Kelley W NTE |
Erfahrungsbeschreibung:
1. Der Dentist hängte mich seltsamerweise an Nitrous Oxyd. Ich sah als
erstes ein "violettes Skelett, an der Decke des Raumes, auf einem Stuhl sitzend,
mit einem Cowboyhut, Gitarre zupfend, und das Lied "The Guitar Man' von Bread
singend. Es war amüsant bis ich plötzlich dort oben war, wo er war, aber alleine,
den Dentist beobachtend, wie er auszuckte um mich wiederzubeleben. Bevor ich
überhaupt begriff, was hier vor sich ging, war ich wieder in meinem Körper.
2. Ich hatte eine sehr hohe Temperatur und eine starke Infektion in
meinemUnterleib und sie sagten mir später, daß ich zu "leprechauns" sprach,
bevor ich "starb". An das erinner ich mich nicht mehr. Was ich mir in Erinnerung
rufen kann und ich kann es jetzt immer noch, war, daß ich mich selbst im
schwärzesten Schwarz fand,in einer kalten Leere, mit einem niederschmetternden
Gefühl von totalem Alleinsein, verzweifelt und verloren. (Es war auf jeden Fall
nicht das, was ich erwartet habe, weil ich war eines dieser kleinen Kinder, die
aufwuchsen und über das "Leben vor dem Leben" sprachen und hatte eine sehr
unorthodoxe Ansicht von Religion seit meiner frühesten Kindheit). Da war kein
Fühlen von irgend jemandem der hier war, kein Licht, eine Leere, ein Nichts.
Schrecklich. Es sah aus wie eine kleine Weile, aber auch wie eine Ewigkeit. Ich
wurde physisch von einem Nachbar ins Spital gebracht, die mich rasch
wiederbelebten, dann war ich plötzlich sehr glücklich wieder in meinem Körper -
und in meinen Schmerzen - zurückzusein.
3. Das ist alles noch sehr lebendig, auch nach all diesen Jahren. Ich
war gerade aus der Ranch hinausgegangen, um einer großen großen Gruppe von
Leuten bei ihrem Ausritt zu helfen. Es war ein langer Tag. Wir kamen heim und
ich hatte ein schreckliches Bedürfnis, ja ein wirkliches inneren Kommando,
umzukehren. Ich badete und zog neue Kleider an. Ich hatte ein Gespräch mit
meinem Mann während ich mich fertigmachte. Es war ca. 21h. Ich sagte ihm, daß
ich gehen müsse, aber es gar nicht wolle. Natürlich wußte ich, daß es mein
Schicksal war. Wir gingen zurück und eine Kette von Ereignissen führte mich dazu
eine Führung zu unseren stolzen afrikanischen Löwen zu geben. Ich wurde
gezwungen in ein Areal zu gehen, wo ich vorher noch nie war und wurde von einer
Löwin attackiert, die mich an meiner Schulter durch einen Zaun zog.
Alles was sich jetzt während der Attacke ereignete, war wie in Zeitlupe
und ich "teilte mich in zwei" in den Teil von mir, der bei Bewußtsein war, der
andere war wie ein separater Teil von mir, spirituell, aber ich wußte, daß es
meine Seele war. Nachdem sie mich vom Käfig befreit hatten, verlor ich meine
Fähigkeit irgend jemand zu sehen, nur graue Schatten auf einer Art Bildschirm
vor mir. Die Angst und Gefühle der Leute (es waren ca. 20 - 30 Leute hier) war
fühlbar, und drohten mich mitzureißen, wie eine der Gezeiten, wenn ich mich
aufgeben würde. Zu meiner Rechten, auf diesem Bildschirm, war Kühle und Frieden.
Zu meiner Linken, die Panik und Schmerzen derjenigen, die rund um mich herum
waren. Eine Hälfte vonmir blieb dabei, denjenigen rund um mich zu sagen, wie
sie mich behandeln sollten (ich bin ein ehemaliger EMT und ich kenne meine
Stimme) - die andere kämpfte mit dem Verlangen sich nach rechts zu drehen und
wie ich glaubte, wenn ich mich diesem Unglück hingebe, werde die Ranch in arge
Schwierigkeiten kommen und vielleicht sogar verkauft werden.
