Renate NTE

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Erfahrungsbeschreibung:

Ich hatte schon vorher schwere Erstickungsanfälle, die zu Ohnmachten führten. Der Arzt, den ich kontaktierte, erklärte mich aber nur für hysterisch. Es dauerte von dem Ereignis im April 1992 an noch 10 Jahre, bis meine Histaminintoleranz und meine Allergien erkannt wurden. Heute habe ich einen Allergikerausweis, der mir bescheinigt, dass ich "anamnestisch Typ I Allergie auf Lokalanästhetika" bin sowie ein orales Allergiesyndrom mit anaphylaktischen Nahrungsmittelreaktionen sowie polyvalente Inhallationsallergien sowie Histamin- und Fruktoseintoleranz habe. Ich habe jetzt eine Notfallsmedikamention und einen Adrenalinpen.

Alles das hatte ich damals nicht, dafür bekam ich ständig Medikamente, die ich nicht vertrug. Mein allgemeiner Gesundheitszustand war schlecht.

An diesem Tag - meine jüngste Tochter war 10 Monate alt, mein Sohn fast drei, meine große Tochter fünf Jahre alt - spürte ich zum ersten Mal vor einem Erstickungsanfall, dass ich ohnmächtig werden würde. Sonst war ich immer einfach umgekippt in eine völlige Dunkelheit und ohne Bewusstsein. Ich hatte meine kleine Tochter auf dem Arm und trug sie gerade die Stiege herunter ins Parterre. Eine Stimme sagte mir, ich solle die kleine Anna sofort auf der Stiege absetzen, was ich auch tat. Dann wurde alles schwarz.

Das nächste, an das ich mich erinnere, war, dass ich an der Decke schwebte. Ich sah Baby Anna auf der Stiege sitzen, wo ich sie abgesetzt hatte. Mein Körper war die ganze Stiege hinuntergefallen und lag am Fuß der Treppe am Boden. Mein kleiner Sohn beugte sich über meinen Körper und schrie ganz ängstlich "Mama, Mama!". Die ältere Tochter stand ganz starr vor Angst vor meinem Körper und brachte kein Wort heraus. Die beiden sind jetzt fast 22 und 24 Jahre alt, aber sie erzählen immer noch manchmal, wie schockierend es für sie war, als ich vor ihnen am Boden lag und nicht mehr atmete. Dann wurde ich von einem Tunnel angezogen. Er war eng,hatte aber keine harten Wände. Ich wurde durch den Tunnel hindurchgezogen. Am anderen Ende war ein unwahrscheinlich helles, warmes weißes Licht,das nicht blendete. Da stand ein Wesen mit einem wunderschönen Gesicht, alles sonst an ihm war helles Licht, es hatte aber keine Flügel. Ich wusste, dass es ein Engel war, und es verströmte so viel Liebe. Die ganze Umgebung war so schön und hell und warm, und ich wusste, dass ich wieder zu Hause war. Ich kann gar nicht sagen, wie erleichtert ich war. Ich fühlte mich so angenommen und hatte keine Atemnot und keine Schmerzen mehr und alles war so leicht und so klar. Ich wusste alles, ohne dass man es mir erklärt hätte. Das Wesen sah mich so liebevoll an, und ich sah mich selber von innen. Man wird dort nicht bewertet oder beurteilt, aber man sieht sich selber von innen und weiß genau, was man anders machen muss und wo man sich noch verbessern muss.

