Rachel E NTE

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Erfahrungsbeschreibung:

Meine Mutter schmiss meinen Vater aus dem Haus als ich 3 Jahre alt war. Sie hatten vier Kinder. Ich sah ihn als ich 16 war, erinnere mich aber nicht mehr an diese Erfahrung, weil sie war zu stressig und traumatisch für mich. Zwei Jahre nachdem mein Vater gegangen war, erwartete meine Mutter ein Kind von einem anderen Mann und zog uns fünf mit Hilfe der Wohlfahrt, ohne ihn auf. Sie mißbrauchte uns physisch, emotionell und sexuell. Es gab Streit zwischen meiner Mutter und all unseren Verwandten. Viele Menschen glaubten, daß sie mental krank war. Ich glaube es auch immer noch. Sie war die meiste Zeit weg von zuhause und wir fünf waren ganz auf uns allein gestellt. Wir waren Familienmitglieder bei YMCA. Wir waren für Schwimmstunden eingeschrieben. Das YMCA hatte zwei Pools. Der große kalte Pool war für Längen schwimmen, allgemeines Schwimmen und hatte ein flaches Ende. Der zweite Pool war begehrt. Er hatte überall ein tiefes Ende und war warm. Ein Person mußte einen Schwimmtest machen, bevor sie diesen Raum und Pool betreten konnte.

Ich hatte im Alter von 12 Jahren die volle Palette von Emotionen durchgemacht wie Glücklichsein, Liebe, Verletzung und Schmerz. Allerdings waren meine Kenntnisse von diesen Emotionen verzerrt, wegen der Scheidung, Lügen und Mißbrauchs. Ich habe keine Erinnerungen an den Tag wo ich ertrunken bin, außer dem Pool-Ereignis. Meine Erinnerungen an diesen Tag beginnen im Pool und enden damit, daß ich meine Schuhe anzog und nach Hause ging. Die Größe des warmen Raumes war ungefähr 1400 quadrat Fuß. Ich hatte Schwimmen nicht gern, außer in diesem speziellen Raum, weil ich mochte es nicht wenn mir kalt war, speziell naß und kalt. Ich konnte nicht gut schwimmen. Allerdings schwamm ich gut genug, daß ich in diesem Pool sein konnte. Ich benötigte nicht ein seichtes Ende. Ich konnte von einer Seite zur anderen schwimmen, mehrere Male, mit einer Pause zwischen jeder Runde. Es gab nur eine Türe in diesem Raum. Sie war in der vorderen Ecke. Der junge männliche freiwillige Bademeister, saß in seinem faltbaren Campingsessel 20 Fuß von der Türe entfernt im Innenraum, in der Mitte, sodaß er die ganze Länge des Pools sehen konnte. Die meiste Zeit blieb er im Raum, obwohl er manchmal in die Halle ging für einige Sekunden, dann und wann, und blieb dann im Türeingang stehen, um manchmal mit Freunden zu sprechen. Er war ein guter Junge. An diesem speziellen Tag schwammen in meinem Lieblingspool Erwachsene, vielleicht fünf. Und dann noch Teenager, ca. 10 von ihnen. Es waren ungefähr 15 Kinder im Alter von zwölf und darunter. Der Pool war ein wenig überfüllt. Es war genug Platz um einige Schritte von der Wand weg zu laufen und dann in den Pool zu springen ohne jemanden zu verletzen. Und wir taten es gerade, obwohl es nicht erlaubt war. Die Halle war erfüllt vom Echo der verschiedenen Klänge. Kinder schrien, im Spiel schrien sie nacheinander, es wurde laut über Boogie Boards gesprochen, Kinder sprangen ins Wasser, und Menschen kamen und gingen ständig in und aus dem Wasser. Während des Sommers gingen wir regulär zum Pool. Dieser Tag war nicht anders als die vorigen. Ich war nicht extra hungrig oder voll. Ich hatte keine Verletzungen. Ich war nicht emotional. Ich war ein Kind, das mit seinen Geschwistern einen tollen Sommertag am Pool erlebte. Ich erinnere mich, das ich Spaß hatte. Die Erinnerungen dieses Tages begannen mit mir, wie ich auf einer Seite des Pools hängte und mein älterer Bruder sprang nahe bei mir in den Pool, mit einem neu erlangten Boogie Board. Als er wieder auftauchte, schrie ich zu ihm, es mir einmal eine Runde zu überlassen. Er lachte und begann zur anderen Seite zu schwimmen und rief mir zu, daß er es gerade erst bekommen hätte und noch nicht einmal selbst eine Runde damit gemacht hätte. Ich setzte ihm nach. Ich erwischte ihn in der Mitte des Pools. Aus irgendeinem seltsamen Grund wurde mir bewußt, daß der Bademeister auf das Männer- WC gehen mußte. Er machte nicht gerade einen vollen WC-Tanz, aber er hatte Anzeichen, einer vollen Blase. Ich hang an einem Ende des Boogie-Boards und mein Bruder am anderen Ende davon. Wir lachten beide und wollten das Board erobern. Es war mir total bewußt, daß er bis jetzt noch keine Runde auf dem Board gemacht hatte. Ich wußte auch ganz sicher, daß es eigentlich nicht für mich war. Ich kämpfte nicht um das Board mit ihm. Ich spielte nur, neckte ihn. Ich war darauf konzentriert, es ihm wegzuziehen, nur wegen dem Spaß. Nach einem Gefecht gelang es mir, das Board unter Wasser zu ziehen, zwischen meine Knie gezwickt. Mein Bruder kickte mich neben mir und versuchte mich zu erreichen und ich wollte frei sein. Das Board ließ sich nur schwer unter Wasser halten. Mein Bruder hängte an meinen Armen und ich balancierte das Board unter Wasser. Ich neigte nur so und das Board schoß aus dem Wasser, und schoß sich selbst mehrere Fuß weit weg. Wir beide wollten es schnappen, schlugen aufeinander ein und stießen uns vorwärts, als wir um das Brett schwammen. Wir beide waren zu diesem Zeitpunkt schon müde. Wir waren in der Mitte des Pools und hatten Spaß. Er versuchte das Board zu schnappen, während er mich auch zurückhielt und ich versuchte ihn davon abzuhalten, daß er das Brett erreichen konnte, mehr als das ich versuchte, das Board selbst zu erreichen.

