Leslie E Andre
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Erfahrungsbeschreibung:
Meine Erfahrung bei 9/11/2001.
Leslie E. Espaillat.
In keinster Weise möchte ich dass
diese Geschichte die Erfahrungen von denjenigen, die ihr Leben und das Leben
ihrer Angehörigen an jenem tragischen, berüchtigten Tag vom 11.9.2001 verloren
haben, verringert. Ich habe zu viel
Respekt um dies über mich zu tun, jedoch ist es ein Ereignis über uns alle. Über
die Jahre zögerte ich ein Wort über das zu sprechen was an jenem schicksalhaften
Tag geschah, ausser mit wenigen Individuen. Ich glaube aus ganzem Herzen dass es
Zeit ist über die übernatürlichen Vorfälle zu sprechen die ich erlebte. Ich
erwähnte sie bei zwei der engsten, vertrauenswürdigsten Menschen die nicht
denken würden ich sei verrückt, und bei einem Lehrer den ich in jener Woche von
11.9. zum ersten Mal über Telefon traf, und bei weniger als sechs anderen über
die Jahre. Ich weiss dass jetzt die richtige Zeit dafür ist. Ich möchte Steve B
vom 'The 2012 Szenario Blog' danken dass er vorschlug dass ich meine Geschichte
erzählte, und das war definitiv eine Bestätigung dafür dass es die richtige Zeit
ist.
Es war der 11. September, 2001
Vorwahltag hier in New York City. Ich rief früh im Büro an, erklärte dass ich
nicht wie gewöhnlich um 8:30 morgens kommen würde, da ich freiwillig an einer
politischen Kampagne teilnahm. Ich war daran beteiligt allen Vorbeigehenden last
Minute Flugblätter zu verteilen. Jedoch, ehe ich zur Untergrundbahn ging um zur
Arbeit zu gehen, verabschiedete ich mich von dem Kandidaten und wünschte ihm das
Beste, sowie auch seinem Gegner der in der Nähe war. Ich nahm den Zug ohne
Zwischenfall und stieg dann um in eine andere Linie um mein Endziel zu erreichen,
als der Fahrer an der Lautsprechanlage eine Ankündigung machte über ein Flugzeug
welches um 8:49 morgens ins World Trade Center (WTC) geflogen war. Bald danach
kam die Untergrundbahn aus dem Tunnel heraus hinauf auf die erhöhten Spuren über
dem Strassenniveau. Ich konnte Rauch aus einem der Twin Tower sehen. Ich kann
mich an jenen Morgen erinnern als an einen schönen, kristallklaren Tag, ohne
eine Wolke am Himmel. Ich stieg an der Queensboro Station aus und blieb mit
einigen anderen Passagieren auf der Plattform stehen, die gewählt hatten zu
bleiben und das katastrophale Ereignis von der anderen Seite des East River vor
dem Nord-und Südturm zu beobachten. An diesem Pinkt waren alle hereinkommenden
Züge für den grössten Teil des Tages stehen geblieben, also stand ich auf der
Plattform ohne dass andere Züge meine Sicht blockierten oder unterbrachen.
Was ich als nächstes sah, war ein
zweites Flugzeug welches um 9:30 morgens in den zweiten Turm flog. Ich war sehr
vertraut mit jenen Türmen, denn dienstags und freitags zur Mittagszeit oder vor/nach
der Arbeit, lieferte ich Nahrungsmittel aus meiner Teilzeitarbeit ins WTC. Was
als nächste geschah könnte als Quantensprung
beschrieben werden. Quantenartig im Sinne dass was ich beobachtete fast
war, als ob mein Universum in eine andere Dimension prallte, und eine
Energiekraft mich von einer Form in eine andere bewegte. Das amerikanische
Lexikon beschreibt einen Quantensprung „als eine plötzliche Veränderung von
einem Energiezustand in einen anderen“... Ich werde in einem Moment erklären was
geschah. Jedoch fühlte es sich an als ob es eine radikale Pause von Zeit gäbe,
als ob die Zeit einfrieren würde. Ich bin nicht sicher ob ich mich klar
ausdrücke, aber es war gewiss eine sehr einzigartige Erfahrung.
