Linda S Probable NTE 2902
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Erfahrungsbeschreibung:

Meine Reise um Gott zu erkennen, begann in der Kindheit, in der rauen Umgebung von Texas, welche gefüllt war von Klapperschlangen, Tornados und Höllenfeuer-Verdammung. Mein frühe Vorstellung von Gott, wurde geprägt von einer durchdringenden, extremen religiösen Gemeinde von Südlichen Baptisten mit Bibel-Fundamentalismus welchen meine Eltern praktizierten. Der zornige, rachsüchtige Gott, so wie er in meinem Glauben gelehrt wurde, hinterließ in mir eine tiefe Furcht vor Gott, dem Tod und dem Leben nach dem Tode.

Meine lebenslange Suche nach einem liebenden Gott und einer Freisetzung von der lähmenden Angst vor dem Tode, endete nach einer anstrengenden Krankheit, in einer kurzen Reise im Himmel. Die Nahtodeserfahrung veränderte mich, indem sie mir zeigte, dass Gott nur ein liebender Gott ist, welcher nicht richtet und bestraft. Ich kam zum Verstehen der Einheit von allem Leben, welches mein Leben mit Frieden und dem festen Wissen von Gottes Güte durchdrang.

Als ich schließlich mein Wille zu leben aufgab, war der Verzicht auf mein Leben bis zum Tode sehr einfach, nach meiner langen Krankheit von einer Immunsystemschwäche und der Verlust von allem, welches das Leben lohnenswert gemacht hatte. In der Nacht, als ich starb, war die Entscheidung diese Welt zu verlassen abhängig von einem ausbreitetem Moment absoluter Gelassenheit. Leidenschaftslos beobachtete ich meinen Geist, als er meinen Körper verließ, als ein Gefühl von einem "Anderssein" mich einhüllte. Ich fühlte eine seltsame Loslösung von meinem physischen Körper und meinem Leben. Ich war nicht mehr mit einer jämmerlich, leidenden Masse von Fleisch verbunden. Ich war nicht dieser Körper und jetzt existierte ich immer noch in einem neuen Zustand als Lebewesen. Vergangen war dieser schlimme Schmerz, welcher mich mit jedem wachen Moment begleitet hat. Die Anstrengung meiner keuchenden Lunge um nach Luft zu schnappen war verschwunden. Die Müdigkeit, welche mich jahrelang belastet hatte, war aufgehoben. Depressionen raubten mir keine Hoffnung mehr. Sehvermögen und Hörsinn verursachten keinen Schmerz mehr im Kopf, wie vor dem Tode. Und trotzdem existierte ich immer noch. Ich fühlte mich schwerelos und ruhig.

Obwohl ich wusste, dass ich mich nicht in dem leblosen Körper der auf mein Bett lag befand, und dass die Augen und Gehirn, welches ich zuvor als meines identifizierte hatte, in diesem leblosen Objekt waren, mit welchem ich mich nicht länger identifizierte, war ich mir immer noch meiner Sehfähigkeit, Gedanken und Gefühlen bewusst. Mit Gelassenheit beobachtete ich meine neue Umgebung. Langsam schaute ich um mich herum und unter mir sah ich eine enorm endlose Dunkelheit. Wie ein Nichts oder ein schwarzes Loch, wurde ich unweigerlich in die Dunkelheit gezogen.

Allmählich fühlte ich mich in ihr versinken. Ich dachte ohne Angst oder sonstige emotionale Reaktion, „ist das nicht seltsam?" Ich hatte solche Angst gehabt, dass ich gerichtet werden würde und entweder in den Himmel oder Hölle geschickt würde. Aber es schien so als würde ich einfach nur so im Nichts der Dunkelheit verschwinden. Als sogar mein neues Bewusstsein versank, gab ich auf und diese schwere hereinbrechende Dunkelheit füllte mich aus. Mein Sehen wurde ganz verdunkelt als ich begann, mich in diesem Nichts der Dunkelheit zu vermischen.

Kein Widerstand mehr aufbringend, gab ich mein Festhalten an jedem Stückchen Bewusstsein und persönlicher Identität auf. In diesem Moment fühlte ich das Letzte von mir verschwinden im Nichts, als ich plötzlich von einer starken energiegeladenen Kraft gerammt wurde, welche mich von unten packte, mich aufhob und aufwärts trug.