Ich sah den Lebensretter intensiv auf das Pool blicken, auf die Menschen im Pool und dann nach außen durch die Türe. Ich wußte, daß er nicht auf jemand speziellen blickte. Er mußte pipi. Ich starrte hinüber zu meinen Bruder und unsere Augen trafen sich und er sah besorgt aus. Also hörte ich auf. Ich sah in nach seinem Brett blicken, die Seite des Pools und mich. Die Entfernungen messend die zwischen jedem Ding lagen. Er war viel erschöpfter als ich bemerken konnte und mehr, als ich in diesem Moment spürte. Er entschied sich nach mir zu reichen. Ich wußte, daß ein ertrinkender Mensch, ein gefährlicher Mensch war. Ich versuchte zum Brett zu schwimmen, mit dem Einfall es ihm bringen, aber, er brauchte mich jetzt. Er griff mich an und hielt seinen Kopf über Wasse. Ich ging für eine Sekunde unter und kam zurück nach oben. Er sah benommen und schwindlig aus. Sein Griff war stark. Ich versuchte immer noch das Brett für ihn zu kriegen und er ließ mich nicht los. Ich versuchte mit ihm – er lag auf mir drauf – zu schwimmen, aber das war sehr schwer und er ging einige Male unter – jedes Mal für eine Sekunde. Ich blickte wieder in seine Augen und sah Panik. Ich hielt still. Er drückte mich nach unten um seinen Kopf über Wasser zu halten und der Bademeister verließ den Raum. Ich ging unter. Mein Bruder ging mit mir unter. Er begann irrational um sich zu treten und schnappte meinen Kopf und drückte ihn noch tiefer hinunter, damit der sein Gesicht aus dem Wasser bringen konnte. Ich entspannte mich. Ich wußte, daß es für mich wichtig wäre, zu atmen. Ich wußte, daß es für ihn wichtig wäre, zu atmen. Ich wußte, daß er stärker als ich war. Und wir waren immer noch in der Mitte des Pools.

Unter Wasser konnte ich all die Kinder sehen wie sie spielten, lachten, liefen, sprangen und schrieen. Ich trat stark mit meinen Füßen und kam über die Wasseroberfläche. Der Raum war mit ohrenbetäubendem Lärm erfüllt. Jede Person in der Halle machte die gleichen Bewegungen, die ich machen würde. Ich begann zu schreien, mit meinen Armen zu winken und um Hilfe zu rufen. Ich war müde. Ich hatte zwei Sekunden. Ich konnte weiter meinen Plan verfolgen und meine Energie verbrauchen oder ich konnte für zwei Sekunden oben bleiben und einen großen Atemzug nehmen. Ich nahm einen großen Atemzug und ließ mich wieder von meinem Bruder unter das Wasser drücken. Er konnte sich nicht mehr steuern. Er war jetzt in einem Überlebensmodus. Ich stand jetzt von Angesicht zu Angesicht vor dieser harten Tatsache. Entweder ich würde ertrinken oder mein Bruder würde ertrinken. Ich konnte jede Einzelne meiner Entscheidungen sehen.

1. Ich könnte mich mich sinken lassen und wegschwimm . Wenn ich einmal weg bin, könnte ich den Weg in die Ecke des Pools schaffen und Hilfe bekommen.

2. Ich könnte versuchen das Brett zu kriegen, aber ich war ziemlich sicher, daß es jemand schon entdeckt und in voller Nutzung hatte.

3. Ich könnte ihn wie ein Brett benützen und ihn ertrinken lassen.

4. Ich könnte mit ihm kämpfen und wir beide könnten ertrinken.

5. Ich könnte meinen Atem verschwenden und schreien und winken und wir beide würden ertrinken.

6. Ich könnte bemerken, wie sehr ich ihn liebe.

Ich wählte das Letzte. Ich liebte ihn und wollte nicht, daß er so Angst hatte. Ich wußte, daß wenn ich irgendeine Bewegung machen würde, die anzeigt, daß ich ihn verlasse, er verlieren würde. Ich mußte ruhig und bewegungslos bleiben. Ich mußte ihn mich als Brett benützen lassen, es war der einzige Weg seine Panik soweit zu beruhigen, daß er seinen Kopf über Wasser halten konnte. Also entspannte ich mich. Es war kein Kampf in mir. Ich richtete meine Energie so, daß ich ihm ruhige und friedliche Gedanken sandte. Ich versuchte ihm mit meiner Körpersprache zu übermitteln, daß alles gut werden würde und daß es mir gut gehe. Als ich spürte, daß er mit mir mitfühlte, bewegte ich mich gerade soweit, daß er wissen konnte, daß ich immer noch lebendig bin. Ich wußte, daß der Bademeister in einem Augenblick wieder zurücksein würde. Ich mußte einfach nur warten. Ich realisierte, daß die Zeit verging. Ich wußte nicht wieviel Zeit.

Ich öffnete meine Augen. Ich konnte jeden im Raum sehen. Ich konnte hören, was jede Person sprach. Dann bemerkte ich, daß ich die Spitzen ihrer Köpfe sehen konnte. Ich war über dem Pool und blickte hinunter. Ich konnte sehen, wer im anderen Raum war. Ich konnte hören, was jeder von ihnen sprach. Ich konnte den Bademeister zurückkommen sehen. Er war schon halb bei der Halle, nur zwölf Fuß entfernt von der Türe. Er beeilte sich, ein bißchen ängstlich. Ich konnte die Farben und die Tiefe vn allem im Raum sehen und den Raum selbst, aber diese Dinge sind nicht wichtig. Zeit und Raum schienen nicht wichtig zu sein.