Deshalb lasst mich hiermit beginnen.
Während ich auf der Plattform stand und das Feuer betrachtete zerbrach mein Herz,
mein Herz weinte mit immenser Trauer. Ich konnte nur an all die Menschen denken
die in den oberen Stockwerken gefangen waren, wo die Feuer in den beiden türmen
stattfanden. Ich wollte sie retten, und von dort wo ich war meine Arme zu ihnen
allen ausstrecken, und selbstverständlich war das einfach Wunschdenken. Alles
was ich murmeln konnte war: „Oh, mein Gott“. Was als nächstes geschah geht über
das Verstehen der meisten Menschen hinaus; ich wurde in einen der Türme
transportiert. In jenem Moment fühlte es sich an als wäre ich in zwei gespalten.
Ich befand mich in einer dunklen Treppenflucht mit schreienden Menschen. Ich
bemerkte kein Feuer Wir gingen die Stufen hinunter und ich konnte die Panik von
anderen fühlen. Was als nächste folgte war etwas so Explosives, was verursachte
dass die Treppen nachgaben und nach unten gesogen wurden wie ein Vakuum. Wir
alle begannen frei zu fallen, und was ich nie vergessen werde, sind die
zahllosen Hände die nach meiner Schulter und meinem Körper griffen während wir
alle auf den Boden hinunter fielen. Mir geht noch die Gänsehaut aus wenn ich an
diesen Moment denke. Ich weiss nicht für wie lange ich in dem Gebäude war, und
selbstverständlich traf ich nie auf dem Boden auf, denn ich wurde augenblicklich
zurück zur Plattform der Zugstation transportiert wo mein Körper entweder von
anderen Wesenheiten (Engeln, dem höheren Selbst, oder Schutzgeistern) aufrecht
gehalten wurde, oder ich war fähig mich zu teilen und an zwei Orten gleichzeitig
zu sein.
Nachdem die Gebäude kollabiert waren,
drehte ich mich um, und ich werde nie diese beiden Individuen, eine asiatische
Frau und einen Arbeiter vergessen, die einige Fuss von mir entfernt waren und
ich fragte sie:“Wenn das was ich gerade sah, geschah? Ist es real?“ Beide
nickten mit ihren Köpfen und sagten sehr sanft 'ja', und offensichtlich waren
beide auch bis in den Kern erschüttert. Ich hatte jedes Zeitgefühl verloren, und
verliess die Station gegen 10:30 morgens in einer sehr schwachen und düsteren
Weise. Ich war in solcher Fassungslosigkeit, dass ich im Moment als ich ins Büro
hereinkam gefragt wurde ob alles in Ordnung wäre, da alle die mich kannten und
mich sahen sagten „Du siehst so weiss aus wie ein Gespenst.“ Sie sagten: „Du
hast keine Farbe“, und ich trage immer Lippenstift, etwas Make-up und gehe mit
einer zuversichtlichen Haltung zur Arbeit. Es sollte jedoch an jenem Tag
nicht so sein. Ich war so verwirrt über das was mir auf der Plattform
passiert war, und noch wichtiger warum wurde das WTC mit so vielen Menschen dort
getroffen? Ich ging direkt dorthin wo viele meiner Kollegen und Kunden standen
und sich die Nachrichten ansahen die sich entfalteten.
