Erfahrungsbeschreibung:

Wie ist es, eine Nah-Todeserfahrung zu haben? Als ich 36 war, fanden mein jüngster und ich heraus, daß es beides war – wunderbar und schrecklich. Ich werde William immer mein „Wunderbaby“ nennen, weil so viele seltsame Ereignisse zusammenkamen, um uns vor dem Absturz zurückzubringen.

Aber vier Jahre davor, beim Beginn dieser Reise, hatte ich einen seltsamen Traum gehabt. Ich fand mich selbst auf dem Gipfel eines winzigen Planeten – der Himmel war von rosa und blau-grün umrandet, und dahinter lang die Dunkelheit des Weltraums. Ein leuchtendes Geistwesen, daß ich als Sai-Baba erkannte, wartete dort auf mich. Als ich hinunterschwebte und landete, wollte ich zu ihm hinrennen, aber stattdessen zeigte er still auf zwei Figuren, einige Meter weg von mir. Dort sah ich zwei kleine Jungen, einer war einen halben Kopf größer als der andere, und sie standen sehr nahe beisammen. Ich wußte augenblicklich, daß mir zwei zukünftige Kinder gezeigt wurden. Ich schrie instinktiv heraus: „Nein, bitte keine Kinder mehr!“

Meine Umstände hätten nicht schlechter sein können – ich alleine, mit sieben Kindern, fünf unter vier Jahren! Mein Herz, kaputt vom Tragen der Zwillinge, wurde in den beiden folgenden Schwangerschaften immer schlimmer geworden. Physisch, war ich ein Schatten meiner selbst – geplagt auch durch Rücken-und Gelenkschäden. Aber, anscheinend unberührt durch meine Bitten – zeigte das Geistwesen wieder auf die beiden Jungen, und so ging ich direkt zu ihnen hin, um zu versuchen, ob ich entdecken könne, wie sie aussehen. Ich blickte in ihre Augen, und sah nur Sterne hinter uns, wie sie durch ihre Augen strömten. Sai Baba ging langsam weg und ich beobachtete ihn, bis er fast zu klein zum Sehen wurde und dann über den Horizont verschwand. Ich wachte auf, beunruhigt und fasziniert durch diese Erfahrung.

Jetzt, vier Jahre vorbei, war ich hier, verheiratet, 35 Wochen schwanger mit meinem neunten Kind und Ja, ich hatte bereits den ersten Jungen aus meinem Traum, Max. Mein Ehemann hatte angekündigt, daß er beide Male als ich schwanger wurde, ein Mädchen haben wolle. Ich hatte ihn gewarnt, nicht zu hoffnungsvoll zu sein, weil ich glaubte, daß wir die zwei kleinen Jungen aus dem lebendigem Traum sehen würden.

Eine Reihe von bemerkenswerten Ereignissen traten gerade vor der Geburt dieses neunten Kindes auf, William. Herzschwierigkeiten wurden zu einem dringendem Problem und Kompressionen in meiner Wirbelsäule, hatte zum Verlust von einem Muskel in einem Bein geführt, was das Gehen für schwierig machte. Ich war an diesem Tag aufgewacht, fühlte mich gestresst und voller Vorahnungen. Am Morgen hörte ich klar eine Stimme, die mir sagte „Du mußt ins Krankenhaus gehen!“ Woher kam diese Stimme? War sie meine eigenen Intuition oder half mir irgend jemadn? Ich wußte es nicht, aber sie klang so hartnäckig, daß ich spürte, daß ich danach handeln müsse. Das Baby war nicht vor fünf Wochen zu erwarten, also wie kann man in ein Krankenhaus eingewiesen werden, wenn man eine Autostunde weit entfernt wohnt? Ich hatte keinen dringenden Grund zu gehen.

