Michael M Wahrscheinliche NTE
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Erfahrungsbeschreibung:
Ich war in der Zahnarzt-Ordination, daß mir die ersten beiden Backenzähne auf beiden Seiten gezogen werden sollten. Eine Art von Inhalation wurde verwendet, um mich schmerzlos zu machen. Der Zahnarzt kam in den Raum und witzelte über das Sexualleben der Zahnarzt-Assistentin. Ich dachte, das wäre sehr unpassend. Ich war in einem halb-bewußtlosen Zustand, als er eine Klammer in meinen Mund befestigte, um ihn offenzuhalten. Als er zu seiner Assistentin sprach, konnte ich mich tiefer und tiefer in die Sedierung sinken fühlen. Ich konnte spüren, wie er versuchte den ersten Zahn zu drehen und an ihm zu ziehen. Als der erste Zahn knackte, sank ich tiefer und tiefer in die Bewußtlosigkeit.
Ich spürte eine Gefühl von Summen in meinen Ohren. Meine Kiefer wurden fester und rissen an den Klammern, als ob sie versuchen würden, sich zu schließen. Als mein Kiefer versuchte zuzumachen, konnte ich meine Kiefer spüren, wie sie mit ihren Kontraktionen krachten. Die Abfolge der Ereignisse ist immer noch ein bißchen seltsam, aber mein Bewußtsein sank tiefer und tiefer in meinen Körper.
Ich dachte, ein Bewußtsein ist in meiner Brust, weil ich sah ein Licht in der Distanz, von welchem ich dachte, es wären meine Augen. Ich spürte einen Drang, als ich zum Licht ging. Ich fand mich selbst vor einer neblig-grauen –Wand stehen, die vor mir in alle Richtungen ging. Instinktiv bewegte ich mich in den Vorhang und konnte spüren, wie es an der Rückseite meiner Ohren und am Kopf hinunterlief. Als ich dort ankam, nahm mich ein Wesen bei der Hand und bestätigte mir wieder und wieder: „Es ist alles vorbei, sorg dich nicht, zu bist zuhause!“
Ich blicke über meine Schulter und es war, als ob ich auf dem Mond oder sonstwo anders wäre, als auf der Erde. Ich sah die blau-weiße Sphäre in der Entfernung. Ich drehte mich um und blickte zurück auf mich und dort war ein weiches, gelbes Licht in der Ferne. Der Boden sah aus wie Fliesen, weil das Licht von ihm reflektiert wurde. Da stand ein Mann über mir an der rechten Seite, aber während der Erfahrung sagte er niemals etwas oder bewegte sich. Ein Gefühl von Liebe und Frieden kam über mich. Im Hintergrund hörte ich das Wesen, daß mir versicherte, daß alles OK wäre und daß ich zuhause wäre.
Zu einem Zeitpunkt war es, als ob mir ein Schleier von meinem Geist gezogen würde und auf einmal wußte ich alles. Ich dachte „Ich vergaß es einfach, während ich dort war.“ Ich blickte nocheinmal zurück und dort war ein riesiger Kreis und in diesem Kreis waren kleinere Kreise. In den kleineren Kreisen waren Gesichter von allen Menschen in meinem Leben. Wie ich auf diese Menschen blickte, war das ein Andrang von Erfahrungen, die ich mit jedem von ihnen hatte. Ich bemerkte auch, daß der große Kreis, nicht einmal zu einem Drittel mit den kleineren gefüllt war.
Ich blickte zurück zum Licht und dachte über meine Kinder nach, die zu dieser Zeit 3 und 4 Jahre alt waren. Dann kam der Gedanke über mich, daß meine Kinder OK sein würden und auf sich selbst achtgeben würden und daß sie auch bald hier sein würden. „Bald“ im Sinne einer anderen Art von Zeit, die hier herrschte. Immer noch im Hintergrund war das Wesen, daß zu mir wiederholte, daß alles in Ordnung wäre und ich zuhause bin. Ich drehte mich und begann zum Licht hin zu gehen, in totalem Frieden mit meiner Entscheidung, hinüber- und nach Hause zu gehen.