Der Klang war es. Ich konnte alles hören. Und mit dem Klang kamen Gefühle. Ich konnte spüren, was die Menschen spürten. Nur zwei Menschen im Raum waren besorgt um mich. Einer sagte es jemand, der nicht zuhörte. Der andere war ein kleiner Junge, ca. 5 Jahre alt. Als der Bademeister in die Halle kam, ging der kleine Junge zu ihm und zeigte auf etwas. Augenblicklich war der Lebensretter dort. Ich spürte eine Bewegung in und rund um meinen Körper. Ich begann mit mir selbst zu debattieren und meine außerkörperliche Erfahrung wurde etwas anderes.

Ich war nicht mehr länger ein Körper, der über dem Pool schwebte. Ich war nicht mehr länger ein Körper, der über dem Pool schwebte. Ich wurde Zeit und Raum. Ich konnte das ganze Universum sehen und es war nicht so, als ob ich mir den Nova-Kanal ansehe. Es war anders, weil ich war das Universum. Ich war alles. Klang verschwand, außer daß ich meine Auseinandersetzung hören. Meine Diskussion war ohne Ton. Meine Aussprache war aus Zeit gemacht. Ich konnte meinen Körper betreten, mein Körper war ein Stück Zeit im Raum. Oder, ich könnte außerhalb meines Körpers bleiben und irgendwo sein, Teil von Allem, was ein anderes Stück von Zeit im Raum wäre. Ich fragte “Soll ich zurück in meinen Körper gehen?” Die Antwort war “Nein, du sollst warten. Wenn du jetzt zurückgehen würdest, dann würdest du sterben.”

Ich wußte, daß ich nichts von den Ursachen dahinter wußte. “Würde ich sterben, wenn ich warte?” “Nein, es geht dir gut. Warte. Wenn du zurückgehen willst, werden ich dir sagen wann.” Viele Menschen haben gesagt, daß ich zu Gott sprach. Ich sprach nicht mit Gott, noch mit einem Engel. Ich sprach zu mir selbst. Ich selbst war das Universum. Ich war Gott. Ich wußte alles und nichts zur gleichen Zeit. Ich war alles. Ich spürte wieder Bewegung in meinem Körper und wußte, daß ich noch nicht tot war. Ich war jetzt auf dem kalten, harten Fußboden, außer daß ich an der Decke oben war. Dieses Mal war mein Rücken gegen den Verputz gepreßt. Er war kalt und hart. Ich blickte herum. Ich konnte mich selbst nicht mehr im Wasser sehen. Alle warem an dem einen Ende des Raumes. Ein Ring von Menschen stand rund um einen Fleck. Es gab eine dichte, nervöse Anspannung über allem. Die Luft, die Emotionen, der Klang, die Zeit, der Raum, die Körper, die Gedanken. Ich wußte, es war die Zeit um zurückzugehen und ich zögerte. Nur für einen Moment wollte ich es nicht, wollte wirklich nicht zurückkehren. Vor dem Ertrinken, war ich ein sehr kleiner Fleck von Gedanken, Zeit, Raum und Klang. Ich war ein Stück von Materie, ein Stück Stoff, gebettet in einen engen Raum mit strikten Grenzen. Ich wurde von Zeit und Raum abgeschnitten. Ich steckte innerhalb von irgendetwas. Ich steckte in irgendetwas, daß Schärfe, Kälte, Bedürfnis und dem Gefühl des Wissens, daß ich falsch lag, ausdrückte. Ich wurde gezwungen, das falsche in meinen Taten zu spüren, meine Gefühle, physische Krankheiten im menschlichen Körper und die Schwäche im Willen.

Während des Ertrinkens war ich alles überall. Die Stücke der Materie und Stoff im Universum, sind keinen Gegenstände. Ich war der Raum dazwischen. Ich war zur gleichen Zeit überall. Gegenstände spielen keine Rolle. Nicht ein Gegenstand war wichtiger als ein anderer. Es waren einfach Zeit und Raum die jeden Gegenstand ausmachen. Und dort war Zeit und Raum zwischen jedem dieser Gegenstände, die wählten in diesem Moment keine zu sein. Ich wußte, daß ich bei meiner Rückkehr, von diesem hier abgeschnitten sein würde. Und das ließ mich zögern. Es machte mich nicht traurig. Es machte mich nicht verrrückt. Ich wußte es wieder, Gegenstände die ich nicht bin, würden wieder einmal ihre vermeintliche Überlegenheit über mich ausüben. Ich wußte, daß die Kälte von der Hitze getrennt würde. Ich wußte, daß der Hunger vom Regen getrennt würde. Ich wußte, daß ich ein sehr langes, kaltes, einsames und schmerzhaftes Leben führen würde.

Jeder der einmal gezögert hat versteht, daß Zögern nur eine Spur von Moment dauert und es vorbei ist bevor alle Gründe wegen derer du gezögert hat, an die Oberfläche kommen. Ich wußte, daß ich zurückkommen wolle. Ich wartete respektvoll, bis ich fähig war, zurückzukommen. Ich wollte zurückkommen zu dem Phänomen des Rennens und Springens. Ich wollte die warme Brise auf meiner Haut spüren. Ich wollte zurückkommen zu der Perspektive des Seins, daß ein Gegenstand, der gegen andere Gegenstände stößt, daß das nicht ich bin. Ich wollte als etwas existieren, das getrennt von anderen Dingen ist. Ich wollte etwas Eigenes sein. Ich wollte alles selbst sein, wie ein Gegenstand, getrennt von allem. Dieser menschliche Körper wartete auf mich, als eine Erfahrung die ich noch haben mußte. Es war eine Erfahrung, die ich kürzlich begonnen hatte und ich wollte diese Erfahrung bis zum Ende bringen. Ich wurde in meinen Körper zurückgezogen, als das Wasser die Lungen verließ. Ich kam nicht bewußt in meinen Körper. Ich wurde gezogen. In diesem Moment wurde meine Außenkörper auf die selbe Art gezogen, so als ob du eine Schnur um deine Taille bindest, während du Rollschuhe anhasst und jemand auf einem Fahrrad zieht dich. Ich fühlte mich wie eine zerknitterte, nasse ertrunkene Ratte auf ihrem Rücken. Das Wasser, das aus meinem Mund und ber der Fußboden war kalt, aber nicht eiskalt, nur eine harte Kälte. Es war überhaupt kein kuscheliges Gefühl.Viele Menschen starrten mich an. Alle schauten erschrocken aus mit einer Spur von einem bevorstehenden Gefühl von Erleichterung, die ganze Zeit über mit einer zwielichtigen Schuld. Meine Vision war verschwommen. Meine Augen waren trüb vom Wasser und brannten vom Chlor. Was seltsam war, denn als ich an der Decke war, hatte ich eine perfekte Sicht. Ich war schwindlig und mein Körper fühlte sich sehr, sehr schwer an. Wie Blei. Es war schwer für mich, aufzustehen. Irgendjemand half mir. Ich mußte eine Weile in einem Raum gestanden sein, aber ich erinnere mich nicht mehr. Ich erinnere mich, daß ich später kämpfte, meine Kleider anzuziehen und es dauerte eine Ewigkeit, meine Socken und Schuhe anzuziehen. Während ich meine Schuhe zuband, erinnere ich mich, wie ich für eine Weile aus meinem Geist schlüpfte und hin und her wanderte, hinein und hinaus. Wirklich kein außerkörperliches Ereignis. Es war ein wandern und rutschen, eine verschwommene Erfahrung.