Erfüllt von dem Gefühl der Dringlichkeit und nach einigen Gedanken, entschied ich, wenn ich im Spital ankäme, würde ich um Hilfe fragen für die Schmerzen und die Schwierigkeiten, die ich hatte, wenn ich ging. Also das war es, was ich dann tat, und ich bestand darauf, daß ich von einem widerwilligen Arzt für Tests freigegeben werde. Später, als der Arzt mich fragte, was für Symptome ich hätte, antwortete ich „abgenutztes Mutterschaf“ – das fasst es zusammen, denke ich!“ Sie lachten darüber und verordneten Tests für den späteren Tag. Innerhalb einer Stunde nach der Aufnahme, erlitt ich eine Blutung.

“Deshalb mußte ich hineinkommen“ dachte ich, als ich saß und das Mittagessen an diesem Tag einnahm, und fühlte mich mehr entspannt. Es waren keine Anzeichen von anderen Problemen oder einer frühen Wehen. „Problem vorbei“. Nach all dem, sollte das Baby nicht vor fünf Wochen kommen, also hatte ich jetzt viel Zeit. Aber als ich durch die großen Glasfenster blickte zum Himmel draußen, begannen tausen von winzigen Sternen, mit halsbrecherischer Geschwindigkeit zu mir herzukommen. Ich spürt genauso, als ob ich im Cockpit der Starship Enterprise sitzen würde, und durch den Weltraum fliegen würde!“ Nur ein wirklich arger Schwindel, überlegte ich und schlich hinüber zu meinem Bett, um mich niederzulegen. Aber jetzt kämpfte ich um Atem, nicht unüblich, weil dies meist bei großer Überanstrengung passierte, aber meine peripherale Sicht begann auch zu schwinden. Was war das? Dunkle Wolken sammelten sich über meinen Augen . Als ich so auf dem Bett lag und zu atmen versuchte, näherte sich mir eine andere Patientin und bat mich um einen Stift, „Bist du sicher, daß du keinen hast?“ fuhr sie fort zu fragen, weil ich meinen Kopf schüttelte und keuchte „Nein, nicht jetzt gerade!“ sie ging wieder unbesorgt weg. Aber ich fürchtete, daß ich bald das Bewußtsein verlieren würde. Verzweifelt presste ich den Knopf für eine Schwester, die kommen sollte – keine Antwort – die Glocke blieb still. Schließlich flüsterte ich dem nächsten Patienten mit größter Anstrenung zu „Bitte ruf eine Schwester.“

Eine kam gemächlich herein und fragte „Was scheint dir Schwierigkeiten zu bereiten?“ Ich konnte nur keuchen „Ich kann nicht atmen, kann nicht sehen!“ Sie sah aus wie ein grauer Fleck, umgeben von sich bewegenden Wolken. Sie bemerkte uninteressiert „Ich habe das letzte Wochenende, du hast wahrscheinlich eine Mittelohrentzündung!“ Ich war verblüfft durch diese zufälligen Diagnose. Die Situation begann mehr und mehr komisch zu werden – so viele unerklärliche Verzögerungen - ich würde laut gelacht haben, wenn ich dazu imstande gewesen wäre. Hier war ich also, dachte ich, kämpfte damit ich bei Bewußsein blieb und versuchte zu atmen, und augenscheinlich, war alles so uninteressant. Ich versuchte zu der Schwester keuchend zu sagen, daß meine Ohren in Ordnung wären. Sie streckte dann, fast geistesabwesend, ihre Hand aus und maß meinen Puls. Dann, voller Dramatik, presste sie meine Hand und schrie „Geh auf keinen Fall irgendwohin! Warte hier!“ und hetzte in den Gang und schaute nach Hilfe aus, weil, wie es schien, mein Puls über 200 war und zu schnell um gemessen zu werden. Ironischerweise - wirklich – bat sie mich zu „warten“. Ich war wie ein gestrandeter Wal, in der Luft ertrinkend – und Ja, ich ging definitiv „ nirgend wohin!“