Zu jener Zeit arbeitete ich als
Fallmanagerin für eine wohlbekannte nicht Profit-orientierte Organisation und
wir hatten Kunden im Büro, und einige davon waren in Panik über Familie und
Freunde im Bereich der Wall Street wo das WTC sich befand. Ich hatte keine Zeit
mehr das zu verarbeiten was auf jener Plattform geschehen war, da ich zu
beschäftigt damit war andere zu trösten. Früh am Abend machte ich mich auf den
Weg nach Hause mit anderen Zuglinien, da der grösste Teil der Stadt in höchster
Alarmbereitschaft war. Ich kann mich an die Stille erinnern, und an die sehr
niedrige Energie der anderen Passagiere im Wagen der Untergrundbahn. Ich wollte
so schnell wie möglich nach Hause gelangen. Ich hatte während des Tages keine
Zeit gehabt zu trauern, ausser bei wenigen Gelegenheiten wo ich mich fasste, und
meine Augen nass wurden,aber keine Zeit um
zu trauern oder nachzudenken. Auch sollte ich nach Hause in ein leeres
Apartment kommen, denn in jenem Sommer von 2001, hatte mein früherer Mann unsere
Tochter mitgenommen um die Sekundarschule in Florida zu beenden, und mein Sohn
der seine Sekundarschule gerade abgeschlossen hatte auch in Florida auf die Uni
gehen wollte. Ich konnte allein so lange weinen wie ich wollte. Ich wusste dass
meine Kinder besorgt wären, und ich würde Nachrichten auf meinem
Anrufbeantworter finden. Ich war zum ersten mal
in einem leeren Nest und das war nicht leicht für mich, trauerte auch
deswegen. Ich ging so schnell ich konnte hinauf zu meinem Apartment. Ich drehte
den Schlüssel um die Tür aufzusperren und verschloss sie hinter mir, lehnte
meinen Körper gegen die Tür und begann wie ein Baby zu schluchzen.
Mein Schluchzen dauerte nicht lange
denn was als nächstes geschah war irreal. Dies ist wo die übernatürlichen oder
multidimensionalen Welten zusammenprallen. Ich konnte nicht erklären was ich
gleich erleben sollte, aber ich hatte ein vertrautes Geschehen. In der
Vergangenheit, zeigten sich Menschen die mir nahe standen kurz in meinen Träumen,
oder kamen vorbei um sich zu verabschieden vor ihrem Tod oder danach, aber was
stattfand ging über alles hinaus was ich hätte heraufbeschwören können. Sofort,
als ich realisierte dass es drei Seelen/Geister/ Individuen gab die in meinem
Apartment bei mir waren, hörte ich auf zu schluchzen. Augenblicklich wusste ich
dass sie vom WTC waren. Ich ging in den Helfermodus und begann sie zu trösten.
Ich hatte nie Angst, ich war im zweiten Jahr dabei 'Ein Kurs in Wundern' zu
lesen und zu praktizieren, und ich glaube dass dieses Buch mich darauf
vorbereitete ruhig und friedlich zu bleiben. Ich sagte ihnen: „Ich weiss nicht
wie, aber ich verspreche euch dass ich einen Weg finden werde um jedem von euch
zu helfen in Licht zu gehen, zu der anderen Seite wo ihr sein solltet.“ Ich
sagte ihnen auch dass ich den Fernseher anstellen würde, damit wir alle die
Nachrichten hören konnten über das was mit den Türmen geschehen war. Lasst mich
euch sagen, dass sie alle ernsthafte Verwirrung ausdruckten, und Verlorenheit.
Ich möchte euch auch erzählen von jeder Person/Seele die im Apartment präsent
war. Einer war ein sehr scheuer Mann der am Ende meines Sofas sass in stiller
Verzweiflung und Unglauben. Ich glaube dass er in seinen 40-50ern war, und er
blieb die ganze Zeit in jenem Bereich. Dann war da diese temperamentvolle junge
Dame in ihren 20ern die Trost in meinem Schlafzimmer fand, und sie sass am Ende
des Betts, all den Ereignissen von 9/11 zusehend und zuhörend, und das dritte
Individuum war auch eine Frau in ihren späten 30-40ern mit einer Familie zu der
sie nach Hause gehen sollte, welche die meiste Zeit in der Küche verbrachte. Ich
bekam den Eindruck dass sie viel Zeit in der Küche verbrachte um für ihre
Familie zu kochen. Sie verursachte auch ein Getöse in der Nacht mit den Töpfen
und Pfannen. Ich hatte Angst die Nachbarn könnten sie hören, aber es kam niemand
an meine Tür. Ich bemerkte auch dass ihr Verhalten in jeder Nacht dasselbe war;
sie nahmen ihre bevorzugten Stellen im Apartment ein.
