsere Habseligkeiten wieder zu erlangen, wir fischten Schuhe, meine Schwimmweste, und die Paddel heraus. Alles wurde zur Strecke gebracht außer einigen Kleinigkeiten, so unwichtig dass ich mich nicht erinnern kann dass ich sie vermisste. Die erstaunlichste Bergung von allen war meine Brille. Während ich im Strudel war, hatte ich meine Hände noch auf dem Paddel. Ich entschied das Paddel loszulassen um zu schwimmen. Meine Brille war auf meinem Kopf, aber ich dachte bei mir 'Oh nein, wenn ich meine Brille verliere wird meine Mutter rasend werden.' Also nahm ich sie ab und hielt sie während dem gesamten Ereignis fest. Ich kann mir nicht einmal vorstellen was der Eigentümer der Raft Gesellschaft dachte als er uns am vorgesehenen Platz abholte, aber zumindest schrie mich meine Mutter nicht an.
Ich weiß nicht ob dies eine wahre Nah-Tod-Erfahrung ist, da ich nie eine andere hatte, oder je jemand traf der eine dokumentierte Nah-Tod-Erfahrung hatte. Ich starb nicht tatsächlich dass jemand mich wiederbeleben musste, aber ich vermute dass dies zumindest eine Nah-Tod-Erfahrung ähnlich ist. Ich nannte die immer 'Ich fiel in einen Fluss und hatte eine Unterkühlung die meinem Gehirn komische Tricks spielte' Erfahrung, bis ich über Nah-Tod-Erfahrungen zu lesen begann. An diesem Punkt bin ich neugierig mehr zu erfahren.
Hintergrundinformationen:
Geschlecht: Weiblich
Datum an dem die NTE stattfand: Spring 1972
Gab es zum Zeitpunkt Ihrer Erfahrung ein damit zusammenhängendes lebensbedrohliches Ereignis? Ja Unfall Ertrank beinahe Ertrank beinahe in einem Fluss.
NTE Elemente:
Wie betrachten Sie den Inhalt Ihrer Erfahrung? Wundervoll
Die Erfahrung beinhaltete: Außerkörperliche Erfahrung
Fühlten Sie sich von Ihrem Körper getrennt? Ich verließ ganz klar meinen Körper und existierte außerhalb davon
Wie war Ihre höchste Ebene von Bewusstheit und Wachheit während Ihrer Erfahrung, im Vergleich mit Ihrer Bewusstheit und Wachheit im Alltag? Mehr Bewusstheit und Wachheit als normal Ich kann diese Frage nicht sicher beantworten.
Zu welchem Zeitpunkt während der Erfahrung erlebten Sie die höchste Ebene von Bewusstheit und Wachheit? Ich kann diese Frage nicht sicher beantworten.
Erhöhte sich die Geschwindigkeit Ihres Denkens? Unglaublich schnell
Schien die Zeit sich zu beschleunigen oder zu verlangsamen? Alles schien gleichzeitig zu passieren; oder die Zeit blieb stehen oder verlor jede Bedeutung Nicht während dem Erlebnis, aber als ich schließlich aus den Strudel heraussprang, konnte ich sagen dass die Zeit sich verändert hatte.
Waren Ihre Sinne lebhafter als gewöhnlich? Unglaublich lebhafter
Hat sich Ihr Sehen auf irgendeine Weise vom normalen Sehen unterschieden? Ja Bitte beachten Sie die Nacherzählung des Ereignisses um diese Frage zu beantworten.
Hat sich Ihr Gehör auf irgendeine Weise von Ihrem normalen Gehör unterschieden? Ja Ich konnte Dinge hören ohne dass die Leute tatsächlich redeten.
Schienen Sie Dinge zu bemerken, die sich an einem anderen Ort zutrugen? Ja, und die Tatsachen wurden nachgeprüft
Gingen Sie in einen Tunnel hinein oder durch einen Tunnel hindurch? Ja Ich war in einer Höhle.