Im gleichen Moment als die Schwester in den Gang rannte, kam ein Herzspezialist, der offensichtlich normalerweise nicht diese Gänge ging vorbei, erschien vor ihr und sie krachte buchstäblich in ihn hinein! Er kam in die Station und erkannte augenblicklich die Symptome eines Herzversagens und versorgte alle Geräte, um eine Rettungsaktion zu starten. (Mir wurde später gesagt, wie glücklich ich sein könne. Es schien, daß das einzige verfügbare Personal auf dieser Station, an diesem Tag, ein unerfahrener Praktikant war. Er konnte nicht schnell genug herausfinden, was da geschah. Mir wurde mitgeteilt, daß eine tödliche Verzögerung eingetreten sein könnte, wenn dieser Herzspezialist nicht gerade in diesem Moment, den Gang heruntergekommen wäre.) Schnell spürte ich mir ein kaltes, Sensor-Gel auf den Rücken geschlagen wurde und Menschen stachen mir in die Zehen und fragten mich, ob ich es spüre, aber ich war so kalt und taub, daß ich nichts mehr spürte. Ich begann wegzudriften und konnte sie jetzt nur mehr vage hören.

Ich fand mich selbst durch einen langen Tunnel schweben. Ich blickte herum und wurde mir eines weichen, faszinierenden Lichtes am Ende, bewußt. Ich wollte zu ihm hineilen, aber fand es schwer vorwärtszukommen und konnte es nur so tun, daß ich mich selbst vorwärtstrieb, halb schwimmend und halb gehen. Dann hörte ich eine ferne, schwache Stimme ausrufen: „Synusrhythmuns kollabiert, wir verlieren sie!“ aber ich fühlte mich deswegen total uninteressiert. Ich wußte nicht, über wen sie sprachen und war wegen der Unterbrechung verärgert. Jetzt hatte ich nur Augen für das wundervoll leuchtende Licht am Ende des Tunnels, welches eine große Wärme und nie endene Liebe versprach. Ich fühlte mich so freudvoll und aufgeregt! Alle Aufmerksamkeit meines Körpers auf dem Bett, verließ mich für einige Zeit, um das Licht zu erreichen. Ich wußte absolut, daß mich wundervolle Dinge erwarteten, wenn ich nur an das Ende des Tunnels kommen würde. Das Licht wurde jetzt größer und ich konnte verschwommene Außenlinien von Gestalten sehen, die dort warteten, und mich nach vorne winkten. Ich wunderte mich „Wer wartet dort? Sind es Engel oder geliebte Menschen?“ Ich vesuchte es stärker und stärker, das Ende des Tunnels zu erreichen. Dann unterbrach eine sehr schwache Stimme meine Reise, mit einem winzigen „Baby an Bord“ und ein Bitten „Atme! Du mußt atmen!“ (Eine Schwester schrie mir offensichtlich laut ins Ohr.) Das erregte meine Aufmerksamkeit. Ich stoppte in der Mitte des Tunnels und wunderte mich „Wer ist das Baby an Bord? Wer sollte atmen?“ Dann dachte ich „Vielleicht bin ich es, vielleicht bin ich schwanger und wenn ich es bin, dann muß ich zurückgehen!“ und widerwillig drehte ich mich um.

Es war so schwer, dieses wundervolle Versprechen von einer allumfassenden Liebe und Wärme, die im Licht warteten, und diese lichterfüllen Wesen, die dort warteten, zu verlassen. Die Rückreise durch das Tunnel hinunter, war brutal plötzlich. Ich kam zurück ins Bewußtsein um ein totales Chaos zu erfahren – Ärzte schrien und mein ganzer Körper war in Schmerzen. Ich fühlte mich eiskalt, aber ich konnte sehen, daß ich tatsächlich schwanger war. Meine Erinnerungen kamen zurück und ich wußte, daß ich viele Kinder hatte und andere, die mich brauchten, um festzuhalten. Ich kämpfte mich wieder zurück und ging - obwohl der Herzrhythmus instabil war – augenblicklich in Wehen über. Herzspezialisten mit ernstem Gesicht sagten mir „Du kannst das Baby jetzt nich bekommen, wir werden es in zwei Wochen entbinden, wenn dein Herz wieder angekommen ist.“ Ich antwortete nicht – ich konnte ihren Standpunkt sehen – aber ich wußte von meinen früheren acht Entbindungen, daß diese Wehen nicht ein Probelauf waren. Also, erschöpft, machte ich mich für eine lang Nacht stark. Ob es die rechte Zeit war, oder nicht, dieses Baby war auf seinem Weg.