Dann spürte ich, wie ich nach rückwärts gezogen wurde und zurück durch den Vorhang. Ich erinner mich hier nicht an die Reihenfolge, aber zu einem Zeitpunkt schwebte ich in der Ecke auf der Decke des Hinterzimmers der Zahnarztordination. Ich sah meinen Zahnarzt, seine Assistentin und zwei andere Paare, einen Drink nehmen. Ein grüner Farbton beleuchtete den Raum schwach. Die sechs Leute saßen in drei Liebessitzen. Da war ein dunkler Kaffeetisch in der Mitte mit Aschenbechern. Ich sah zwei Lampen an jedem Ende des Haupt-Liebessitzes.
Ein verwirrender Teil der Erfahrung, der mich erschreckte und verwirrte, war der Besuch, den ich mit dem Wesen hatte. Wir gingen in eine Stadt, wo alles dunkelrot war. Wir spazierten die Straße hinunter und gingen in ein Gebäude. Wieder war ich erschrocken und ich fand niemals heraus, warum ich dort war. Das Nächste, daß ich weiß ist, daß ich von selbst in einem Raum aufwachte und die Assistentin kam fast ein halbe Stunde lang nicht, um nach mir zu sehen.
Bis zu dieser Zeit hatte ich kein Wissen von NTE’s oder irgendein Verständnis, was mit mir passiert war. Ich war bereits 3 Jahre vor der NTE aus meiner Religion ausgetreten, also spielt es keine Rolle in der Erfahrung. Bis ich einen Film im Jahre 1983 sah, dessen Titel „Auferstehung“ war, und ich realisierte, daß das, was mir passiert war, eine NTE war. Seit damals arbeite ich freiwillig im Hospiz und verbringe Zeit, um mit Menschen zu sprechen, die sterben. Ich versuche mit all meinen Patienten zu sprechen, um klar zu machen, daß sie wissen, daß dieses Leben nicht das Ende ist. Ich denke, daß hält mich nahe bei Tod und Trauer.
Ich bin seit vielen Jahren ein Forscher und vor ca. 10 Jahren habe ich eine erweiterte Version der NTE auf eine Webseite gestellt. Wenn du daran interessiert bist, hier ist sie:
NTE im Zahnarztsessel
Im Mai 1978 ging ich zu meinem Familien-Zahnarzt, um ein paar Zähne gezogen zu bekommen. Was als einfache Prozedur begann, endete als ein lebensverändernde Erfahrung.
Wenige Jahre zuvor, kündigte ich einen guten Fabriksjob, um in ein Bibelcollege zu gehen, mit Plänen ein Pastor zu werden. Die Pläne endeten früh und ich fand mich selbst ohne Geld und ohne Job. Meine Frau war mit unserem ersten Kind schwanger und wir hatten keine Versicherung. Ich versuchte, meinen alten Job zurückzubekommen, aber die Fabrik war zugesperrt und es waren keine anderen Jobs zu bekommen. Mit begrenzten Möglichkeiten entschied ich mich, zur Armee zu gehen. Nach zwei Jahren in der Armee, im Alter von 23 Jahren und zwei wunderschönen Kindern, wurde ich ehrenvoll entlassen.
Im Mai 1987 war ich in meinem zweiten Job, seit ich entlassen war und mein Leben war in Aufruhr. Meine Frau und ich hatten uns getrennt und ich war schulderfüllt, weil ich meine Kinder verlassen hatte. Zu diesem Zeitpunkt in meinem Leben, verlor ich meinen Glauben an Gott und hatte keine wirklich religiösen Glaubensrichtungen.
Bald nachdem ich diesen Job begonnen hatte, ging ich zu einem Zahnarzt, um ein paar Zähne gezogen zu bekommen. Die Ordination des Zahnarztes war in einem kleinen Haus, daß zu einer Ordination umgewandelt worden war. Was ich sehen konnte war, daß das Haus nur einen Warteraum und ein paar Behandlungszimmer hatte.
