Stephanie P NTE
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Erfahrungsbeschreibung:
Ich erkannte dass ich langsam aufwachte von etwas das der Schlaf sein musste. Ich fühlte mich schrecklich, entsetzliche Schmerzen überall im Körper, aber besonders in meiner Brust und meinen Armen. Ich versuchte meine Augen zu öffnen, aber sie öffneten sich nicht. Ich hörte Schritte die sich mir von rechts näherten, und dann stand jemand neben mir und fummelte an etwas herum. Ich konnte ein stetiges 'Bip, Bip, Bip', hören. Es schien seltsam vertraut zu sein. Dann fühlte ich Finger die mir durchs Haar strichen. Eine schöne Stimme sagte meinen Namen. Die Stimme war vage vertraut, aber erst seit kurzem. Es war die Stimme einer Frau, und sie sprach meinen Namen aus mit einem schweren mexikanischen Akzent aus. Sie fragte ob ich meine Augen öffnen könnte. Ich versuchte es wieder. Dieses Mal gehorchten meine Augen, aber da war helles Licht, und ich schloss sie wieder fest zu weil das Licht darin schmerzte. Die Frau neben mir strich mir noch immer durch die Haare und ich hörte sie sagen: „Erinnerst du dich an mich?“. Obwohl ich nicht sagen konnte woher ich sie kannte, versuchte ich den Namen zu sagen, der mir sofort einfiel, „Maria“.
Der Name kam mit einem krächzenden Flüstern heraus, und ich begann wild zu husten. Gleichzeitig sprangen meine Augen lang genug auf um Hände vor mir zu sehen die ein Papiertuch hielten. Maria sagte mir ich solle spucken, und ich tat das. Ich wunderte mich warum all dieser Schleim in meinem Hals war, und warum mein Hals so sehr schmerzte. Das Husten war sehr schmerzhaft in meiner Brust. Maria warf das Papiertuch in den Abfalleimer und sagte mir ich solle mich nicht bewegen, dass ich an eine Maschine angeschlossen war. Sie sagte sie sei gleich wieder mit dem Doktor zurück. Ich sah ihr zu als sie ging, versuchte meine Augen an das Licht anzupassen, und ich nahm vage eine andere Figur wahr, die vor mir in der Tür stand.
Blinzelnd begann ich mich im Zimmer umzusehen. Ich konnte kaum meine Umgebung ausmachen, da ich fast legal blind war ohne meine Brille. Ich war in einem Krankenhausbett, unterstützt von Kissen oder etwas, welches meinen verzerrten Körper an Ort und Stelle hielt. Ich konnte ein sehr großes Fenster ausmachen, das nicht nach draußen ins Freie führte, sondern in einen anderen Bereich, mit einem sehr großen Schreibtisch oder einer anderen Trennung, und viel Krankenhauspersonal das sich darum verteilte. Dort gab es viele Stimmen überall, eine Menge piepsender Töne, fast alles schien in einer Entfernung zu sein. Links von mir war ein hoher Metallschrank, wie ein Spind; er schien irgendwie sehr relevant zu sein für etwas. Ich schloss meine Augen, hörte dem dauernden Piepsen zu das direkt rechts von mir herkam. Plötzlich realisierte ich warum das Piepsen und der Schrank so vertraut für mich waren, und ich sah in meinem Geist, was nur ein Traum sein konnte, oder so dachte ich im Moment meiner Erinnerung. Er ging so:
Ich lag auf meinem Bauch, perfekt komfortabel, hoch oben auf etwas was sie wie ein Metallschrank anfühlte, meine Ellenbogen auf dem Schrank unter mir, mein Kinn auf meinen Händen ruhend. Mein Körper fühlte sich so leicht an, dass ich wusste falls ich von meinem Hochsitz fallen würde, so könnte ich einfach mitten in der Luft schweben. Meine Sicht war extrem klar obwohl ich meine Brille nicht trug. Dieser Widerspruch schien nicht wichtig zu sein. Ich schaute herunter auf meinen eigenen schlafenden Körper unten im Bett. Vielleicht war ich zu Hause. Es musste so sein, aber wo meine grünen Betttücher und meine Tagesdecke in rotem Schottenkaro hätten sein sollen, waren einfache weiße Betttücher. Auch gab es keinen hohen Metallschrank in meinem Schlafzimmer zu Hause. Das schien auch überhaupt nicht wichtig zu sein. Ich konnte sehr, sehr lebhaft hören (durch beide Ohren, obwohl ich in der Realität Hörverlust im rechten Ohr habe; wieder schien dies nicht wichtig zu sein) das 'Bip, Bip, Bip', welches schneller wurde, dazu ein anderer Klang. Dieser Klang war wie ein stetes 'Zisch, bums, zisch, bums', wieder und wieder. Ich bewegte mich knapp unter der Decke und meine Zehen hinter mir wischten leicht über die Decke. Ich bewegte meine Beine um meine Zehen dagegen zu reiben. Ich war nicht zu Hause, es kümmerte mich aber nicht wirklich wo ich war. Ich stelle es nicht im mindesten infrage. Ich beobachtete einfach nur ohne Neugier. Ich bemerkte wie mein Körper in einer Fötalposition zusammengerollt war, lag auf dem Rücken unter mir, unterstützt von Kissen die ich nicht sehen konnte, da sie unter dem Laken waren. Ich bemerkte ein Rohr das aus meinem Mund kam. Ich hörte leidenschaftslos dem 'Zisch, bums' zu, was so stetig war wie die 'Bip, Bips', die schneller wurden, und dann zu einem langgezogenen Bieeeep'.