Die Erfahrung beinhaltete: Präsenz unirdischer Wesen
Begegneten Sie irgendwelchen (lebenden) oder verstorbenen Wesen, oder nahmen Sie sie wahr? Ja Nochmals bitte beachten Sie meine Nacherzählung des Ereignisses. Ich kannte den Mann mit dem Esel nicht oder den Esel. Ich kannte meinen Großvater (Vaters Vater), aber ging nicht mit den beiden Stöcken die er während seinem Leben benötigte. Ich kannte meinen Großvater (Mutters Vater), aber er erschien nur als Lichtball. Ich kannte die Lichtform - als meinen Ursprung.
Die Erfahrung beinhaltete: Dunkelheit
Die Erfahrung beinhaltete: Unirdisches Licht
Sahen Sie ein strahlendes Licht, oder fühlten Sie sich davon umgeben? Ein Licht deutlich mystischen oder jenseitigen Ursprungs
Sahen Sie ein nicht irdisches Licht? Ja Bitte beachten Sie meine Nacherzählung für eine detaillierte Beschreibung des Lichts.
Schienen Sie in eine andere, nicht irdische Welt einzutreten? Ein klar mystischer oder nicht irdischer Bereich
Die Erfahrung beinhaltete: Sehr emotional getönt
Welche Emotionen verspürten Sie während der Erfahrung? Frieden, bedingungslose Liebe, etwas Angst und Ungewissheit, reine Verbundenheit mit allen Wesen,
Hatten Sie ein Gefühl von Frieden oder Wohlgefühl? Unglaublicher Frieden oder unglaubliches Wohlgefühl
Hatten Sie ein Gefühl von Freude? Unglaubliche Freude
Hatten Sie ein Empfinden von Einheit oder Harmonie mit dem Universum? Ich fühlte mich mit der Welt verbunden oder Eins mit ihr.
Schienen Sie plötzlich alles zu verstehen? Alles über das Universum
Die Erfahrung beinhaltete: Wahrnehmung vergangener Ereignisse Ihres Lebens
Erlebten Sie Szenen aus Ihrer Vergangenheit? Meine Vergangenheit blitzte vor mir auf, außerhalb meiner Kontrolle Nochmals, siehe die Nacherzählung meiner Geschichte.
Erlebten Sie Szenen aus der Zukunft? Szenen aus der Zukunft der Welt
Erreichten Sie eine Begrenzung oder eine begrenzende physische Struktur? Unsicher Da war Licht hinter der Lichtgestalt zu dem ich anscheinend nicht gehen konnte.
Kamen Sie an eine Grenze oder an einen Punkt ohne Wiederkehr? Ich kam an eine Barriere, die ich nicht überqueren durfte; oder wurde gegen meinen Willen zurückgeschickt
Gott, Spiritualität und Religion:
Welche Religion hatten Sie vor Ihrer Erfahrung? Unsicher Mitglied der Vereinigten Kirche von Christus.
Haben sich Ihre religiösen Praktiken seit Ihrer Erfahrung verändert? Ja Ich glaubte nicht an Gott, und jetzt akzeptiere ich dass wir alle aus demselben Licht kommen und Teil des Lichts sind.
Welche Religion haben Sie jetzt? Liberal Neige zu Universalen Unitarier.
Gab es Veränderungen in Ihren Überzeugungen und Werten wegen Ihrer Erfahrung? Ja Ich glaubte nicht an Gott, und jetzt akzeptiere ich dass wir alle aus demselben Licht kommen und Teil des Lichts sind.
Die Erfahrung beinhaltete: Präsenz unirdischer Wesen
Schienen Sie einem mystischen Wesen oder einer Präsenz zu begegnen, oder hörten Sie eine nicht identifizierbare Stimme? Ich begegnete eindeutig einem Wesen oder einer Stimme, das/die klar aus einer mystischen oder nicht irdischen Quelle stammte
Sahen Sie in Ihrer Erfahrung irgendwelche Wesen? Ich sah sie tatsächlich
Betreffend unser irdisches Leben außerhalb der Religion:
Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung besonderes Wissen oder Informationen über Ihre Bestimmung/Ihr Ziel? Ja Ich wusste dass wir alle Eins sind.