Ich fühlte Kinder hier, ihre "Schatten" waren mehr goldfarben und ich
befahl den Leuten von diesem Spektakel wegzugehen. Endlich kam die Ambulanz und
ich war immer noch in diesem "Doppelbewußtsein", sagte ihnen was sie zu tun
hätten, sah aber nichts nur diese grauen Schatten und die Gefühle von jedermann
rundherum, dann meinten sie, daß sie mich hinkriegen würden und ich dachte, daß
ich mich ganz entspannen könne und als ich es tat, wurde ich aus meinem Körper
herausgezogen, klein genug um in der Ambulanz zu sein und schließlich konnte ich
wieder ganz normal sehen.
Ich sah einen EMT anmeine Brust klopfen, mein Gesicht tätscheln, etc.
und meinen Schwager im Vordersitz, wie er sich umdrehte und glotzte, und den
Schock im Gesicht meines Ehemannes. Die Ambulanz sprang mit hoher
Geschwindigkeit über schmutzige Straßen und ich dachte "Wo sind wir bloß?" und
war augenblicklich über der Ambulanz, und sah und erkannte, wie weit wir von der
Stadt entfernt waren. Ich erinnere mich "Na gut, ich bin tot, sie können nicht
zur rechten Zeit dort sein" gedacht zu haben. Als ich in meinen Körper
zurückgezogen wurde, spürte ich mich wie erschlagen in dieser engen Ambulanz.
Wir erreichten die Klinik und es waren keine Doktoren greifbar, so lag es wieder
an mir durchzuhalten. 4 Stunden später erreichte ein Chirurg die Klinik und sie
operierten mich. Als ich hinter meinen Schwager hergeschoben wurde, hörte ich
ihn sagen, daß am gleichen Tag - nur früher - derselbe Löwe schon ein kleines
Mädchen attackiert hatte. Ich gab auf, denn ich dachte, daß alles verloren sei.
4. Ich "starb" während der Operation, wurde wiederbelebt und fiel in
eine Koma, daß letztlich 2 Wochen dauerte, weil sie nicht meinen Blutdruck unter
Kontrolle bringen konnten. Ich erinnere mich ganz klar daran! Den Operationstod,
ich sah den OP-Raum und die Chirurgen aber bevor ich noch mehr über alles
nachdenken konnte, wurde ich an einen Platz mit 4-Wesenheiten, die Roben trugen,
gezogen. Keine Flügel. Hier war ätherische, wunderschöne Weisse überall. Sie
sprachen ohne Sprache. Wie ein Chor: " Selbstmord ist schlecht", "Liebe ist
alles, was gebraucht wird". "Meide jene, die sich selbst umgebracht haben",
immer und immer. Ich war mir der anderen in diesem zeitlosen Raum bewußt, aber
sie waren nicht das Ziel. Es wirkte so, als ob ich dort eine sehr lange Zeit
verbrachte.
Was aber niemand zu dieser Zeit auf der Erde wußte war: Ich war schwer
gegen Sylvia Platz zu dieser Zeit, hasste leidenschaftlich meinen Schwiegervater
und war tatsächlich selbstmordgefährdet, und hatte bereits versucht, mir einen
Weg auszudenken wie ich es tun könne, offensichtlich ohne zu wissen was der Weg
war. Ich wurde dann zu einem anderen Platz gebracht, wie der allerschönste bunte
Park den man sich nur vorstellen kann und mir wurde erlaubt meinen geliebten
Großvater zu sehen - die einzíge echte Liebe die ich je hatte - und "sie" ließen
ihn bei mir die ganze Zeit als ich im Koma lag. Es war großartig!