Plötzlich explodierte der Raum mit Aktivität. Leute kamen herein gerannt, und es gab eine Menge Geschnatter. Ein Mann rief „Maria!“ und eine Frau antwortete „Ich bin hier!“ während sie ins Zimmer rannte. Leute bewegten das Bett. Ich bemerkte dann dass das Rohr welches aus meinem Mund kam nicht mehr da war. Aus irgendeinem Grund, betraf das mich nicht. Ich war nicht verwirrt. Ich war auf keine Weise aufgeregt. Es gab einfach totale Akzeptanz von all den Widersprüchen, leidenschaftsloses Beobachten von oben. Meine Sicht auf den Körper im Bett war jetzt teilweise versperrt, aber ich sah dass mein Kopf zurückgebogen wurde und etwas metallisches im Mund. Ich hörte deutlich ein Wort heraus unter all dem chaotischen Geschnatter. Jenes Wort, das ich nie zuvor hörte war 'abgesaugt'. Es kümmerte mich überhaupt nicht dass ich die Bedeutung nicht wusste. Ich sah dass eine Art Maschine ins Zimmer gerollt wurde. Ich sah einen Mann der zwei längliche glänzende Dinger gegeneinander rieb. Die Leute um den Körper zogen sich leicht zurück, und ich erhielt eine bessere Sicht, während jemand schrie und dann wurde es still. Ich hörte eine Art summendes Geräusch über das 'Zisch, bums' und das 'Bieeeep', dann wurden die glänzenden Dinger auf die Brust des Körpers im Bett gelegt, und er bog sich nach oben. Dies wiederholte sich bis das dauernde 'Bieeeep' wieder zu separaten 'Bips' wurde. Ich bemerkte dass der Schlauch wieder im Mund war, das metallische Ding das vorher dort war, war weg. Nach einiger Zeit, ich habe keine Ahnung wie lange, wurden die Leute ruhiger, und als einige von ihnen begannen wegzugehen, schwebte ich flüssig von meinem Hochsitz auf dem Schrank herunter zum Bett.Ich bewegte mich einfach ohne mir Fragen zu stellen warum. Während ich mich zurück in meinen Körper legte, begann mein Bewusstsein zu schwinden. Das war das Ende des 'Traums'.
Ich hatte meine Augen geschlossen während ich mich an das Erlebnis erinnerte. Ich war, sehr, sehr verwirrt. Ich zuckte zusammen als ich eine männliche Stimme hörte die sich vorstellte, Doktor_______irgendwas, ich erinnere mich nicht an seinen Namen. Der Doktor sagte mir ich sei im Mission Krankenhaus, und sei in einem Koma gewesen. Er schaute mir mit einer Taschenlampe in die Augen. Es war unmöglich meine Sicht scharf zu stellen ohne meine Brille. Dann ging mir auf, dass ich im 'Traum' perfekt gut ohne Brille sehen konnte. Der Doktor und Maria redeten, aber ich hörte nicht wirklich zu. Ich versuchte mir einen Reim auf den 'Traum' zu machen. Jetzt ging der Doktor weg und Maria war an der Tür. Ich rief ihren Namen. Sie kam zu mir. Ich sagte ihr ich müsse Wasser lassen. Sie sagte sie müsse den Schlauch von mir entfernen. Sie entfernte ihn (er ging zu einem Beutel der am Bett befestigt war um meinen Urin aufzufangen). Ich sah zu während sie die Kabel abnahm, die von meiner Brust zu einer Maschine neben dem Bett gingen. Sie nahm den Beutel von einem Ständer ab der am Kopfende des Betts stand, wobei ich erkannte dass er mit einem langen Schlauch an einer Nadel in meinem Arm befestigt war.. sie brachte mir einen Rollstuhl, und ich hielt die Schläuche, während sie den Beutel mit Flüssigkeit hielt, während sie mir ins Badezimmer half.