Haben sich Ihre Beziehungen spezifisch verändert wegen Ihrer Erfahrung? Unsicher
Nach der NTE:
War die Erfahrung schwierig mit Worten auszudrücken? Ja
Haben Sie irgendwelche übersinnlichen, außergewöhnlichen oder anderen besonderen Gaben nach ihrer Erfahrung, die Sie vor Ihrer Erfahrung nicht hatten? Unsicher Ich habe andere Erfahrungen gehabt die schwer zu erklären sind. Zum Beispiel, wenn ich nachts ausgehe, habe ich zumindest eine und manchmal zwei Straßenlampen die ausgehen wenn ich in ihre Nähe komme. Ich habe in den letzten drei Jahren viele andere Menschen gefragt ob dies bei ihnen geschieht, und niemand mit dem ich sprach schien dies zu bemerken. Ich fand Jahrelang nichts dabei, weil ich einfach dachte Straßenlampen seien nicht zuverlässig, kurzlebig und würden immer ausbrennen.
Gibt es einen Teil oder mehrere Teile Ihrer Erfahrung, die für Sie besonders bedeutsam oder signifikant sind? Das ganze Erlebnis war unglaublich. Ich habe keine Furcht vor dem Tod. Ich weiß dass wir alle miteinander verbunden sind, und dass jeder von uns aus Licht besteht und wir sind alle 'Gott' auf Erden.
Haben Sie diese Erfahrung jemals anderen mitgeteilt? Ja Ich erzählte es meinen Freunden sofort. Ich dachte ich wäre unterkühlt. Es war sehr traumähnlich und außerirdisch.
Hatten Sie vor Ihrer Erfahrung irgendein Wissen über Nah-Tod-Erfahrungen (NTE)? Nein
Wie beurteilten Sie die Realität Ihrer Erfahrung kurz nachdem sie stattfand (Tage oder Wochen)? Erfahrung war wahrscheinlich real Ich dachte dass es in Bezug auf die Umstände real war. Ich hatte Sauerstoffmangel und war in sehr kaltem Wasser. Ich dachte dass die Erfahrung das ist was dem Gehirn und dem Körper geschieht wenn er in diesem Zustand ist.
Wie beurteilen Sie die Realität Ihrer Erfahrung jetzt? Erfahrung war definitiv real
Hat irgendwann in Ihrem Leben irgendetwas je einen Teil der Erfahrung reproduziert? Ja Wo ich diesem Gefühl am nächsten kam war bei der Geburt von jedem meiner Kinder. Es war eine Wiederverbindung mit dem Gefühl bedingungsloser Liebe. Ich muss sagen es verblasst im Vergleich.
Gibt es irgendetwas Anderes betreffend Ihre Erfahrung, das Sie hinzufügen möchten? Die Erfahrung wurde in einem Traum wiederholt, wo ich weitere Deteils erfuhr. Dies geschah nach dem Tod meines Vaters. Ich hatte auch einen Traum wo ich dachte ich sei aufgewacht aus Träumen um mich selbst anzusehen während ich an der Decke schwebte. Das war ein wirklich sonderbarer Traum.
Gibt es irgendwelche anderen Fragen die wir stellen könnten, um Ihnen zu helfen, Ihre Erfahrung zu vermitteln? Eine andere von der ich denke dass es wichtig ist sie hervorzuheben ist dass ich diesen Zustand nicht verlassen wollte. Ich wollte wahrhaftig im Licht bleiben. Ich glaube dass Frage 33 anders formuliert werden könnte, oder vielleicht eine zusätzliche Frage angefügt um dies anzusprechen. Ich wundere mich ob es andere Menschen wie mich gibt die nicht in ihren Körper zurückkommen wollten