Laurie G NTE |
Erfahrungsbeschreibung:
Ich war wenige Tage vorWeihnachtenim Wal-Mart und spazierte mit meiner
Mutter dort herum.Esbegann, daß icheine mir fremde Empfindung bela,; meine
Lippen schwollen an, meine Füße begannen zu kribbeln, meine Hände begannen
anzuschwellen und ich erkannte es als eine allergische Reaktion, weil ich als
Kind an Asthma gelitten hatte und einigen allergischen Problemen.
Ich sagte meiner Mutter, daß sie zum medizinischen Zentrum gehensoll
und mir ein Allergie-Medikament besorgen müsse, ich glaube, daß ich nach
Benadrylbat, das meine Symphtome bessernsollte und sagte meiner Mutter, daß
ich zum Auto gehen werde, um zu versuchen, mich zu entspannen.
Als ich zum Auto gelangte, setzte ich mich hinein und begann mich
schlechter und schlechter zu fühlen.
Allerdings wußte meine Mutter nicht, wie bedrängend meine Situation war
und das Geschäft war sehr überfüllt, wegen des "Last-Minute" Weihnachtskaufes.
Ich weiß nicht wie lange es dauerte, bevor sie wieder zum Auto kam, aber
ich denke 15 - 20 Minuten. Während dieser Zeit wurde mir zunehmend schlechter
und ich war mir nicht sicher, was mit mir geschah, außer daß ich wußte, daß es
allergisch war. Als die Zeit verging begann ich ein überwältigendesGefühl
zubekommen, daß ich sterben werde.Ich bekam große Angst und versuchte mich zu
entspannen, weil ich meineFähigkeit zum atmen verlor.Ich begannmit meinen
Kleidern zu kämpfen, zog an ihnen, weil meine Haut brannte und juckte. Zuletzt
kam meine Mutter und als sie die Türe öffnete, hatte ich nur mehr sehr wenig
Raum in meiner Luftröhre um zu atmen. In einer gequälten Anstrengung brachte ich
nur mehr das Wort "Sanität" hervor. Ich kniete mich dann über den Autositz. Ich
erinnere mich, daß ich mir der Menschen bewußt wurde, die sich rund um das Auto
versammelten.Am Nebensitz des Fahrersessels lag mein Kopf auf der Lehne. Die
Tür öffnete sich und eine Frau begann mit Mund-zu-Mund-Beatmung. Ein Mann zog
sie weg. Zu diesem Zeitpunkt kämpfte ich immer noch um Luft, und fürchtete mich,
aber kämpfte nicht mehr länger körperlich.
Plötzlich, geschah irgendetwas mit mir. Ich spürte so etwas, als ob
ichschweben würde. Ich sah kein Licht oder irgendwelche Wesen, oder verstorbene
Menschen. Ich spürte nur dieses Fliesen einer Wärme, die sich um mich herum
wickelte. Das einzige Ding das ich wirklich metaphorisch beschreiben kann ist,
daß es sich angefühlt haben muß, wie im Mutterleib zu sein, bevor du geboren
wurdest. Es war wie ein Schweben in einer flüssigen Blase. Es war eine
Empfindung, die ich nicht beschreiben kann. Ich würde es für dich beschreiben,
wenn ich das richtige Eigenschaftswort finden würde, aber es gibt keines dafür,
zumindestens bin ich nicht vertraut damit. Es war wie vollkommener Friede. Ich
fühlte KEINEN Schmerz, und keinerlei Qual mehr.
Die Rettung kam an und ich erinnere mich, wie ich die Crew beobachtete,
wie sie mich auf die Bahre hoben, so als ob ich außerhalb meines Körpers stehen
würde. Ich fürchtete mich nicht - ich war mehr neugierig. Zur gleichen Zeit war
ich so versunken in ein Gefühl von Frieden, so daß ich nicht wirklich vertieft
war, in das Geschehen, das ich beobachtete. Es war so, als ob eine duales
Geschehen begann, daß ich beobachtete, von dem ich dachte, daß es sehr
interessant wäre, und dann realisierte ich, daß ich jetzt sterben werde, weil
ich irgendwie intuitiv wußte (denke ich), daß die Hilfe angekommen wäre und sie
mein Leben retten würden. Das größte außergewöhnliche Geschehen, daß icheuch
mitteilen kann, wardas Gefühl das ich hatte. Es war einfach ein Gefühl von
einer enormen Gelassenheit und Frieden. Ich habe es niemals vergessen und ich
habe mich oft gewundert, ob dies einfach wie der Beginn einer NTE war. Es war
dunkel, kein Licht - aber es war so trostvoll und warm.
Ich erinnere mich, daß ich zu einem bestimmten Zeitpunkt, wo ich in
derRettung lag, zurück in meinen Körper kam - und mir irgendwie halbbewußt
war, wie sie an mir arbeiteten, um mein Leben zu retten.
Viele Stunden später, als ichdas Krankenhaus verließ, erkannte ich die
Ambulanzleute, die mich behandelt hatten. Sie waren dort, vielleicht hatten sie
gerade einen anderen Patienten gebracht. Ich bedankte mich bei ihnen, daß sie
mir geholfen hatten. Ich erinnerte mich, daß sie einen sehr erstaunten Ausdruck
in ihren Gesichtern hatten und mir wurde nicht bewußt, bis einige Zeit danach,
daß ich sie physisch nicht erkennen konnte, weil ich war bewußtlos gewesen. Ich
begründete es, daß ich vielleicht ihre Stimmen erkannte, weil ich mich daran
erinnerte, sie in der Ambulanz sprechen gehört zu haben, aber es war ein Gefühl,
daß noch spezieller war - weil ich ihre Gesichter erkannte.