Als ich zurück im Bett war und die Kabel wieder an die Maschine angeschlossen waren, und der Beutel wieder an seinem Platz, sagte sie mir ich sei so eine schöne junge Dame und fragte mich was so schlimm war dass ich versucht hatte mich selbst zu töten. Ich konnte nicht antworten, obwohl ich es wusste. Sie sagte mir wie viel Glück ich hatte dass ich lebendig war. Sie sagte 'sie' hätten mich dreimal 'verloren' der Ambulanz, dass die Sanitäter ihr das erzählt hatten; die Elektroden mussten dreimal eingesetzt werden. Ich hatte keine Ahnung was die Elektroden waren. Bei der Ankunft der Sanitäter in der Notaufnahme, hätte ich schwach allein geatmet, erzählte sie, aber nicht für lange. Sie hatten es entsetzlich schwer 'eine Vene zu finden', sagte Maria, und mussten meine Arme schlagen. Ich hatte plötzlich eine Vision in realer Zeit auf meinen Knien in einem wirbelndem Meer von Schwärze zu sein. Ich wusste nicht was es bedeutete, bis Maria mir von meiner Qual mehrere Tage früher erzählte, dass mein Magen ausgepumpt wurde von den zwanzig oder mehr 'Vicodin' die ich genommen hatte; ich hatte seit meinem Autounfall 1995 Vicodin wegen den schweren Schmerzen genommen. Ich hatte sie dann alle zusammen genommen da ich den Schmerz nicht mehr aushalten konnte. Nach dem auspumpen, wurde Kohle in meinen Magen gepumpt, und dann erbrach ich mich, dann mehr Kohle, weiteres Erbrechen. Maria sagte dass 'wir dich fast nochmals verloren' hatten als sie zuerst gestern Morgen ankam, und dass ich wieder intubiert werden musste (ich weiß jetzt dass dies das Wort ist, aber damals hörte ich 'inkubiert'). Ich wusste nicht was das war und war zu verwirrt um irgendwelche Fragen zu stellen.
Ich verließ das Krankenhaus sehr besorgt über das, von dem ich jetzt wusste dass es kein 'Traum' war. Deswegen wusste ich Marias Namen, und wusste ich dass ich mit Hilfe einer Maschine atmete, warum mein Hals schmerzte, warum ich sofort den Metallschrank erkannte. Als ich schließlich meine Brust und meine Arme untersuchte, waren si so schwarz wie Kohle, verunstaltet über alles hinaus was ich je sah. Vier Jahre später wurde bei mir eine schwere Fibromyalgie festgestellt, und begann zu akzeptieren dass ich, für den Rest meines Lebens, sehr sehr starke Schmerzmittel (viel stärker als Vicodin) nehmen musste, und sogar dann ist der Schmerz, obwohl gedämpfter, immer präsent.
Ich erfuhr auch erst kürzlich durch eine Freundin die früher Krankenschwester war was ein Defibrillator ist, was er bewirkt und wie er es bewirkt. Sie erzählte mir auch vom Herzmonitor und seinem Piepsen, und was eine flache Linie ist, und was die Worte 'Absaugen' und 'intubiert' bedeuten. Nach all diesen Fragen drängte sie mich ihr mehr zu erzählen, und ich erzählte meine Geschichte zum ersten Mal. Sie sagte dass ich wahrscheinlich eine 'Nah-Tod-Erfahrung' hatte, dass ich nach Informationen darüber suchen sollte, was mich zu dieser Webseite führte. Ich sehe Ähnlichkeiten mit anderen Geschichten.