Ich wurde später an diesem Tag noch informiert, daß ich für einige Zeit 0 Herztöne hatte und daß, wenn dieser Zwischenfall in unserem Haus passiert wäre – eine Stunde weit entfernt vom nähesten Krankenhaus – wären beie, William und ich gestorben. Ich dachte über diese dringende Botschaft am Morgen nach – kein Wunder, daß ich an diesem Tag ins Krankenhaus mußte. Wie seltsam, diese vielen Verzögerungen, die dazu geführt hatten, daß die Schwester mit dem Herzspezialisten zusammenstieß! Ich bemerkte, daß ich irgendwie die ganze Zeit durch die Krise hindurch, beschützt wurde. Ich fühlte so große Dankbarkeit für die Schwester, die in mein Ohr geschrien hatte, weil ich bemerkte, daß ich nur wegen ihrer Aufforderung zurückgekommen war.

In der Morgendämmerung des folgenden Tages, mit Wehen die gut vorangekommen waren, versammelte sich ein Team von Herzspezialisten und Chirurgen mit grimmigen Gesichtern, um das Baby zu entbinden. Ich wurde an eine Bank von Herzmonitoren angeschlossen, hatte Nadeln in meinen Füßen, Armen und Händen. Das widerspenstige Herz raste und wackelte immer noch herum. Ihr ominöser Gesichtsausdruck sagte mir, daß sie nicht viel Hoffnung hatten und daß die Chancen große wären, wenn ich unter Anästhesie stehen würde. „Möchtest du gerne eine Botschaft hinterlassen?“ wurde ich gefragt. „Kein“ antwortete ich. Mein Mann und die Kinder wußten, daß ich sie liebe, ich sagte es ihnen jeden Tag. Seit ich vier Jahre vorher in einem Traum, die zwei kleinen Jungen auf diesem Planeten zusammenstehen sah, fühlte ich mich sicher, daß William, schließlich überleben würde, um mit seinem Bruder zusammenzusein. Als die Narkose zu wirken begann, fühlte ich totalen Frieden – schließlich war ich dem Licht nahe gekommen und es war so wundervoll, ich fühlte mich im totalen Frieden, ich hatte keine Angst vor dem Tod. William wurde mit nur geringen Schwierigkeiten entbunden, offensichtlich unbeschadet durch sein vorgeburtliches Abenteuer Raumschiff Star Trek!

Hintergrundinformationen:

Geschlecht: Weiblich

Datum an dem die NTE stattfand: 7. August 1990

Gab es zum Zeitpunkt Ihrer Erfahrung ein damit zusammenhängendes lebensbedrohliches Ereignis? Ja Geburt Herzanfall, „Kollaps des Sinus-Rhythmus, kein Puls, Aussetzen der Atmung“. NTE infolge eines Herzstillstands während der Schwangerschaft. Bemerkenswerte Vorankündigung von zwei Kindern, die sie noch bekommen würde. Das zweite von diesen beiden, würde das eine sein, daß sie genau nach ihrem Herzstillstand entbinden würde.

