Rhonda H NTE |
Erfahrungsbeschreibung:
Ich fuhr mit meinem schmutzigen Motorrad. Ich versuchte
eine steile Böschung hinunterzufahren, verlor die Kontrolle und das Motorrad
drehte sich unter mir um. Ich rollte den Hügel hinunter. Die Maschine landete
auf mir, drehte sich in der Luft, und traf mich noch mehrere Male. Ich mußte
getötet worden sein. Ich sah nichts außer Dunkelheit, die ersten paar Sekunden.
Dann sah ich im weit entfernten Hintergrund Licht, und dann von dem ich glaube,
daß es real war, Jesus vor mir. Er war so gekleidet, wie in den alten
Bibelgeschichten. Ich bemerkte eine Schärpe um seine Taille und ein Stück Stoff
über seine Schulter drapiert. Er sagte zuerst gar nichts, ich spürte, daß sein
Aussehen eine Art Unzufriedenheit in mir auslöste. Er schwebte nach hinten und
ich folgte Ihm, dem Licht entgegen. Es wurde heller und heller. Ich bat Ihn, daß
er mich bitte bei meinen Kindern lassen sollte. Plötzlich wurde das Licht
äußerst hell und ich verspürte eine unbeschreiblich Innigkeit. Eine tröstliche
Wärme. Als wir das Licht erreichten, waren wir an einem Hügel angelangt und
überblickten so etwas, wie ein Weizenfeld. Menschen kamen den Hügel hinauf, dem
Platz entgegen, wo wir standen. Sie trugen Roben von verschiedenen Farben. Ich
spürte, daß sie in Frieden waren. Kein Ausdruck, nur Frieden. Ich spürte ein
Gefühl von totaler Zufriedenheit. Jesus saß unten einem sehr großen Baum und
alle knieten vor Ihm nieder. Und wieder bat ich darum, zurückkehren zu dürfen,
damit ich für meine Kinder sorgen könne. Jesus sprach zu den Menschen ohne ein
Wort zu sagen. Und sie alle verstanden Ihn.
Ich erwachte dann in den Armen meines Mannes. Er schwankte
vor und zurück und sprach davon, daß ich tot wäre. Ich tat einen Atemzug und
erzählte ihm, daß ich lebendig wäre.
Gibt es in diesem Zusammenhang nennenswerte Medikamente oder Substanzen, die die
Erfahrung beeinträchtigen hätten können?
Nein
War die Erfahrung schwierig in Worte zu fassen?
Nein
Zu
dem Zeitpunkt der Erfahrung, gab es einen lebensbedrohende Umstaende? Ja, siehe obige Schilderung.
Wie war der Bewusstseinszustand und Wahrnehmung waehrend der Erfahrung? Ich war einfach ausgeschaltet, wie ein Licht. Tatsächlich sagte mein
Mann, wie er hörte, daß alle Luft aus meinem Körper entwich (ich hatte eine
Lunge durchbohrt).
War die Erfahrung vergleichbar mit einem Traum?
Nein
Hast Du eine Trennung von Bewusstsein und Körper erfahren? Unsicher,
ich glaube nicht. Ich spürte so, als ob ich die ganze Zeit gerade hier gewesen
bin.
Hörtest du ungewöhnliche Töne oder Geräusche?
Keine Töne, kein Lärm, Stille.
Bist Du durch einen Tunnel gegangen? Ja
Sahst Du ein Licht? Ja
Hast du andere Wesen getroffen oder gesehen?
Ja, ich spürte, daß der Erste Jesus war. Die anderen Menschen, die auf dem Hügel
waren, den wir passierten, nachdem wir durch das Tunnel gekommen waren, waren
einfach nur Seelen. Leute, Männer, Frauen – alle in Roben.
Hast Du eine Rückführung oder Schau vergangener Tatsachen erlebt? Nein
Hast du irgendetwas beobachtet oder gehört, was später verifiziert werden kann? Nein
Hast Du eine wunderschoenen or besonderen Ort oder Dimensionen gesehen oder besucht?? Ja, die Spitze des Hügels und das Weizenfeld
waren wunderschön. Und auch der Baum. Es waren so große, ausgestreckte Äste.
Hattest du eine veränderte Wahrnehmung von Raum und Zeit?
Unsicher, nicht daß ich wüßte. Ich wußte ja nicht wo ich bin.