Hintergrundinformationen:
Geschlecht: Weiblich
Datum an dem die NTE stattfand: Herbst 1997
Gab es zum Zeitpunkt Ihrer Erfahrung ein damit zusammenhängendes lebensbedrohliches Ereignis? Ja Selbstmordversuch Mir wurde später gesagt dass: wir dich einmal im Krankenhaus 'verloren' und dreimal in der Ambulanz.
NTE Elemente:
Wie betrachten Sie den Inhalt Ihrer Erfahrung? Gemischt.
Die Erfahrung beinhaltete: Außerkörperliche Erfahrung
Fühlten Sie sich von Ihrem Körper getrennt? Ich verließ ganz klar meinen Körper und existierte außerhalb davon
Wie war Ihre höchste Ebene von Bewusstheit und Wachheit während Ihrer Erfahrung, im Vergleich mit Ihrer Bewusstheit und Wachheit im Alltag? Mehr Bewusstheit und Wachheit als normal Wie oben.
Zu welchem Zeitpunkt während der Erfahrung erlebten Sie die höchste Ebene von Bewusstheit und Wachheit? Als ich oben von dem hohen Metallschrank herunter auf meinen Körper schaute, konnte ich perfekt ohne Brille sehen, und mein Hören war stark verstärkt; ich konnte einfach mit meinem rechten Ohr hören, welches in der Realität einen Hörverlust hat. Ich fühlte überhaupt keinen Schmerz, ich war perfekt entspannt, und überhaupt nichts war mehr wichtig.
Erhöhte sich die Geschwindigkeit Ihres Denkens? Unglaublich schnell
Schien die Zeit sich zu beschleunigen oder zu verlangsamen? Alles schien gleichzeitig zu passieren; oder die Zeit blieb stehen oder verlor jede Bedeutung Ich war in einem Zustand von super Bewusstheit, und die Zeit schien langsam zu vergehen.
Waren Ihre Sinne lebhafter als gewöhnlich? Unglaublich lebhafter
Hat sich Ihr Sehen auf irgendeine Weise vom normalen Sehen unterschieden? Ja Meine Sicht war perfekt, obwohl ich während der Erfahrung keine Brille trug, und ich trage eine Brille (tatsächlich war ich damals fast legal blind ohne meine Brille).
Hat sich Ihr Gehör auf irgendeine Weise von Ihrem normalen Gehör unterschieden? Ja Klänge waren stark hervorgehoben und ich konnte perfekt gut hören auf meinem rechten Ohr, welches in der Realität einen Hörverlust hat.
Schienen Sie Dinge zu bemerken, die sich an einem anderen Ort zutrugen? Ja, und die Tatsachen wurden nachgeprüft
Gingen Sie in einen Tunnel hinein oder durch einen Tunnel hindurch? Nein
Begegneten Sie irgendwelchen (lebenden) oder verstorbenen Wesen, oder nahmen Sie sie wahr? Nein
Sahen Sie ein strahlendes Licht, oder fühlten Sie sich davon umgeben? Ein Licht deutlich mystischen oder jenseitigen Ursprungs
Sahen Sie ein nicht irdisches Licht? Nein
Schienen Sie in eine andere, nicht irdische Welt einzutreten? Nein
Welche Emotionen verspürten Sie während der Erfahrung? Perfekte Akzeptanz, keine Verwirrung, obwohl das was ich erlebte sehr verwirrend hätte sein sollen. Keine Neugier wo es welche hätte geben sollen. Keine Emotionen außer vielleicht zufrieden und ruhig zu sein.
Hatten Sie ein Gefühl von Frieden oder Wohlgefühl? Erleichterung oder Ruhe
Hatten Sie ein Gefühl von Freude? Unglaubliche Freude
Hatten Sie ein Empfinden von Einheit oder Harmonie mit dem Universum? Ich fühlte mich mit der Welt verbunden oder Eins mit ihr.