NTE Elemente:

Wie betrachten Sie den Inhalt Ihrer Erfahrung? Die ganze Zeit angenehm

Fühlten Sie sich von Ihrem Körper getrennt? Ja, ich hörte den Arzt sagen „Sinus Rhythmus kollabiert, wir verlieren sie!“ Das wurde später bestätigt. Ich hörte das kleine Geschrei der Schwester – das wurde vom Personal später bestätigt. Ich verließ ganz klar meinen Körper und existierte außerhalb davon

Wie war Ihre höchste Ebene von Bewusstheit und Wachheit während Ihrer Erfahrung, im Vergleich mit Ihrer Bewusstheit und Wachheit im Alltag? Mehr Bewusstheit und Wachheit als normal. Ich war mir bewußt, daß ich sterbe oder tot bin. Das war keine emotionale Belastung und es war dort eine große Freude und Lebendigkeit in der Erwartung, das Ende des Tunnels zu erreichen. Ich wußte mit meinem ganzen Sein, daß der nächste Schritt auf meiner Reise, wundervoll sein würde und voll Freude und Liebe.

Zu welchem Zeitpunkt während der Erfahrung erlebten Sie die höchste Ebene von Bewusstheit und Wachheit? Die ganze Erfahrung hindurch.

Erhöhte sich die Geschwindigkeit Ihres Denkens? Nein

Schien die Zeit sich zu beschleunigen oder zu verlangsamen? Alles schien gleichzeitig zu passieren; oder die Zeit blieb stehen oder verlor jede Bedeutung. Die Zeit schien schneller oder langsamer als normal zu vergehen. Das Bewußtsein für Zeit war komplett weg.

Waren Ihre Sinne Lebhafter als gewöhnlich? Unglaublich lebhafter

Hat sich Ihr Sehen auf irgendeine Weise vom normalen Sehen unterschieden? Unmittelbar zuvor ging ich in ein Herzversagen und alle Wahrnehmungen wurden unschärfer, bzw. ich konnte das medizinische Personal nicht klar sehen, es waren dunkle Wolken in meiner Sicht – aber in der Erfahrung war totale Klarheit im Sehen.

Hat sich Ihr Gehör auf irgendeine Weise von Ihrem normalen Gehör unterschieden? Während der Erfahrung – war mein Hören des realen-Zeitraums und der Stimmen allmählich schwächer geworden und nur als die Schwester in mein Ohr SCHRIE, konnte ich eine winzigkleine, quietschende Version davon hören, als ob sie aus einer großen Distanz kommen würde. Das alltägliche Hören vor der Erfahrung war teilweise akut wegen der Situation in der ich mich befand, in welcher niemand, der rund um mich herum zu bemerken schien, daß ich im Begriff war zu sterben.

Schienen Sie Dinge zu bemerken, die sich an einem anderen Ort zutrugen? Ja, und die Tatsachen wurden nachgeprüft

Gingen Sie in einen Tunnel hinein oder durch einen Tunnel hindurch? Ja

Begegneten Sie irgendwelchen (lebenden) oder verstorbenen Wesen, oder nahmen Sie sie wahr? Nein

Sahen Sie ein strahlendes Licht, oder fühlten Sie sich davon umgeben? Ein Licht deutlich mystischen oder jenseitigen Ursprungs

Sahen Sie ein nicht irdisches Licht? Ja

Schienen Sie in eine andere, nicht irdische Welt einzutreten? Ein klar mystischer oder nicht irdischer Bereich

Welche Emotionen verspürten Sie während der Erfahrung? Große Freude bei der Aussicht, daß Licht zu erreichen – ein wenig bedauerlich, daß ich die Reise zum Licht nicht fertig machen könne und zurückkommen mußte.

Hatten Sie ein Gefühl von Frieden oder Wohlgefühl? Unglaublicher Frieden oder unglaubliches Wohlgefühl

Hatten Sie ein Gefühl von Freude? Unglaubliche Freude

Hatten Sie ein Empfinden von Einheit oder Harmonie mit dem Universum? Ich fühlte mich mit der Welt verbunden oder Eins mit ihr.

Schienen Sie plötzlich alles zu verstehen? Nein

Erlebten Sie Szenen aus Ihrer Vergangenheit? Nein

Erlebten Sie Szenen aus der Zukunft? Nein

Erreichten Sie eine Begrenzung oder eine begrenzende physische Struktur? Ja, ich konnte das Ende des Tunnels nicht erreichen, weil ich zurückgehen mußte.