(Während ich dies auf dem Computer
schreibe (am 9. Oktober, 2012), bemerkte ich die Zeit 11:11 Uhr abends auf der
Uhr?)
Ich ging am nächsten Tag am Mittwoch
dem 12. September zur Arbeit und ehe ich das Apartment verliess sagte ich zu
ihnen: „Ich werde zurückkommen“. Am Donnerstag dem 13. September war ich noch
unglücklicher, und wieder ging ich erschöpft zur Arbeit. Jedoch war ich an jenem
Abend entschlossen ihnen zu helfen, aber wie? Spät abends gegen 10:45 hörte ich
die Nachrichten und sie erwähnten wie Freiwillige aushalfen, gegenüber vom Jacob
Javits Kongresszentrum einem designierten Bereich welcher Arbeiter, Polizei und
Feuerwehr mit Versorgungsgütern belieferte. Ich rief in Tränen meine Freundin
Elga an, und sagte ihr ich müsste mein Apartment für eine Weile verlassen, ihr
noch keinerlei Details über meine Besucher gebend. Als Kind hatte ich unter
Schlaflosigkeit gelitten, bis weit ins Erwachsenenalter hinein, und dies machte
es mir noch schwieriger viel Schlaf zu bekommen, wie es auch möglicherweise der
Fall war mit Millionen von Menschen in jener Woche.
Ich verliess das Apartment, nahm mir
ein Taxi und fuhr nach Downtown zum Platz der Freiwilligen gegenüber dem
Kongresszentrum. Ich war froh dass ich meinen Instinkten gefolgt war, denn die
meisten Freiwilligen gingen bereits, und dort waren Kisten und ein Lastwagen
beladen mit Waren und Gütern. Zum Glück erwies sich meine vergangene Erfahrung
als Abteilungsleiterin im Einzelhandel in jener Nacht als unschätzbar. Ich
konnte von Bude zu Bude gehen und ein Inventar aufnehmen wo welche Mängel und
Versorgungsgüter waren und diese an einen Radio Reporter weitergeben, was
gebraucht wurde. Ich machte eine Liste von Dingen die gebraucht wurden; mehr
Batterien, Taschenlampen, Helme, usw... und für den Moment hatten wir genügend
Kisten mit Wasser. Viele Gesellschaften spendeten aus ihrem Inventar hinüber zu
dieser Stelle. In jener Nacht begann es so schwer zu regnen. Ich liebe den Regen,
er fühlte sich tatsächlich gut an, da man in bestimmten Bereichen der Stadt die
Reste von Rauch und Chemikalien, den Überbleibseln von der WTC Katastrophe,
riechen konnte. Ich konnte auch weinen, und niemand bemerkte es. Ich zog einfach
einen wegwerfbaren Regenponcho an, während viele Freiwillige fortgingen und
wegen dem Regen weniger hinzu kamen.
Doch die WTC Arbeiter kamen
weiterhin durch die Nacht holten sich Regenkleidung ab, Stiefel und
Wasserrationen, Ich sprach mit einem Feuerwehrmann, er sagte mir: „Die Dinge
stehen schlecht, wir suchen noch, hoffen Überlebende zu finden.“ Ich dachte an
jene Seelen in meinem Apartment, wissend dass sie ihre Familien und Angehörigen
nie wiedersehen würden. Ich arbeitete die Nacht hindurch weiter. An einem Punkt
ging ich hinüber zu der vollen Ladung eines Trucks und rief und verlangte dass
die Freiwilligen eine Schlange bilden sollten, während ich einige starke Körper
in den Truck dirigierte und dass die Dinge auf eine organisierte Weise herunter
geladen wurden auf Tische und in Buden. Es regnete ab und zu während der Nacht
und gegen 5:30 war ich bereit zurück nach Hause zu gehen. Ich verliess den
Bereich, niemand von ihnen kennend, mich jedoch mit allen Freiwilligen verbunden
fühlend die auf ihre Weise herbeikamen um zu helfen.