Kaum mich selbst wahrnehmend, mein einziges Bewusstsein war ein Gefühl von Aufsteigen. Es sah so aus, als ob ich mich mit unvorstellbarer Geschwindigkeit aufwärtsbewegte. Ein reines Gefühl von Wind strich mit einer enormen Kraft über mein Gesicht und Körper und trotzdem war da kein Unbehagen. Ich empfand, dass ich enorme Entfernungen flog und je höher ich aufstieg desto klarer wurde mein Kopf. Ich nahm ein tiefes Gefühl von Frieden und Wärme wahr, welches meine Sinne durchdrang.

Ich war etwas durcheinander, weil die Energie die mich eingehüllt hatte, ein klares Erscheinen hatte. Ich versuchte zu sehen was passierte und wer mich trug; wer oder was sorgte sich so sehr um mich? Ich fühlte mich friedlich und unvorstellbar geliebt. Ich wusste ich war in den Armen eines Wesen, welches mich vollkommener Liebe liebte und mich von der dunklen Leere in eine neue Realität trug.

Als meine Gedanken klarer wurden, gereinigt von den Überresten meines Menschseins, vergangenen Verbindungen, war ich schließlich bereit mein Wesen ganz dem Geist zu öffnen und meine Wahrnehmung klärte sich.

Mit den Augen meines Seelenkörpers schaute ich, um zu sehen, was mich in solch eine Liebe hielt und ich erblickte ein strahlendes Geistwesen, so herrlich und erfüllt von Liebe, dass ich wusste, ich würde nie mehr das Gefühl von Verlust fühlen. Ich kann keinesfalls erklären wie, aber ich wusste dieser Geist war Jesus Christus. Es war kein Glauben, Empfindung oder Verständnis, aber mein Wiedererkennen von Jesus Christus kam aus meiner neuen Sicht des Geistes.

Ich sah nicht den Geist, so wie ich Jesus Christus auf gemalten Bildern sah, aber das angeborene Wissen von meinem Herz erinnerte sich und erkannte Jesus. Dieser strahlende Geist war Jesus Christus, die Erscheinung und Ausdruck von vollkommener Liebe. Wegen meiner christlichen Erziehung wusste ich keinen anderen Namen um zu benennen was ich empfand, als ich zu ihm sah.

Andere hätte ihn vielleicht Buddha, oder Jahwe, oder großer Geist des Himmels genannt, aber der Name spielte keine Rolle, nur das Wiedererkennen von absoluter Liebe und Wahrheit war wichtig. Sicher in dieser zarten und dennoch starken Umarmung seiner Liebe, ruhte ich mich aus, sicher das alles in Ordnung war, genauso wie es sein sollte.

Immer weiter aufsteigend, erhob ich meine Augen um ein großes Licht in weiter Entfernung zu schauen. Mit Jesus als meinem Führer kam ich schnell dem Licht nahe. Verzückung erfüllte meine Seele, als ich auf dieses Strahlen schaute, viel heller als eine Sonne.

Das Licht war überall und alles, das Strahlenste was ich je gesehen habe und überwältigender jenseits aller Schilderung. Strahlend genug, um zu erblinden oder zu verbrennen, dennoch wurde ich nicht geschädigt.

Das Licht bewegte sich über und durch mich; reinigte jeden versteckten Platz in meinem Herz, entfernte jede Verletzung und Furcht, verwandelte mein ganzes Wesen in ein Lied von Freude. Ich hatte gedacht die Liebe, welche ich von Jesus Christus fühlte, war vollständig, dennoch, gegenüber dem Licht, zu dem wir aufstiegen, war die Erfüllung meiner Suche, die liebende Quelle von allem das existiert, der Gott der Wahrheit und bedingungsloser Liebe, der Ursprung der Schöpfung.

Mein Verstehen von Liebe wurde für immer verändert. Die Majestät und Schönheit von dieser Perspektive war ein unbeschreiblicher Augenblick, welcher auf immer und ewig die Richtung meiner neuen Wahrheit definierte. Ich war zu Hause und hatte keinen größeren Wunsch, als für immer in diesem Licht von Gott, zu verweilen. Jesus Christus hat mich zu dem Licht gebracht und ich stand in der Gegenwart von Gott. Ich wurde erfüllt mit komplettem Wissen: Das Licht war Liebe und Liebe war Gott.