Kamen Sie an eine Grenze oder an einen Punkt ohne Wiederkehr? Ich kam an eine Barriere, die ich nicht überqueren durfte; oder wurde gegen meinen Willen zurückgeschickt. Ich entschied mich zurückzukehren, weil ich nicht sicher war, ob die kleine Stimme die „Baby an Bord“ sagte, das auf mich bezog. „Wenn es so ist“, überlegte ich, „dann würde es wichtig sein, zurückzukehren, weil wenn ich ans Ende des Tunnels ginge, würde das bedeuten, daß das Baby (wenn ich eines an Bord habe) sterben würde.“

Gott, Spiritualität und Religion:

Welche Religion hatten Sie vor Ihrer Erfahrung? Praktizierende der Lehren von Sai Baba von Indien (vedischen Ursprungs) – universelle Liebe

Haben sich Ihre religiösen Praktiken seit Ihrer Erfahrung verändert? Nein

Welche Religion haben Sie jetzt? Andere oder verschiedene Glaubensrichtungen, siehe oben

Enthielt Ihre Erfahrung Merkmale die mir Ihren irdischen Überzeugungen übereinstimmten? Inhalte die insgesamt mit den Überzeugungen die Sie zum Zeitpunkt Ihrer Erfahrung hatten übereinstimmten

Gab es Veränderungen in Ihren Überzeugungen und Werten wegen Ihrer Erfahrung? Ja, ich glaube, daß ich so lange hier auf der Erde sein werde, wie ich gebraucht werde, was für Grund auch immer, und das wird wahr sein, trotz des Zustands meines Körpers. Also – seit der Erfahrung – habe ich mir nicht mehr Sorgen über meine Gesundheit gemacht. Zum Beispiel, wurde ich dazu gedrängt, starke Medikamente zu nehmen, um meinen Herzschlag zu kontrollieren und wurde gewarnt, daß ich einen Herzschrittmacher etc. bekommen würde. Das habe ich ignoriert und meinen Körper in den letzten sechs Jahren natürlich heilen lassen, bis meine Herzfrequenz wieder fast normal war. Ich stellte mir vor, daß ich solange hier seine würde, wie notwendig, egal wie es hier auszusehen scheint. Deshalb – warum Medikamente nehmen, die dich fühlen lassen wie ein Zombie und den Fluss deines spirituellen Lebens stören? Also habe ich kein kalkuliertes Risiko für meine Lebensqualität genommen. Ich bin sowieso nicht verantwortlich für das Datum meines Ablebens, also sage ich „Sorg dich nicht darüber. Leben einfach gesund und sei glücklich.“

Schienen Sie einem mystischen Wesen oder einer Präsenz zu begegnen, oder hörten Sie eine nicht identifizierbare Stimme? Ich begegnete eindeutig einem Wesen oder einer Stimme, das/die klar aus einer mystischen oder nicht irdischen Quelle stammte

Sahen Sie verstorbene oder religiöse Geister? Ich sah sie tatsächlich

Begegneten oder bemerkten Sie irgendwelche Wesen, die vormals auf der Erde lebten und die namentlich in Religionen beschrieben werden (z.B.: Jesus, Mohammed, Buddha usw.)? Nein

Erhielten Sie Informationen während Ihrer Erfahrung, über eine Existenz vor der sterblichen Existenz? Nein

Erhielten Sie Informationen während Ihrer Erfahrung, über eine universale Verbundenheit oder Einheit? Ja, du bist in EINHEIT eingetaucht gewesen.

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über die Existenz Gottes? Ja, das Licht war ein Licht der höchsten LIEBE – und allumfassend – wenn das GOTT ist, dann existiert Gott tatsächlich.