Gibt es in diesem Zusammenhang nennenswerte
Medikamente oder Substanzen, die die Erfahrung beeinträchtigen hätten können?
Unsicher, allergische Reaktion wegen eines Medikamentes, das die
Nah-Todes-Erfahrung verursachte.
War die Erfahrung schwierig in Worte zu fassen? Ja,
speziell das Gefühl, daß ich hatte.
Zu dem Zeitpunkt der Erfahrung, gab es einen lebensbedrohende
Umstaende? Ja, anaphylaktischen Schock.
Wie
war der Bewusstseinszustand und Wahrnehmung waehrend der Erfahrung? Bewußtlos
und halb-bei Bewußtsein.
War die Erfahrung vergleichbar mit einem Traum?Nein-
es war nicht wie ein Traum. Es was anders, wegen dieses Gefühls von totalem
Frieden.
Hast Du eine Trennung von Bewusstsein und Körper erfahren?
Ja, ich kann mein Aussehen nicht beschreiben. Es war so, als ob ich so etwas wie
formlos wäre, obwohl ich außerhalb meines Körpers existierte. Ein Gefühl von
Schwerelosigkeit, obwohl es so real war. Es ist schwer zu erklären.
Hörtest du ungewöhnliche Töne oder
Geräusche? Nein
Sahst Du ein Licht?Nein
Hast du andere Wesen getroffen oder gesehen? Nein
Hast Du eine Rückführung oder Schau vergangener Tatsachen erlebt? Nein
Hast du irgendetwas beobachtet oder gehört,
was später verifiziert werden kann? Ja,
ich sah die Sanitäter, wie sie mir halfen. Weil ich erkannte sie später wieder.
Hast Du eine wunderschoenen or besonderen Ort oder Dimensionen gesehen oder besucht? Nein
Hattest du eine veränderte Wahrnehmung von Raum und
Zeit? Ja, es ist
schwer zu beanworten, aber ich will sagen ja. Eine veränderte Zeit -so wie
einen anderenOrt.
Hattest Du Zugang zu speziellem/ universellem Wissen oder Verstaendnis? Unsicher, es kam mir sofort in den Sinn, daß es da etwas
nach demTod gibt.
Hast Du eine Grenze oder physische Barriere erfahren? Nein
Bist du dir zukünftiger Ereignisse bewusst
geworden? Nein
Hattest Du die Wahl in deinen Koerper zurueckzukehren? Nein
Hast Du irgendwelche hellseherische, paranormale oder andere besondere
Faehigkeiten seit dem Ereignis, die Du vorher noch nicht hattest? Nein
Hast du deine Einstellung oder deinen Glauben geändert
nach den Ereignissen? Ja,
sicherlich viel zuversichtlicher, daß der Tod nichts zumfürchten ist. Es hat
mein Verständnis sehr beeinflußt, daß Liebe und Vergebung all das sind, auf was
es ankommt,es ließ mich nach einem mehr spirituellem Leben suchen.
Hast Du diese Erfahrung Anderen mitgeteilt? Ja,
ich habe die Erfahrunggelegentlich mitgeteilt. Ich weiß nicht, ob jemand davon
berührt war.
Welche Emotionen hattest du nach deinem
Erlebnis?
Erstaunung und auch eine Art inneres Wissen, daß es keine große Sache ist - es
ist ein Teil des Lebens - zu sterben und auf einen anderen, viel friedlicheren
Ort zu wechseln.
Was war der beste, was der schlechteste
Teil deiner Erfahrung? Die physischen Beschwerden waren der schlimmste Teil. Der beste
Teil war, daß ich zurückkam mit dem Gefühl, daß der Tod nichts zum fürchten
ist.
Gibt es noch irgendetwas, was du deiner
Erfahrung hinzufügen möchtest? Ja, ich neige dazu, mich gegen die Wissenschaft aufzulehnen - immer
ein Skeptiker - wegen meiner Erziehung und meinem Wissen, daß es viele Variablen
gibt, die die Ereignisse, sowie die Erfahrungenbeeinflussen können. Ich glaube
nicht, daß es eine Art Funktion meines Gehirns war, das den Tod leichter machen
soll. Ich kann das alles nicht einfach zu meinem Geist hinzufügen.
Hat
sich irgendetwas in Deinem Leben veraendert als direktes Resultat der Erfahrung? Ja,
meine Spiritualität wurde viel eingestimmter.
Seit
dem Erlebnis, gab es irgendwelche Situation, Medikamente, oder Substancen die
Aspekte der Erfahrung reproduziert haben? Nein
Haben diese Fragen und Deine
Antworten Dein Erlebnis korrekt und im vollem Umfang umfasst und beschrieben? Ja
Wir
würden unsüber Hinweise freuen, die diesen Fragebogen (www.nderf.org)
verbessern könnten?Ich bin sehr froh, daß sie über diesen Gegenstand
wissenschaftlich forschen. Ich war glücklich, meinen Beitrag dazu geleistet zu
haben.