Ich war ein bißchen nervös, als ich die Ordination erreichte. Ich hatte noch niemals einen Zahn gezogen bekommen und war noch niemals mit Lachgas betäubt worden. Die Zahnarztassistentin führte mich in einen Raum und sagte mir, daß ich mich in diesen alten grünen Zahnarztsessel setzen sollte. Der Sessel sah aus, als ob er 50 Jahre alt wäre. Sie lockerte meine Kleidung und wickelte ein Tuch rund um mein Gesicht, und versicherte mir, daß alles in Ordnung gehen würde. Dann lehnte sie den Stuhl zurück und gab mir eine Maske über meine Nase. Sie sagte mir, daß ich tiefe Atemzüge machen solle, als sie das Gas andrehte. Als ich einatmete, konnte ich spüren, wie mein Körper anfing taub zu werden und meine Augen wurden sehr schwer. Ich versuchte meine Augen offen zu halten und blieb solang wach, als es möglich war. Schließlich konnte ich meine Augen nicht mehr länger offenhalten und sie schlossen sich langsam und ich begann in eine starke Sedierung zu sinken.
Als der Dentist in das Zimmer kam, war mir immer noch klar, was rund um mich herum vor sich ging. Auch wenn ich ihn hören konnte, wie er mit der Assistentin sprach, konnte ich meine Augen nicht öffnen und spürte nichts von dem, was er tat. Er begann mit der Assistentin zu scherzen, über ihren Freund und ihr Sex-Leben, von dem ich dachte, daß es unpassend wäre. Ich wunderte mich, was sie sagen würden, wenn sie wüßten, daß ich alles hören konnte, was sie sagten.
Ich spürte, wie der Zahnarzt meinen Mund weit öffnete und eine Art Klammer hineinschob, um ihn offenzuhalten. Ich konnte sagen, daß er mir einige Injektionen gab, aber es tat nicht weh. Er gab auch eine Art Baumwollgewebe oder Gaze in meinen Mund und ich vermutete, daß es war, um das Blut nach dem Zahnziehen, aufzusaugen. Dann spürte ich, wie er ein Instrument in meinen Mund schob und am ersten Zahn zu drehen und ziehen begann. Mir war von allem klar, was er machte, aber es tat nicht weh, Gott sei Dank! Ich spürte wie mein Kopf nach oben und unten gezogen wurde, als er an ersteb Zahn drehte und zog. Plötzlich hörte ich einen lauten Schnapper und der erste Zahn war draußen.
Während der Zeit, wo er an meinem ersten Zahn arbeitete, versank ich tiefer und tiefer in mich selbst. Ich erinnere mich nicht mehr an das Ziehen des zweiten Zahnes und erinnere mich nur sehr vage an die Zeitspanne danach.
Ich spürte, wie meine Kiefermuskeln sich zusammenzogen und ich konnte einen Summton hören, der bei jedem Zusammenziehen schwankte. Ich erinnere mich, wie ich mich fragte, warum meine Kiefer sich zusammenziehen und was den Lärm verursachte. Ich versank weiter und sank tiefer und tiefer. Ich dachte, daß mein Bewußtsein weit unten in meiner Brust gewesen sein muß, weil ich konnte ein weit entferntes Licht sehen und ich dachte, ich blicke auf das Licht und es kommt in meine Augen. Ich fühlte, wie ich zum Licht hin hetzte und plötzlich befand ich mich in einem anderen Raum des Hauses. Ich war in der Ecke eines Raumes und schaute hinunter auf den Dentist, seine Assistentin und zwei andere Paare, wie sie dort saßen, tranken und lachten. Sie schienen keine Notiz von mir zu nehmen, als ich sie beobachtete. Das Raum war hellbeige oder hellgrün, mit zwei Couchen, einem Sessel und zwei Lampen. Ich konnte nicht verstehen, warum sie tranken und sich unterhielten, wenn sie Patienten in der Ordination hatten.