Als ich letztlich in ein normales Bewußtsein wechselte, war meine erste
Erinnerung, daß Großvater die ganze Zeit über bei mir gewesen ist. Als die Tage
vorübergingen und die Familie meines Ehemannes mich wie eine Verrückte oder
etwas ähnliches, begann ich nach irdischen Antworten zu suchen. Ich begann mich
zu fragen, ob irgendwer hier gewesen sei die ganze Zeit über. Die Antwort war
nein, auch nicht mein Ehemann oder andere Familienmitglieder, zuletzt für nicht
mehr als einige wenige Minuten zu dieser Zeit, und sie sprachen dann auch nicht
zu mir.
Gibt es in diesem Zusammenhang nennenswerte
Medikamente oder Substanzen, die die Erfahrung beeinträchtigen hätten können? Ja
1.
Ereignis: nitrous oxide
2.
und 3. Ereignis: nichts was auch immer
4.
Ereignis: morphine, talwin, demerol während des Komas
War die Erfahrung schwierig in Worte zu fassen?
Nein
Zu dem Zeitpunkt der Erfahrung, gab es einen lebensbedrohende Umstaende?
Ja
1.
Der Dentist gab mir eine Überdosis von Lachgas.
2.
Extrem hohes Fieber, Infektion
3.
und 4. Schock infolge Blutverlustes
Wie war der Bewusstseinszustand und Wahrnehmung waehrend der Erfahrung?
1.
unter Drogen
2.
hohes Fieber
3.
teilweise Wachheit
4.
Operation und Koma
War die Erfahrung vergleichbar mit einem Traum?Nein,
alle Ereignisse fühlte ich sehr real und auch irgenwie normal.
Hast Du eine Trennung von Bewusstsein und
Körper erfahren? Ja, siehe Beschreibung
Hörtest du ungewöhnliche Töne oder
Geräusche? ein Klicken
Bist Du durch einen Tunnel gegangen?
Nein
Sahst Du ein Licht?Ja,
aber nicht wie aus einem Tunnel, ich war plötzlich dort.
Hast du andere Wesen getroffen oder gesehen?
Ja, siehe Beschreibung dieses Ereignisses
Hast Du eine Rückführung oder Schau
vergangener Tatsachen erlebt? Nein
Hast Du eine wunderschoenen oder besonderen Ort oder Dimensionen gesehen oder besucht? Ja, weißer Raum und später einen Park wie einen Schauplatz,
friedvoll, wunderschön, lebendige Farben.
Hattest du eine veränderte Wahrnehmung von
Raum und Zeit? Ja, ja, zeitlupenartig, dann wirkte es so, wie die aktuellen
Jahre vorüberzogen wie wenn es nur 2 Wochen wären.
Hattest Du Zugang zu speziellem/ universellem Wissen oder Verstaendnis?Ja,
ja, Liebe undMitleid sind dieWichtigsten Dinge in diesem und in anderen
Universen. Wir sind alle Teil eines Ganzen, aber wir platzieren uns selbst unter
die Gesetze des Dogma, das wir auswählen, deshalb limitieren wir unseren Zugang
zu dem "Ganzen Kuchen", deshalb glaube ich, daß organisierte Religionen ein
falsches Ding sind um Erleuchtung zu erfahren.
Hast Du eine Grenze oder physische Barriere erfahren?
Nein,ich vermute daß es der "Bildschirm" war, andererseits nein, und auch nicht
eine Schnur oder irgendetwas wie das.
Bist du dir zukünftiger Ereignisse bewusst
geworden? Nein
Hattest Du die Wahl in deinen Koerper zurueckzukehren?Ja,
es war meine Wahl ab einem gewissen Punkt und dann war es schon getan und auch
wenn ich nicht zurückkehren wollte.
Hast Du irgendwelche hellseherische, paranormale oder andere besondere
Faehigkeiten seit dem Ereignis, die Du vorher noch nicht hattest?Nein,
ich hatte sie schon vor der Erfahrung und habe sie noch.
Hast du deine Einstellung oder deinen
Glauben geändert nach den Ereignissen? Nein,
ich fühlte wie ich es immer tat, daß es einLeben nach demTod gibt,
Reinkarnation etc... Es war für mich keinereligiöse Erfahrung.