Danach lebte ich ein normales Leben. Als ich erwachsen war und Herz-zu-Herz-Gespräche mit Menschen hatte und wissen wollte, ob die Menschen eins zu eins sind, kann ich sagen, daß ich anders als viele Menschen war. Ich konnte den Unterschied zwischen denen sagen, die verschlossen und jenen, die sich öffneten genau sagen. Manche Menschen verstehen die Natur der Dinge. Andere nicht. Ich bin religiös und spirituell. Ich brauche nicht in die Kirche gehen, um mit Gott zu sprechen. Ich spreche jede Sekunde des Tages mit Gott. Ich habe keine Angst zu sterben. Ich freue mich darauf. Bis dahin leben ich das Leben und mache das, von dem ich glaube, daß es richtig ist. Ich mag es, mit vielen Dingen zu experimentieren. Ich lebe verantwortungsvoll und vollständig. Ich glaube in Maßen an alle Dinge. Ich trinke wenige Male jedes Jahr. Ich habe einige Male Pot versucht und nahm auch 3 x Pilze. Ich bin glücklich, wenn ich glücklich bin. Ich bin glücklich, wenn ich traurig bin. Ich bin glücklich, wenn ich krank bin. Ich bin glücklich, wenn cih krank und lebensmüde bin. Ich verstehe. Ich denke, daß ich es begriffen habe. Ich denke, daß ich weiß, warum wir alle hier sind. Ich spüre so etwas, daß ich en Sinn des Lebens weiß.

HIntergrundinformation:

Geschlecht: Weiblich

Datum der NTE: 25.Juli 1985

NTE Elemente:

Gab es zur Zeit deiner Erfahrung eine lebensgefährliche Situation? Unsicher, Unfall durch Ertrinken, Herzmassage, Krankheit, Trauma oder andere Bedingungen, nicht als lebensbedrohend, ich weiß nicht, welchen Knopf ich drücken soll, wenn nicht lebensrettende Maßnahmen gesetzt worden wären, dann wäre ich verstorben. Aber der Bademeister/Lebensretter tat, wozu er dort war. Also brachte ich das Wasser aus meinen Lungen und war eine Stunde später wieder in Ordnung.

Nur die Tatsache, daß ich fast ertrunken wäre. Das Wasser war die einzige Bedrohung und nur weil ich nicht die Kraft hatte, an den Rand des Pools zu kommen. Aber das Wasser war keine Bedrohung für jeden anderen im Pool – außer für meinen Bruder. Ich denke, daß unser Kampf das zugehörige Ereignis war, wenn es einer war.

Was denkst du über den Inhalt deiner Erfahrung: Beides – angenehm UND stressig

Hast du dich von deinem Körper getrennt gefühlt? Ja, Nummer 10 gibt nicht wirklich die Möglichkeit, ob du den Körper wirklich verlassen hast und eins mit dem Universum geworden bist, einschließlich meines eigenen Körpers in diesem Universum. Als ich getrennt von meinem Körper war, habe ich alle Menschen in ihrer irdischen Erfahrung gesehen. Sie waren Objekte, die getrennt und jetzt Materie waren, speziell dazu geschaffen, anders zu fühlen, als alles was bekannt ist. Die Tatsache, daß sie meinen Tod befürchteten, war ein irdisches Ereignis das passierte und ich wurde mir davon bewußt. Die Tatsache, daß sie aus ihrem Mund sprachen um von anderen gehört zu werden, war ein irdisches Ereignis und ich war mir dessen bewußt. Die Tatsache, daß sie nicht durch Wände, Planeten oder in die Vergangenheit oder Zukunft sehen konnten, war ein irdisches Ereignis und ich war mir dessen bewußt.

Ich verließ völlig klar meinen Körper und existierte außerhalb davon.

Wie kannst du dein höchstes Bewußtsein und Klarheit während der Erfahrung mit deinem täglichen Bewußtsein und Klarheit vergleichen? Höheres Bewußtsein und Klarheit als normal. Wenn ich das tägliche Bewußtsein habe, bin ich in meinem eigenen Kopf drinnen. Allenfalls kann ich herauskommen und in die Luft rund um mich gehen, aber nur so weit meine Augäpfel sehen können. Ich kann kollektives Bewußtsein haben mit Menschen, die zusammen eine Erfahrung haben. Aber das einzige Mal wo ich eins mit dem Universum wurde wie damals, war unter psychedelischen Drogen.

Zu welcher Zeit der Erfahrung hattest du deine höchste Ebene von Bewußtsein und Klarheit? Gerade bevor mein Rücken an der Decke war.