Das Nächste, daß ich weiß ist, daß ich mich selbst vor einer großen, nebelgrauen Wand stehen sah. Ich blickte herum und die Wand, war das einzige Ding, daß ich sehen konnte. Ich glaube, daß ich instinktiv in und durch die Wand getreten bin. Es fühlte sich an, wie ein kühler, nebliger Schleier, als er an meinem Gesicht von der Nasenspitze bis hinter die Ohren glitt. Als der Schleier hinter meine Ohren gerutscht war, war ich auf der anderen Seite.
Als ich in den Schatten stand konnte ich ein Licht in der Ferne sehen. Der Boden sah aus, als ob er aus polierten Fliesen gemacht wäre, weil ich konnte eine weiche Reflektion des Lichtes sehen. Ich sah auch Menschen, die in den Schatten herumgingen. Ein Mann im Speziellen, war an meiner rechten Seite und er schien dort zu warten, mit keinerlei Absicht, das Licht zu betreten. Er sah zur Wand hin und beobachtete mich. Es schien, als ob er auf jemand anderen warten würde, um durchzugehen. Ich konnte ihn nicht vergessen, weil er trug einen Hut, der in den späten 50ern und frühen 60ern sehr beliebt war. Gerade so einen, wie ihn mein Großvater getragen hatte, als er 1963 verstarb. Ich spürte andere herumirrten, aber alle waren in den Schatten und ich konnte keine anderen Details ausmachen.
Jemand nahm meine linke Hand und sagte „Es ist alles vorüber, du bist zuhause, sorge dich um nichts, es ist alles vorbei, du bist zuhause.“ Ich erkannte diese Person nicht, aber ich dachte immer, es war eine Frau. Sie wiederholte immerzu, daß ich zuhause wäre und daß ich mich um nichts sorgen solle.
Ein Gefühl von extremen Frieden und Freude kam über mich, als ich zu realisieren begann, daß ich wieder daheim bin. Ich war dort, wo ich hingehörte und ich war nicht daran interessiert, zurückzukehren. Dann klärte sich mein Geist und schließlich verstand ich alles, worüber ich mich jemals gewundert hatte. Alle Mysterien der Welt waren direkt in meinem Geist. Nicht daß ich über etwas davon gefragt hätte oder daß sie mir irgend etwas darüber erzählte, ich erinnerte mich einfach! Ich dachte einfach „Na gut, ich vergaß alles während ich dort war.“
Ich drehte mich um und blickte hinter mich und sah einen großen Kreis und in diesem Kreis, waren kleinere Kreise. Irgendwie füllten die kleineren Kreise nicht den ganzen Platz innerhalb des großen Kreises. Ich entschied später, daß das ein Hinweis darauf war, daß es mehr Menschen in meinem Leben geben würde, bevor ich diese Erde verlasse. In den kleineren Kreisen waren Gesichter von all den Menschen, die in meinem Leben gewesen sind. Ich blickte auf jedes Gesicht und spürte einen Gefühlsansturm und die Erfahrungen mit jedem.
Mein Freund sagte mir wieder und immer wieder, daß ich mich nicht über irgendetwas sorgen solle und dass ich zuhause wäre. Ich blickte wieder herum und es war, als ob ich auf dem Mond stehen würde und zurück auf die Erde blicken würde. Ich konnte verstreute weiße Wolken sehen, die die tiefblauen Wasser der Erde bedeckten. Es war sehr schön und ich fühlte mich friedevoll und glücklich.
Auf jeden Fall bemerkte ich zu dieser Zeit, daß ich meine Zeit verschwendet hatte, während ich dort war. Ich erinnere mich nicht, warum ich das auf diese Art spürte, aber es war ein starkes Gefühl. Trotzdem war ich froh, zuhause zu sein!
Ich war immer schon eine sehr beschützende Person, wenn es um diejenigen ging, dich ich liebe, speziell meine Kinder. Aber zu dieser Zeit war ich nicht über irgendeinen von ihnen besorgt. Ich wußte, sie waren OK und sie würden alle bald bei mir sein. Aber „bald“ schien nicht eine Zeit zu sein, nur daß ich wußte, daß sie nach ihrer Reise kommen würden. Wo immer ich auch war, ich war zuhause und dort, wo ich hingehörte.