Man schämt sich für die Fehler, die man im Leben gemacht hat, ohne dass einem jemand einen Vorwurf macht. Ich hörte nicht die Stimme des Wesens, es machte seine Mitteilung direkt in meinen Kopf - offenbar mit Telepathie. Es sagte, dass es besser sei, wenn ich wieder zurückginge. Wegen der Kinder, weil sie sonst niemand hätten, der sich ordentlich um sie kümmern würde. Außerdem würden mich die Geistwesen später noch für etwas anderes brauchen. Ich wollte aber viel lieber in der anderen Welt bleiben, wo alles so friedlich war und ich nicht mehr krank war. Das Wesen sagte, ich hätte die Wahl. Nachdem ich noch einmal nachgedacht hatte, entschloss ich mich doch, zurückzukehren wegen der Kinder, die mich noch brauchten. Als nächstes war ich wieder in meinem Körper, aber ich hatte das Gefühl, als stecke ich in einem Kleid, das zwei Nummern zu klein ist. Ich hatte wieder akute Atemnot und Herzjagen, alles tat mir weh von dem Sturz. Ich versuchte aufzustehen, was mir nach einiger Zeit auch gelang. Da war ich sicher, dass mich ein Wesen in die diesseitige Welt begleitet hatte. Ich konnte es sehen. Es stützte mich und half mir auf die Beine. Meine kleine Tochter saß immer noch auf der Treppe - das ganze Ereignis konnte also nicht sehr lange gedauert haben, denn ein zehn Monate altes Baby bleibt nicht lange wo sitzen. Mir war es vorgekommen, als ob ich Stunden in der anderen Welt verbracht hätte.

In der folgenden Zeit brach ich noch einige Male zusammen. Meistens verlief es ähnlich wie oben geschildert, ich kam durch einen Tunnel in ein Licht mit einem Engel, nachdem ich eine Zeit lang an der Decke geschwebt hatte.

Aber zweimal kam ich durch den Tunnel auf eine unglaublich schöne Wiese mit Blumen, die nur total intensive Farbtupfen waren in Farben, wie man sie sich hier gar nicht vorstellen kann. Das Lichtwesen war schon da und wartete auf mich. Es war immer so freundlich und liebevoll und so voller Wärme. Es wanderte mit mir über die Wiese zu einer Stadt, die mit alten Steinmauern umgrenzt war. Wir gingen durch ein Tor, und dann führte mich der Engel durch die Stadt zu einem Platz mit einem Brunnen und einem wunderschönen uralten Olivenbaum. Da war auch eine Bank, auf die wir uns setzten. Das Wesen schaute mich nur an und sagte, hier würde mir viel Wissen vermittelt, das ich für meine zukünftige Aufgabe noch brauchen würde. Welche Aufgabe das sein sollte, wurde mir nicht gesagt. Dann gab es mir aus dem Brunnen zu trinken, und auf einmal hatte ich das Gefühl, so viel Wissen dazugewonnen zu haben und alles ´gleichzeitig in mir aufnehmen zu können. Dann sagte das Wesen, es wolle mich wieder zurückbegleiten. Ich sah ein, dass ich hier nicht bleiben konnte. Es fiel mir unendlich schwer, wieder zurückzugehen. Alles war so warm und so hell und die Farben so intensiv und ich wusste genau, dass ich hier zu Hause war. Aber ich sah auch, dass ich die Kinder nicht einfach zurücklassen und mich in ein sorgenfreies Leben verabschieden konnte. Zurück über die Wiese, schickte mich das Wesen wieder in meinen Körper zurück.

Seit diesen Erlebnissen ist mir immer ein gewisses Heimweh nach diesem Licht geblieben, aber ich weiß auch, dass ich dorthin zurückkomme, wenn meine Aufgabe hier erfüllt ist.