Schienen Sie plötzlich alles zu verstehen? Alles über das Universum
Erlebten Sie Szenen aus Ihrer Vergangenheit? Meine Vergangenheit blitzte vor mir auf, außerhalb meiner Kontrolle
Erlebten Sie Szenen aus der Zukunft? Szenen aus der Zukunft der Welt
Erreichten Sie eine Begrenzung oder eine begrenzende physische Struktur? Nein
Kamen Sie an eine Grenze oder an einen Punkt ohne Wiederkehr? Ich kam an eine Barriere, die ich nicht überqueren durfte; oder wurde gegen meinen Willen zurückgeschickt
Gott, Spiritualität und Religion:
Welche Religion hatten Sie vor Ihrer Erfahrung? Unsicher Keine
Haben sich Ihre religiösen Praktiken seit Ihrer Erfahrung verändert? Ja Ich begann an ein 'Leben' nach dem Tod zu glauben, dass mein Bewusstsein nicht beim Tod verschwindet, sondern einfach eine andere Realität annimmt, frei von einem physischen Körper und physischen Begrenzungen. In jenen kurzen Momenten der Erfahrung außerhalb meines physischen Körpers, GAB ES KEINEN SCHMERZ. Mein lebendiger Körper ist zermürbt von Schmerz. Ich freue mich auf ein neues 'Leben' ohne Schmerz.
Welche Religion haben Sie jetzt? Moderat Keine Religion, aber ich bin sehr spirituell, mit einem Glauben an eine liebende Transzendenz, ein Heiliges Mysterium, eine Höhere Macht, ich bin nicht sicher wie ich es nennen soll.
Gab es Veränderungen in Ihren Überzeugungen und Werten wegen Ihrer Erfahrung? Ja Ich begann an ein 'Leben' nach dem Tod zu glauben, dass mein Bewusstsein nicht beim Tod verschwindet, sondern einfach eine andere Realität annimmt, frei von einem physischen Körper und physischen Begrenzungen. In jenen kurzen Momenten der Erfahrung außerhalb meines physischen Körpers, GAB ES KEINEN SCHMERZ. Mein lebendiger Körper ist zermürbt von Schmerz. Ich freue mich auf ein neues 'Leben' ohne Schmerz.
Schienen Sie einem mystischen Wesen oder einer Präsenz zu begegnen, oder hörten Sie eine nicht identifizierbare Stimme? Ich begegnete eindeutig einem Wesen oder einer Stimme, das/die klar aus einer mystischen oder nicht irdischen Quelle stammte
Sahen Sie in Ihrer Erfahrung irgendwelche Wesen? Ich sah sie tatsächlich
Betreffend unser irdisches Leben außerhalb der Religion:
Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung besonderes Wissen oder Informationen über Ihre Bestimmung/Ihr Ziel? Nein
Haben sich Ihre Beziehungen spezifisch verändert wegen Ihrer Erfahrung? Ja Seit diesem Vorfall, hat sich meine Beziehung mit MIR SELBST verändert. Ich habe mir oft die Frage gestellt ob ich real bin. Ich fühle mich noch ziemlich irreal. Vor mehreren Jahren in einer Therapie, realisierte ich dass ich mich, tatsächlich, IMMER irreal fühlte. Der Therapeut half mir eine dissoziative Tendenz zu entdecken, und die Familie hat dies bestätigt.
Nach der NTE:
War die Erfahrung schwierig mit Worten auszudrücken? Ja Die vielen verwirrenden und sich verändernden Details der Erfahrung; ich war während der Erfahrung überhaupt nicht verwirrt, erst danach.
Haben Sie irgendwelche übersinnlichen, außergewöhnlichen oder anderen besonderen Gaben nach ihrer Erfahrung, die Sie vor Ihrer Erfahrung nicht hatten? Unsicher In rezenten Jahren war ich schließlich fähig Worte für etwas zu finden was mein Vater und ich machten als ich so um vier Jahre alt war: 'astrale Projektion'. Mein Vater arbeitete damals auf einer Ölplattform in der Nordsee, und unsere Familie lebte zwischen Edinburgh und Texas. Während wir in Texas waren, redete ich eines Tages am Telefon mit meinem Vater und er sagte mir er würde mich in der Nacht besuchen. Ich 'wachte' in jener Nacht auf, kam aus meinem Körper heraus als ich meinen Vater in meinem Schlafzimmer stehen sah, er hielt seine Hand als würde er mich zu sich rufen. Nun, außerhalb meines Körpers, schaute ich hinunter und sah mich selbst schlafend. Dann hörte ich Dudelsackmusik, und Vater und ich tanzten Highland Fling. Nachdem das Lied endete, sagte er mir ich solle zurückgehen, und ich kroch zurück in meinen Körper. Vater sagte auf wiedersehen, und ich sagte gute Nacht, und er verschwand. Am nächsten Tag rief er an und fragte ob ich den Dudesack hörte. Ich sagte ganz aufgeregt, ja. Er sagte jetzt sei ich an der Reihe zu ihm zu kommen, und dass ich um 4:00 Uhr nachmittags meiner Zeit zu ihm gehen müsse. Ich schaute auf die Uhr, ging nach der Schule ins Bett, und 'flog' um meinen Vater in einem winzigen grauen Zimmer zu sehen mit Stockbetten. Er kam aus seinem Körper im unteren Bett und wir tanzten wieder zum Dudelsack. Später rief Vater an und fragte mich wie sein Zimmer aussah. Er war aufgeregt als ich es ihm beschrieb. Ich sah einen Kassettenrekorder in seinem Zimmer. Er sagte ich hätte recht, Tonband der Kassettenrekorder sei dort damit er Botschaften für unsere Familie aufnehmen konnte.Er sagte ich solle bald eine Kassette erwarten. Dieses astrale Reisen ging für ungefähr ein weiteres Jahr weiter, aber ich konnte es nie wieder tun ab dem Alter von fünf Jahren. Die Erfahrung im Krankenhaus war die einzige Zeit danach dass ich fähig war meinen Körper zu verlassen.