Ich drehte mich um und begann mit meinem Freund zum Licht zu gehen und zu meinem Zuhause. Auf jeden Fall fühlte ich mich nach nur wenigen Schritten hin zum Licht, nach rückwärts gezogen, aus der Hand meines Freundes und zurück durch die Wand. Das Nächste, daß ich weiß ist, daß ich im Zahnarztsessel aufwachte, alleine und verwirrt. Der Arzt sagte niemals etwas darüber, was an diesem Tag passiert war und ich fragte niemals danach. Ich wußte, daß an diesem Tag etwas Tiefgründiges geschehen war, aber zu dieser Zeit wußte ich noch nicht, wie tief!
Fünfzehn Monate nach dieser Erfahrung, ließen sich meine Frau und ich scheiden. Wir blieben immer in guter Beziehung und arbeiteten mitsammen zum Wohle unserer Kinder.
Seit dieser Erfahrung habe ich gelernt, jeden Aspekt des Lebens zu schätzen und den Tod nicht zu fürchten. Ich muß zugeben, daß ich den Prozess und den Schmerz im Zusammenhang mit dem Tod fürchte, aber nicht den Tod selbst. Nicht von meinen früheren religiösen Glaubensansichten konnte mit erklären, was ich durchgemacht hatte. Eine große Portion meines Lebens habe ich seit dieser Zeit mit dem Suchen verbracht. Suchen nach meinem Zweck und sicherzugehen, daß ich den Rest meines Lebens nicht verschwende. Ich habe meiner Kinder immer dazu ermutigt, einen offenen Geist über Gott und das Leben zu haben und sicherzugehen, daß sich sich nicht von irgend jemand sagen lassen, was sie denken sollen.
Die Dinge, die mir vor der Erfahrung wichtig waren, sind es jetzt nicht mehr wichtig. Ich kümmere mich nicht mehr länger um physische Besitztümer oder um das Bedürfnis, jemand zu sein, der ich nicht war. Jetzt denke ich mehr daran, wer ich bin und wie ich anderen Menschen helfen kann.
Jahrelang teilte ich die Erfahrung mit niemandem. Ich hatte Angst, was die Menschen denken könnten. Jetzt erzähle ich es jedermann, der zuhören mag! Es war erst fünf Jahre nach der Erfahrung, daß ich realisierte, daß ich eine Nah-Todes-Erfahrung gehabt hatte. Ich hatte kein früheres Wissen über Nah-Todes-Erfahrungen, aber nachher begann ich mit dem Suchen und Lesen. Eines Abens im Jahre 1983 sah ich einen Film, der auf einer wahren Geschichte basierte und der den Titel „Auferstehung“ hatte.
Der Film handelte von einer Frau, die starb und zurück ins Leben kam, um zu teilen, was sie erfahren hatte. Sie fuhr mit ihrem Mann auf einer kurvenreichen Straße entlang der Küste in Kalifornien, als das Auto außer Kontrolle geriet und über eine Klippe stürzte. Ihr Mann wurde getötet und sie wurde lebensgefährlich verletzt. Sie wurde ins Krankenhaus gebracht und auvh dem OP-Tisch für 7 Minuten als tot erklärt. Dann begann sie plötzlich wieder zu atmen und wurde wiederbelebt. Der Film zeigte ihre Erfahrung während der 7 Minuten in großen Details. Als ich so saß und beobachtete, wie sie durch den Tunnel und auf die andere Seite ging, war es, als ob ich meine eigene Erfahrung, die 5 Jahre vorher passiert war, wiederbelebte. Ich war wirklich aufgeregt! Es war, als ob jemand einen Film von dem, was ich gesehen und erfahren hatte, gemacht hat.