Betreffend unser irdisches Leben außerhalb der Religion:

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung besonderes Wissen oder Informationen über Ihre Bestimmung/Ihr Ziel? Ja, in einer früheren außerkörperlichen Erfahrung wurde mir Information darüber gegeben, daß ich noch zwei Kinder haben würde, beides Jungen. Diese Information wurde mir gegeben, als ich sieben Kinder alleine aufzog und hatte null Interesse an einer anderen Partnerschaft oder mehr Kindern. Aber trotz meine starken Bedenken, erwies sich diese Information als zutreffend und ermöglichte es mir, damit zufrieden zu sein, daß mein letztes Kind sicher geboren werden würde. Die Ärzte spürten, daß unsere Chancen unter Narkose nicht hervorragend wären.

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über den Sinn des Lebens? Nein

Glauben Sie nach Ihrer Erfahrung an ein jenseitiges Leben? Unzweifelhaft ist dort eine weiterführende Existenz - das Bewußtsein ist intakt und das Bewußtsein des eigenen Wesens ist komplett, ohne eine Verbindung zum Körper.

Erhielten Sie Informationen wie wir unsere Leben leben sollen? Ja, in einer früheren außerkörperlichen Erfahrung wurde mir Information darüber gegeben, daß ich noch zwei Kinder haben würde, beides Jungen. Diese Information wurde mir gegeben, als ich sieben Kinder alleine aufzog und hatte null Interesse an einer anderen Partnerschaft oder mehr Kindern. Aber trotz meine starken Bedenken, erwies sich diese Information als zutreffend und ermöglichte es mir, damit zufrieden zu sein, daß mein letztes Kind sicher geboren werden würde. Die Ärzte spürten, daß unsere Chancen unter Narkose nicht hervorragend wären.

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen betreffend die Schwierigkeiten, Herausforderungen und Nöte des Lebens? Nein

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über Liebe? Ja, ALLES WAS DORT IST, IST LIEBE

Welche Veränderungen traten in Ihrem Leben auf nach Ihrer NTE? Ich denke, daß ich bemerkte, daß es nicht darauf ankommt, wie schwerkrank oder auch wie sterbenskrank der Körper war. Wenn deine Zeit noch nicht gekommen ist, um hinüberzugehen, in die nächste Etappe der Reise, dann wirst du auf „wundersame“ Weise zurückkommen und viel Hilfe erhalten, damit du das auch tun kannst.

Haben sich Ihre Beziehungen spezifisch verändert wegen Ihrer Erfahrung? Nein

Nach der NTE:

War die Erfahrung schwierig mit Worten auszudrücken? Nein

Wie genau erinnern Sie sich an die Erfahrung im Vergleich zu anderen Lebensereignissen die um dieselbe Zeit stattfanden? Ich erinnere mich genauer an die Erfahrung als an andere Lebensereignisse, die um dieselbe Zeit stattfanden

Haben Sie irgendwelche übersinnliche, außergewöhnliche oder andere besondere Gaben nach ihrer Erfahrung, die Sie vor Ihrer Erfahrung nicht hatten? Ich habe meinen Körper bereits regelmäßig verlassen. Ich habe gewisse übersinnliche Kräfte entwickelt. Ich habe den Körper verlassen mit einer gewissen Sicherheit, daß das Drama nicht wichtig ist, daß es Frieden bringt, ist höchst wichtig.

Gibt es einen Teil oder mehrere Teile Ihrer Erfahrung, die für Sie besonders bedeutsam oder signifikant sind? Die wichtigsten Teile waren die OBE auf dem Planeten vor vier Jahren und die starke Stimme (von Sai Baba) am Tag der Erfahrung, und dann die Reihe von Verspätungen, die dazu führten, daß die Schwester am Gang in den Herzspezialisten rannte. Wäre das alles nicht so gekommen, dann hätten William und ich das nicht überlebt, so fühlte sich das alles an, wie ein große göttlicher Eingriff.

Haben Sie diese Erfahrung jemals anderen mitgeteilt? Ja, ich teilte die ganze Erfahrung unmittelbar hinterher meinem Ehemann mit. Er hatte sich an die vielen psychischen und spirituellen Erfahrungen mit mir, und um mich herum, gewöhnt und hatte nur Dankbarkeit, daß wir so viel Hilfe erfahren hatten.