Haben sich deine Gedanken beschleunigt? Nein

Hat es so gewirkt, als ob die Zeit sich beschleunigt oder verlangsamt? Alles schien auf einmal zu geschehen; oder die Zeit stoppte und verlor alle Bedeutung. Zeit ist jetzt für mich neu definiert. Ich weiß genau, was es bedeuten soll. Ich weiß, was es vor der Erfahrung bedeutet hat. Zeit verändert sich während der Erfahrung und wurde niemals wieder normal für mich. Zeit verlor und hat immer noch keine Bedeutung für mich. Ich kann in Sekunden funktionieren und kann Sekunden nach unten zählen. Ich kann das Knirschen der Zeit fühlen. Ich kann das noch immer, wenn ich mich langweilig fühle. Aber, ich verstehe daß Gott die Zeit erfunden hat, sodaß nicht alle Dinge auf einmal geschehen.

Waren deine Sinne lebendiger als normal? Nein

Bitte vergleiche deine Vision während der Erfahrung mit deiner täglichen Vision, die du unmittelbar vor deiner Erfahrung hattest: Meine Antwort zu Nr. 6 und 7 ist begrenzt. Meine Gedanken kann man nicht als Geschwindigkeit definieren. Meine Gedanken waren überall zur gleichen Zeit. Geschwindigkeit war keine Option. Meine Sinne waren nicht begrenzt durch einen menschlichen Körper. Töne waren nicht vom Ohr. Sie waren von der Seele. Vision war nicht vom Augapfel. Es war ein Alleswissen, alles umfassend. Visionen vom Augapfel sind verschwommen oder scharf fokkusiert. Meine Sichtweise war nicht limitiert wie so etwas. Meine Emotionen waren ein Gefühl, wie man es so im menschlichen Körper auf der Erde nicht kennt. Zumindest nicht in Amerikan. Berührung war eine Vibration im Vergleich zu unserem üblichen äußeren Tastgefühl. Vor meiner Erfahrung war meine Sichtweise so, daß ich Farbe, Raum, Kontur, Schatten, Distanzen, Strukturen trennen konnte. Während der Erfahrung war mein Sehen so, als ob ich das Make-up aller Existenz bin.

Bitte vergleiche dein Hören während der Erfahrung mit deinem täglichen Hören, daß du unmittelbar vor der Zeit der Erfahrung hattest: Töne waren nichts fürs Ohr, sie waren für die Seele. Ich habe die Töne nicht als separate Stücke von Information verarbeitet. Es gab nicht eine Person, die separat von anderen sprach. Ich war jedermann, ich konnte ihre Gedanken spüren. Ich konnte ihre Gefühle spüren. Und Klang war die Vibration, die von allen Dingen kam. Îch spürte den Klang. Ich hörte ihn nicht. Klang war die Lebensenergie, die ausgeht und die sich mit aller Existenz vermischt. Klang war nicht getrennt vom Sehvermögen und berühren.Sie waren alle Eins. Und es beinhält so viel mehr als nur 5 Sinne.

Bist du dir bewußt geworden, daß irgendwo anders Dinge vor sich gingen? Ja, aber die Fakten sind noch nicht geprüft worden.

Bist du in oder durch ein Tunnel gegangen? Nein

Hast du irgendwelche Wesen in deiner Erfahrung gesehen? Nein<

Hast du irgendwelche Verstorbene (oder lebende) Wesen getroffen oder bist ihrer bewußt geworden? Nein

Hast du ein leuchtendes Licht gesehen oder bis vom ihm umgeben gewesen? Nein

Hast du ein überirdisches Licht gesehen? Nein

Hast es für dich ausgesehen, als ob du eine andere, überirdische Welt betrittst? Ein klar mystisches oder überirdisches Reich. Begrenzte Optionen. Ich fühlte so, als ob ich selbst das Universum wäre. Die Erde mit eingeschlossen.

Welche Emotionen hast du während deiner Erfahrung verspürt? Während der Erfahrung verspürte ich alle Emotionen. Ich spürte meine, alle Emotionen, die von den Menschen im Raum ausstrahlten, alle Emotionen die von den Menschen im anderen Raum ausstrahlten. Ich spürte Frieden, Liebe, Ganzsein, Beruhigung, Einssein, Neugier, Interesse, bemerkte meine eigen Ignoranz, fühlte mich in Ordnung damit, zum ersten Mal spürte ich, daß ich richtig war.

Hattest du ein Gefühl von Frieden oder Freundlichkeit? Unglaublicher Friede oder Freundlichkeit.

Hattest du ein Gefühl von Freude? Glücklichsein

Hattest du ein Gefühl von Harmonie oder Einssein mit dem Universum? Ich spürte mich vereint oder eins mit der Welt.

Hat es für die plötzlich so ausgesehen, als ob du alles verstehen würdest? Alles über das Universum, ich verstand alles. Es wurde während der Erfahrung so klar. Es war erstaunlich.

Hast du Szenen aus deiner Vergangenheit gesehen? Nein

Hast du Szenen aus deiner Zukunft gesehen? Nein

Hast du eine Grenze oder begrenzte physische Struktur erreicht? Ja, das ist eine ja/nein Antwort. Ich wußte, daß wenn ich es gehen lasse (ich verlor das Interesse an den menschlichen Körper am Boden, der zu mir gehörte), dann würde ich frei sein. Ich hatte meinen Rücken an die Decke gepreßt, als eine Begrenzung, um nahe des Körpers zu bleiben. Mein außerkörperlicher Körper war eine Grenze in und aus ihm selbst heraus, daß mich bewahrte mich aufzulösen.