Gibt es einen Teil oder mehrere Teile Ihrer Erfahrung, die für Sie besonders bedeutsam oder signifikant sind? Die einzige Signifikanz bezieht sich zurück auf meine frühe Kindheit und das was ich jetzt weiß, dass es astrale Projektion war. Ich wünschte mir immer ich könnte das wieder tun.
Haben Sie diese Erfahrung jemals anderen mitgeteilt? Ja Ich bin jetzt vierzig Jahre alt, dies geschah als ich siebenundzwanzig war. Ich war fast zwölf Jahre verheiratet und erzählte erst kürzlich meinem Mann, nachdem ich es einer alten Freundin erzählt hatte und sie drängte mich es meinem Mann zu erzählen. Ich erzählte es auch einer dritten Person, einer engen Freundin, vor zwei Tagen, welche mir den Gedanken gab die Erfahrungen von anderen zu lesen; und so entschied ich dies hier mitzuteilen.
Hatten Sie vor Ihrer Erfahrung irgendein Wissen über Nah-Tod-Erfahrungen (NTE)? Nein
Wie beurteilten Sie die Realität Ihrer Erfahrung kurz nachdem sie stattfand (Tage oder Wochen)? Erfahrung war definitiv real Ich realisierte sofort nachdem ich mich an die Erfahrung erinnerte, dass sie kein Traum war, Wie hätte ich Marias Namen und all die anderen unerklärlichen Details wissen können?
Wie beurteilen Sie die Realität Ihrer Erfahrung jetzt? Erfahrung war definitiv real Sie war absolut real. Obwohl ich dreimal in der Ambulanz starb und absolut keine Erinnerung al alles habe, weiß ich von Maria dass ich nochmals im Krankenhaus starb, am vorangehenden Morgen gerade als sie ankam, was bestätigte dass dies kein Traum war. Ich musste WIEDER intubiert werden, sagte sie.
Hat irgendwann in Ihrem Leben irgendetwas je einen Teil der Erfahrung reproduziert? Nein
Gibt es irgendetwas Anderes betreffend Ihre Erfahrung, das Sie hinzufügen möchten? Ich habe den Wert von Akzeptanz kennen gelernt indem ich mich erinnerte wie es war zu beobachten ohne zu urteilen, alle Widersprüche die zu Verwirrung führen zur Seite zu schieben, was erlaubte dass das Leben (der Tod?) vor mir ablief, mit totaler Akzeptanz. So wie ich auch dazu kam meine dissoziative Tendenz zu akzeptieren, lernte ich besondere Aufmerksamkeit aufzuwenden um im Moment zu bleiben, ohne Frage zu akzeptieren was IST, einschließlich meine Schmerzen.
Gibt es irgendwelche anderen Fragen die wir stellen könnten, um Ihnen zu helfen, Ihre Erfahrung zu vermitteln? Die Zeit erschien langsamer, nicht schneller, jedoch die Frage die damit zu tun hat, erlaubte mir nicht auszudrücken dass sie langsamer war. Auch die Frage die mit dem Inhalt der Erfahrung zu tun hatte, und den dazugehörigen Emotionen, ließ ebenfalls keine passende Antwort zu, denn es war weder wundervoll noch erschreckend, sogar keine Vermischung von Beidem; ich schien stattdessen leidenschaftslos, zufrieden, ruhig.