Drei Jahre nach der ersten Nahtoderfahrung stellte sich heraus, dass ich mit meinen Händen heilen konnte. Schon vorher wusste ich sehr oft, was in naher Zukunft passieren würde oder dass ich an einem bestimmten Ort zu einer bestimmten Zeit sein sollte, weil meine Hilfe dort nötig werden würde. Es hat bis jetzt immer gestimmt. Ich sehe Auren und kann manchmal sehen, was gerade an einem anderen Ort passiert. Ich sehe manchmal Verstorbene, die Hilfe für einen noch lebenden Verwandten holen und mich zu demjenigen hinholen. Immer ist dann gerade etwas passiert, und meistens muss ich denjenigen dann heilen. In einem Fall ist nach so einer Heilung von einem Tag auf den anderen ein Lungentumor verschwunden, der eine Woche vorher noch diagnostiziert wurde. Zwei Tage, nachdem ich zu der Patientin gerufen wurde, hat eine neuerliche Untersuchung nur mehr einen angeblichen Speiserest diagnostiziert. Die Patientin war dann für fünf Jahre krebsfrei- ohne weitere Terapien -, aber mir wurde befohlen, ich müsste ihr sagen, dass sie ihr Leben ändern muss und sich aus ihren bedrückenden Familienverhältnissen befreien, sonst hätte sie nur noch zu leben, bis ihr jüngster Sohn die Matura absolviert hat. Das war planmäßig in fünf Jahren. Das habe ich ihr auch ausgerichtet. Sie hat aber nicht die Kraft für diese Veränderung gehabt. Kaum hatte ihr Sohn die Matura bestanden, fühlte sie sich so schlecht. Der Krebs war auf einmal wieder da, und sie starb binnen eines halben Jahres.

Ich habe viele Heilungen vorgenommen, gebrochene Knochen zusammengeflickt und etliches mehr. Immer hatte ich dabei Hilfe und Anleitung eines Geistwesens.

Diejenigen, die ich heile, bitte ich immer, dass sie nicht sagen, wer ihnen geholfen hat, weil ich abseits meiner Mission ein normales Leben führen will. Meine Kinder sind inzwischen groß und absolvieren alle drei ein Universitätsstudium. Inzwischen hat sich erwiesen, dass alle drei meine Histamin- und Fruktoseintoleranz geerbt haben. Ich beschäftige mich sehr viel mit der Entwicklung von Kochrezepten, die für ihre Erkrankung gut verträglich sind und ihnen eine möglichst gute Lebensqualität sichern. Heilen kann ich ihre Erkrankung nicht. Aber ich habe ihnen gezeigt, wie man trotz gesundheitlicher Einschränkungen nicht aufgibt und immer neue Wege findet und sein Handycap als Chance sieht, sich weiterzuentwickeln und seine reichhaltigen geistigen Möglichkeiten für sich und andere einzusetzen.

War es schwierig, die Erfahrung in Worten auszudrücken? Ja Es fehlen die sprachlichen Möglichkeiten, das Erlebte wiederzugeben. Die Intensität der Gefühle und Wahrnehmungen, das Ausmaß an Liebe, das man dort erfährt, lässt sich in Worten nicht beschreiben.

Zur Zeit der Erfahrung, gab es ein dazu in Bezug stehendes lebensbedrohliches Ereignis? Ja anaphylaktischer Schock, Ersticken als Reaktion auf Unverträglichkeit auf ein Medikament im Zusammenspiel mit Nichteinhaltung einer histaminarmen Diät, weil meine Histaminintoleranz nicht erkannt wurde. Zu welchem Zeitpunkt während der Erfahrung erlebten sie den höchsten Grad des Bewusstseins und der Wachsamkeit die ganze Erfahrung hindurch

Wie lässt sich dieser höchste Grad des Bewusstseins und der Wachsamkeit während der Erfahrung in Verhältnis setzen zu ihrer normalen alltäglichen Bewusstsein und Wachsamkeit? More consciousness and alertness than normal Falls ihr höchster Grad des Bewusstseins und der Aufmerksamkeit während der Erfahrung anders war als ihr alltägliches Bewusstsein und Aufmerksamkeit, bitte erklären sie dies: Man sieht viel schärfer und außerdem rundherum gleichzeitig. Man empfindet eine Art Wärme, die es in dieser Welt nicht gibt. Man weiß, sobald man jenseits des Tunnels ist, um so viel mehr über den Sinn des Daseins und über die Ordnung dieser und der jenseitigen Welt. Man begreift viel schneller.