Bist du zu einer Grenz oder zu einem Punkt ohne Wiederkehr gekommen? Ich kam zu einer Barriere, von der mir nicht erlaubt wurde, sie zu überqueren; oder ich wurde gegen meinen Willen zurückgesandt. Neugier. Mensch zu sein, ist die Chance. Die Chance einer Lebenszeit. Das ist unser Experiment. Das ist unser Spielplatz. Das ist die menschliche Erfahrung/Experiment. Wir müssen das herausfinden und erhalten eine ganz neue Perspektive mit ihren glorreich, perfekten Begrenzungen und Grenzen. Die Fähigkeit, aus dem Ganzen zu trennen und alles unnatürliche wie Schlechtes, Schmerz, Gefasel und Grobes zu spüren, daß ist einzig und allein etwas, das MICH ist. Und in der Mitte von all diesem, müssen wir immer noch sehen, daß wir Freude, Liebe, Einheit, Vergnügen und Gutes haben. Was für seltsame und verrückte Gegensätze. Ich persönlich hasse es Mensch zu sein, aber liebe es, es zu erleben. Ich habe diese Perspektive bekommen. Ich will es zu Ende bringen, daß alles auszuprobieren.

Gott, Spiritualität und Religion:

Welche Wichtigkeit gibst du deinem religiösen/spirituellem Leben vor deiner Erfahrung: Nicht wichtig für mich

Welche Religion hattest du vor deiner Erfahrung: Keiner Gruppe zugehörig – nichts Spezielles – religiös nirgends zugehörig – unsere Mutter schaukelte uns herum in religiöse Institutionen, suchte nach Etwas, wo sie sich selbst damit erbandeln könne.

Haben sich deine religiösen Praktiken seit deiner Erfahrung verändert? Ja

Welche Wichtigkeit gibst du deinem religiösen/spirituellem Leben nach deiner Erfahrung? Große Wichtigkeit für mich

Was ist deine jetzige Religion? Anderer Glaube – Unitarier und andere gemäßigte Glaubensrichtungen. Ich bin ein unitarischer Universalist. Ich verbringe all meine religiöse Zeit in einer Synagoge, weil ich liebe die jüdische Religion.

Hat deine Erfahrung Bilder beinhaltet, die mit deinem irdische Glauben übereinstimmen? Inhalte, die ganz im Einklang mit dem Glauben stehen, den du zur Zeit deiner Erfahrung hattest: Vor diesem Tag glaubte ich nicht an Gott. An diesem Morgen glaubte ich nicht an Gott. Ich war ein Kind. Ich war selbstzentriert. Ich war egoistisch. Ich hatte keinen Zweck. Ich hatte keine Ziele. Ich hatte keine Absichten. Ich dachte nicht an die Welt rund um mich. Ich wachte auf und spielte. Ich bekam Schwierigkeiten. Ich lachte. Ich blendete das Meiste jeden Tages aus. Speziell die Schule. Ich dachte, die Welt dreht sich um mich herum. Ich dachte, ich wäre das Zentrum des Universums. Ich dachte nur an mich. Spaß zu haben war die Essenz beim Aufwachen. Ich war ein Kind. Während der Erfahrung war ich Gott. Gott war ich. Ich war alles. Hinterher spürte ich etwas Reales innerhalb von mir. Es war intensiv. Es war Liebe. Ich begann hinterher zu beten. Ich betete manchmal stundenlang. Ich betete täglich. Und nicht in der „Ich will das für dich tun, wenn du das für mich tust“ vorgetäuschten Form. Ich lobte Gott. Ich sah. Ich sah, was mir gegeben war. Ich verstand wie erstaunlich das war. Ich betete. Ich lobte. Ich liebte. Ich fühlte es. Die Welt hat einen Grund. Ich hatte einen Grund. Auf einmal wollte ich etwas tun, das die Welt rund um mich herum, berührte. Ich wollte die Welt zu einem besseren Ort machen. Ich fühlte es wirklich. Ich wußte, ich war ein Teil von etwas Großem.

Hast du eine Veränderung in deinen Werten und Glauben wegen der Erfahrung, vorgenommen? Ja, ja, ich schätzte auf einmal das Leben anderer Menschen. Ich die Ursache von anderen Menschen neben mir, die ihre Hausarbeiten rund um mich herum vollbrachten, so daß ich Essen und ein Heim haben konnte. Ich glaubte ich könnte die Welt veränder. Ich glaubte an mich selbst. Ich wußte plötzlich, daß ich zählte, daß es einen Grund für meine Existenz gab. Ich wußte plötzlich, daß es nicht zufällig und sinnlos war. Es war wirklich und sinnvoll.

Schien es für dich, daß du einem mystischen Wesen oder einer Präsenz begegnet bist, oder hörtest du eine nicht indentifizierbare Stimme? Nein, Ton hat sich mir nicht auf den traditionellen Weg gezeigt, wie wir ihn hier verstehen. Da war „eine Stimme“. Korrekter gesagt, da war ein Wissen außerhalb von mir, das in mich hinein verlegt wurde, das mich mit allen Dingen, die ich wußte, verbunden hat. Vielleicht verwenden die Menschen die Schablone „mystisches Wesen, Präsenz, Stimme“, weil wir wissen, daß wir es – nur in Worte gekleidet – verstehen und akzeptieren. Es ist die einzige Beschreibung, die verstanden wird. Oder – ich hatte eine andere Erfahrung.

Hast du verstorbene oder religiöse Geister gesehen? Nein

Hast du irgendwelche Wesen getroffen oder bist ihrer bewußt geworden, die auf der Erde gelebt haben und in Religionen beschrieben wurden wie (z.B. Jesus, Mohammed, Buddha, etc.)? Nein

Hast du während deiner Erfahrung Informationen über die vorgeburtliche Existenz bekommen? Ja, ich sah meine Existenz vor dieser Lebenszeit. Ich sah, was wieder sein wird, wenn ich sterbe. Es war vorher….viel besser, und wird nachher wieder viel besser sein. Das Leben zieht wirklich vorbei. Und dann stirbst du. Danke Gott. So sammle all deine Erfahrungen, während du hier bist.

Hast du während deiner Erfahrung, Informationen über universelle Verbindung oder Einssein bekommen? Ja, ja, dort ist eine universelle Verbindung und Einigkeit und Einheit, die tatsächlich existiert. Ich fühlte sie. Es war wundervoll. Es macht dich fast unerträglich fest und beengend, wenn du in diesem Körper stecktst. Aber die Neugier ist stark. Diese menschliche Existenz ist anders. Schlimmer. Aber es ist es wert, diese Erfahrung zu machen. Wenn du nicht etwas tust, daß du in deiner Erinnerung behalten möchstest, dann machst du es falsch. Und sogar daß ist in Ordnung, du wirst nur mit beschissenen Erinnerungen die Erde verlassen. Das ist alles.