Hattest Du Zugang zu speziellem/ universellem Wissen oder Verstaendnis? Nein
Hast Du eine Grenze oder physische Barriere erfahren? Ja, ich denke, daß der Baum
die Grenze darstellte. Es sah aus, als ob er das Ziel wäre.
Bist du dir zukünftiger Ereignisse bewusst geworden? Nein
Hattest Du die Wahl in deinen Koerper zurueckzukehren?
Ja, ich plädierte für ein Zurückkehren, daß ich für meine 3 Kinder sorgen dürfe.
Hast du deine Einstellung oder deinen Glauben geändert nach den Ereignissen? Ja, ich wurde mir mehr bewußt, daß ich Gott in meinem
Leben brauche, und daß ich meine Lieben wissen lasse, wie wichtig sie für mich
sind. Ja, ich fühle mich näher zu meiner Familie und ich weiß, Gott ist jeden
Moment mit mir. Ich hatte ein Gefühl von Frieden und keine Angst als unser Sohn
einen beinahe tödlichen Autounfalle hatte, der ihn dauerhaft behindert machte,
als er 17 Jahre alt war. Ich spürte, daß dies der Grund war, warum Jesus mich
zurückkommen ließ. Um für meinen Sohn zu sorgen.
Hast Du diese Erfahrung anderen mitgeteilt?Ja, den ersten Menschen, denen ich es erzählte, waren mein Mann und
meiner Schwägerin, direkt nachdem ich wieder ins Bewußtsein zurückkam. Ich sagte
„Gott sei dank, daß ich hier gelandet bin. Ein paar Fuß mehr und ich hätte den
Baum getroffen!“ Aber es war kein Baum da. ABER, dort wo ich war, war der Baum.
Die meisten Menschen weinen, wenn ich es ihnen erzähle. Ich weiß nicht warum,
aber ich bekomme eine Art „Gespür“ wenn ich vermeintlich meine Erfahrung mit
jemandem teilen soll. Ich habe es nicht vielen erzählt, aber denen ich es
erzählte, hatten alle – bis auf zwei – Tränen in den Augen. Ein seltsames
Ereignis will ich noch erzählen. Es war tatsächlich die erste Person außerhalb
meiner Familie, der ich es erzählte. Wir waren auf eine Fähre und ein junger
Mann ging direkt auf uns zu und sagte „haben sie je eine Nah-Todeserfahrung
gehabt?“ Ich sagte ja und erzählte ihm meine Geschichte. Wir suchten ihn nachher
um ihn zu fragen, warum er diese Frage gestellt hätte. Er war auf der ganzen
Fähre nirgends zu finden.
Welche Emotionen hattest du nach deinem
Erlebnis? Ich war wirklich ganz schön verletzt nach dem Unfall. Gebrochenes
Schlüsselbein, durchstochene Lunge, gesplittertes Brustbein, gebrochene Rippen.
Ich erinnere mich, obwohl ich hoffe, daß Jesus mit mir nicht mehr unzufrieden
war.
Was war der beste, was der schlechteste Teil deiner Erfahrung?
Der beste Teil war das warme Licht. Der schlimmste Teil war das „Gefühl“, daß
Jesus unzufrieden mit mir war.
Gibt es noch irgendetwas, was du deiner Erfahrung hinzufügen möchtest? Ich habe
keine Angst mehr vor dem Tod. Ich war vorher immer entsetzt darüber. Jetzt weiß
ich, es wird wundervoll sein. Das Licht, die Wärme, keine Schmerzen, keine
Sorgen, keine Schwierigkeiten.
Hat sich irgendetwas in Deinem Leben veraendert als direktes Resultat der
Erfahrung? Ja, meine Ehe war zu dieser Zeit nicht gut. Jetzt könnte
sie nicht besser sein. Ich bemerkte, wie wichtig meine Familie für mich ist, und
ich erfreue mich an den Segnungen, die das Leben mir gegeben hat. Ich nehme sie
nicht mehr als selbstverständlich an.
Seit dem Erlebnis, gab es irgendwelche Situation, Medikamente, oder
Substancen die Aspekte der Erfahrung reproduziert haben? Nein
Haben diese Fragen und Deine Antworten Dein
Erlebnis korrekt und im vollem Umfang umfasst und beschrieben?
Ja , ich glaube schon.