Unterschied sich ihr Sehvermögen in irgendeiner Weise von ihrem normalen, alltäglichen Sehvermögen? Ja

Unterschied sich ihr Hören in irgendeiner Weise von ihrem normalen, alltäglichen Hören? Ja Man hört dort nicht mit den Ohren. Die Mitteilungen der Wesen dort gehen direkt in den Kopf hinein - Telepathie

Erlebten sie eine Trennung ihres Bewusstseins von ihrem Körper? Ja

Welche Emotionen spürten sie während der Erfahrung? Liebe, Freude, unendliche Erleichterung, wieder zu Hause zu sein

Reisten sie in oder durch einen Tunnel oder einen abgetrennten Bereich? Ja Ich wurde von einem Tunnel angezogen. Er war eng, aber nicht hart. Ich passte knapp durch, hatte aber keine Angst oder Unsicherheit

Sahen sie ein Licht? Ja unvorstellbar hell, weiß, aber nicht blendend. Ein Wesen aus Licht stand darin, eine Art Engel. Sein Gesicht war wunderschön und die Konturen deutlich zu sehen. Er hatte ein Kleid aus weißem Licht an. Das Kleid und die Haare hatten keine scharfen Konturen, es war schimmerndes weißes Licht

Trafen oder sahen sie andere Wesen? Ja Ein Lichtwesen, eine Art Engel wahrscheinlich. Es wartete am Ende des Tunnels in dem weißen Licht auf mich. Das Gesicht klar konturiert und wunderschön, die Haare und das Kleid aus schimmerndem weißen Licht. Ich hatte das Gefühl, dass es mich genau kannte und sich freute, mich zu sehen. Es erfüllte mich mit unvorstellbarer Ehrfurcht. Es strahlte so viel Liebe, Güte und Weisheit aus. Ich würde es in unserer beschränkten Sprache als "allmächtig" bezeichnen. Es kommunizierte mit Telepathie - das heißt, ich hörte keine Stimme, es sprach irgendwie direkt in meinen Kopf.

Erlebten sie eine Rückschau auf vergangene Ereignisse ihres Lebens? Nein

Beobachteten oder hörten sie etwas in Bezug auf Menschen oder Ereignisse während ihrer Erfahrung, das später bestätigt werden konnte? Ja Meine beiden älteren Kinder haben mir bestätigt, was ich gesehen habe. Als ich über meinem Körper an der Decke schwebte, beobachtete ich, wie mein kleiner Sohn sich über mich beugte und "Mama,Mama!" schrie. Die Tochter mit fünf Jahren stand neben meinem Körper und war vor Schreck erstarrt. Sie konnte offenbar gar nichts mehr sagen oder tun. Beide erinnern sich noch heute genau an diese Szene. Michael weiß noch, dass er sich über mich gebeugt hat und bemerkt hat, dass ich nicht mehr atme. Daraufhin hat er Panik gekriegt und Mama, Mama geschrieen. Er war damals drei Jahre alt, aber er erzählt immer wieder von genau dieser Situation mit meinem leblosen Körper am Ende der Treppe. Christina, damals fünf, erzählt ebenfalls von genau dieser Situation und dass sie wie erstarrt war. Es war genau das, was ich von der Decke aus beobachtet habe. Ich konnte ihnen aber nicht helfen, weil sie mich nicht bemerkt haben.

Sahen oder besuchten sie irgendwelche schönen oder sonst wie besonderen Orte, Ebenen oder Dimensionen? Ja ja, siehe Punkt 3. Einige Male ein helles Licht, zweimal einen Ort am Ende des Tunnels mit schöner Wiese und bunten Blumen und eine alte Stadt mit einem Brunnen und einem alten Olivenbaum. Das Lichtwesen, das mich immer am Ende des Tunnels erwartete, führte mich dort hin.