Wellen von vollendeter Liebe, welchen von dem Licht ausgingen, löschten jede Last, die ich mit mir schleppte und jeden Gedanken, welchen der mich vor der Erkenntnis Gottes festhielt aus. Ich wurde mir meiner Reinheit bewusst. Mit neuer Reinheit, verstand ich das ich bisher gespenstisch durch das Leben ging, eingehüllt in einem Leichentuch von Furcht, gekauert gegen Illusionen. Ich stand wie eine Geliebte, aufgeschlossen dem fließendem Strom vom goldenem Licht, welches meine leere Schale überfließend füllte.

Da war keine Grenze der Gefühlsäußerung, als ich zu der begeisterten Erkenntnis, des unendlich großen Charakters von Gottes Liebe kam. Da war kein Platz, wo Gott nicht vorhanden war und ich war in Gott. Ich bin ein untrennbarer Teil von dem Licht. Die Wahrheit wer ich bin, tatsächlich, wer wir alle sind, ist perfekte Liebe als eine Schöpfung von Gott. Alle von Gottes Schöpfung sind eine Schöpfung und ich bin eins mit der Schöpfung. Gott und ich sind eins, Schöpfer und Geschöpf. Ich habe eine Lebenszeit mit Furcht vor Bestrafung verbracht, und nun im Angesicht Gottes, wurde ich komplett erkannt und als perfekt empfunden. Ich wusste, Gott sah mich als perfekt an. Gott liebte mich, weil Liebe die Absolutheit von Gott ist. Gott liebt ohne Grenzen. Letzten Endes macht alles Sinn. Gott kann nur lieben, weil Gott nur Liebe ist, nichts anderes als Liebe. Die einzige Realität ist Gott und da kann keine andere sein, und Gott ist Liebe.

Ich hatte mein wahres Zuhause erreicht. Ich wandte mich an Jesus und sagte: „ Das ist wunderschön. Ich bin zu Hause. Das ist es, wo ich sein möchte. Ich möchte bleiben." Und Jesus antwortete: „Du kannst hier für eine Weile bleiben und dann musst du zurückkehren."

Ich konnte es nicht glauben, dass ich zurück in meine irdische Realität musste. Nach einer Lebenszeit aus Verwirrung und Furcht, stand ich in der Gegenwart von einem offenem, empfänglichem, nicht richtendem, absolut liebendem Gott. Ich wünschte mir nichts mehr als in dieser Gegenwart zu bleiben aber mir wurde gesagt, dass ich zurück musste.

Ein anderer Aspekt dieser dramatischen Veränderung in meinem Leben nach meiner Nahtodeserfahrung ist, dass ich keine Angst mehr vor dem Tode habe. Tatsächlich wurde über Nacht, Tod, zu meinem Lieblingsthema. Wo ich es mir einst verboten hatte, über dieses schreckliche Wort in meinem Haus zu sprechen, können mich heute meine Freunde und Familie nicht mehr stoppen, wenn ich von dieser verblüffende Erfahrung erzähle.

Überraschenderweise war ich traurig und verärgert, sogar trotzig. Ich war verwirrt, nach einer Lebenszeit von Furcht, nachdem ich es in den Himmel schaffte und dann wieder zurück gesandt wurde. „Warum?", fragte ich mich. „War ich ein zu kleiner Fisch, oder was!"

Für fast ein Jahr, lag ich oft nachts in meinem Bett, weinte, schluchzte und bettelte Gott heimkommen zu dürfen. Ich war keine der glücklichen Personen, welche eine spontane Heilung von ihren Krankheiten nach ihrer Nahtodeserfahrung erfuhren. Ich war immer noch sehr krank und verstand nicht den Grund, warum ich auf dieser Erde bleiben musste, konnte ich doch keinen Beitrag leisten und hatte kaum Gespräche mit meiner Familie oder anderen Personen. Ich fand mich wimmernd, fragend und Gott anbettelnd: „Bitte, bitte, bitte, BITTE lass mich nach Hause kommen".

Handelnd mit Gott, drängte ich, "wenn ich schon hier bleiben muss, warum kannst du mich nicht heilen, damit ich was tun kann?" Flehend zu Gott weinte ich, „wenn du mich nicht vollständig heilst was wäre, wenn du es mir so gut gehen lässt, so dass ich nur eine Stunde am Tag male?" Wenn ich nichts tun kann, warum kann sich da nicht einen Weg finden, um mit Leuten zusammen zu sein? Ich bin einsam!"

