Stephen I Experiences
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Erfahrungsbeschreibung:
Ich war Hilfspfleger in einem Krankenhaus und arbeitete in der Geriatrie. Mein Patient war 85 Jahre alt mit einer linksseitigen Lähmung. Mit dem Schlaganfall welcher ihn lähmte, verschwand der Teil seines Gehirns welcher soziale Zurückhaltung kontrolliert. Er war extrem unflätig und hyper-sexuell. Deswegen wurde er immer mir zugeteilt, da niemand vom weiblichen Personal um ihn herum sein wollte. Er brauchte einen guten Teil an körperlicher Pflege.
Eines Nachts hatte ich einen Traum wo ich am Fuß seines Betts stand, tatsächlich etwa einen Fuß über dem Fuß seines Betts. Ich streckte meine beiden Hände nach ihm aus, er nahm sie, und ich zog leicht an ihm. Während er sich in meine Richtung vorwärts bewegte, als ich ihn zog, fühlte ich eine Art von 'Wusch'. Es war mehr als nur ein ziehen es war als ob seine Essenz mit ihm kam - dann zog er selbst zurück und dasselbe 'Wusch' Gefühl geschah wieder, nur umgekehrt. Dies geschah dreimal dass wir und hin und zurück zogen. Der Traum endete dort. Ich kam zur Arbeit am nächsten Morgen und bemerkte dass er nicht in seinem Bett war. Ich wurde informiert dass er auf der Intensivstation war. Er hatte eine Herzattacke gemacht. Sie codierten ihn dreimal (codiert wird wenn das Herz stehen bleibt und sie sie schocken müssen um sie zurückzubringen). Sein Familie wollte ihn nicht gehen lassen, also wollten sie kein 'Nicht wiederbeleben' unterschreiben. Sie machten drei Versuche um ihn zurückzuholen, und er und ich machten drei 'Züge' in unserm Tauziehen in meinem Traum! Er überlebte.
Etwa einen Monat später hatte ich einen anderen Traum, wo ich auf der Arbeit war, und ich meine Patientenrunde machte. Im Traum war mein Patient nicht in seinem Bett. Ich ging zu der diensttuenden Krankenschwester und berichtete das. Sie sagte mir ich solle nach ihm suchen! Also ging ich den Flur hinunter zu seinem Zimmer. Das Nächste was ich weiß, der Flur verändert sich in diesen herrlichen Wald. Ich sehe dann weit in der Ferne ein Licht welches auf mich zu kommt. Während es näher kam, wurde es zu einer Form, dann zum Körper meines Patienten! Er sah großartig aus! Weißer Anzug, alles, und GEHEND! Ich erinnere mich dass mein erster Gedanke Verärgerung war, da ich an all die Male dachte wo ich ihn gewaschen hatte, dabei konnte er die ganze Zeit gehen. Er kam zu mir, schüttelte meine Hand (mit seinem gelähmten Arm!) und sagte, „Ich wollte dir nur danken dass du mich so gut gepflegt hast. Bitte sage meiner Frau wie sehr ich sie liebe, und es tut mir leid dass ich eine solche Bürde war“. Dann dreht er sich um und geht fort. Als ich am nächsten Tag zur Arbeit ging war ich bereit ihm zu erzählen dass ich von ihm geträumt hatte, nur um herauszufinden dass er in der Nacht gestorben war.
Eine andere Erfahrung:
Als ich vier und fünf Jahre alt war, lebten wir in einem Haus, welches wir von den Eltern meiner Frau in Los Angeles gemietet hatten. Das erste Mal als ich den Schattenmann sah, war als er aus dem Kleiderschrank herauskam (durch die geschlossene Tür, noch dazu!) in meinem Schlafzimmer. Es war eine Mann und er war ziemlich dreidimensional, aber er hatte keine Merkmale-nur leere Schwärze. Ich erinnere mich dass ich in Panik war und schrie. Dies brachte gewöhnlich meine Eltern, die herbei rannten. Ich war (oder so wurde mir erzählt) ganz artikuliert für einen Vierjährigen, und konnte meinen Eltern genau erzählen was ich sah. Sie sagten mir, selbstverständlich, dass ich einen schlechten Traum hatte, da dieses erste Erlebnis in der Nacht war.