Es gab keine Dramas oder Egos nur Menschen die einander halfen einen Sinn
in allem zu sehen indem sie präsent waren. Zum Glück bot mir einer der
Freiwilligen auf seiner Fahrt nach Hause eine Mitfahrt in die Oberstadt an. Ich
erinnere mich nicht an seinen Namen, aber genau wie ich selbst musste er auf
eine kleine Weise mithelfen.
Es war Freitagmorgen am 14.
September, 2001, und ich rief das Büro an und liess sie wissen dass ich nicht
hereinkommen würde. Ich hatte nicht geschlafen und war entschlossen eine Lösung
zu finden um den drei lieben Seelen zu helfen weiter zu gehen. Ich hatte es
ihnen versprochen. Ich konnte nicht schlafen also hörte ich mir die letzte
Kassette an die meine Freundin Elga mir geliehen hatte. Es war ein Teil einer
Studie von Rahul Patel. Patel hatte, kurz nachdem er nach Amerika kam eine Nah-Tod-Erfahrung
und sein Leben veränderte sich für immer. Er war mit Krebs im Endstadium
diagnostiziert worden, Als Resultat seiner NTE widmete er seine Zeit Zen
Meistern in Japan, und bei seinen Reisen besuchte er China, Ägypten,
Tibetanische Klöster und andere Orte. Patel lernte Energieheilung und wurde auch
ein Experte in Kräuterheilkunde. Sein Krebs ging in Remission. Sofort nachdem
ich die Kassette angehört hatte, schaute ich auf die Rückseite der Packung von 'Heilenergie'
und bemerkte eine Kontakttelefonnummer. Ich war so ekstatisch und sagte all
meinen spirituellen Gästen dass ich glaubte jemand gefunden zu haben der fähig
wäre uns allen zu helfen. Dies war der Durchbruch den ich brauchte. Obwohl ich
sehr müde war, verschwand plötzlich meine Mattigkeit. Ich durchschritt das
Apartment, machte einen Tanz den ich liebevoll einen 'Danke Gott Tanz' nenne,
ebenfalls alle meine Engel und Beschützer einschliessend. Ich konnte nicht bis
Mittags warten um den Anruf zu machen, da es eine Nummer an der Westküste in
Kalifornien war, also rief ich um 11:00 morgens an, hoffend dass ich eine
dringende Botschaft hinterlassen könnte damit Patel oder sonst jemand
zurückrufen könnte.
Was als nächstes geschah als ich
anrief war verblüffend. Wieder einmal musste mein spiritueller Zirkel (Engel und
Beschützer) am Werk gewesen sein. Heute, beziehe nich mich liebevoll auf sie als
meine 'spirituelle Gang' durch jemand der sie so für mich benannte. Jedenfalls,
antwortete ein Mann am anderen Ende des Telefons und ich fragte nach Rahul
Patel; er bestätigte dass er das war und sagte nonchalant :“Ich habe auf Ihren
Anruf gewartet während ich meinen Morgentee trank.“ Hurra, mein Herz schlug,
mein Magen war voller Schmetterlinge, und doch fuhr ich fort damit darüber zu
diskutieren was mir am 11.9. in jener Untergrundstation widerfahren war, und
über meine Gäste. Er hörte mir zu ohne zu unterbrechen, und erklärte mir dann
dass ich die dritte Person war von der er wusste dass ihr das auch passiert war.
Er fragte nach meinem Namen, wo ich lebe, meine Telefonnummer und bat mich dann
einen Notizblock zu nehmen den ich bei Hand hatte. Patel gab mir einfache
Instruktionen um den drei individuellen Seelen/Geistern zu helfen zum Licht und
zu der anderen Seite zu gehen.