Heute arbeite ich in einem guten Job, verdiene ein faires Gehalt und ich helfe Menschen in meinem Job. Aber es ist nicht die Art von Hilfe, die ich wirklich geben will. Für ein paar Jahre habe ich freiwillig in einer Hospiz-Abteilung gearbeitet. Ich sprach mit Patienten, Familienmitgliedern oder irgendjemand anderem, der zuhören wollte, zu dem, was ich erfahren hatte. Ich wußte, wohin die Patienten gehen würden und ich wollte ihre Ängste mindern, und auch die der Familie.
Meine Zukunft wird weiterhin das Suchen sein. Ich bin immer noch eine durchschnittliche Person mit normalen Problemen im täglichen Leben und bin auf keinen Fall perfekt. Ich habe jedoch eines der größten Geschenke des Lebens! Zu wissen, es gibt ein Leben nach dieser Erde und nichts, was hier passiert, ist so wichtig, wie wir denken. Ich weiß, daß ich diese erweiterte Möglichkeit nutzen muß, um zu lernen, zu wachsen, zu teilen und zu dienen.
Hintergrundinformationen:
Geschlecht: Männlich
Datum an dem die NTE stattfand: Mai 1979
Gab es zum Zeitpunkt Ihrer Erfahrung ein damit zusammenhängendes lebensbedrohliches Ereignis? Während unter einer Art von Gas in der Zahnarztordination. Der Arzt sagte gar nichts zu mir über irgendwelche Probleme. Aber, als ich erwachte, war ich im Raum alleine. Der Arzt sagte gar nicht zu mir und ich fragte nicht. Später im Leben, hatte ich andere Begegnungen mit dem Tod ohne NTE’s, aber ich fand heraus, daß ich ein Krankheit mit Namen Malignant Hyperthermia (MH) habe. MH ist ein Reaktion auf gewissen Narkosemittel und Inhalationen und verursacht, daß er Körper sich zusammenkrampft, inklusive Kiefer, die Körpertemperatur erhöht sich und eine typische Reaktion ist der Tod. Meine Reaktion zur Zeit meiner NTE war klassisch für MH.
NTE Elemente:
Wie betrachten Sie den Inhalt Ihrer Erfahrung? Beides: Angenehm UND erschütternd
Fühlten Sie sich von Ihrem Körper getrennt? Ich verließ ganz klar meinen Körper und existierte außerhalb davon
Wie war Ihre höchste Ebene von Bewusstheit und Wachheit während Ihrer Erfahrung, im Vergleich mit Ihrer Bewusstheit und Wachheit im Alltag? Mehr Bewusstheit und Wachheit als normal. Ich wußte einfach mehr, während ich dort war und ich wußte die Antwort zu jeder Frage, die ich jemals gestellt hatte. Es war, als ob meine Augen zum ersten Mal weit offen wären.
Zu welchem Zeitpunkt während der Erfahrung erlebten Sie die höchste Ebene von Bewusstheit und Wachheit? Während ich auf der anderen Seite war.
Erhöhte sich die Geschwindigkeit Ihres Denkens? Schneller als gewöhnlich
Schien die Zeit sich zu beschleunigen oder zu verlangsamen? Alles schien gleichzeitig zu passieren; oder die Zeit blieb stehen oder
verlor jede Bedeutung. Zeit, wie wir sie kennen, schien sich dort zu wandeln. Ihr Konzept von Zeit, schien so zu sein, daß alles schneller zu geschehen schien als hier. Wieder, als ich an meine Kinder dachte und herausfand, daß sie OK sein würden und auch bald hier, bedeutete etwas Längeres für mich.
Waren Ihre Sinne Lebhafter als gewöhnlich? Lebhafter als gewöhnlich
Hat sich Ihr Sehen auf irgendeine Weise vom normalen Sehen unterschieden? Es veränderte meine Einstellung total. Ich blicke nicht mehr auf die gleiche Art auf Religion.
Hat sich Ihr Gehör auf irgendeine Weise von Ihrem normalen Gehör unterschieden? Ich wußte, daß ich den Zahnarzt und seine Assistentin zumindest am Anfang hörte. Die verbleibende Erfahrung beinhält Kommunikation, ohne etwas gesagt zu haben.