Hatten Sie vor Ihrer Erfahrung irgendein Wissen über Nah-Tod-Erfahrungen (NTE)? Ja, von geschriebenen Berichten und auch von einem Bericht, der mir von einem lebenslangen Freund gegeben wurde, der für 20 Minuten an einer Asthma-Attacke gestorben war und dann ins Leben zurückkehrte. Seine Erfahrung war faszinierend. Als er seinen Körper verließ und starb und beobachtete, wie sie versuchten ihn zu retten, und er ihnen mental mitteilte „Sorgt euch nicht, ich bin tot.“ Dann wurde er zu einem kleinen felsigen Planeten genommen, wo Sai Baba (den er nur von einem Bild her kannte) eine lange Zeit mit ihm sprach. Ihm wurde die Möglichkeit einer Lebensrückschau gegeben, und dann fragte er um mehr Zeit, weil sein Ableben würde für seine Frau und die vier Kinder finanziell schwer leiden würden. Sein „Fall“ wurde gehört, darüber nachgedacht, und dann wurde ihm gesagt, er hätte noch drei weitere Jahre. Er wachte auf mit einem Laken über seinem Kopf und setzte sich auf mit einem bebenden Atemzug. Der männliche Techniker, der im Raum anwesend war, fiel fast in Ohnmacht, weil er so erschrocken war. Mein Freund arbeitete auf seiner Farm wie ein Mann, der besessen ist für drei Jahre, bis alles bezahlt war. Dann eines Nachmittags sagte er zu seiner Frau, daß er sich nicht wohl fühle und fragte, wo das Buch für Medizin wäre. Sie sagte, daß es im Schlafzimmer ist. Wenige Sekunden später folgte sie ihm, und er lag am Bett, tot infolge einem massiven Herzinfarkt. Ich hatte immer gespürt, daß da viel Mitgefühl in dieser Geschichte passierte und daß da ein gewisser Spielraum in seinem „Abgangsdatum“ ist, der anscheinend ausgehandelt werden konnte.

Wie beurteilten Sie die Realität Ihrer Erfahrung kurz nachdem sie stattfand (Tage oder Wochen)? Erfahrung war definitiv real, sie war real, wie jede andere Tages-Erfahrung. Ich fühle mich dankbar für die vielen Interventionen, die stattgefunden hatten, so daß ich nicht meine Familie und das neue Baby verlassen mußte.

Wie beurteilen Sie die Realität Ihrer Erfahrung jetzt? Erfahrung war definitiv real REAL REAL REAL!

Hat irgendwann in Ihrem Leben irgendetwas je einen Teil der Erfahrung reproduziert? Ja, es waren viele Vorfälle von „Eingriffen“ in meinem Leben. Ich hörte eine sehr klare Stimme, daß ich etwas tun solle, oder ein energischen Tappen auf meinem Rücken, daß mich vorwärts schubste, wenn ich zögerte, etwas zu tun. Ich glaubte diesen Eingebungen ohne Frage. Sie waren immer 100% zeitnah und wichtig für eine neue und positive Veränderung, die geschehen sollte, auch wenn ich es zu dieser Zeit noch nicht wußte.

Gibt es irgendetwas Anderes betreffend Ihre Erfahrung, das Sie hinzufügen möchten? Dort ist eine Welt von Schönheit und Liebe und Verbundenheit, die alle Wesen an allen Orten im Universum miteinander verbindet – wir sind alle Eins. Es dreht sich alles um deine Absichten und Entscheidungen. Repräsentierst du Liebe und Mitgefühl, oder Selbstsucht und Kleinheit?

Gibt es irgendwelche anderen Fragen die wir stellen könnten, um Ihnen zu helfen, Ihre Erfahrung zu vermitteln? Weniger Wiederholungen, vielleicht.