Ich werde frei beschreiben was Patel
sagte da ich die Notiz mit den Instruktionen nicht behalten habe nachdem die
sakrale Zeremonie vollendet war. Er sagte:“ Zünde eine weisse Kerze an, das kann
überall gemacht werden, aber es muss mit einer anderen Person zusammen gemacht
werden (zwei oder mehr) die für diese Seelen beten dass sie von dieser irdischen
Ebene befreit werden und zum Licht gehen.“ Nachdem ich aufgehängt hatte, rief
ich sofort meine Freundin Elga an, ein lebender Engel ist sie, um sie über das
was vorging zu informieren, und dass ich mit Rahul Patel gesprochen hatte und
ihm mein Dilemma erklärt hatte und dass er mir Instruktionen gegeben hatte. Elga
sagte, ja, sprang auch sofort darauf an ihnen zu helfen. Wir setzten das Datum
auf den nächsten Tag auf Samstag den 15. am frühen Nachmittag fest. Wir legten
Engelsmusik auf, beteten und Elga erhielt einen Namen von einer der Seelen (den
ich nicht weitergebe) und für 30-45 Minuten sprachen wir mit ihnen mit Mitgefühl,
Liebe und Tränen. Wir machten dies in ihrem Apartment in der Nähe, und wir
beteiligten die Seelen daran uns zu helfen sie ins Licht zu bringen. Elgas Platz
war passender, ein göttlicher Ort mit einer Kollektion von Engelsfiguren, und
spiritueller Engelsmusik. Es gab einen überwältigenden Frieden im Raum, und wir
empfanden dass sie verstanden dass sie aus dieser Welt fortgehen mussten. Wir
sagten ihnen dass wir sie liebten, und dass ihre Angehörigen sie so sehr
vermissen würden und dass sie nicht vergessen werden würden, aber wir sagten
ihnen sanft und liebevoll dass es Zeit war sich auf ihre nächste Reise zu machen.
Es war ein gemischtes Paket von Emotionen, Tränen und Freude. Elga und ich waren
auch fähig mit ihnen und für sie zu trauern, sowie für all die Opfer von 9/11.
Wir fühlten den Frieden von Gott und viele Engel im Raum.
Ja ich kam nach Hause in mein
Apartment und sie waren fort. Ich sagte ein Dankgebet in meinem Wohnzimmer und
in jener Nacht schlief ich wie ein Baby. Am nächsten Tag reinigte und segnete
ich das Apartment. Ihr sollt wissen dass Patel, und ich einige Zeit danach
miteinander sprachen und meine Freundin Elga sprach auch viele Male danach mit
ihm. Rahul Patel kam im Oktober 2001 nach NYC um eine Gebetswache abzuhalten,
mehrere Blocks von Ground Zero im Washington Square Park entfernt. Wir hatten
andere Individuen getroffen die Patels Arbeiten und Lehren befolgten, und wie er
immer sagte:“ Lebe, lache liebe.“ Ich erinnerte mich an jenem Tag an die drei
Seelen die ich in meinem Apartment antraf und betete auch für die anderen. Nach
der Wanderung/Wache um den Park, genossen Patel und eine Gruppe von uns ein Mahl
in einem nahegelegenen indischen Restaurant, mit viel Liebe im Herzen und viel
Wertschätzung bei einem so gütigen und demütigen Mann zu sein.
Meine Erfahrung auf der Plattform
der Untergrundbahn zeigt mir dass wir multidimensional mächtig und
mutig sind über verstehen hinaus. Es hatte sicherlich an einem anderen
Ort zu einer anderen Zeit geschehen können, und so wr es, aber das ist für ein
andermal. Obwohl ich bei vielen Gelegenheiten die Uhr mit der Zeit 9/11 bemerke
und an diejenigen erinnert werde die bei mir in meinem kleinen Apartment waren,
so nehme ich das als ein Zeichen dass sie alle es ins Licht schafften, und an
einem sicheren Ort sind.
Danke
dass ihr mir erlaubt diese Geschichte mitzuteilen.
Liebe, Licht & Frieden.
Leslie Esperanza Espaillat (am
10.10.2012 / wieder um 11:11 Uhr abends.)
Hintergrundinformationen:
Geschlecht: Weiblich