Hast du an die Existenz Gottes vor deiner Erfahrung geglaubt? Gott existiert wahrscheinlich nicht.

Hast du während deiner Erfahrung, Information über die Existenz Gottes bekommen? Ja, Gott existiert. Ich wurde zurückgebracht zu Gotte. Ich wurde während der Erfahrung, eins mit Ihm. Gott ist.

Glaubst du nach deiner Erfahrung an die Existenz von Gott? Gott existiert definitiv. Andere Themen als Religion in unserem irdischen Leben

Hast du während deiner Erfahrung spezielles Wissen oder Informationen über unseren Zweck hier bekommen? Ja, ich wurde in die Falten des Himmels gebracht. Vor meiner Erfahrung war ich engstirnig, hatte eine Tunnelvision, begrenzt in meiner Wahrnehmung. Während der Erfahrung war ich offen, wurde mir von allem bewußt. Ich sah, wie das Leben auf Erden als Mensch ist, wie das Geheimnis war, das uns überlassen wurde. Diese Existenz ist das Geheimnis. Aber die 100 Jahre müssen in Ordnung für Gott gelebt werden, um seinen Satz zu vollenden. Unser Leben hier ist wahrlich ein Satz, den Gott in unsere Ohren flüstert.

Hast du vor deiner Erfahrung daran geglaubt, daß unser irdisches Leben tiefsinnig und bedeutungsvoll ist? Es ist nicht tiefsinnig und bedeutungsvoll

Hast du während deiner Erfahrung Informationen über den Sinn des Lebens bekommen? Ja, unser Grund warum wir hier sind ist, daß wir vom Einssein getrennt sind. Wir sind hier um Schmerz zu fühlen. Einsamkeit zu fühlen. Um wirklich zu verstehen, wie schwer es ist von Gott getrennt zu sein. In unseren Kämpfen zu lieben, zu leben, und es zu schätzen, manchmal etwas Neues zu machen, wenn es hier nur Frieden, Licht und Liebe gibt. Hier haben wir das Licht und Dunkles. Beides. Wenn dein Goldfisch stirbt, weine intensiv. Das ist es, warum du hier bist.

Hast du vor deiner Erfahrung an ein Nachherdasein geglaubt? Daß ein Nachherdasein wahrscheinlich nicht existiert.

Glaubst du nach deiner Erfahrung an ein Nachherdasein? Daß ein Nachherleben definitiv existiert. Ja, was wir als Seele beschreiben, lebt weiter, aber nicht getrennt von anderen Seelen. Es ist nicht wie ein Mensch-ohne-Körper zu sein. Die Phrase ist „geh zurück zu Gott“. Ja, wenn Gott nicht mit einem weißen Bart auf einem Thron sitzt. Wir sind hier getrennt. Leben nach dem Tod ist ein Zurückkehren zu dem, wovon wir getrennt waren, um als Mensch in dem Körper zu leben, der uns gegeben wurde, für das Leben hier auf dieser Erde.

Hast du vor deiner Erfahrung Angst vor dem Tod gehabt? Ich hatte leichte Angst vor dem Tod

Hast du nach deiner Erfahrung Angst vor dem Tod? Ich habe keine Angst vor dem Tod

Hast du vor deiner Erfahrung ängstlich gelebt? Nicht ängstlich gelebt in meinem irdischen Leben

Hast du nach deiner Erfahrung ängstlich gelebt? Nicht ängstlich gelebt in meinem irdischen Leben

Hast du vor deiner Erfahrung geglaubt, das unser irdisches Leben sinnvoll und bedeutsam ist? Daß es nicht sinnvoll und bedeutsam ist.

Hast du nach deiner Erfahrung geglaubt, daß unser irdisches Leben sinnvoll und bedeutsam ist? Es ist sinnvoll und bedeutsam

Hast du Informationen bekommen, wie wir unser Leben hier leben sollen? Ja, die Erde ist ein Ort, er dir gegeben wurde. Du kannst wirklich tun, was immer du machen willst. Aber du wirst mit diesen Erinnerungen steckenbleiben. Die Wirklichkeit, die du aufbaust, ist die Realität, die du lebst. Getrennt von Objekten zu sein, kann andere berühren, Negativität ist Teil der Erfahrung. Wenn du ignoranterweise andere verletzt. Sie spüren tatsächlich den Schmerz, den du ihnen zufügst. Dann ist es ihre Erfahrung. Lerne wenn du deinen Weg gehst. Der einzige Grund, warum Menschen die Hölle auf Erden erfahren ist, weil wir diese Hölle für andere hier kreieren und einander antun. Wenn du die Welt zu einem besseren Ort machen willst, dann mußt du ihn zu einem besseren Ort machen. Du, du selbst hast ihn persönlich besser zu machen.

Hast du während deiner Erfahrung Informationen über die Schwierigkeiten, Herausforderungen und Entbehrungen des Lebens bekommen? Ja, ja, das Leben kann nur existieren, wenn es den Tod gibt. Ohne Tod, kann es kein Leben geben. Also gehen wir einen Vertrag mit Gott ein. Und die Bedingungen beinhalten Schwierigkeiten, Herausforderungen und wirkliche Nöte. Das ist die Erfahrung, die wir alle unterschrieben haben. Nimm den Kopf hoch. Liebe alles. Der springende Punkt ist es, nicht zu wissen. Die Einsamkeit ist es, was Gott dir zeigen will. Ich betrog mich, als ich fast gestorben bin. Ich bekam nur 12 Jahre der beabsichtigen Trennungsfahrt. Jetzt betrüge ich mich, weil ich weiß, daß wir nur für ganze 100 Jahre in dieser Hölle sein müssen. Dann werden wir in die Ruhe zurückgehen. Dieses Leben und seine Herausforderungen waren Gottes Weg des Sprechens…..“pssst, hallo du Kerl, du hast das nun sehen WOLLEN!!! Komm und prüf jetzt alles.“