Über die nächsten zwei Jahre, geschah dies ziemlich häufig und es geschah bei Tag und Nacht. Gewöhnlich war es nur eine Schattenperson, aber manchmal waren es mehr als eine. Außer dem schieren Entsetzen das ich fühlte wenn ich sie sah, erinnere ich mich nicht daran, dass sie je ein Interesse an mir hatten oder in meine Richtung kamen. Sie gingen nur durch die Schranktür oder durch die Wände und verließen das Zimmer durch eine der Wände. Sie waren NICHT auf der Wand wie ein Schatten. Sie bewegten sich durchs Zimmer wie eine Person. Ich erinnere mich dass meine Mutter mich fragte ob ich wissen würde was oder wer sie waren. Es wurde ein Kampf um mich für die Nacht ins Bett zu bringen, oder mich sogar im Zimmer allein zu lassen. Ich sagte ihr sie würden Lolos (lowlows) genannt, Gott weiß woher ich den Namen hatte! Wir zogen aus diesem Haus fort und ich sah sie nie wieder.
Eines Tages vor einigen Jahren, erzählte ich meiner Tante (Mutters Schwester) von diesen Schattenmännern, da sie anscheinend nie die Geschichten von meinen Erlebnissen als ich klein war, gehört hatte. Es stellte sich heraus dass sie im gleichen Zimmer lebte als sie klein war und sie hatte sie auch gesehen! Sie erwähnte es nie bei jemand, aber sie kamen auch aus dem Kleiderschrank. Seltsam genug, sagte sie dass sie sich erinnerte dass Abraham Lincoln in ihrem Schrank lebte (mit dem schwarzen Mantel und dem schwarzen Zylinder), aber als ich ihr von meinem Erlebnis berichtete dass sie sich erinnerte dass er nur ein Schatten war. Ihre Eltern waren nicht so verständnisvoll wie meine, also behielt sie es für sich, und sie sagt, dass sie sich erinnert dass sie ihn Abraham Lincoln genannt hat, damit sie nicht so viel Angst hatte.
Fünfzig Jahre später hatte meine Mutter Krebs, und sie war in Palliativpflege in einem Krankenhausbett in meinem Wohnzimmer. Sie halluzinierte stark-bis ich begann ihren Halluzinationen zuzuhören, und sie ergaben Sinn. Sie sagte Dinge wie: „Schau mein Vater steht drüben!“ Ich fragte sie was er wollte und sie sagte: „Er steht neben diesem Tunnel und er will dass ich mit ihm hinein gehen, aber ich denke nicht dass ich das will“. Sie begann mit jemand zu reden und zu lachen, den ich nicht sehen konnte. Ich fragte sie mit wem sie sprechen würde und sie sagte:“Warum, jener kleine Junge, kannst du ihn nicht sehen?“ Sie machte dies für Tage und ich versicherte ihr, dass sie die einzige Person war die ihn sehen konnte. Eines Tages, ein paar Wochen ehe sie starb, plauderte sie mit diesem unsichtbaren Kind, Ich bat sie ihn zu fragen welches sein Name war. Sie drehte ihren Kopf von mir weg und sagte in die Richtung des kleinen Jungen. „Wie heißt du?“ Ich fragte sie ob er ihr antworten würde und sie sagte: „Sein Name ist Lolo.“ Mir brach der Schweiß aus.
Hintergrundinformationen:
Geschlecht: Männlich
Datum an dem die NTE stattfand: 1977
Gab es zum Zeitpunkt Ihrer Erfahrung ein damit zusammenhängendes lebensbedrohliches Ereignis? Nein
NTE Elemente:
Gab es irgendwelche Drogen oder Medikamente, welche die Erfahrung beeinflussen hätten können? Nein Nein
War die Erfahrung auf irgendeine Weise mit einem Traum vergleichbar? Es war ein Traum.
Fühlten Sie sich von Ihrem Körper getrennt? Zu welchem Zeitpunkt während der Erfahrung erlebten Sie die höchste Ebene von Bewusstheit und Wachheit? Ich schlief.
Hat sich Ihr Gehör auf irgendeine Weise von Ihrem normalen Gehör unterschieden? Nein
Gingen Sie in einen Tunnel hinein oder durch einen Tunnel hindurch? Nein
Begegneten Sie irgendwelchen (lebenden) oder verstorbenen Wesen, oder nahmen Sie sie wahr? Ja Meinen Patienten.
Sahen Sie ein nicht irdisches Licht? Ja Das Licht war mein Patient.
Welche Emotionen verspürten Sie während der Erfahrung? Keine.
Gott, Spiritualität und Religion:
Welche Religion hatten Sie vor Ihrer Erfahrung? "New Age"
Welche Religion haben Sie jetzt? Dasselbe
Betreffend unser irdisches Leben außerhalb der Religion:
Nach der NTE:
War die Erfahrung schwierig mit Worten auszudrücken? Nein
Gibt es einen Teil oder mehrere Teile Ihrer Erfahrung, die für Sie besonders bedeutsam oder signifikant sind? Nichts.
Haben Sie diese Erfahrung jemals anderen mitgeteilt? Ja Viele waren interessiert.
Hat irgendwann in Ihrem Leben irgendetwas je einen Teil der Erfahrung reproduziert? Nein