Obwohl ich Wellen von Liebe fühlte, welche mich regelmäßig umspülten als ich aufhörte mich zu beschweren, und mich an meine Erfahrung erinnerte, bekam ich niemals die Antworten zu meinen Bitten. Wenigstens nicht die Antworten, die ich erwartete.

Nach ungefähr einem Jahr, betete ich ein neues Gebet aus aufrichtigster Tiefe meines Herzen. Zum zweiten Mal gab ich meinen Willen und Versuch auf mein eigenes Leben zu führen auf, genauso vollständig, wie in der Nacht als ich meinen Willen zum Leben aufgab und starb. Ich sagte zu Gott, „mein lieber Gott, ich gebe auf. Ich weiß nicht, was gut für mich ist. Ich weiß nicht was ich tun soll, wer ich bin zu sehen, oder was ich sagen sollte. Ich weiß nicht mal was ich denken soll. Ich bitte immer darum, von dem was ich denke, was das Beste für mich wäre. Gott, ich weiß nicht, was das Beste für mich ist. Mein Leben gehört dir.

Was immer du für mich willst, es ist gut. Wenn ich in diesem Bett, krank und behindert, für den Rest meines Lebens bleiben sollte, egal ob 20 Minuten oder 20 Jahre, es wäre gut. Was immer passiert es ist gut. Ich weiß du liebst mich".Und dann fügte ich hinzu: Ich habe jedoch noch eine

Bitte: Wenn ich hier bleibe um zu leben, lass mich in irgend einer Weiße nützlich sein - für DICH".

Eine seltsame Erscheinung nach meiner Nahtodeserfahrung war, dass ich ein weißes Licht und Schimmern von Lichtern um Menschen und Objekte herumzusehen begann. Weil ich während meiner Krankheit so viele physische Unregelmäßigkeiten hatte, vermutete ich die „Lichter" waren ein weiterer optischer Nebeneffekt der Krankheit. Mir wurde später gezeigt, dass die Lichter weit mehr als das waren.

Als meine Gesundheit sich langsam gebessert hatte, fuhr ich gelegentlich kurze Entfernungen zu Treffen. Eines Tages, als ich eine viel befahrene Straße entlang fuhr, stoppte ich an einer roten Ampel und beobachtete eine seltsamen Szene vor mir. Ein Lieferanten-Lastwagen hatte auf der rechten Seite der Straße geparkt, ungefähr einen halben Block davor. Der Lastwagen war einer, der von den Seiten mehr geöffnet war als von der Hinterseite. Ich beobachtete den Fahrer, als er um den LKW zu der Verkehrsseite lief, und seine Fracht mit näherndem Gegenverkehr anfing zu entladen. In meinem Auto sagte ich mit meiner kleinen südlichen Stimme laut ,"oh nein, das solltest du nicht tun, es ist gefährlich".

An diesem bedeutendem Tag beobachtete ich erstaunt, als diese vertraut tanzende Lichter um den Lieferanten herumwirbelten, und sich in eine Form von einem atemberaubendem, durchsichtigen, schönem Frauen-Geist, leuchtend voller Licht, schnell zusammenfügten.

Vielleicht war es, weil ich einen liebenden und besorgten Gedanken über das Wohlergehen des Lieferanten gesendet hatte, so dass der Geist ihren liebenden Blick an mich wandte. Für einen kurzen Moment begegneten sich unsere Augen. Sie lächelte mir zu, dann schwebte sie über den ahnungslosen Mann, wandte ihr Aufmerksamkeit ihrer anvertrauten Person zu, welcher gar nichts von der himmlischen Erscheinung wahrnahm, sondern ziemlich beschäftigt mit seiner Arbeit war. Ich war wie vom Donner erschlagen.

Kaum atmend, aus Angst dass diese Vision verschwinden würde, und hypnotisiert durch diese Vision, zögerte ich meine Augen von der Schönheit dieser Szene abzuwenden; aus meiner oberflächlichen Sicht jedoch, nahm ich noch mehr überzeugende Lichter wahr. Als ich dazu fähig war mich von dem Geist abzuwenden, ließ ich langsam meinen Blick umherschweifen und überall wo ich hinschaute, hatte jede einzelne Person in meinem Blickwinkel schöne, liebende Geister, die sie begleiteten.