Schienen Sie Dinge zu bemerken, die sich an einem anderen Ort zutrugen? Nein
Gingen Sie in einen Tunnel hinein oder durch einen Tunnel hindurch? Ja
Begegneten Sie irgendwelchen (lebenden) oder verstorbenen Wesen, oder nahmen Sie sie wahr? Ja, wie ich schon vorher sagte, kommunizierte ich mit einem, und einem anderen, die einen Hut der 50er Jahre trugen und die auf der Seite standen. Ich sah sie tatsächlich.
Sahen Sie ein strahlendes Licht, oder fühlten Sie sich davon umgeben? Nein
Sahen Sie ein nicht irdisches Licht? Es war kein Licht und auch kein Körper. Es war nur.
Schienen Sie in eine andere, nicht irdische Welt einzutreten? Ein klar mystischer oder nicht irdischer Bereich
Welche Emotionen verspürten Sie während der Erfahrung?Glücklichsein, Frieden und Liebe.
Hatten Sie ein Gefühl von Frieden oder Wohlgefühl? Unglaublicher Frieden oder unglaubliches Wohlgefühl
Hatten Sie ein Gefühl von Freude? Unglaubliche Freude
Hatten Sie ein Empfinden von Einheit oder Harmonie mit dem Universum? Ich fühlte mich mit der Welt verbunden oder Eins mit ihr.
Schienen Sie plötzlich alles zu verstehen? Alles über das Universum, wie ich schon vorher sagte, war es so, als ob ein Vorhang von meinem Geist weggezogen worden war und alles, worüber ich mich je gewundert hatte, war direkt dort. Ich dachte einfach, daß ich es nur vergessen hatte, während ich dort war.
Erlebten Sie Szenen aus Ihrer Vergangenheit? Ich erinnerte mich an viele vergangene Ereignisse. Ich erinnerte mich an viele vergangene Ereignisse.
Erlebten Sie Szenen aus der Zukunft? Nein
Erreichten Sie eine Begrenzung oder eine begrenzende physische Struktur? Ja, der graue, neblige Vorhang.
Kamen Sie an eine Grenze oder an einen Punkt ohne Wiederkehr? Nein
Gott, Spiritualität und Religion:
Welche Religion hatten Sie vor Ihrer Erfahrung? Ich war sehr als ein Christ (Kirche von Christus) sehr religiös, bis 3 Jahre davor (1976).
Haben sich Ihre religiösen Praktiken seit Ihrer Erfahrung verändert? Mit dem was mit mir geschehen ist, war ich total unvorbereitet für die Endlichkeit auf der Erde, aber die Unendlichkeit auf dem anderen Ort. Ich habe einen größeren Respekt für alle lebenden Dinge.
Welche Religion haben Sie jetzt? Ich weiß es nicht. Ich bin kein Christ oder in irgendeiner organisierten Religion. Nach der Erfahrung konnte ich kein Glaubenssystem finden, daß NTE’s integriert hatte.
Enthielt Ihre Erfahrung Merkmale die mir Ihren irdischen Überzeugungen übereinstimmten? Inhalte die insgesamt nicht mit den Überzeugungen die Sie zum Zeitpunkt Ihrer Erfahrung hatten übereinstimmten. Für das, was mit mir geschehen war, war ich total unvorbereitet für die Endlichkeit auf Erden und die Unendlichkeit auf dem anderen Ort.
Gab es Veränderungen in Ihren Überzeugungen und Werten wegen Ihrer Erfahrung? Früher würde ich mich ängstlich gefühlt haben, es jemandem zu erzählen – aus Angst, sie würden lachen. Jetzt kümmere ich mich nicht mehr darum, was andere denken.