Hatten sie ein Gefühl von verändertem Raum oder veränderter Zeit? Ja Man hat das Gefühl, es gibt dort keine Zeit. Diese Nahtoderfahrungen können nicht lange gedauert haben, aber ich hatte das Gefühl, dass ich stundenlang in der anderen Welt war. Allein für die Entscheidung, doch wieder zurückzukehren, habe ich dem Gefühl nach mindestens eine Stunde gebraucht. Der Raum, in dem sich das alles abspielt, ist nicht wie die Art von Raum, die wir kennen. Alles dort scheint unendlich

Hatten sie das Gefühl, als hätten sie besonderes Wissen, so z.B. über die universale Ordnung und/oder deren Zweck? Ja Ich wusste wieder, warum ich ein Erdenleben angenommen hatte und was wirklich wichtig ist im Erdenleben, nämlich anderen zu helfen und so viel Liebe wie möglich an die Familie und andere weiterzugeben. Ich wusste wieder, dass ich als Schutzengel für meine Kinder bestimmt war. Ich sollte ihnen ein gutes Heim geben und ihnen wichtiges Wissen mit auf den Weg geben, nicht nur Fachwissen und Ausbildung, sondern auch spirituelles Wissen, dass die Welt aus viel mehr besteht als aus Wissenschaft. Ich sollte ihnen vermitteln, welche Werte im Leben wirklich wichtig sind und dass sie schlussendlich nur die Fähigkeit zu lieben zu glücklichen Menschen macht. Dass das einzige, was wir nach unserem Tod mitnehmen können die Liebe ist,die wir anderen gegeben haben. Und es wurde mir gesagt, dass ich noch für eine andere Mission gebraucht würde. Drei Jahre später hat sich herausgestellt, dass ich heilen kann, dass ich teilweise zukünftige Dinge sehen kann, dass ich manchmal gleichzeitig an einen anderen Ort sehen kann und weiß, dass ich jetzt dorthin muss, um zu helfen, dass ich Auren sehen kann.

Erreichten sie eine Grenze oder eine begrenzende physische Struktur? Nein Ich wurde von dem Geistwesen vor die Wahl gestellt. Es sagte, es wäre besser, wenn ich zurückginge, weil ich noch Aufgaben zu erledigen hätte und meine Kinder mich brauchten. Wenn ich aber wollte, könnte ich weitergehen. Ich wusste, dass ich im Jenseits bleiben würde, wenn ich weiterging. Das hätte ich auch viel lieber getan, aber ich habe eingesehen, dass ich im Diesseits noch nicht fertig bin. Ich wurde nicht gezwungen, umzukehren, es wurde mir zur Wahl gestellt.

Wurden sie sich zukünftiger Ereignisse bewußt? Uncertain Ich habe detailliert wie in einem Film gesehen, was die Kinder im künftigen Leben erwartet, wenn ich nicht zurückkehre. Dass meine Mutter sie so lieblos und mit so viel Wut aufzieht, wie sie mich aufgezogen hat. Dass sich ihr Vater nicht um sie kümmert, sondern sich nur um sein Hobby Musik und um seine Freunde kümmert.

Hatten sie übersinnliche, hellseherische oder andere besondere Gaben nach der Erfahrung, die sie vor der Erfahrung nicht hatten? Ja Heilen, Aurasichtigkeit, teilweise die Zukunft sehen, manchmal sehen, was gerade an einem anderen Ort passiert. Wenn ich dann dort hinkomme, weil ich in der Vision sehe, dass dort meine Hilfe gebraucht wird und warum, stimmt das immer mit dem überein, was ich gesehen habe. Und meine Hilfe wird tatsächlich gebraucht.

Haben sie ihre Erfahrung anderen gegenüber erwähnt? Ja Es sind ca. zwei Jahre vergangen, bevor ich darüber sprechen konnte. Zu dieser Zeit habe ich das gegenüber meinem Arzt erwähnt, aber er hat gesagt, das bilde ich mir nur ein. Meinem Mann habe ich das auch erzählt, aber er hat mir nicht recht geglaubt. Das hat er dann ein Jahr später allerdings doch getan, als ich seine gebrochene Rippe zusammengeheilt habe. Meiner Mutter habe ich es erzählt, die meinte, ich müsste dringend zum Psyiater.