Hat die Erfahrung Deine Beziehungen zu Menschen veraendert, oder Dein taegliches
Leben? Deine Religion, deren Ausuebung? Dein Arbeitsleben oder Karriereplaene?Ich versuche die Liebe und die Lehren mit der Familie meines
Mannes zu teilen und wurde wegen meinerAnstrengungendafür gemieden. Für Jahre
ließen sie mich allein 18 Stunden tagsüber mit keiner Gesellschaft außer der
Natur oder der Tiere, und hörte auch nichteine lebendige Stimme. Grausam. Ich
bin jetzt geschieden und lebe weit, weitweg.
Hat sich irgendetwas in Deinem Leben veraendert als direktes Resultat der
Erfahrung? Ja, am Anfang versuchte ich das, was mir gelehrt wurde,
mitzuteilen, nachdem ich aber jahrelang wie eine Verrückte behandelt wurde,
bekam ich nachher eine Art passive Selbstmordidee. Und immer noch.
Hast du deine Erfahrung anderen mitgeteilt: Ja, sie dachten, ich wäre verrückt.
Später, als ich wieder unter normale Leute ging, habe ich niemals mehr über das
erlebte erzählt, weil ich Angst davor hatte, daß das Gleiche wieder passieren
könne.
Welche Emotionen hast du nach deiner Erfahrung gehabt?
Die ganze Skala.
Was war der beste und was der schlechteste Teil deiner Erfahrung? 1.
Es war einfach zu "cool" für Worte.
2.
Hier wurde mir bewußt, wie getrennt wir alle sind in unseren individuellen
Körpern und wie die "Hölle" getrennt von Allem ist.
3.
und 4. Ich sah, sprach und umarmte meinen verstorbenen Großvater.
Das Schlechteste: Zurückkommen
Gibt es irgendetwas, was du noch zu der Erfahrung mitteilen möchtest? Ich habe
auch heute noch einen unverrückbaren Glauben an ein Leben nach dem Tod, worüber
ich schon als kleines Kind sprach. Wie auch immer habe ich das Gefühl, daß "irgend
jemand die Regeln über mich" veränderte, als meine Eltern sich scheiden ließen
und meine Mutter einen wirklichen Trottel heiratete, der mein Leben zur Hölle
machte (und es noch immer tut). Weil ich war nur 3 Jahre alt zu dieser Zeit, mir
wurde gesagt (von meinem Über-Selbst, das ich einen Engel nennen würde), daß ich
dieses Leben zu Ende bringen müsse. Ich warte darauf, daß es endet - seit jeher
schon. (Ich habe MS und eine äußerst schmerzende Wirbelsäule, so ist leben für
mich nicht gerade angenehm).
Seit dem Erlebnis, gab es irgendwelche Situation, Medikamente, oder Substancen
die Aspekte der Erfahrung reproduziert haben? Nein
Haben diese Fragen und Deine Antworten Dein Erlebnis korrekt und im vollem
Umfang umfasst und beschrieben? Ja
Bitte um Vorschläge, die du hast um den Fragebogen noch besser gestalten zu
können:
Ich weiß, daß das wo ich durchgegangen bin, nicht das ist, was andere
beschrieben haben, aber so ist es halt. Ich hatte einige seltsame Erfahrungen ,
welche die Leute als Alien-Begegnung bezeichnen würden, aber ich habe nie
darüber gesprochen und ich wußte nicht wie ich sie in Einklang bringen sollte, mit
meinemGlauben an den Schöpfer. (Das warwiemichdie Familie meines Mannesisolierte).
Vielleicht ist das alles dimensional. Ich lese keine Bücher über UFO's oder über
Engel oder NTE-Bücher, oder Fiction-Bücher. Ich kam weil ich über den Selbstmord
von Jonathan B.lernen mußte und es macht mich zum ersten Mal nachdenklich nach
vielen Jahren. Ich habe Angst um ihn.