Leute, die lässig entlang des Gehwegs liefen, wurden von Geistern begleitet. Aus dem Inneren von Autos, ungehindert durch physische Grenzen, konnte ich dieses Leuchten und diese Form von Wesen um die Insassen herumsehen. Ich sah flatterndes Licht, welches hinter Joggern Schritt haltend, folgte. Als Leute Gebäude betraten und verließen, folgten ihnen Lichtwesen. Die Sicht vor mir, war voll mit strahlendem, weißen Licht.

Durch das begrenzte Verständnis meines menschlichen Verstandes, kämpfte ich um die Bedeutung dessen, was ich sah. Ich wusste die Lichter waren mit der individuellen Person verbunden, obgleich mehr als das, als mit ihnen, fast als ob sie eine Erweiterung ihrer Existenz – eine Lichtverbindung mit einem Aspekt ihres Höheren Selbst . Die Lichter, eine Verbindung zu den Menschen, welche aus ihrem Wesen schimmerten, waren so hell und dehnbar; miteinander verbunden, nehmen sie eine Art von Licht-Gitter an. Ich erinnerte mich an Berichte von Menschen, aus Büchern von Nahtodeserfahrungen, welche Gitter auf der anderen Seite sahen, so dass sie nicht wussten, wie sie das erklären sollten.

Als ich auf das Netzwerk von Lichtern vor mir schaute und diese unendlich ausströmende Liebe fühlte, welche von den Wesen kam, verstand ich die Verbindung von den menschlichen Wesen zu den Wesen aus Licht; sie bestand durch Liebe, und das die Liebe selbst, durch dieses Gitter verbunden war.

Die Metapher, dargestellt durch dieses Bild welches ich sah und wahrnahm, war absolut klar und ich war überwältigt von dem Wissen, DAS WIR ALLE EINS sind. Ich begriff dass unsere Einheit durch Liebe miteinander verbunden ist und dieses, eine viel höhere erreichbare Stufe und Verbindung ist, von der wir normalerweise Gebrauch machen, aber zu der wir alle Zugang haben. Die Liebe ist verfügbar für jedermann der bereitwillig ist diese harte geistige Arbeit zu tun, welche erlaubt unsere Herzen, Verstand und Augen dem Geist zu öffnen. Ich erinnerte mich an die Liebe, welche ich in der Gegenwart von Gott gefühlt hatte, und erfuhr ein totales Gefühl von Liebe für alles Leben als eine verbundene Einheit und Ausdruck von Gott.

Immer wieder wurde mir diese einfache Wahrheit ans Herz gelegt: Nur Gott existiert, Gott ist alles. Alles, worauf ich blicke, ist eine Repräsentation von Gott, nicht das materielle Trugbild, aber vielmehr der leuchtende Glanz hinter der Maske.

Ich wurde durch eine laute Hupe wieder wach gerüttelt. Ich schaute auf meinen Tachometer und bemerkte, dass ich kaum, schleichend mit dem Auto, vorwärtskam. Mit fließenden Tränen, die mein Gesicht runterliefen und alles außer unsichtbar vor Emotionen, parkte ich an der Seite der Straße, solange bis ich begreifen konnte, wovon ich gerade Augenzeuge wurde und meine Gelassenheit wieder zurückgewann. Ich weiß nicht wie lange ich saß, und versuchte dieses Wunder von diesem Ereignis zu verstehen. Aber ich konnte mich so lange nicht bewegen, bis sich diese eindrucksvolle Vision langsam zu zerstreuen begann, zurückkehrend desto mehr vertraute Formen von Lichtern ich um die Körper von Menschen beobachtete.