Wussten sie vor Ihrer Erfahrung von Nah-Tod Erlebnissen (NTE)? Uncertain Ich hatte einmal in einem Fernsehbericht darüber gehört. Da ich das alles aber für einen ausgemachten Blödsinn hielt, habe ich den Fernseher nach 10 Minuten abgeschalten.

Wie beurteilten sie die Wirklichkeit ihrer Erfahrung kurz (Tage bis Wochen) nachdem sie diese erlebten: Experience was definitely real Die Erfahrung war realer als alles, was ich sonst im Leben erlebt habe. Diese Meinung hat sich auch seither nicht geändert.

Gab es einen oder mehrere Teile ihrer Erfahrung, die besonders bedeutsam oder wichtig für sie waren? Das Gefühl von unendlicher Liebe, das es dort gibt. Das sichere Wissen, endlich wieder zu Hause zu sein. Ich habe keine Angst vor dem Tod mehr und weiß genau, dass ich dorthin zurückdarf, sobald ich meine Aufgabe hier erledigt habe. Noch nie sonst im Leben hatte ich so eine Erfahrung von so überwältigender, allumfassender Liebe und Weisheit. Diese Erfahrung begleitet mich seit 19 Jahren und ist um nichts verblasst.

Wie beurteilen sie momentan die Wirklichkeit ihrer Erfahrung: Experience was definitely real Diese Erfahrung läuft irgendwie außerhalb der Zeit. Sie begleitet einen und ist eigentlich ständig präsent - prägend für das weitere Leben. Das Leben hat sich für mich entscheidend verändert - nicht von den Umständen her, aber von meiner Einstellung dazu. Die Aufgaben, die mir damals angekündigt wurden, habe ich drei Jahre nach dem Ereignis auch zugeteilt bekommen.

Haben sich ihre Beziehungen als Resultat aus ihrer Erfahrung wesentlich verändert? Ja Ich habe zunehmend Schwierigkeiten, mich mit "giftigen" oder oberflächlichen Beziehungen abzufinden. Ich habe weniger Freunde, weil ich eben diese oberflächlichen Freunde und hasserfüllten Verwandten nicht mehr kontaktiere. Man vergeudet sonst so viel Lebenszeit und Energie, die man besser in Beziehungen steckt, die von Liebe und Mitgefühl geprägt sind.

Haben sich, resultierend aus ihrer Erfahrung, ihr religiöser Glaube / ihre religiösen Praktiken wesentlich verändert? Nein

Hatten sie nach ihrer Erfahrung andere Ereignisse in ihrem Leben, oder gab es Medikamente oder Substanzen, die Teile ihrer Erfahrung wieder hervorbrachten? Ja Es gab noch mehrere anaphylaktische Schocks, die mich immer wieder eine Nahtoderfahrung machen ließen - siehe Punkt 3. Das gab sich erst, als meine zahlreichen Allergien und Intoleranzen erkannt wurden.

Gibt es noch irgendetwas bezüglich ihrer Erfahrung das sie gerne hinzufügen möchten? Ich denke oft über diese Erfahrungen nach. In der Rückschau muss ich sagen, dass ich ohne diese Erfahrungen um so viel ärmer wäre. Sie haben meine Sicht auf das Leben verändert, auf die Wertungen, was im Leben wichtig ist und was nicht. Die Dinge, die ich tue, tue ich, weil sie richtig sind und nicht, weil dafür Applaus von irgendwoher ernte. Es ist wichtig, sein Leben so zu leben, dass man sich dafür nicht zu schämen braucht, wenn man wieder vor das Licht tritt.

Wurde ihre Erfahrung bis hierhin durch die gestellten Fragen und die von ihnen übermittelten Informationen umfassend und exakt wiedergegeben? Ja Ich hatte Gelegenheit, meine Erfahrungen zu schildern und auf meine Wahrnehmung des Lichts und dieses Geistwesens sowie auf die Erfahrung der Wiese und der Stadt einzugehen, die ich zweimal beobachten konnte. Die Erkenntnisse und die neu hinzugewonnenen Einsichten und Fähigkeiten konnte ich in diesem Fragebogen ausreichend schildern.