Schienen Sie einem mystischen Wesen oder einer Präsenz zu begegnen, oder hörten Sie eine nicht identifizierbare Stimme? Ich begegnete eindeutig einem Wesen oder einer Stimme, das/die klar aus einer mystischen oder nicht irdischen Quelle stammte
Sahen Sie verstorbene oder religiöse Geister? Ich sah sie tatsächlich
Begegneten oder bemerkten Sie irgendwelche Wesen, die vormals auf der Erde lebten und die namentlich in Religionen beschrieben werden (z.B.: Jesus, Mohammed, Buddha usw.)? Nein
Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über eine Existenz vor der sterblichen Existenz? Nein
Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen eine universale Verbundenheit oder Einheit? Und daß sie in allen von uns existiert.
Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über die Existenz Gottes? Ja, sie führte mich zu dem Glauben, daß wir alle Teil eines höchsten Wesens oder Gott sind, und wenn wir zurückkehren, um wieder bei Ihm zu sein, bleibt der Körper hier um zu zerfallen.
Betreffend unser irdisches Leben außerhalb der Religion:
Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung besonderes Wissen oder Informationen über Ihre Bestimmung/Ihr Ziel? Ja, während ich dort war, aber als ich zu meinem Körper zurückkehrte, vergaß ich es wieder.
Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über den Sinn des Lebens? Ja, während ich dort war, aber als ich zu meinem Körper zurückkehrte, vergaß ich es wieder.
Glauben Sie nach Ihrer Erfahrung an ein jenseitiges Leben? Unsicher Nein
Erhielten Sie Informationen wie wir unsere Leben leben sollen? Nein
Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen betreffend die Schwierigkeiten, Herausforderungen und Nöte des Lebens? Nein
Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über Liebe? Ja, überwältigende Liebe und Frieden.
Welche Veränderungen traten in Ihrem Leben auf nach Ihrer NTE? Unsicher, Große Veränderungen in meinem Leben.
Haben sich Ihre Beziehungen spezifisch verändert wegen Ihrer Erfahrung? Ja, ich bin in meinem Leben herumgezogen, also veränderte oder endete jede Freundschaft oder Beziehung, als ich wegzog.
Nach der NTE:
War die Erfahrung schwierig mit Worten auszudrücken? Ja, zuerste hatte ich keine Idee, was gerade passierte. Ich wußte nur, es war bedeutsam. Ich hatte kein Wissen über NTE’s oder was einiges der Erfahrung bedeutete.
Wie genau erinnern Sie sich an die Erfahrung im Vergleich zu anderen Lebensereignissen die um dieselbe Zeit stattfanden? Ich erinnere mich genauer an die Erfahrung als an andere Lebensereignisse, die um dieselbe Zeit stattfanden
Haben Sie irgendwelche übersinnliche, außergewöhnliche oder andere besondere Gaben nach ihrer Erfahrung, die Sie vor Ihrer Erfahrung nicht hatten? Nein
Gibt es einen Teil oder mehrere Teile Ihrer Erfahrung, die für Sie besonders bedeutsam oder signifikant sind? Das friedevolle Gefühl von Liebe und Akzeptanz. Das meiste aber, daß ich zuhause war.
Haben Sie diese Erfahrung jemals anderen mitgeteilt? Ja, 3 Jahre lang. Die Reaktionen waren zweifelnd. Meine Tochter, die sehr offen für nichtreligiöse Ereignisse ist und meine Erfahrung, haben sie dazu geführt, daß sie einen sehr offenen Sinn hat.
Hatten Sie vor Ihrer Erfahrung irgendein Wissen über Nah-Tod-Erfahrungen (NTE)? Nein
Wie beurteilten Sie die Realität Ihrer Erfahrung kurz nachdem sie stattfand (Tage oder Wochen)? Erfahrung war wahrscheinlich real. Ich wußte einfach, irgend etwas bedeutsames geschah mit mir, aber ich hatte keinen Bezugsrahmen zu dieser Zeit.
Wie beurteilen Sie die Realität Ihrer Erfahrung jetzt? Erfahrung war definitiv real. Sie war ein Segen. Einfach zu sehen, wohin ich zu dieser Zeit gehen werde.
Hat irgendwann in Ihrem Leben irgendetwas je einen Teil der Erfahrung reproduziert? Nein, ich würde mir wünschen, daß es das gäbe.