Ich war noch nicht gewillt zu gehen, weil ich hoffte, dass die Engeln zurückkehren würden. Und ich nannte sie Engel, weil ich nicht wusste was ich sonst dazu sagen sollte. Aber als ich mich wieder beruhigt hatte, um zu fahren, machte ich mich auf den Weg nach Hause. Ich sehnte mich danach, dieses meinem Ehemann zu erzählen, trotzdem fragte ich mich, was er wohl denken würde. Würde er denken, dass ich halluziniere, oder wieder krank werde, oder vielleicht sogar meinen Verstand verliere? Mit großer Glaubwürdigkeit, hörte er meiner Geschichte, mit offenen Ohren zu. Tatsächlich, nachdem ich meine Geschichte erzählte, war seine

Reaktion: „Kannst du irgendetwas um mich sehen?" Fest suchend nach den Lichtern um ihn, entdeckte ich, als ich mich auf die schimmernden Lichter fokussierte, eine Form hervortreten, die das Aussehen eines schönen Geistes annahm. Als ich seine geistliche Begleitperson beschrieb, war er sehr berührt.

Ermutigt durch Eds Reaktion, erzählte ich meine Geschichte meinen Kindern und Freunden. Und diese erzählten diese Informationen wieder ihren Freunden. Das führte manchmal zu befangenen und misstrauischen, aber immer neugierigen Nachfragen von ihren Freunden. Aber auch sie fragten, ob es mir nicht ausmachen würde zu sagen, ob sie Geister um sich hätten.

Würde es mir was ausmachen? Es war mir eine Freude diese Liebe zu teilen, welche ich von den auserlesenen Bewohnern, einer Dimension wo die Liebe regiert, kommend fühlte. Eifrig, teilte ich es allen Personen, die wissen wollten ob sie auch Engel um sich herum hatten, mit.

Schließlich, verbreitete sich die Neuigkeit von meiner Fähigkeit, die Engelwelt zu sehen, über Zeitungsartikel, Fernsehauftritte, College-Vorträge und am wirkungsvollsten, über Mund zu Mund. Heute, verbringe ich meine Zeit mit Lesen, Beratung und Vorträgen. Als ich zu immer mehr Leuten sprach, sammelte ich neues Verständnis. Am Anfang nannte ich das, was ich sah Engel, da ich kein anderes Wort hatte, um zu erklären was ich sah. Diese Wesen waren immer liebend, leuchtend und hatten eine andere materielle Erscheinung und Schönheit. Als meine Begabung Geister wahrzunehmen zunahm, begann ich, neugierig eine besondere Art von Geistern, welche um Menschen schwebten zu sehen, die meine Aufmerksamkeit erregten. Ich fühlte mich verantwortlich genau das zu beschreiben was ich sah. Und nur das was ich wirklich um die Menschen sah, welche mich darum baten. Sogar wenn ihre Geister nicht so wie der typische Engeltyp aussahen, wie sie es erwarteten.

Zum Beispiel: Einmal erzählte ich einer Frau von einem alten Mann mit Ohren welche abstanden, und der eine kleine runde Brille trug, und ein albernes Lächeln aufsetzte, welches Zähne mit Zahnlücken offenbarte. Die Frau schaute verblüfft, und mit Tränen in den Augen sagte sie, „oh, mein Gott, ich erkenne ihn. Das ist mein Onkel welcher ermordet wurde. Ich habe mich immer gefragt, ob es ihm gut geht." Der Geist grinste und nahm telepathisch mit mir Kontakt auf. Ich war fähig die Nichte wissen zu lassen, welche ihn immer noch liebte, dass es ihm gut gehe und er die ganze Zeit mit dieser ahnungslosen Frau gewesen sei. Als mir so etwas zum ersten Mal passierte, war ich ziemlich überrascht. Durcheinander und mit einem mulmigen Gefühl in meinem Magen dachte ich, „oh großartig, nun sehe ich "tote" Menschen". Wenn ich nicht meine Nahtodeserfahrung gehabt hätte, würde ich vielleicht denken, dass ich verrückt werden würde. Aber ich habe eine Nahtodeserfahrung gehabt. Ich konnte nun Engel sehen, und offensichtlich konnte ich jetzt auch die Geister von Menschen, die verstorben sind, sehen.

Da ist kein Tod, aber ich konnte von der Anwesenheit der anderen Welt berichten, wo Geister sich nach ihrem irdischen Leben befinden. Außerdem entdeckte ich, dass ich bei Gelegenheit, die geistige Form von Menschen, die immer noch auf der Erde lebendig sind, sehen konnte. Ich löste mich schnell von der Besorgnis über meine Fähigkeit, als ich dieses Glück und diesen Trost sah, welchen er den Personen brachte, die diese ermutigenden Geschichten von der Liebe jenseits des Grabes zu hören bekamen.