Bist du vor deiner Erfahrung mitleidsvoll gewesen? Nicht mitleidig gegenüber anderen

Hast du während deiner Erfahrung Information über die Liebe bekommen? Ja, ja. Liebe ist. Umarme die Liebe. Sei geliebt. Es fühlt sich so gut an, weil es das ist, wo wir herkommen. Das ist es, wenn wir sterben werden. Die Herausforderung ist es, es hier in dieser menschlichen Form geschehen zu lassen. Viel Glück. Mach dein Bestes. Sei Liebe. Wenn wir alle eins sind, in der Einheit (ohne Körper), verstreut im ganzen Universum, wird es keinen Schmerz geben. Aber, es wird keine Körper geben, getrennt als individuelle Objekte, die ineinander springen, keine prickelnden Zungen, die deine Leisten erregen. Nein, kleine Babys zu riechen. Keinen stolzen Moment, wenn dein Sohn eine A in seinem Zeugnis heimbringt. Das ist nur eine menschliche Erfahrung- Eine menschliche Erfahrung. Das ist deine Zeit hier. Liebe.

Bist du nach deiner Erfahrung voll Mitleid gewesen? Gemäßigtes Mitleid gegenüber anderen

Welche Lebensveränderungen hat es in deinem Leben nach der Erfahrung gegeben? Große Veränderungen in meinem Leben

Haben sich deine Beziehungen speziell infolge der Erfahrung, verändert? Ich hatte ja mein Leben kaum begonnen, als es passierte, aber ja. Ich begann wirklich mit der Welt zu agieren, als ob ich einen Unterschied machen könnte.

Nach der NTE:

War die Erfahrung schwer mit Worten auszudrücken? Nein

Wie genau kannst du dich an deine Erfahrung erinnern, im Vergleich zu anderen Lebensereignissen, die rund um die Zeit der Erfahrung auftraten? Ich erinnere mich an die Erfahrung genauer als an andere Lebensereignisse, die rund zur Zeit der Erfahrung aufgetreten sind. Wenn ich mich an etwas aus der Vergangenheit erinnere, habe ich daran zu denken. Ich muß Stücke ausgraben und mir vorzustellen versuchen, wie der Ablauf der Ereignisse war. Meine außerkörperliche Erfahrung ist keine Erinnerung. Sie ist aktuell. Sie ist es immer. Sie ist es immer noch. Jetzt. Heute. Es geschah damals, es geschieht immer noch. Ich muß keine Stücke ausgraben und versuchen, Stücke zusammenzubringen. Sie ist jetzt.

Hast du irgendein übersinnliches, nicht normales oder anderes spezielles Geschenk nach deiner Erfahrung gehabt, daß du vorher noch nicht hattest? Ja, ich denke zumindest so. Mein Mann denkt nicht so. Aber dieser Glaube kann auch von der Tatsache herrühren, daß ich eine Frau bin. Denken wir nicht alle, daß wir übersinnlich sind?

Hast du jemals die Erfahrung mit anderen geteilt? Ja, ich hatte die Erfahrung, als ich 12 war und teilte sie zum ersten Mal, als ich 20 war. Jene, die verschlossen war, lächelten nur und nickten. Jene, die offen waren, bekamen es voll mit. Sie sind noch hier und wir können für Stunden über den Sinn des Lebens sprechen.

Hast du irgendein Wissen über Nah-Todes-Erfahrungen (NTE) vor deiner Erfahrung gehabt? Nein

Was hast du über die Realität deiner Erfahrung kurz (Tage zu Wochen)nachdem sie geschehen ist, geglaubt? Die Erfahrung war definitiv real. Ich war ein Kind. Sie geschah. Ich weiß, daß ich es mir nicht eingebildet habe, meine Einbildung war nicht so cool.

Was denkst du heute über die Realität deiner Erfahrung? Die Erfahrung war definitiv real. Ich spüre es täglich. Sie drückt meine Seele aus. Ich bin von Gott bewohnt. Er wohnt in mir.

Hat zu einer Zeit in deinem Leben irgendetwas, einen Teil der Erfahrung wiedergegeben? Ja, Acid, Haschisch, Pilze und Ecstasy. Jede Droge bringt einen verschiedenen Teil der Erfahrung. Keine ist eine Replike davon. Aber sie machen ihre Arbeit gut, sie tun, was sie tun sollen. Ich nahm jede Droge einmal, im Alter von 21 – 24. Eine Droge pro Jahr, einmal. Ich machte es nochmal im Alter von 27 – 30. Und dann nochmal im Alter von 35 – 37. Also hab ich jede 3 mal in meinem Leben genommen. Außer Acid. Ich nahm Acid zweimal.

Gibt es noch etwas, da zu zur Erfahrung hinzufügen möchtest? Es gibt so viele Menschen auf diesem Planeten, die ihr Leben verschwenden. Sie fühlen nichts und haben keinen Lebenszweck. Das macht mich traurig. Es tut mir leid für sie. Meine Erfahrung machte mich traurig, daß Menschen dazu gedacht sind, getrennt zu werden. Ich weiß, es ist ein gutes Experiment. Aber es fühlt sich so grausam an. Jedoch weiß ich, wenn ich sterbe, werde ich nur 11 von meinen 100 einsamen Jahren dieses Gefühl gespürt haben. Nicht die ganze Lebenszeit. Ich habe das Meiste meines menschlichen Lebens ganz und eins mit Gott zugebracht. Ich wundere mich manchmal, ob ich genug Gleichheit mit dem Sternenstaub habe, daß ich mein Geld hier wert bin. So als ob ich nicht wirklich das Haus saubermache, sondern nur Febreeze verwende. Es ist das verrückteste Arschgefühl in der Welt, zur gleichen Zeit die Menschen zu bedauern und zur gleichen Zeit eifersüchtig auf sie zu sein. Ich fühle mich über’s Ohr gehauen und glücklich im selben Atemzug.